BÜRO- UND ARBEITSMÖBEL

申请号 EP97953908.7 申请日 1997-12-22 公开(公告)号 EP1041904A1 公开(公告)日 2000-10-11
申请人 Disch, Georg; 发明人 Disch, Georg;
摘要 The invention relates to office and work furniture comprising a table top or work top and an underframe with at least two legs and at least one standing support surface resting on the floor to provide support to said top. A running exercise device embodied in the form of a continuous moving pavement fits inside the spatial structure of the inventive furniture item in a position of non-use and can be shifted from said position into an operational position whereby it can be moved and or pivoted on the floor in front of the table top or work top and can be fixed in this position. The running exercise device consists of at least one supporting frame and a continuous moving pavement which is guided by means of two deflection rollers arranged therein. The moving pavement can be made of rubber or consist of lamellar segments. It is surrounded by a lateral cover and provided with sliding and rolling elements.
权利要求
Patentansprüche
1. Büro- und Arbeitsmöbel mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte und einem diese Platte tragenden Untergestel l, welches mittels wenigstens zweier Füsse oder wenigstens einer Aufstandsfläche auf dem Fussboden aufgelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb seiner Raumform-Kontur ein als bewegbares Endlos-Laufband (11) ausgebi ldetes Lauf tra ini ngsgerät (10) in seiner Ruheposition (P1) untergebracht ist, aus welcher es in seine Benutzerposi ion ( P2 ) auf dem Fussboden (B) vor der Tisch- oder Arbeitsplatte (9) verschieb- und/oder verschwenkbar und in dieser Position feststel lbar ist.
2. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauf tra ini ngsgerät (10) wenigstens einen Tragrahmen (12) und das über zwei in diesem gelagerte Umlenkrol len (13) geführte Endlos-Laufband (11) aufweist, welches als Gum i-Laufband oder als Lame II eng I i eder-Lauf - band ausgebi ldet ist, welcher von einer Seitenabdeckung (14) umgeben und mit Gleit- oder Ro II e I ementen (24) versehen ist.
3. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Lauf tra ini ngsgerät (10) mit einem motorischen Antrieb (15, 16, 17) wenigstens einer der Umlenkrol len (13) versehen ist.
4. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der motorische Antrieb aus einem innerhalb des Tragrahmens (12) angeordneten Elektromotor (15) und einer Übertragungsvorrichtung (16) für das Drehmoment auf die Antriebswel le (17) der Umlenkrol le (13) besteht.
5. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebi ldet als Stehpult (1) mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte
(9), bei welcher das Lauf tra ini ngsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) innerhalb des Stehpults (1) in einem untersten Bereich (BU) auf dem Fussboden (B) in seine Benutzerposition (P2) vor dem Möbel (1) durch Verschieben oder Verfahren herausziehbar ist.
6. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass im untersten Bereich (BU) des Stehpults
(1) eine durch einen Motor (25) angetriebene Hör i zonta I -Versch I ebevorr i chtung (26, 27, 28, 29, 30) mit dem Lauftrainingsgerät (10) verbunden und dieses dadurch zwischen der Ruheposition (P1) und der Benutzerposition ( P2 ) fernsteuer- bar verschiebbar ist.
7. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hör i zonta I -Versch i ebevorr i chtung im untersten Bereich (BU) beidseitig angebrachte Zahnstangen (27) enthält, mit der am Lauf tra ini ngsgerät (10) gelagerte, motorisch angetriebene Zahnritzel (26) zusammenwirken.
8. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hör i zonta I -Versch i ebevorr i chtung im untersten Bereich (BU) beidseitig angeordnet je ein über Umkehrrol len (29) geführtes, motorisch angetriebenes Endlos- Zug ittel (28) aufweist, mit dessen Untertrum das Lauftrainingsgerät (10) mittels eines Steges (30) lösbar verbunden ist.
9. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Hör i zonta I -Versch i ebevorr i chtung ein Linearmotor oder ein Druckm i tte I -Ko I bentr i ebwerk dient.
10. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebi ldet als Schreibtisch (2) mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte (9), einem Fussraum (FR) und ein- oder beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei welchem das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) unterhalb eines Containers (3) in seinem untersten Bereich (BU) in Seitenführungen (32) geführt auf dem Fussboden (B) durch Herausziehen zuerst in eine Bereitschafts-Position (P3) und aus dieser in seine Benutzerposition ( P2 ) mittig vor der Tisch- oder Arbeitsplatte (9) querverschiebbar ist.
11. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 10, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Lauftra ini ngsgerät (10) aus der
Ruheposi tion (P1) in Querrichtung mittels einer durch Motoren (33) angetriebene Querversch i ebe-Vorr i chtung (35) mit seinen Seitenführungen (32) in eine Bere it schaf tspos iti on (P3) verschiebbar, und aus dieser mittels einer durch Moto- ren (34) angetriebene Längsversch i ebe-Vorr i chtung (36) in seine Benutzerposition ( P2 ) längsverschiebbar ist.
12. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebildet als Schreibtisch (2) mit einer Tisch- oder Arbeitsplat- te (9), einem Fussraum (FR) und ein- oder beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei welchem das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) unterhalb eines Containers (3) in seinem untersten Bereich (BU) mittels einer Schwenkvorrichtung um eine vertikale Achse (X) um 180° in seine Benutzerposition (P2) schwenkbar ist.
13. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftra ini ngsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) unterhalb eines Containers (3) in seinem untersten Bereich (BU) mit einer vertikalen, am
Schreibtisch (2) drehbar gelagerten Schwenk-Antriebswelle (38) drehfest verbunden ist, durch die mittels eines Handgriffs (39) eine manuelle 180°-Schwenkung des Lauftra ini ngsgeräts (10) aus seiner Ruheposition (P1) und seine Benutzer- position ( P2 ) und zurück ermöglicht wird.
14. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 13, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Antriebswel le (38) über ein Getriebe mit einem Schwenkmotor (40) in Verbindung steht.
15. Büro- oder Arbeitsmöbei nach Anspruch 1, ausgebi ldet als Schreibtisch, mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte (9), einem Fussraum (FR) und ein- oder beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei dem das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (P1) in einer an dem Container (3) an seiner dem Fussraum (FR) zugewandten Seite vorhandenen vertikalen Auf nahmetasche (41) durch nach vorne Herausziehen und in Richtung auf den Fussboden (B) um 90° Umklappen in seine Benutzerposition (P2) verstel lbar ist.
16. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauf tra ini ngsgerät (10) mit seinem Tragrahmen an eine Schiebehülse (43) angeschlossen ist, welche auf einer am Schreibtisch (2) befestigten Führungsstange (42) gleitbar sowie mittels einer Rol lenanord- nung (45) auf dem Fussboden (B) verfahrbar, und die mit dem Lauftra ini ngsgerät (10) aus seiner vertikalen Stel lung in der Ruheposition in die horizontale Stel lung auf den Fussboden (B) umschwenkbar ist, wo es eine Benutzerposition (P2) ei nn i mmt .
17. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in eine an der Führungsstange (42) angebrachten Verzahnung (49) ein motorisch angetriebenes Zahnritzel (50) eingreift, welches an der Schiebehülse (43) in einem Gehäuse (51) gelagert ist, und dass die im unteren Bereich der Auf nahmetasche (41) drehbar gelagerte Führungsstange (42) mittels eines mit dieser verbundenen Hebels (47) und eines an diesem angreifenden Linearmotors oder Druckm i tte I antr i ebs (46) aus in der senkrechten Ruheposition (P1) des Lauftra ini ngsgeräts (10) in die waagrechte Benutzerposition (P2) umschwenkbar ist.
18. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mit der Führungsstange (42) verbundenen Hebel (47) ein Zugm i tte I antr I eb (53) angreift, der von einem Motor (54) angetrieben ist.
19. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugm i tte I antr i eb (53) ein Zahnoder Gl iederkettenantrieb ist.
20. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebi ldet als Schreibtisch (2) mit einer Tisch- oder Arbeltsplatte (9), bei dem das Lauf tra I ni ngsgerät (10) aus einer im wesentl ichen vertikalen oder aus der Vertikalen leicht geneigten Ruheposition (P1) in dem vom Arbeitsplatz (A) abge- wandten Bereich des Fussraumes (FR) entlang einer diagonal nach unten verlaufenden Y-Achse an Führungen gleitend in ihre Benutzerposition (P2) überführbar ist.
21. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Lauftra ini ngsgerät (10) im
Bereich einer Umlenkrol le (13) beidseitig mit je einer Führungsmuffe (56) verbunden ist, welche jewei ls an als starren, feststehend am Schreibtisch (2) angeordneten, die y- Achse bi ldenden Stäben (55) entlanggleitend geführt sind.
22. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftra ini ngsgerät (10) im Bereich einer Umlenkrol le (13) beidseitig mit auf Haspeln
(58) aufspulbaren Zugmitteln (57) verbunden sind, und dass die Haspeln (58) auf einer motorisch angetriebenen Wel le
(59) sitzen, die im Freiraum (FR) oben hinten gelagert si nd.
23. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Lauf tra ini ngsgerät (10) beidseitig an fest am Schreibtisch (2) beidseitig angebrachten Stäben (55) mittels der Führungsmuffen (56) gleitend geführt und mittels Gl iederketten oder gezähnten Zugmitteln (62) durch motorisch angetriebene gezahnte Triebräder (63) aus seiner Ruheposition (P1) in seine Benutzerposition (P2) auf dem Fussboden (B) absenkbar und absetzbar ist.
24. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Gl iederketten oder gezahnten
Zugmittel (62) an den Führungsmuffen (56) befestigt und über Führungsrol len (64) den Triebrädern (63) zugeführt si nd.
25. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass endlose Zugmittel (66) an den Führungsmuffen (56) befestigt, über Führungsrol len (64) gelel- tet und auf die über motorgetriebene mehrfach umschlungene Antriebsrol len (67) deren Drehmoment übertragen wird.
26. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Y-Achse von einer Kugelspindel (68) gebi ldet ist, deren Verste II utter (69) im Bereich der Achse einer Umlenkrol le (13) des Lauf tra ini ngsgeräts (10) mit diesem verbunden ist, und das die Kugeispindel (68) mittels eines Getriebes (70) mit einem Antriebsmotor (60) verbunden ist.
27. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass der Geräte-Antriebsmotor (75) In einer der Umlenkrol len (13) angeordnet ist und die Umlenkrol le (13) direkt antreibt.
28. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (80) mit seinem festehen- den Statorbolzen (76) im Tragrahmen (12) befestigt ist, und dass die Ankerwel le (78) mit einem im zyl indrischen Rol len- Innenraum (81) festgespannten Mitnahmering (79) drehfest verbunden ist.
29. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftra ini ngsgerät (10) durch
Erhöhen seines in Laufrichtung des Benutzers liegenden Endes (E) in eine Schräglage mit einem Winkel bis zu 15° stu- fenlos oder abgestuft anhebbar ist.
30. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 29, dadurch ge ¬ kennzeichnet, dass zum Anheben des in Laufrichtung liegenden Endes (E) des Lauftra ini ngsgerät s (10) beidseitig je- we i I s gelenkig und drehbar gelagerte, auf dem Boden (B) abgestützte, manuell oder motorisch in Umdrehung versetzbare Gew i ndesp i nde I n (83) dienen, deren Gew i ndemuttern (84) mit dem Tragrahmen (12) gelenkig verbunden sind.
31. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anheben des in Laufrichtung liegenden Endes (E) des Lauftra ini ngsgeräts (10) beidseitig jeweils eine Zahnstangen/Zahnr i tze I -Anordnung mit sich auf den Boden (B) abstützenden Zahnstangen (85) und am Tragrah- men (12) gelenkig angeordneten, an den Zahnstangen (85) längsgeführten, manuell oder motorischen angetriebenen Zahnritzel-Einheiten (86) dienen.
32. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 29, gekennzeich- net durch beidseitig am Tragrahmen (12) schwenkbar gelagerte Doppelhebel (87), deren obere Hebelarme gelenkig mit am Tragrahmen angeordnete Druckm i tte I -Ko I bentr i ebwerke oder Linearmotoren (88) gekuppelt sind, und deren untere Hebelarme sich mittels Gleitstücken (89) auf dem Boden (B) ab- stützen.
33. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch beidseitig am Tragrahmen (12) drehbar gelagerte und mit einem nach oben gerichteten Hebel (91) mit Handgriff (92) versehene, sich auf dem Boden (B) abstützende Exzenter-Tragrollen (90) zum Höhenverstellen des in Laufrichtung liegenden Endes (E) des Lauftra ini ngsgeräts (10).
34. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass als Exzentertragrol len Scheiben
(93) mit wenigstens drei Po I ygona I -Standf I ächen (94) angeordnet sind.
35. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tisch- oder Arbeitsplatte (9) höhenverstel lbar und/oder gegenüber der Horizonalen verschwenkbar ist.
36. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass zum Höhenverstel len und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte (9) diese beidseitig durch Gelenke (103) mit Hub-Zahnstangen (100) verbunden ist, welche mit je einem Hub-Zahnritzel (101) und einem dieses antreibende Hubmotoren (102) zusammenwirkt.
37. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Höhenverstel len und/oder Ver- schwenken der Arbeitplatte (9) diese beidseitig durch Gelenke (103) mit Kolbenstangen (104) von Dr uckm i tte I -Ko I ben- triebwerken (105) verbunden ist.
38. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass zum Höhenverstel len und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte (9) diese beidseitig durch Gelenke (103) mit Sp i nde I -Tr i ebwerken (107) und deren Hubmotoren (102) verbunden ist.
39. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Büro- oder Arbeitsmöbel als Schreibtisch (4) ausgebi ldet ist, der unterhalb des Fussraumes (FR) mit einer diesen nach unten absch I i essenden Fussplatte (98) versehen ist, und dessen beidseitig die Container (3) nach innen absch I i essenden Wandungen (5) in einen unter das Bodenniveau vertieften Raum (96) hineinre chen und beidseitige Führungen (99) enthalten, in denen eine Abdeckplatte (97) von innen nach aussen verschiebbar ist.
40. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Büro- oder Arbeitsmöbel als Publ ikums-Schalter (8) mit einer Schalterfront und einzelnen Scha I terp I ätzen ausgebi ldet ist, wobei im im unteren Bereich an jedem Schalterplatz durch eine Abdeckplatte (97) unterhalb dieser ein Freiraum (95) abgetei lt ist, der zur tei lweisen Aufnahme der auf dem Fussboden aufgestel lten
Lauftra ini ngsvorr i chtung (10) im Bereich des Arbeitsplatzes ( A) di ent .
GEÄNDERTE ANSPRÜCHE
[beim Internationalen Büro am 22. Januar 1999 (22.01.99) eingegangen; ursprüngliche Ansprüche 1-40 durch neue Ansprüche 1-35 ersetzt (7 Seiten)]
1. Büro- und Arbeitsmöbel mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte und einem diese Platte tragenden Untergestell, welches mittels wenigstens zweier
Füsse oder wenigstens einer Aufstandsfläche auf dem Fussboden aufgelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb seiner Raumform-Kontur ein als bewegbares Endlos-Laufband ( 11 ) ausgebildetes Lauftrainingsgerät ( 10) in seiner Ruheposition ( Pl) untergebracht ist, aus welcher es in seine Benutzerposition ( P2) auf dem Fussboden (B ) vor der Tisch- oder Arbeitsplatte (9) verschieb- und/ oder verschwenkbar und in dieser Position feststellbar ist.
2. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät ( 10) wenigstens einen Tragrahmen ( 12 ) und das über zwei in diesem gelagerte Umlenkrollen ( 13) geführte Endlos- Laufband ( 11 ) aufweist, welches als Gummi-Laufband oder als Lamellenglieder-Laufband ausgebildet ist. welcher von einer Seitenabdeckung (14 ) umgeben und mit Gleit- oder Rollelementen (24) versehen ist.
3. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät ( 10 ) mit einem motorischen Antrieb ( 15,
16, 17) wenigstens einer der Umlenkrollen ( 13) versehen ist.
4. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb aus einem innerhalb des Tragrahmens ( 12) angeordneten Elektromotor ( 15) und einer Übertragungsvorrichtung ( 16 ) für das Drehmoment auf die Antriebswelle ( 17) der Umlenkrolle ( 13) besteht.
5. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebildet als Stehpult ( 1) mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte (9), bei welcher das Lauftrai- ningsgerät (10) aus seiner Ruheposition ( Pl ) innerhalb des Stehpults ( 1 ) in einem untersten Bereich (BU) auf dem Fussboden (B ) in seine Benut- zerposition (P2) vor dem Möbel (1) durch Verschieben oder Verfahren herausziehbar ist.
6. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im untersten Bereich (BU) des Stehpults (1) eine durch einen Motor (25) angetriebene Horizontal- Verschiebevorrichtung (26, 27, 28, 29, 30) mit dem Lauftrainingsgerät (10) verbunden und dieses dadurch zwischen der Ruheposition (Pl) und der Benutzerposition (P2) fernsteuerbar verschiebbar ist.
7. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontal-Verschiebevorrichtung im untersten Bereich (BU) beidseitig angebrachte Zahnstangen (27) enthält, mit der am Lauftrainingsgerät (10) gelagerte, motorisch angetriebene Zahnritzel (26) zusammenwir- ken.
8. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontal-Verschiebevorrichtung im untersten Bereich (BU) beidseitig angeordnet je ein über Umkehrrollen (29) geführtes, motorisch angetriebenes Endlos- Zugmittel (28) aufweist, mit dessen Untertrum das Lauftrainingsgerät (10) mittels eines Steges (30) lösbar verbunden ist.
9. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Horizontal-Verschiebevorrichtung ein Linearmotor oder ein Druckmittel-Kolbentriebwerk dient.
10. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebildet als Schreibtisch (2) mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte (9), einem Fussraum (FR) und ein- oder beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei welchem das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (Pl) unterhalb eines Containers (3) in seinem untersten Bereich (BU) in Seitenführungen (32) geführt auf dem Fussboden (B ) durch Herausziehen zuerst in eine Bereitschafts- Position (P3) und aus dieser in seine Benutzerposition (P2) mittig vor der Tisch- oder Arbeitsplatte (9) querverschiebbar ist.
11. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät (10) aus der Ruheposition (Pl) in Quer- richtung mittels einer durch Motoren (33) angetriebene Querverschiebe- Vorrichtung (35) mit seinen Seitenführungen (32) in eine Bereitschaftsposition (P3) verschiebbar, und aus dieser mittels einer durch Motoren (34) angetriebene Längsverschiebe-Vorrichtung (36) in seine Benutzerposition (P2) längs verschiebbar ist.
12. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebildet als Schreibtisch (2) mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte (9), einem Fussraum (FR) und ein- oder beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei welchem das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition (Pl) unterhalb eines Containers (3) in seinem untersten Bereich (BU) mittels einer Schwenkvorrichtung um eine vertikale Achse (X) um 180° in seine Benutzerposition ( P2) schwenkbar ist.
13. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition ( Pl) unterhalb eines Containers (3) in seinem untersten Bereich (BU) mit einer vertikalen, am Schreibtisch (2) drehbar gelagerten Schwenk-Antriebswelle (38) drehfest verbunden ist, durch die mittels eines Handgriffs (39) eine manuelle 180°-Schwenkung des Lauftrainingsgeräts (10) aus seiner Ruheposition (Pl) und seine Benutzerposition (P2) und zurück ermöglicht wird.
14. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (38) über ein Getriebe mit einem Schwenkmotor (40) in Verbindung steht.
15. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebildet als Schreibtisch, mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte (9), einem Fussraum (FR) und ein- oder beidseitig von diesem angeordnet einem Container (3), bei dem das Lauftrainingsgerät (10) aus seiner Ruheposition ( Pl) in einer an dem Container (3) an seiner dem Fussraum (FR) zugewandten Seite vorhandenen vertikalen Auf nahmetasche (41) durch nach vorne Herausziehen und in Richtung auf den Fussboden (B) um 90° Umklappen in seine Be- nut-zerposition (P2) verstellbar ist.
16. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät (10) mit seinem Tragrahmen an eine Schiebehülse (43) angeschlossen ist, welche auf einer am Schreibtisch (2) befestigten Führungsstange (42) gleitbar sowie mittels einer Rollenanordnung (45) auf dem Fussboden (B ) verfahrbar, und die mit dem Lauftrainingsgerät. ( 10) aus seiner vertikalen Stellung in der Ruheposition in die horizontale Stellung auf den Fussboden (B) umschwenkbar ist, wo es eine Benutzerposition (P2) einnimmt.
17. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in eine an der Führungsstange (42) angebrachten Verzahnung (49) ein motorisch angetriebenes Zahnritzel (50) eingreift, welches an der Schiebehülse (43) in einem Gehäuse (51) gelagert ist, und dass die im unteren Bereich der Auf nahmetasche (41) drehbar gelagerte Führungsstange (42) mittels eines mit dieser verbundenen Hebels (47) und eines an diesem angreifenden Linearmotors oder Druckmittelantriebs (46) aus in der senkrechten Ruheposition (Pl ) des Lauftrainingsgeräts (10) in die waagrechte Benutzerposition (P2) umschwenkbar ist.
18. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mit der Führungsstange (42) verbundenen Hebel (47) ein Zugmittelantrieb (53) angreift, der von einem Motor (54) angetrieben ist.
19. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugmittelantrieb (53) ein Zahn- oder Gliederkettenantrieb ist.
20. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, ausgebildet als Schreibtisch (2) mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte (9), bei dem das Lauftrainingsgerät (10) aus einer im wesentlichen vertikalen oder aus der Vertikalen leicht geneigten Ruheposition (Pl) in dem vom Arbeitsplatz (A) abgewandten Bereich des Fussraumes (FR) entlang einer diagonal nach unten verlaufenden Y-Achse an Führungen gleitend in ihre Benutzerposition (P2) überführbar ist.
21. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät ( 10) im Bereich einer Umlenkrolle (13) beidseitig mit je einer Führungsmuffe (56) verbunden ist, welche jeweils an als starren, feststehend am Schreibtisch (2) angeordneten, die y-Achse bildenden Stäben (55) entlang gleitend geführt sind.
22. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät ( 10) im Bereich einer Umlenkrolle (13) beidseitig mit auf Haspeln ( 58) aufspulbaren Zugmitteln (57) verbunden sind, und dass die Haspeln ( 58) auf einer motorisch angetriebenen Welle (59) sitzen, die im Freiraum (FR) oben hinten gelagert sind.
23. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauftrainingsgerät ( 10) beidseitig an fest am Schreibtisch
(2) beidseitig angebrachten Stäben (55) mittels der Führungsmuffen (56) gleitend geführt und mittels Gliederketten oder gezähnten Zugmitteln (62) durch motorisch angetriebene gezahnte Triebräder (63) aus seiner Ruheposition ( Pl ) in seine Benutzerposition (P2) auf dem Fussboden (B ) absenkbar und absetzbar ist.
24. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederketten oder gezahnten Zugmittel (62) an den Führungsmuffen ( 56) befestigt und über Führungsrollen (64) den Triebrädern (63) zugeführt sind.
25. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass endlose Zugmittel (66 ) an den Führungsmuffen (56 ) befestigt, über Führungsrollen ( 64 ) geleitet und auf die über motorgetriebene mehrfach umschlungene Antriebsrollen (67) deren Drehmoment übertragen wird.
26. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Y-Achse von einer Kugelspindel (68) gebildet ist, deren Ver- stellmutter (69) im Bereich der Achse einer Umlenkrolle ( 13) des Lauftrainingsgeräts (10) mit diesem verbunden ist, und das die Kugelspindel (68) mittels eines Getriebes (70) mit einem Antriebsmotor (60) verbunden ist.
27. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass der Geräte-Antriebsmotor (75) in einer der Umlenkrollen ( 13) angeordnet ist und die Umlenkrolle ( 13) direkt antreibt.
28. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (80) mit seinem festehenden Statorbolzen (76) im Tragrahmen (12) befestigt ist, und dass die Ankerwelle (78) mit einem im zylindrischen Rollen-Innenraum (81 ) festgespannten Mitnahmering (79) drehfest verbunden ist.
29. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tisch- oder Arbeitsplatte (9) höhenverstellbar und/oder gegenüber der Horizonalen verschwenkbar ist.
30. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zum Höhenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte (9) diese beidseitig durch Gelenke ( 103) mit Hub-Zahnstangen ( 100) verbunden ist, welche mit je einem Hub-Zahnritzel ( 101 ) und einem dieses antreibende Hubmotoren ( 102) zusammenwirkt.
31. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Höhenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitplatte
(9) diese beidseitig durch Gelenke ( 103) mit Kolbenstangen ( 104) von Druckmittel-Kolbentriebwerken ( 105) verbunden ist.
32. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Höhen verstellen und /oder Verschwenken der Arbeitsplatte
(9) diese beidseitig durch Gelenke (103) mit Spindel-Triebwerken (107) und deren Hubmotoren ( 102) verbunden ist.
33. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausbildung als Stehpult (1 ) oder Schreibtisch (4) unterhalb des Fussraumes (FR) durch eine diesen abschliessende Fussplatte (98) und die beidseitig abschliessenden Wandungen (5) ein Freiraum (95) gebildet ist, in welchem das Lauftrainingsgerät ( 10) herausziehbar untergebracht ist.
34. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausbildung als Stehpult (1 ) oder Schreibtisch (4) unterhalb des Fussraumes (FR) durch eine diesen abschliessende Fussplatte (98) ein Freiraum (95) zur Aufnahme des Lauftrainingsgeräts ( 10) gebildet ist, dessen beidseitig die Container (3) nach innen abschliessenden Wandungen (5) in einen unter das Bodenniveau vertieften Raum (96 ) hineinreichen und beidseitige Führungen (99) enthalten, in denen eine Abdeck- platte (97) von innen nach aussen verschiebbar ist.
35. Büro- oder Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Büro- oder Arbeitsmöbel als Publikums-Schalter (8) mit einer Schalterfront und einzelnen Schalterplätzen ausgebildet ist, wobei im im unteren Bereich an jedem Schalterplatz durch eine Abdeckplatte (97) unterhalb dieser ein Freiraum (95) abgeteilt ist, der zur teilweisen Aufnahme der auf dem Fussboden aufgestellten Lauf trainings Vorrichtung (10) im Bereich des Arbeitsplatzes (A) dient.
说明书全文

