KARUSSELL NACH ART EINER KRINOLINE

申请号 EP95905569.0 申请日 1994-12-21 公开(公告)号 EP0740573A1 公开(公告)日 1996-11-06
申请人 Schwarzkopf, Anton; 发明人 Schwarzkopf, Anton;
摘要 A crinoline-type carrousel (1) is disclosed. In the state of the art (for example DE-GM 92 08 722), a downward open rotation body hangs from a cardan joint located at the end of a height-adjustable column. The rotation body is driven through the cardan joint, that is thus exposed to high stresses. In order to avoid this problem, a rotary base frame (11) does not rotate, only swivels, around the cardan joint (4). A ball bearing slewing rim (18) to receive and drive a rotating ring (19) of the rotation body (3) is arranged at the lower edge of the rotary base frame (19). In this way, the torque for driving the rotation body (3) is not transmitted through the cardan joint (4).
权利要求
PATENTANSPRÜCHE
1.) Karussell (1) nach Art einer Krinoline, bei dem am oberen Ende einer höhenverstellbaren, zentrischen Säule (2) ein nach unten sich öffnender, stabiler und kegelförmiger Rotationskörper (3) über ein Kardangelenk (4) aufgehängt sowie drehbar und um das Kardangelenk (4) schwenkbar angetrieben ist, wobei die Fahrgastträger am unteren Rand des Rotationskörpers (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Säule (2) ein lediglich um das Kardangelenk (4) schwenkbares, aber nicht drehbares glockenförmiges Grundgestell (11) verbunden ist, das an seinem unteren Rand eine Kugeldrehverbindung (18) zur Aufnahme und zum Antrieb eines rotierenden Kranzes (19) des Rotationskörpers (3) aufweist.
2.) Karussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Säule (2) führender ortsfester Ständer (5) einen nach oben sich kegelförmig verjüngenden, ortsfesten Zentrierkörper (10) und das glockenförmige Grundgestell (11) an seinem unteren Rand ein ringförmiges Gleit- und Abstützelement (14) aufweisen, die beide in der unteren Stellung der Säule (2) gegenseitig sich zentrierende Funktionen besitzen.
3.) Karussell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am glockenförmigen Grundgestell (11) im oberen Bereich (12) das Kardangelenk (4) angeordnet ist und daß dessen unterer Bereich einen die Säule (2) und den Ständer (5) umgreifenden Basisrahmen (13) aufweist, an dessen inneren Rand das Gleit- und Abstützelement (14) angeordnet ist.
4.) Karussell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem glockenförmigen Grundgestell (11) und einer mit der Säule (2) verbundenen, den Zentrierkörper (10) in der Grundstellung mit Spiel umgreifenden Haube (8) ein Hubmotor (15), zB hydraulischer Hubzylinder, gelenkig (16,17) angeordnet ist.
5.) Karussell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Umfang des glockenförmigen Grundgestells (11) eine Kugeldrehverbindung (18) angeordnet ist, an welche der rotierende Kranz (19) des Rotationskörpers (3) angeschlossen ist.
6.) Karussell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Basisrahmen (13) der Antriebsmotor für den rotierenden Teil (19) des Rotationskörpers (3) angeordnet ist.
说明书全文

Karussell nach Art einer Krinoline

Die Erfindung bezieht sich auf ein Karussell nach Art einer Krinoline, bei dem am oberen Ende einer höhenverstellbaren, zentrischen Säule ein nach unten sich öffnender, stabiler und kegelförmiger Rotationskörper über ein Kardangelenk aufgehängt sowie drehbar und um das Kardangelenk schwenkbar angetrieben ist, wobei die Fahrgastträger am unteren Rand des Rotationskörpers angeordnet sind.

Eine solche Anordnung ist durch das DE-GM 92 08 722 des Anmelders bekannt geworden. Dort befindet sich am oberen

Ende der höhenverstellbaren Säule eine Basisplatte, welche einerseits das Kardangelenk und andererseits den Antrieb sowie eine Kugeldrehverbindung für den Rotationskörper aufweist. Die Folge dieser Anordnung ist, daß das Drehmoment für die Rotation des Rotationskörpers über das Kardangelenk geleitet werden muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kardangelenk von einer solchen Drehmomentbelastung zu befreien und eine vereinfachte Form für die Gestaltung eines Karussells nach Art einer Krinoline mit höhenverstellbarer Säule zu finden.

Ausgehend von dem DE-GM 92 08 722 besteht das Wesen der Erfindung darin, daß mit der Säule ein lediglich um das Kardangelenk schwenkbares, aber nicht drehbares glockenförmiges Grundgestell verbunden ist, das an seinem unteren Rand eine Kugeldrehverbindung zur Aufnahme und zum Antrieb eines rotierenden Kranzes des Rotationskörpers aufweist.

Damit wird das Drehmoment zum Antrieb des Rotationskörpers nicht mehr über das Kardangelenk geleitet. Am Kardangelenk ist vielmehr nur das glockenförmige Grundgestell schwenkbar angeordnet und mit der Säule höhenverstellbar, so daß zwischen der Säule und dem glockenförmigen Grundgestell ein schräg angeordneter Hubmotor vorgesehen werden kann, welcher das glockenförmige Grundgestell um die Achsen des Kardangelenkes in eine schräge Stellung schwenken kann. Dieser schrägen Stellung folgt der Rotationskörper über die Kugeldrehverbindung, wobei am glockenförmigen Grundgestell auch der Antriebsmotor für die Rotation des rotierenden Kranzes des Rotationskörpers angeordnet ist.

