HALTESYSTEM ZUR SICHERUNG EINES BENUTZERS AN EINEM WASSERFAHRZEUG UND WASSERFAHRZEUG MIT EINEM HALTESYSTEM |
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申请号 | EP08784679.6 | 申请日 | 2008-07-09 | 公开(公告)号 | EP2175943B1 | 公开(公告)日 | 2012-02-29 |
申请人 | Cayago AG; | 发明人 | WALPURGIS, Peter; | ||||
摘要 | The invention relates to a restraint system for securing a user on a watercraft, on which the user at least partially rests. The restraint system has a belt strap (14) which is passed around the body of the user (10). Furthermore, the restraint system has two stepped straps (22a, 22b) which are fitted onto the belt strap (14) on the one hand in the area (18) of the stomach of the user and on the other hand in the area (20) of the back of the user and are each passed through the step of the user (10). A connecting strap (26), one end (28) of which acts on the belt strap (14) in the area (18) of the stomach of the user (10), can be fitted at its other end (30) to the watercraft. Furthermore, the invention relates to a watercraft having a belt system such as this. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Haltesystem zur Sicherung eines Benutzers an einem Wasserfahrzeug, auf welchem der Benutzer zumindest teilweise aufliegt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Wasserfahrzeug mit einem derartigen Haltesystem. Aus der Die Wasserströmung kann so vom Benutzer ferngehalten werden und mit der Form des Fahrzeugrumpfes kann auch die Fahrwasserströmung am Benutzer vorbei geleitet werden. Dies erleichtert das Schwimmen und das Tauchen mit dem Wasserfahrzeug. Liegt der Benutzer auf dem Fahrzeugrumpf, dann kann er sich an Griffelementen oder Griffmulden festhalten, die beidseitig am Fahrzeugrumpf angeordnet sind. In die Griffelemente sind Bedienorgane zur Steuerung des Wasserfahrzeugs integriert. Bei der Fahrt wirkt eine Kraft auf den Unterkörper und die Beine des Benutzers, die den Benutzer nach hinten von dem Wasserfahrzeug wegzuziehen droht. Der Benutzer muss sich, um dieser Kraft entgegenzuwirken, an den Griffelementen festhalten. Insbesondere bei längerer und schnellerer Fahrt kann dies sehr kraftaufwendig sein. Aus der Eine ähnliche Anordnung zeigt auch die Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Haltesystem zur Sicherung des Benutzers an einem Wasserfahrzeug anzugeben, das es ermöglicht, Kräfte schonend mit dem Wasserfahrzeug zu fahren. Darüber hinaus soll auch ein Wasserfahrzeug mit einem derartigen Haltesystem angegeben werden. Diese Aufgabe der Erfindung wird durch ein Haltesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Wasserfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Gegenstände. Demgemäß weist das Haltesystem ein Gürtelband auf, das um den Leib des Benutzers geführt und dort nach Art eines Gürtels im Hüftbereich festgelegt werden kann. Weiterhin sind zwei einerseits im Bereich des Bauchs des Benutzers und andererseits im Bereich des Rückens des Benutzers an dem Gürtelband angebrachte Schrittbänder vorgesehen, die jeweils durch den Schritt des Benutzers geführt werden können, wobei im Gesäßbereich des Benutzers eine bequeme Anlage erreicht wird. Ein Verbindungsband, welches mit seinem einen Ende im Bereich des Bauchs des Benutzers an dem Gürtelband angreift, kann mit seinem anderen Ende am Wasserfahrzeug angebracht werden. Durch das Verbindungsband wird eine in Zugrichtung sichere und in Querrichtung dazu bewegliche Anlenkung zwischen dem Benutzer und dem Wasserfahrzeug geschaffen. Die für die Steuerung des Wasserfahrzeuges notwendige, seitliche Bewegungsfreiheit bleibt erhalten, wobei jedoch die Zugkräfte, die während der Fahrt im Wasser auf den Unterkörper und die Beine des Benutzers