Beschre i bυng

Büro- und Arbeitsmöbe

Die Erfindung bezieht sich auf ein Büro- und Arbeitsmöbel mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte und einem diese Platte tragenden Untergestell, welches mittels wenigstens zweier Füsse oder wenigstens einer Aufstandsfläche auf dem Fussbo- den aufgelagert ist.

Derartige Büro- und Arbeitsmöbel sind in zahlreichen Ausbildungsweisen und Gesta I t ungsvar i anten bekannt, insbesondere auch in Spez ia I ausf ührungen für verschiedenartige Büro-Tä- tigkeiten, zB als Zeichentische, als Stehpulte, insbesondere auch als Computer-Arbeitsplatztische. Auch sind Spezi a I -Büromöbe I als Schalter-Arbeitsplätze für Bank-, Post-, Bahn- und dg I . Schalter bekannt, die bei Schalterreihen aneinander ansch I i essend ebenfalls in einer geraden oder ge- krümmten Reihe aufgestellt sein können.

Darüber hinaus sind auch ähnliche Arbeitsmöbel in konventionellen oder speziellen Ausführungen für manuelle Tätigkeiten bekannt, beispielsweise für Uhrmacher oder Optiker oder Feinmechaniker, ferner für Näh- oder Büge I arbe i ten , oder al lgemein für Handarbeiten.