Bei einer solchen Konstellation besteht das Problem, das glockenförmige Grundgestell mit dem daran gelagerten, in Drehung sich befindlichen Rotationskörper beim Absenken wieder in eine stabilisierte Grundstellung zu bringen. Dieses Problem wird durch die Merkmale des Anspruches 2 gelöst.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen teilweisen Vertikalschnitt durch den oberen Bereich einer höhenverstellbaren Säule mit einem daran drehbar gelagerten glockenförmigen Grundgestell. Der nicht dargestellte rechte Teil ergibt sich aus der spiegelbildlichen Anordnung der Anlage.

Die Zeichnung der Erfindung geht von dem vorbekannten DE-GM 92 08 722 aus und enthält ebenfalls eine höhenverstellbare Säule (2), die an ihrem oberen Ende ein Kardangelenk (4) trägt. Das nach Art einer Krinoline gestaltete Karussell (1) weist einen Rotationskörper (3) auf, der um das Kardangelenk (4) in einer beliebigen Höhenstellung der Säule (2) schwenkbar, aber nicht um das Kardangelenk (4) unmittelbar drehbar ist.

Die Säule (2) ist über ein Gleitlager (6) an einem ortsfesten Ständer (5) höhenverstellbar geführt. Der Höhenverstellantrieb ist der Einfachheit halber nicht gezeigt. Das Gleitlager (6) besteht beispielsweise aus einem selbstschmierenden Polyamid-Material und ist über die Anschlußplatte (9) mit dem ortsfesten Ständer (5) verbunden. Außerdem befindet sich ortsfest mit dem ortsfesten Ständer (5) ein kegelförmig nach oben sich verjüngender Zentrierkörper (10), dessen oberer Rand beim Höhenverstellen der Säule (2) gleitend an deren Außenumfang anliegt.

Die höhenverstellbare Säule (2) besitzt an ihrem oberen Rand eine Platte (7), die nach oben den ihr zugeordneten Teil des Kardangelenkes (4) trägt und an deren Unterseite eine sich nach unten kegelförmig erweiternde Haube (8) befindet. Diese Haube (8) nimmt an der HöhenverStellung der Säule (2) teil und ist dazu bestimmt, das Gelenk (17) für einen Hubmotor (15), zB pneumatischer oder hydraulischer Zylinder, aufzunehmen, mit dessen Hilfe ein glockenförmiges Grundgestell (11) um die Achse des Kardangelenkes (4) zu verschwenken.

Das Kardangelenk (4) ist unterhalb des oberen Bereiches (12) des glockenförmigen Grundgestelles (11) angeordnet, dessen oberer Bereich (12) eine geeignete Lagerung für den Anschluß an das Kardangelenk (4) besitzt. Dieses glockenförmige Grundgestell (11) erstreckt sich über das Kardangelenk (4) und den oberen Bereich (12) der Säule (2) nach unten und geht in einen unteren Basisrahmen (13) über, der mit einem ringförmigen Gleit- und Abstützelement (14) in der unteren Stellung der Säule (2) am

Zentrierkörper (10) abgestützt ist. Dieses ringförmige Gleit- und Abstützelement (14) weist dämpfende und reibungsmindernde Eigenschaften auf.

Der Hubmotor (15) ist über das obere Gelenk (16) mit dem glockenförmigen Grundgestell (11) verbunden.

Am unteren Ende des glockenförmigen Grundgestells (11) befindet sich eine Kugeldrehverbindung (18) zur Aufnahme des rotierenden Kranzes (19) des Rotationskörpers (3) . Die Rotation des rotierenden Kranzes (19) erfolgt über einen Zahnkranz (22) , auf den ein Ritzel einwirkt, welches an einem Antriebsmotor sich befindet, der am Basisrahmen (13) angeordnet ist. An diesem rotierenden Kranz (19) des Rotationskörpers (3) befinden sich die Anlenkungen (21) von denen schräg nach unten und außen sich erstreckenden Auslegern (20) für die Aufnahme der nicht dargestellten Fahrgastträger gelagert sind. Die Ausleger (20) sind symbolisch dargestellt. Sie können die Anordnung wie die Speichen eines ausgespannten, nach oben sich öffnenden Schirmes haben.

Aus der gestrichelten Darstellung der Zeichnung erkennt man, daß der Basisrahmen (13) in der angehobenen und schräggestellten Lage eine Anschlagstellung über das ringförmige Gleit- und Abstützelement (14) an der höhenverstellbaren Säule (2) findet, wodurch das Ausmaß der Schwenkverstellung begrenzt wird. Andererseits erkennt man, daß das ringförmige Gleitelement (14) in der Grundstellung am keilförmigen Zentrierkörper (10) anliegt.

STÜCKLISTE

1 Karussell (Krinoline)

2 Säule 3 Rotationskörper

4 Kardangelenk

5 ortsfester Ständer

6 Gleitlager

7 Platte 8 Haube

9 Abschlußplatte

10 Zentrierkörper

11 glockenförmiges Grundgestell

12 oberer Bereich 13 Basisrahmen

14 ringförmiges Gleit- und Abstützelement

15 Hubmotor

16 Gelenk

17 Gelenk 18 Kugeldrehverbindung

19 rotierender Kranz des Rotationskörpers

20 Ausleger

21 Anlenkung

22 Zahnkranz

QQ群二维码
意见反馈