einwirken, von dem Verbindungsband in Zugrichtung aufgenommen werden. Dies ermöglicht eine Kräfte schonende Fahrt mit dem Wasserfahrzeug. Um eine stabile Verbindung zwischen dem Gürtelband und dem Verbindungsband zu erreichen, kann im Bereich des Bauchs des Benutzers ein Befestigungselement angebracht sein, an welchem wiederum das Verbindungsband angreift. Alternativ kann das Verbindungsband jedoch auch direkt an dem Gürtelband befestigt sein. Das Verbindungsband kann sich vom Gürtelband senkrecht in Richtung der Brust des Benutzers erstrecken, um in Brustbereich des Benutzers eine Anbindung an das Wasserfahrzeug zu ermöglichen. Um eine einfach zu bedienende Anbindung an das Wasserfahrzeug zu erreichen, kann das dem Wasserfahrzeug zugeordnete Ende des Verbindungsbands eine Aufnahme für eine Öse, einen Bolzen, einen Karabiner, einen Druckknopf oder dergleichen Sicherungselement aufweisen. Das Sicherungselement dient der Sicherung an einem Anbindepunkt am Wasserfahrzeug. Um ein einfaches "Einsteigen" des Benutzers in die Anordnung der beiden Schrittbänder zu erreichen, wobei jedes Bein durch eine durch jedes Schrittband zusammen mit dem Gürtelband definieret Schlaufe geführt wird, können die beiden Schrittbänder im Bereich des Schritts des Benutzers an ihren dem Benutzer abgewandten Außenseiten aneinander befestigt sein. Damit sich das Haltesystem an Benutzer mit unterschiedlicher Körpergröße und unterschiedlichem Körperbau anpassen lässt, können das Gürtelband und/oder die Schrittbänder und/oder das Verbindungsband längenverstellbar sein. Das Wasserfahrzeug, das einen Fahrzeugrumpf aufweist, auf welchem der Benutzer zumindest teilweise aufliegt, kann mit einen derartigen Haltesystem ausgestattet sein. Dabei kann der Fahrzeugrumpf oberseitig eine Liegefläche für den Benutzer aufweisen, auf welcher der Benutzer mit seinem Oberkörper auf dem Wasserfahrzeug zu liegen kommt. Das Verbindungsband kann seinen Anbindepunkt mit dem Fahrzeugrumpf im Bereich der Liegefläche aufweisen. Alternativ kann das Verbindungsband seinen Anbindepunkt mit dem Fahrzeugrumpf in dem Bereich aufweisen, der sich in Richtung der Füße des Benutzers an die Liegefläche anschließt. Diese Anordnung ermöglicht eine besonders komfortable Anbindung des Verbindungsgurtes an das Fahrzeug, da der Benutzer in Liegeposition nicht auf dem Anbindepunkt zu liegen kommt. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Anbindepunkt des Verbindungsbands mit dem Fahrzeugrumpf in der Mittellängsebene des Wasserfahrzeugs liegen. Mit dieser Maßnahme wird wirkungsvoll die Übertragung von Drehmomenten während des Fahrens verhindert. Um eine besonders gute Manövrierfähigkeit des Wasserfahrzeugs zu erreichen, kann der Anbindepunkt des Verbindungsbands mit dem Fahrzeugrumpf im Bereich des Schwerpunkts des Wasserfahrzeugs liegen. Damit dem Benutzer während der Fahrt eine gute Beweglichkeit insbesondere in Fahrzeugquerrichtung ermöglicht ist, kann das Verbindungsband am Fahrzeugrumpf rotierbar um eine sich im Wesentlichen senkrecht zum Fahrzeugrumpf erstreckende Achse gelagert sein. Um bei Gefahr eine möglichst schnelle Trennung des Verbindungsbandes vom Wasserfahrzeug zu erreichen, kann zwischen dem Verbindungsband und dem Fahrzeugrumpf ein Quick-Release-Verschluss bzw. Schnellverschluss vorgesehen sein. Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Die Das Haltesystem besteht im Wesentlichen aus einer Anordnung von Textilbändern, die keine Wesentliche Zugelastizität aufweisen. Als Textilmaterial sind Kunststoffmaterialien besonders geeignet, die auch in Wasserkontakt ihre Materialeigenschaften bewahren. Das Haltesystem weist ein Gürtelband 14 auf, das wie ein Gürtel um den Leib 16 des Benutzers 10 geführt werden kann. Das Gürtelband 14 ist längenverstellbar, wobei der Verstellmechanismus nicht gezeigt ist. Im Bereich 18 des Bauchs des Benutzers 10 sind in einem geringen Abstand zueinander zwei Schrittbänder 22a und 22b an ihren einen Enden an dem Gürtelband 14 angenäht. Die beiden Schrittbänder 22a und 22b lassen sich durch den Schritt 24 des Benutzers 10 führen und sind im Bereich 20 des Rückens des Benutzers 10 an ihren anderen Enden am Gürtelband 14 angenäht. Die beiden Schrittbänder 22a und 22b sind im Bereich des Schritts 24 des Benutzers 10 an ihren dem Benutzer 10 abgewandten Außenseiten 40a und 40b aneinander befestigt. Die Schrittbänder 22a und 22b sind längenverstellbar, wobei der Verstellmechanismus nicht gezeigt ist. Im Bereich 18 des Bauchs des Benutzers 10 ist ein Verbindungsband 26 mit seinem einen Ende 28 an einem Befestigungselement 32 angebracht. Das Befestigungselement 32 ist wiederum am Gürtelband 14 angebracht. Das Befestigungselement 32 ist dabei zwischen den an ihren Enden am Gürtelband 14 angenähten Schrittbändem 22a und 22b angeordnet. Das Verbindungsband 16 erstreckt sich vom Gürtelband senkrecht in Richtung der Brust 34 des Benutzers 10, die durch den Pfeil B in den Figuren bezeichnet ist. Das Verbindungsband 26 ist längenverstellbar, wobei der Verstellmechanismus 27 in den Mit seinem anderen Ende 30 lässt sich das Verbindungsband am Wasserfahrzeug 12 befestigen. Zu diesem Zweck weist das dem Wasserfahrzeug 12 zugeordnete Ende 30 des Verbindungsbands 26 eine Aufnahme 36 für einen Bolzen zur Sicherung an einem Anbindepunkt 38 am Wasserfahrzeug 12 auf. Alternativ kann die Aufnahme 36 eine Öse, einen Karabiner, einen Druckknopf oder dergleichen Sicherungselement aufnehmen. Das in den Der Fahrzeugrumpf 42 weist oberseitig eine Liegefläche 44 für den Benutzer 10 auf. Das Verbindungsband 26 ist in dem Bereich, der sich in Richtung der Füße 46 des Benutzers 10, die durch den Pfeil F in den Figuren bezeichnet ist, an die Liegefläche 44 anschließt, an dem Anbindepunkt 38 mit dem Fahrzeugrumpf 42 verbunden. Am Anbindepunkt 38 ist zwischen dem Verbindungsband 26 und dem Fahrzeugrumpf 42 ein in den Der Anbindepunkt 38 des Verbindungsbands 26 mit dem Fahrzeugrumpf 42 liegt in der Mittellängsebene M des Wasserfahrzeugs 12, die in der Wie anhand der In den Der Einsatz 38.2 weist ein oder mehrere Rastelemente 38.4, vorliegend einen umlaufenden Rastrand auf. Die Rastelemente 38.3 beziehungsweise das Rastelement 38.4 weisen eine Auflaufschräge auf, die in eine steile Rastflanke übergehen. Die Rastflanke hintergreift Rastschrägen zweiter Riegelelemente 36.3 des Aufnahmeteils 36. Das Aufnahmeteil 36 besitzt ein Halteteil 36.1, das beispielsweise ein Gehäuse sein kann. An dem Halteteil 36.1 sind die beiden Riegelelemente 36.3 mittels Schwenklagern 36.2 befestigt. Auf die beiden Riegelelemente 36.3 wirkt eine Feder (nicht gezeigt) derart ein, dass die Riegelelemente in der in Ausgehend aus der in Die Ankoppelung des Aufnahmeteils 36 an den Anbindungspunkt 38 gelingt einfach. Es muss lediglich in den Einsatz 38.2 eingedrückt werden. Dabei gelangen die Riegelelemente 36.3 mit Schrägflächen in Kontakt mit den Auflaufschrägen der Rastelemente 38.4. Dadurch werden die Riegelelemente 36.3 gegen die Federvorspannung radial nach innen verschwenkt. Wenn die Schrägflächen die Auflaufschrägen passiert haben, hinterschnappen die Riegelelemente 36.3 mit Gegenflächen die Rastflanken der Riegelelemente 36.3, so dass sich die in Wie insbesondere die Zum Zwecke der verbesserten Anwendereigenschaft kann das Aufnahmeteil 36 in dem Einsatz 38.2 um die Mittellängsachse 11 verdreht werden. Wie die Zeichnungen gem. |