Die Erfindung geht von derartigen Büro- oder Arbeitsmöbeln aus, und sie hat sich zum Ziel gesetzt, für die an diesen Arbeitsplätzen tätigen Personen eine Trainingsmöglichkeit für die Bein-Muskulatur zu schaffen, welche es ermöglicht, dieses Bein-Training während der Arbeit und oder auch während k ü r zerer oder längerer Arbeitsunterbrechungen durchzuführen, beispielsweise während einer Wartezeit bis zum Ein- treffen neuer Unterlagen oder Informationen, oder auch bei kürzeren wi llkürlichen Arbeitsunterbrechungen. Die Lösung dieser Aufgabe der Erfindung ist bei einem derartigen Büro- oder Arbeitsmöbel darin zu sehen, dass innerhalb seiner Raumform-Kontur ein als bewegbares Endlos-Laufband ausgebildetes Lauf tra ini ngsgerät in seiner Ruheposi- tion untergebracht ist, aus welcher es in seine Benutzerposition auf dem Fussboden vor der Tisch- oder Arbeltsplatte verschieb- und/oder verschwenkbar und in dieser Position festste II bar i st .

Durch diese Kombination mit einem solchen Büro- oder Ar ¬ beitsmöbel werden dem Trainingsgerät mit einem bewegbaren Endlos-Laufband breite Benutzungsmöglichkeiten in Büros und in Werkstätten sowie auch im privaten häuslichen Bereich erschlossen. Insbesondere kann durch die Erfindung ein wichti- ger Beitrag zur Verbesserung der körperlichen Verfassung der am Arbeitsplatz tätigen Personen erreicht werden, weil ein Training des unteren Bewegungsapparates bei kurzzeitigen Arbeitsunterbrechungen oder auch während der Fortsetzung der Arbeitstätigkeit ermöglicht wird. Da it wird einem tagtägl ichen Bedürfnis der in sitzender oder auch stehender Tätigkeit arbeitenden Menschen vorteilhafter und auf raumsparende Weise entsprochen. Es ist auch ferner möglich, in ansich bekannter Weise das Trainingsgerät mit einem Aufzeichnungsgerät auszurüsten, welches die Dauer und die Lei- stung bei dem Lauf -Tra ini ng dokumentiert.

Ein für diesen Zweck vorteilhaftes Lauftra ini ngsgerät kann einen Tragrahmen und ein über zwei in diesem gelagerte Umlenkrollen geführtes Laufband aufweisen, welches als Gummi- laufband oder als GI i eder-Lame II en-Lauf band ausgebildet sein kann. Dabei kann das Lauftra ini ngsgerät mit einem motorischen Antrieb wenigstens einer der Umlenkrollen versehen sein; er kann aus einem innerhalb des Tragrahmens angeordneten Elektromotor und einer Übertragungsvorrichtung für das Drehmoment auf die Antriebswelle der Umlenkrolle bestehen.

Zweckmäss i gerwe i se ist das Gerät im Bereich zwischen den Um- lenkrollen im Obertrum mit Tragelementen für das Laufband versehen, welches vorteilhafterweise eine trittfeste ebene, mit einer GI eit besch i chtung versehene Tragfläche ist. Zur Verbesserung des Bandlaufes können in der Tragfläche dreh- bar gelagerte Rollkörper flächenverteilt eingesetzt sein; der motorische Antrieb sollte drehzah I veränder I i ch steuerbar sein. Der von einer Seitenabdeckung umgebende Tragrahmen kann mit Gleit- oder Ro II e I ementen versehen sein.

Die wesentlichen Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die mehrfachen Möglichkeiten, das Lauftra ini ngsgerät vor allem auf solche Weise in räumlicher Beziehung in oder an dem Büro- oder Arbeitsmöbel anzuordnen oder unterzubringen, dass die arbeitende Person in ihrer gewohnten und aufgaben- gerichteten Tätigkeit nicht gestört ist, wenn das Trainingsgerät nicht benutzt wird. Diese wichtige Aufgabe kann erfin- dungsgemäss auf mehrfache Weise gelöst sein.

Bei einem als Stehpult mit einer feststehenden oder heb- und senkbaren sowie schrägstellbaren Tisch- oder Arbeitsplatte ausgebil eten Büromöbel kann das Lauftra I ni ngsgerät aus seiner Ruheposition innerhalb des Stehpults in einem untersten Bereich auf dem Fussboden in seine Benutzerposition vor dem Möbel durch Verschieben oder Verfahren heraus- ziehbar sein. Das Herausziehen kann leicht manuell erfolgen, von allem wenn das Lauftra ini ngsgerät mit Gleit- oder Ro II e I ementen ausgerüstet ist.

Eine vorteilhafte Ausbildungsweise kann darin bestehen, dass im untersten Bereich des Stehpults eine durch einen Motor angetriebene Hör i zonta I -Versch i ebevorr i chtung mit dem Lauf tra ini ngsgerät verbunden und dieses dadurch zwischen der Ruheposition und der Benutzerposition f er nsteuer bar verschiebbar ist. Hierzu dient eine Hör i zonta I -Versch i ebevor- richtung, welche im untersten Bereich beidseitig angebrachte Zahnstangen enthält, mit denen am Lauftra ini ngsgerät gelagerte, motorisch angetriebene Zahnritzel zusammenwirken. Eine abgewandelte Ausbildungsweise kann auch darin bestehen, dass die Hör i zonta I -Versc i ebevorr i chtung im untersten Bereich beidseitig angeordnet ist und je ein über Umkehrrollen geführtes, motorisch angetriebenes End I os-Zug i t- tel aufweist, mit dessen Untertrum das Lauftra ini ngsgerät mittels eines Steges lösbar verbunden ist.

Eine weitere Lösung für die Hör i zonta I -Versch i ebemög I i ch- keit kann darin bestehen, dass als Hör i zonta I -Versch i ebevor- richtung ein Linearmotor oder ein Druckm i tte I -Ko I bentr i eb- werk di ent .

