Ballhalter

申请号 EP09075352.6 申请日 2009-08-07 公开(公告)号 EP2133124A1 公开(公告)日 2009-12-16
申请人 Prien, Johanna; 发明人 Prien, Johanna;
摘要 Die Erfindung betrifft einen Ballhalter (4), der einen an seinen beiden Enden verbundenen ersten Riemen (1) als Einlassring für einen Ball umfasst. Der Ballhalter (4) umfasst als Verschlussriemen weiter zumindest zwei zweite Riemen (2), die mit dem ersten Riemen (1) an auf dem ersten Riemen (1) gegenüberliegenden Punkten (9, 10) verbunden sind sowie zumindest drei dritte Riemen (3), die mit dem ersten Riemen (1) an auf dem ersten Riemen (1) im Wesentlichen gleich beabstandeten Punkten (9, 10, 11, 12), entgegengesetzt zu den zweiten Riemen (2), verbunden sind. Die losen Enden (5, 6) der zweiten Riemen (2) sind beispielsweise mittels eines Klettverschlusses (13) trennbar miteinander verbindbar, die zumindest drei dritten Riemen (3) sind an ihren losen Enden zu einem rundförmigen Korb verbunden und an dem Ballhalter (4) ist zumindest eine Befestigungsvorrichtung (14), wie beispielsweise ein Karabinerhaken, angebracht.
权利要求 Ballhalter (4), umfassend
einen an seinen beiden Enden verbundenen ersten Riemen (1);
zumindest zwei an dem ersten Riemen (1) an auf dem ersten Riemen (1) gegenüberliegenden Punkten (9, 10) mit dem ersten Riemen (1) verbundene zweite Riemen (2); und
zumindest drei an dem ersten Riemen (1) an auf dem ersten Riemen im Wesentlichen gleich beabstandeten Punkten (9, 10, 11, 12) mit dem ersten Riemen (1), entgegengesetzt zu den zweiten Riemen (2), verbundene dritte Riemen (3),
wobei die losen Enden (5, 6) der zweiten Riemen (2) trennbar miteinander verbindbar sind, die zumindest drei dritten Riemen (3) an ihren losen Enden in einem Verbindungspunkt (16) zu einem rundförmigen Korb verbunden sind und an dem Ballhalter (4) zumindest eine Befestigungsvorrichtung (14) angebracht ist.
Ballhalter (4) nach Anspruch 1, wobei zumindest an den Verbindungspunkten (9, 10) der zweiten Riemen (2) mit dem ersten Riemen (1) und an dem Verbindungspunkt (16) der zumindest drei dritten Riemen (3) Befestigungsvorrichtungen (14) angebracht sind.Ballhalter (4) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die losen Enden (5, 6) der zweiten Riemen (2) mittels eines Klettverschlusses (13) verbindbar sind.Ballhalter (4) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die losen Enden (5, 6) der zweiten Riemen (2) mittels Karabinerhaken verbindbar sind.Ballhalter (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Befestigungsvorrichtungen (14) Karabinerhaken sind.Ballhalter (4) nach Anspruch 5, wobei die Karabinerhaken (14) mittels Verlängerungsriemen (15) an dem Ballhalter (4) befestigt sind.Ballhalter (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Befestigungsvorrichtungen Klettverschlüsse sind.Ballhalter (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Befestigungsvorrichtungen lose Bänder sind.Ballhalter (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei zumindest einer der dritten Riemen (3) mit dem ersten Riemen (1) entlang des ersten Riemens (1) verschiebbar verbunden ist.Ballhalter (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Riemen (1, 2, 3) aus einem elastischen Material sind.Ballhalter (4) nach Anspruch 10, wobei die Riemen (1, 2, 3) Gummibänder sind.
说明书全文

Die Erfindung betrifft einen Ballhalter zum Transportieren und Aufbewahren eines Balls.

