GURTZEUG MIT ANSCHLAGÖSE |
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申请号 | EP08785723.1 | 申请日 | 2008-08-27 | 公开(公告)号 | EP2188020B1 | 公开(公告)日 | 2011-05-25 |
申请人 | Skylotec GmbH; | 发明人 | RINKLAKE, Kai; | ||||
摘要 | The invention relates to a harness for securing individuals, in particular a safety harness, a climbing harness or a seatbelt or harness, having at least one attachment eyelet (20) for a securing means, in particular for a spring hook, the arrangement being such that the attachment eyelet (20) is formed from at least one strap (22) which is formed into a half hitch, such that a loop of the half hitch forms the attachment eyelet (20). | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gurtzeug zur Personensicherung, insbesondere Auffanggurt, Klettergurt oder Sitzgurt, mit wenigstens einer Anschlagöse für ein Sicherungsmittel, insbesondere für einen Karabinerhaken, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Aus der Ein weiterer Schutzausrüstungsgurt ist aus Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gurtzeug der o.g. Art hinsichtlich der Anschlagöse zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gurtzeug der o.g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben. Bei einem Gurtzeug der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anschlagöse aus wenigstens einem Gurtband ausgebildet ist, welches zu einem Halbschlag derart gelegt ist, dass eine Schlaufe des Halbschlages die Anschlagöse ausbildet. Dies hat den Vorteil, dass die Anschlagöse auf einfache Weise als integraler Bestandteil des Gurtzeuges ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Beschlagelementes, wie beispielsweise eines D-Ringes, ausgebildet ist. Dies vereinfacht die Herstellung und reduziert das Gewicht des Gurtzeuges bei gleichzeitig verbesserter Festigkeit und Belastbarkeit der Anschlagöse. Beispielsweise ist das wenigstens eine Gurtband im Bereich einer Fläche, die wenigstens zwei von einem Punkt sich erstreckende Schenkel aufweist, mit dem Gurtzeug verbunden. In bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung ist das die Anschlagöse ausbildende, wenigstens eine Gurtband im Bereich einer Fläche mit zwei Schenkeln, insbesondere einer I-förmigen Fläche, oder ist das die Anschlagöse ausbildende, wenigstens eine Gurtband im Bereich einer Fläche mit drei Schenkeln, insbesondere einer Y-förmigen Fläche, wobei die drei Schenkel in einem Winkel von beispielsweise 120° zueinander angeordnet sind, oder ist das die Anschlagöse ausbildende, wenigstens eine Gurtband im Bereich einer Fläche mit vier Schenkeln, insbesondere einer X-förmigen Fläche, mit dem Gurtzeug verbunden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anschlagöse aus wenigstens einem Gurtband ausgebildet ist, welches im Bereich einer X-förmigen Fläche mit vier Schenkeln mit dem Gurtzeug verbunden ist. Dies hat den Vorteil, dass unabhängig von der Richtung der Krafteinwirkung auf die Anschlagöse, die Kraft immer parallel zu wenigstens einem Schenkel der X-förmigen Fläche in das Gurtzeug eingeleitet wird. Dies verhindert ein Einreißen des Nahtbildes des Gurtzeugs, da die Kräfte immer in Richtung der größten Festigkeit des Nahtbildes in das Gurtzeug eingeleitet werden. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Anschlagöse aus einem Gurtband ausgebildet, welches an gegenüberliegenden Enden geteilt ist, so dass an den Enden des Gurtbandes vier Gurtbandabschnitte ausgebildet sind, wobei jeder Gurtbandabschnitt mit jeweils einem Schenkel der X-förmigen Fläche auf dem Gurtzeug verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist die Anschlagöse als Schlaufe eines Halbschlages des einen Gurtbandes ausgebildet. Eine besonders hohe Festigkeit der Anschlagöse erzielt man dadurch, dass der Halbschlag derart ausgebildet ist, dass ein Ende des Gurtbandes zwischen den beiden Gurtbandabschnitten des gegenüberliegenden Endes hindurch geführt ist. In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist die Anschlagöse aus zwei Gurtbändern ausgebildet, wobei jedes Gurtband mit zwei der vier Schenkel der X-förmigen Fläche des Gurtzeugs verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist die Anschlagöse aus zwei Schlaufen von Halbschlägen beider Gurtbänder ausgebildet. Eine besonders hohe Festigkeit der Anschlagöse erzielt man dadurch, dass die Gurtbänder im Bereich der Schlaufen miteinander verbunden, insbesondere vernäht, sind. Eine weitere