Eine Gruppe von Büro- oder Arbeitsmöbeln, die als Schreibtisch ausgebildet ebenfalls eine feststehende oder heb- und senkbare sowie schrägstellbare Tisch- oder Arbeitsplatte aufweisen können, und die einen Fussraum und ein- oder beidseitig von diesem angeordnet einen Container enthalten können, kann das Lauftra ini ngsgerät aus seiner Ruheposition unterhalb eines Containers in dessen unterstem Bereich in Se i - tenfuhrungen geführt auf dem Fussboden durch Herausziehen zuerst in eine Bereitschafts-Position vor dem Container und aus dieser in seine Benutzerposition mittig vor der Tischoder Arbeitsplatte durch Querverschiebung einschiebbar sein.

Durch diese Anordnung und Ausbildungsweise ist es dem Benutzer des Schre i bt i sch-Lauf bandes durch zwei Handgriffe möglich, das Gerät aus der Ruheposition in die Benutzerposition zu br i ngen .

Eine Vervollkommnung wird dadurch erreicht, dass das Lauftrainingsgerät aus der Ruheposition in Querrichtung mittels einer durch Motoren angetriebene Querversch i ebe-Vorr i chtung mit seinen Seitenführungen in eine Bereitschaftsposition verschiebbar, und aus dieser mittels einer durch Motoren angetriebene Längsver seh i ebe-Vorr i chtung in seine Benutzerposition längsverschiebbar ist. Durch diese Motorisierung der beiden Versch i ebe-Funkt i onen ist es möglich, dass der am Schreibtisch arbeitende Benutzer das Tra ini ngs I auf band in seine Benutzerposition am Arbeitsplatz einrücken und im Stehen seine Beine trainieren kann. Wenn er seine Arbeit fortzusetzen beabsichtigt, kann er die höhenverstellbare Tisch- oder Arbeitsplatte ebenfalls auf Knopfdruck mittels eines motorischen Antriebs in die für ihn zweckmässige Höhe und/oder Schrägstellung rücken .

Eine Abwandlung dieser Ausbil ungsweise besteht auch noch darin, dass das Lauftra ini ngsgerät aus seiner Ruheposition unterhalb eines Containers in seinem untersten Bereich mittels einer Schwenkvorrichtung um eine vertikale Achse um 180° in seine Benutzerposition in horizontaler Ebene schwenkbar ist. Dabei kann die Anordnung derart getroffen sein, dass das Lauftra ini ngsgerät aus seiner Ruheposition unterhalb eines Containers in seinem untersten Bereich mit einer vertikalen, am Schreibtisch drehbar gelagerten Schwenk-Antriebswelle drehfest verbunden ist, durch die mittels eines Handgriffs eine manuelle 180°-Schwenkung des Lauftra ini ngsgeräts aus seiner Ruheposition in seine Benutzerposition und zurück ermöglicht wird.

Dieser vortei lhafte und vereinfachte Aufbau der Vorrichtung erfordert nur eine Art von Handgriff, um das Gerät in seine Benutzerposition zu bringen. Eine Fernbedienung durch Druckknopfbetätigung ist nach einem weiteren Merkmal möglich, wenn die Antriebswelle über ein Getriebe mit einem Schwenk- motor in Verbindung steht.

Eine weiter entwickelte vorteilhafte Abwandlung ist noch darin zu sehen, dass das Lauf tra ini ngsgerät aus seiner Ruheposition in einer an dem Container an seiner dem Fussraum zu- gewandten Seite vorhandenen vertikalen Auf nahmetasche durch nach vorne Herausziehen und in Richtung auf den Fussboden um 90° Umklappen in seine Benutzerposition verstellbar ist. Dabei ist das Lauftra ini ngsgerät vorteilhafterweise unauffällig seitlich des Fussraumes in seiner Ruheposition untergebracht, und es kann mit zwei Handgriffen herausgezogen und umgeklappt werden.

Auch hier besteht eine komfortable Verbesserung darin, dass das Lauftra ini ngsgerät mit seinem Tragrahmen an eine Schiebehülse angeschlossen ist, welche an einer am Schreibtisch befestigten Führungsstange gleitbar sowie mittels einer Ro I - lenanordnung auf dem Fussboden verfahrbar, und die mit dem Lauftra ini ngsgerät aus seiner vertikalen Stellung in der Ruheposition in die horizontale Stellung auf den Fussboden umschwenkbar ist, wo es eine Benutzerposition einnimmt. Durch diese Massnah e, wird die Handhabung der Vorrichtung wesentlich vereinfacht, wenn diese in ihre Benutzerposition gebracht werden soll.

Ferner ist noch eine fortgeschrittenere Ausbildung darin zu erkennen, dass in eine an der Führungsstange angebrachte Verzahnung ein motorisch angetriebenes Zahnritzel eingreift, welches an der Schiebehülse in einem Gehäuse gelagert ist, und dass die im unteren Bereich der Aufnahmetasche drehbar gelagerte Führungsstange mittels eines mit dieser verbundenen Hebels und eines an diesem angreifenden Linearmotors oder Druckm i tte I antr i ebs aus in der senkrechten Ruheposition des Lauftra ini ngsgeräts in die waagrechte Benutzerposition umschwenkbar ist. Diese Motorisierung lässt ebenfalls eine vollständige Automatisierung der Betätigung durch Knopfdruck zu.

Eine Abwandlung dieser Ausbildungsweise kann noch darin bestehen, dass an dem mit der Führungsstange verbundenen Hebel ein Zugm i tte I antr i eb angreift, der von einem Motor angetrieben ist. Dabei kann der Zugm i tte I antr i eb ein Zahn- oder Gliederketten-Antrieb sein.