Klassische Ballnetze sind vielfach bekannt, erweisen sich jedoch oft in ihrer Verwendung als eingeschränkt. Es sind beispielsweise Ballnetze bekannt, die aus einem zuziehbaren Netz aus Seilen bestehen. Ein solches Netz kann unterschiedliche Größen zum Aufnehmen eines oder mehrerer Bälle unterschiedlichen Typs aufweisen, wobei die Maschen des Netzes so ausgebildet sind, dass die aufzunehmenden Bälle von dem Netz zurückgehalten werden. Ein Ballnetz dieses Typs lässt sich schlecht an Sporttaschen oder Rucksäcken befestigen und ist eher zur Aufbewahrung von Bällen oder dem Transport auf kurzen Strecken, wie innerhalb einer Sportanlage geeignet.

Darüber hinaus sind Ballnetze oder Ballhalter bekannt, die eigens für den Transport eines Balls an einer Tasche oder einem Rucksack eingerichtet sind. Solche Ballhalter können beispielsweise als abnehmbares Fach eines Rucksacks oder als Netz mit entsprechenden Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung an einer Tasche oder einem Rucksack ausgebildet sein. Dadurch lässt sich eine solcher Ballhalter nur mit einem bestimmten Typ einer Sporttasche oder eines Rucksacks verwenden, da entsprechende Gegenstücke zur Befestigung benötigt werden.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ballhalter bereitzustellen, der einfach aufgebaut ist und sich vielfältig befestigen lässt.

Diese Aufgabe wird durch einen Ballhalter mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Die Erfindung wird anhand der angefügten Zeichnung beschrieben. Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ballhalters.

Ein erfindungsgemäßer Ballhalter 4 ist aus mehreren Riemen 1, 2, 3 aufgebaut, wobei die Riemen 1, 2, 3 in ihrer Form, Breite und ihres Materials nicht auf einen bestimmten Typ eingeschränkt sind. Der Ballhalter 4 umfasst einen an seinen beiden Enden verbunden ersten Riemen 1 als Einlassring für den Ball. Dieser Riemen 1 bildet eine Öffnung des Ballhalters 4 und weist dementsprechend eine Länge auf, die im Wesentlichen dem Umfang eines aufzunehmenden Balls entspricht und ein Einführen eines Balls in den Balthalter 4 ermöglicht. Die Lage des ersten Riemens 1 entspricht in etwa dem Äquator des Balls, wenn dieser in dem Ballhalter 4 aufgenommen ist.

Der Ballhalter 4 umfasst weiter als Verschlussriemen zumindest zwei zweite Riemen 2, die mit dem ersten Riemen 1 an auf dem ersten Riemen 1 gegenüberliegenden Punkten 9, 10 mit dem ersten Riemen 1 vorzugsweise ungefähr rechtwinklig verbunden sind. Die losen Enden 5, 6 der zweiten Riemen 2 weisen eine ausreichende Länge auf, um den Ball an seinem Umfang zu umschließen und um miteinander lösbar verbunden werden zu können.

Der Ballhalter 4 umfasst weiter zumindest drei dritte Riemen 3, die an auf dem ersten Riemen 1 im Wesentlichen gleich beabstandeten Punkten 9, 10, 11, 12 mit dem ersten Riemen 1, entgegengesetzt zu den zweiten Riemen 2, vorzugsweise ungefähr rechtwinklig verbunden sind. Die dritten Riemen 3 sind an ihren losen Enden in einem Verbindungspunkt 16 verbunden und bilden einen rundförmigen Korb zur Aufnahme des Balls. Die dritten Riemen 3 weisen ebenfalls eine entsprechende Länge auf, um einen Ball eines bestimmten Typs aufzunehmen. Um den Aufbau des Ballhalters 4 einfach zu halten, ist es sinnvoll, höchstens sechs dritte Riemen 3 zu verwenden.

Die Riemen 1, 2, 3 bilden einen rundförmigen Ballhalter 4 zur Aufnahme eines Balls, wie beispielsweise eines Fußballs, Basketballs oder Volleyballs. Dabei bildet der erste Riemen 1 die Öffnung und die dritten Riemen 3 den Körper des Ballhalters 4. Der Ballhalter 4 kann mittels der zweiten Riemen 2 verschlossen werden.

