Schaukelvorrichtung |
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申请号 | EP08007670.6 | 申请日 | 2008-04-19 | 公开(公告)号 | EP2105177A1 | 公开(公告)日 | 2009-09-30 |
申请人 | Raeker, Hans-Peter; | 发明人 | Raeker, Hans-Peter; | ||||
摘要 | Die Erfindung betrifft eine Schaukelvorrichtung (100), insbesondere Hollywoodschaukel, mit einem Schaukelgestell (10), das zwei seitliche Trägerrahmen (11, 12) aufweist, und mit einem an Aufhängeelementen (13, 14) aufgehängten Sitzelement (15). Um eine Schaukelvorrichtung (100) zur Verfügung zu stellen, bei der prinzipiell die Möglichkeit besteht, von körperlicher Anstrengung bei der Erzeugung und Aufrechterhaltung der schaukelnden Bewegung abzusehen, schlägt die Erfindung vor, dass zwischen den Trägerrahmen (11, 12) rotationsfähige Elemente (16, 17, 18) angeordnet sind, die mit Antriebshebeln (19, 20) gekoppelt sind, welche mit an den Aufhängelementen (13, 14) lösbar angeordneten Befestigungselementen (22, 38) verbunden sind, wobei bei Rotation der Elemente (16, 17, 18) die Antriebshebel (19, 20) eine Auf- und Abwärtsbewegung vollziehen. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine Schaukelvorrichtung, insbesondere eine Hollywoodschaukel, mit einem Schaukelgestell, das zwei seitliche Trägerrahmen aufweist, und mit einem an Aufhängelementen aufgehängten Sitzelement. Schaukelvorrichtungen der eingangs genannten Art erfreuen sich großer Beliebtheit und werden als Garten-Entspannungs- oder Relaxgeräte angeboten. Insbesondere finden Hollywoodschaukeln als Garten-, Terassensowie Balkonmöbel Verwendung und blicken auf eine lange Historie zurück. Nachweislich gibt es Hollywoodschaukeln seit Beginn des 20. Jahrhunderts in England. Eine Hollywoodschaukel besteht im Wesentlichen aus einem standfesten stabilen Gestell mit zwei seitlichen Trägerrahmen, zwischen denen ein schaukelbares Sitzelement angeordnet ist. Die Trägerrahmen weisen zumeist Querträger auf. Darüber hinaus verbindet ein Querträger die Scheitelpunkte der beiden Trägerrahmen. Herkömmliche Hollywoodschaukeln weisen zudem Versteifungen, Federungen, Auflagen, ein Dach und seitliche Windschutzelemente auf. Die Sitzelemente von Hollywoodschaukeln sind verschiedenartig gepolstert. Das Sitzelement von Hollywoodschaukeln hängt dabei waagerecht an Aufhängelementen, die wiederum mit dem die Scheitelpunkte der Trägerrahmen verbindenden Querträger verbunden sind. Die schaukelnde Bewegung erfolgt, sofern sie nicht durch äußere Kraftzufuhr erzeugt wird, durch Schwungholen in Gestalt von Streck- und Beugebewegungen mit den Armen und Beinen oder durch Abstoßen von einem festen Punkt. Um die Schaukelbewegung in Gang zu setzen, aufrecht zu erhalten oder gar zu intensivieren, muss daher von der schaukelnden Person physikalische Arbeit geleistet werden, die dann immer jeweils bei Schaukelwunsch zu wiederholen ist. Diese Arbeit ist jedoch von Menschen, die über eine nicht allzu starke Konstitution verfügen, wie bspw. ältere Leute oder Kinder, nur mühsam erbringbar. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaukelvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der prinzipiell die Möglichkeit besteht, von körperlicher Anstrengung bei der Erzeugung und Aufrechterhaltung der schaukelnden Bewegung abzusehen. Auch ist es Aufgabe der Erfindung, bei bestehenden Schaukelvorrichtungen zu gewährleisten, dass die physikalische Arbeit zur Erzeugung, Aufrechterhaltung und Intensivierung der schaukelnden Bewegung nicht von Körperkraft herrührt. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung manifestieren sich in den Unteransprüchen. Gemäß der Erfindung sind zwischen den Trägerrahmen rotationsfähige Elemente angeordnet, die mit Antriebshebeln gekoppelt sind, welche mit an den Aufhängelementen lösbar angeordneten Befestigungselementen verbunden sind, wobei bei Rotation der Elemente die Antriebshebel eine Auf- und Abwärtsbewegung vollziehen. Ein Vorteil der Erfindung ist es, die Schaukel ohne körperliches Dazutun wunschgemäß zu nutzen oder sich in den Schlaf zu schaukeln. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Schaukelvorrichtung mit einer Zeitschaltuhr zu versehen, Bei den rotationsfähigen Elementen kann es sich um eine auf einer Welle angebrachte Kreisscheibe und auf einer Antriebswelle angebrachte Exzenter handeln. Zwischen der Kreisscheibe und einem Exzenter kann wiederum ein Antriebshebel angeordnet sein, der fest mit dem Exzenter und der Kreisscheibe verbunden ist. Ein weiterer auf der Antriebswelle angebrachter Exzenter kann mit einem weiteren Antriebshebel fest gekoppelt sein, so dass bei Rotation der Kreisscheibe die Exzenter eine exzentrische Rotation vollziehen. Das Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Schaukel gestaltet sich also derart, dass die Antriebshebel über die Rotation der Kreisscheibe in exzentrische Rotationen versetzt werden, wodurch gleichzeitig eine Auf- und Abwärtsbewegung der Antriebshebel zustande kommt. Diese Antriebshebel sind wiederum mit den auf den Aufhängelementen lösbar angeordneten Befestigungselementen verbunden, wodurch die Auf- und Abwärtsbewegung der Antriebshebel in eine Hin- und Herbewegung, d. h. Schaukelbewegung der Aufhängeelemente umgewandelt wird. Die Antriebswelle kann mit einer Rahmenbefestigung gekoppelt sein, die mit einem Trägerrahmen lösbar verbunden ist. Die Lösbarkeit der mit der Antriebswelle gekoppelten Rahmenbefestigung sowie die Lösbarkeit der Befestigungselemente gewährleisten die Nachrüstung in herkömmliche Schaukelvorrichtungen, die mit einem an Aufhängeelementen waagerecht aufgehängten Sitzelement versehen sind. Gemäß der Erfindung wird also nicht nur eine motorisch antreibbare Schaukelvorrichtung, die sich durch eine einfache konstruktive Ausgestaltung auszeichnet, zur Verfügung gestellt, sondern auch ein in die Schaukelvorrichtung integriertes austauschbares Instrumentarium geschaffen, welches prinzipiell erlaubt, eine herkömmliche Schaukelvorrichtung in eine motorisch angetriebene Schaukelvorrichtung umzurüsten. Eine praktikable Variante der Erfindung sieht vor, dass die Befestigungselemente entlang der Aufhängeelemente verstellbar sind. Dadurch ist gewährleistet, dass prinzipiell unterschiedliche Hebellängen der Antriebshebel verwendet werden können. Dazu dient auch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, dass die Aufhängeelemente aus nebeneinander angeordneten stabförmigen Elementen bestehen. Um die Antriebswelle im Rahmen einer Nachrüstung an unterschiedliche Schaukeln anzupassen, ist es von Vorteil, dass die Antriebswelle ausziehbar ist. Zur Stützung der Antriebswelle sieht eine weitere praktikable Variante der Erfindung zudem vor, dass die Antriebswelle mit einem Lager versehen ist. Für den motorischen Antrieb der Schaukelvorrichtung kann ein