Verbesserung der Festigkeit und Funktionssicherheit der Anschlagöse erzielt man dadurch, dass eine Hülle vorgesehen ist, welche die Gurtbänder im Bereich der Schlaufen umhüllt. Die Hülle ist beispielsweise ein Gurtband, ein gewebter Stoff oder ein Kunststoffschlauch. Eine besonders gleichmäßige Krafteinleitung von der Anschlagöse in das Gurtzeug erzielt man dadurch, dass die Schenkel der X-förmigen Fläche symmetrisch zu einer Symmetrieachse angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist jedes Gurtband jeweils mit zwei Schenkeln der X-förmigen Fläche auf einer Seite der Symmetrieachse oder mit zwei Schenkeln der X-förmigen Fläche auf gegenüberliegenden Seiten der Symmetrieachse angeordnet. Die X-förmige Fläche ist bevorzugt derart ausgebildet, dass zwischen zwei benachbarten Schenken ein Winkel 160°bis 20°, insbesondere 45° oder 90° vorliegt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anschlagöse als wenigstens eine Schlaufe eines Halbschlages von wenigstens einem Gurtband ausgebildet. Zweckmäßigerweise ist das wenigstens eine, die Anschlagöse ausbildende Gurtband im Bereich der X-förmigen Fläche an dem Gurtzeug angenäht. Dadurch, dass das Gurtzeug zwei Schulterteile und zwei Beinteile aufweist, wobei die Schulterteile an einem Ende zu einem Kreuzteil miteinander verbunden sind und mit den jeweiligen anderen Enden mit den Beinteilen verbunden sind, wobei die Beinteile weiterhin mit dem Kreuzteil verbunden sind, wobei Schulterteile, Beinteile und Kreuzteil jeweils mit wenigstens einem Einfassband derart eingefasst sind und die Einfassbänder von den Schulterteilen, Beinteilen und dem Kreuzteil derart miteinander verbunden sind, dass die Einfassbänder die tragenden Elemente des Gurtzeuges ausbilden, können Schulterteil, Beinteil und Kreuzteil aus einem Gewebe gefertigt sein, welches ohne Rücksicht auf Tragkraft bzw. Festigkeit für einen guten Tragekomfort und niedrige Herstellungskosten optimiert ist. Mit anderen Worten müssen Schulterteile, Beinteile und Kreuzteil nicht notwendigerweise als teure Gurtbänder ausgebildet sein, die sie keine tragende Funktion haben. Die X-förmige Fläche ist beispielsweise am Kreuzteil angeordnet. In einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich jedes die Anschlagöse ausbildende Gurtband mit den jeweiligen Enden bis in die Einfassung des Kreuzteils mit dem Einfassband. Zweckmäßigerweise sind Schulterteil, Beinteil und/oder Kreuzteil wenigstens teilweise aus einem luftdurchlässigen Gewebe gefertigt, wobei die Einfassbänder das luftdurchlässige Gewebe einfassen. Beispielsweise sind Schulterteil, Beinteil und Kreuzteil zusammen einteilig aus einem eingefassten Gewebestück ausgebildet. Einen zusätzlichen Anschlagpunkt im Brustbereich eines Benutzers des Gurtzeugs erhält man dadurch, dass an den Schulterteilen jeweils eine Brustgurtöse ausgebildet ist, wobei jede Brustgurtöse mit wenigstens einem Einfassband eingefasst ist, welches mit den Einfassbändern der Schulterteile derart verbunden ist, dass die Einfassbänder der Brustgurtösen tragende Elemente ausbilden. Zweckmäßigerweise sind die Brustgurtösen aus einem luftdurchlässigen Gewebe gefertigt, wobei die Einfassbänder das luftdurchlässige Gewebe einfassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zusätzlich ein Lendenteil vorgesehen, wobei das Lendenteil mit wenigstens einem Einfassband eingefasst ist, welches mit den Einfassbändern des Gurtzeugs derart verbunden ist, dass das Einfassband des Lendenteils ein tragendes Element ausbildet. Beispielsweise sind Schulterteile und Kreuzteil zusammen in Form einer Weste geschnitten. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Die in den Die Schulterteile 10 sind an einem Ende zu einem Kreuzteil 14 miteinander und mit den jeweiligen anderen Enden mit jeweils einem Beinteil 12 verbunden. Die Beinteile 12 sind weiterhin mit dem Kreuzteil 14 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform sind Schulterteile 10, Beinteile 12 und Kreuzteil 14 zusammen einteilig aus einem eingefassten Gewebestück ausgebildet. Wie aus Im Bereich des Kreuzteils 14 ist eine Anschlagöse 20 angeordnet, die aus zu Halbschlägen gelegten Gurtbändern 22 ausgebildet und mit dem Gurtzeug verbunden sind. Die Gurtbänder 22 sind wenigstens im Bereich einer X-förmigen Fläche 24 mit dem Gurtzeug verbunden, beispielsweise aufgenäht. In der in Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen gemäß der |