Um den Ballhalter 4 beispielsweise an einer Sporttasche oder an einem Rucksack befestigen zu können, weist er zumindest eine Befestigungsvorrichtung 14 auf.

Figur 1 zeigt einen Ballhalter 4, der zwei Verschlussriemen 2 sowie vier Riemen 3, die einen rundförmigen Korb bilden und in dem Verbindungspunkt 16 verbunden sind, umfasst. Um den Aufbau des Ballhalters 4 weiter zu vereinfachen, können die zwei Verschlussriemen 2 zusammen mit zwei entsprechenden dritten Riemen 3 als einteiliger Riemen ausgebildet sein. Ferner können bei gerader Anzahl der dritten Riemen 3 jeweils zwei Riemen 3 als einteiliger Riemen ausgebildet sein.

In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Ballhalter 4, wie in Figur 1 dargestellt, zumindest an Verbindungspunkten 9, 10 der zweiten Riemen 2 mit dem ersten Riemen 1 und an einem Verbindungspunkt 16 der zumindest drei dritten Riemen 3 Befestigungsvorrichtungen 14 auf. Durch diese hier als Karabinerhaken ausgeführten Befestigungsvorrichtungen 14, die an verschiedenen Seiten des Ballhalters 4 angebracht sind, ist eine einfache und vielfältige Befestigung möglich. Dabei kann der Ballhalter 4 nicht nur an Sporttaschen und Rucksäcken, sondern beispielsweise auch an einem Gepäckträger eines Fahrrads befestigt werden.

Das Verschließen des Ballhalters 4 an den losen Enden 5, 6 der zweiten Riemen 2 kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. In Figur 1 sind die zweiten Riemen 2 mit einem Klettverschluss 13 dargestellt. Denkbar ist auch die Verbindung der Enden 5, 6 der zweiten Riemen 2 mittels Karabinerhaken oder durch einfaches Verknoten der Enden 5, 6.

In dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Karabinerhaken 14 mittels Verlängerungsriemen 15 an dem Ballhalter 4 befestigt, die in ihrer Länge veränderlich sein können. Dadurch erweitern sich die Möglichkeiten zum Befestigen des Ballhalters 4. Statt der Karabinerhaken als Befestigungsvorrichtungen 14 sind in anderen Ausführungsbeispielen auch Klettverschlüsse oder lose Bänder, die verknotet werden können, denkbar.

Um die Variabilität des Ballhalters 4 zu erhöhen und das Halten des Balls zu verbessern, kann zumindest einer der dritten Riemen 3 mit dem ersten Riemen 1 entlang des ersten Riemens 1 verschiebbar verbunden sein.

Weiter können die Riemen 1, 2, 3 des Ballhalters 4 aus einem elastischen Material bestehen und beispielsweise als Gummibänder ausbildet sein. Dabei können diese auch einen anderen Querschnitt als den eines flachen Riemens aufweisen. Dadurch kann der Ballhalter 4 bei entsprechender Länge der Riemen 1, 2, 3 den Ball fest umschließen, wodurch der Sitz des Balls in dem Ballhalter 4 verbessert wird.

Durch die einfache Ausgestaltung des Ballhalters 4 ist es möglich, die Riemen 1, 2, 3 in den Farben eines Sportvereins oder Herstellers zu gestalten oder Logos oder Embleme an dem Ballhalter 4 anzubringen.

Die Ausführung des Ballhalters 4, umfassend die Ausführung und Anzahl der Riemen 1, 2, 3, sowie die Ausführung und Anzahl der Befestigungsvorrichtungen 14 und der Verbindungsmöglichkeiten der losen Enden 5, 6 der zweiten Riemen 2 sind nicht auf die beschriebenen Möglichkeiten beschränkt. Dem Fachmann erschließen sich leicht weitere Ausführungsvarianten eines Ballhalters 4 gemäß der vorliegenden Erfindung.

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