Getriebemotor vorgesehen sein, wobei für die Befestigung des Motors eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vorsieht, dass mindestens ein Trägerrahmen mit mindestens einem Querträger versehen ist, der senkrecht zur Antriebswelle angeordnet ist. Der Querträger kann so als Motorhalterung dienen, an dem der Motor befestigbar ist. Um auch herkömmliche Schaukelvorrichtungen nachrüsten zu können, ist im Rahmen der Erfindung zudem ein Nachrüstsatz mit auf einer Antriebswelle angebrachten Exzentern und mit einer auf einer Welle angebrachten Kreisscheibe sowie mit Antriebshebeln und mit Befestigungselementen vorgesehen, wobei die Befestigungselemente mit Aufhängelementen lösbar verbunden sind und die Exzenter und Antriebshebel sowie die Kreisscheibe untereinander gekoppelt sowie der Antriebshebel und die Befestigungselemente lösbar miteinander verbunden sind. Zudem kann der Nachrüstsatz um eine Rahmenbefestigung erweitert sein, die an einem Trägerrahmen lösbar befestigbar ist, wobei die Rahmenbefestigung über ein Lager mit der Antriebswelle gekoppelt ist. Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischen Darstellungen:
Die Schaukelvorrichtung 100 weist ein Schaukelgestellt 10 mit zwei seitlichen Trägerrahmen 11, 12 auf. Ein Querträger 23 verbindet die Scheitelpunkte der Trägerrahmen 11, 12. Zwischen den Trägerrahmen 11, 12 ist das Sitzelement 15 angeordnet, das über Aufhängeelemente 13, 14, die aus übereinander angeordneten stabförmigen Elementen bestehen, verfügt. Wie aus Zwischen den Trägerrahmen 11, 12, die in der in Bei Rotation der rotationsfähigen Elemente 16, 17, 18 vollziehen die Antriebshebel 19, 20 eine Auf- und Abwärtsbewegung, die in eine Schaukelbewegung des Sitzelementes 15 umgewandelt wird. In Zudem ist zwischen den Tragrahmen 12, 13 eine Antriebswelle 24 angeordnet. Die Antriebswelle 24 erstreckt sich von dem Exzenter 16 bis zu einem weiteren Exzenter 18 und bewirkt, dass die exzentrische Rotation des Exzenters 16 auf den weiteren Exzenter 18 übertragen wird. Der Exzenter 18 sowie der Antriebshebel 20 und das Lager 26 sind fest miteinander verbunden. Die exzentrische Rotationsbewegung des als Exzenter ausgebildeten rotationsfähigen Elementes 18 wird wiederum in eine Auf- und Abwärtsbewegung des Antriebshebels 20 umgewandelt. Der Antriebshebel 20 ist auch hier mit einem Befestigungselement 38 verbunden, das lösbar an dem Aufhängelement 14 befestigt ist. Das Lager 26 trägt zur Stützung der Antriebswelle 24 bei. Die Rahmenbefestigung 27 schließt sich dem Lager 26 an und hat ein L-förmiges Profil. Zudem weist die Rahmenbefestigung 27 an ihrem Ende gegenüberliegende Öffnungen 28 auf, in die ein Stift oder Bolzen eingeführt werden kann. Auf diese Weise wird eine lösbare Befestigung der Rahmenbefestigung 27 an dem Trägerrahmen 11 geschaffen. Der Trägerrahmen 12 weist zudem einen Querträger 27 auf, der als Motorbefestigung dienen kann (siehe Durch die Lösbarkeit der Rahmenbefestigung 28 sowie der Befestigungselemente 22, 38 wird ein Instrumentarium, bestehend aus Welle 38, Kreisscheibe 17, Exzenter 16, 18, Lager 26, Antriebswelle 24 sowie Antriebshebel 19, 20 und Befestigungselementen 22, 38, zur Verfügung gestellt, welches erlaubt, herkömmliche Schaukelvorrichtungen derart nachzurüsten, dass sie motorisch antreibbar sind. Dazu ist freilich, wie in Aus
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