Als wesentliche Umgestaltung des Prinzips der Umsetzung des Lauftra ini ngsgeräts aus einer Ruheposition in eine Benutzerposition wird weiter vorgeschlagen, dass das Lauftra ini ngsgerät aus einer im wesentlichen vertikalen oder aus der Vertikalen leicht geneigten Ruheposition in dem vom Arbeits- platz abgewandten Bereich des Fussraumes entlang einer diagonal nach unten verlaufenden Y-Achse an Führungen gleitend in ihre Benutzerposition überführbar ist. Dabei ist ist weiterhin vorgesehen, dass das Lauftra ini ngsgerät im Bereich einer Umlenkrolle beidseitig mit je einer Führungsmuffe ver- bunden ist, welche jeweils an als starren, feststehend am

Schreibtisch angeordneten, die y-Achse bildenden Stäben entlanggleitend geführt sind.

Diese Ausbildungsweise kann erf i ndungsgemäss auch dah i nge- hend abgewandelt sein, dass das Lauftra ini ngsgerät im Bereich einer Umlenkrolle beidseitig mit auf Haspeln aufspulbaren Zugmitteln verbunden ist, und dass die Haspeln auf einer motorisch angetriebenen Welle sitzen, die im Freiraum oben hinten gelagert sind. Diese Betätigungsmöglichkeit stellt eine funktionsgerechte und einfache Lösung mit geringerem technischem Aufwand dar.

Eine Abwandlung dieser Vor ri cht ungsanordnung kann noch darin bestehen, dass das Lauftra ini ngsgerät beidseitig an fest am Schreibtisch beidseitig angebrachten Stäben mittels der Führungsmuffen gleitend geführt und mittels Gliederketten oder gezähnten Zugmitteln durch motorisch angetriebene gezahnte Triebräder aus seiner Ruheposition in seine Benutzerposition auf dem Fussboden absenkbar und absetzbar ist. Dabei kann ferner vorgesehen sein, dass die Gliederketten oder gezahnten Zugmittel an den Führungsmuffen befestigt und über Führungsrollen den Triebrädern zugeführt sind. Eine weitere vorteilhafte und vereinfachte Ausbildungsweise ist noch darin zu sehen, dass ein endloses Zug- mittel an den Führungsmuffen befestigt, über Führungsrollen geleitet und auf die über motorgetriebene mehrfach umschlungene Antriebsrollen deren Drehmoment übertragen wird. Als weitere Ausgestaltung dieser Vorrichtung wird noch vorgeschlagen, dass die Y-Achse von einer Kugelspindel gebildet ist, deren Verste II mutter im Bereich der Achse einer Um ¬ lenkrolle des Lauftra ini ngsgeräts mit diesem verbunden ist, und dass die Kugelspindel mittels eines Getriebes mit einem Antriebsmotor verbunden ist.

Das an sich in einigen Merkmalen bekannte Lauftra ini ngsgerät ist hier in einer besonders erfindungswesentlich ange- passten Ausbildungsweise ausgestaltet, und zwar insbesondere dadurch, dass der Geräte-Antriebsmotor in einer der Umlenkrollen angeordnet ist und die Umlenkrolle direkt antreibt. Dabei ist nach einem besonderen Merkmal vorgesehen, dass der Stator mit seinem festehenden Statorbolzen im Trag- rahmen befestigt ist, und dass die Ankerwelle mit einem im zylindrischen Ro II en- I nnenraum festgespannten Mitnahmering drehfest verbunden ist.

Vortei lhaft für den Benutzer des Lauftra ini ngsgeräts kann auch sein, dass das Lauftra ini ngsgerät durch Erhöhen seines in Laufrichtung l iegenden Endes in eine Schräglage mit einem Winkel bis zu 15° stufenlos oder abgestuft anhebbar ist. Dabei kann zum Anheben des in Laufrichtung liegenden Endes des Lauf tra ini ngsgeräts beidseitig jeweils gelenkig und drehbar gelagerte, auf dem Boden abgestützte, manuell oder motorisch in Umdrehung versetzbare Gew i ndesp i nde I n dienen, deren Gew i ndemutter n mit dem Tragrahmen gelenkig verbunden sind. In Abwandlung hiervon kann auch die Vorrichtung darin bestehen, dass zum Anheben des in Laufrichtung liegenden Endes des Lauf tra ini ngsgerät s beidseitig jeweils eine Zahnstangen/Zahnr i tze I -Anordnung mit sich auf den Boden abstützenden Zahnstangen und am Tragrahmen gelenkig angeordneten, an den Zahnstangen längsgeführten, manuell oder motorischen angetriebenen Zahnr i tze I -E i nhe i ten dienen.

In weiterer Abwandlung dieser Hebefunktion wird weiter vorgeschlagen, dass beidseitig am Tragrahmen schwenkbar Doppel- hebel angeordnet sind, deren obere Hebelarme gelenkig mit am Tragrahmen angeordnete Druckm i tte I -Ko I bentr i ebwerke oder Linearmotoren gekuppelt sind, und deren untere Hebelarme sich mittels Gleitstücken auf dem Boden abstützen.

Vorteilhaft kann diese Hebevorrichtung dadurch wesentlich vereinfacht werden, dass beidseitig am Tragrahmen drehbar gelagerte und mit einem nach oben gerichteten Hebel mit Handgriff versehene, sich auf dem Boden abstützende Exzen- ter-Tragro II en zum Höhenverstellen des in Laufrichtung liegenden Endes des Lauftra ini ngsgerät s vorgesehen sind. Deren Funktion kann noch dadurch verbessert werden, dass als Scheiben mit wenigstens drei Po I ygona I -Standf I ächen versehen sind. Durch diese können besondere Vorkehrungen ent- fallen, um das Wegrollen des Geräts zu verhindern.

Wie bereits erwähnt, soll dem Benutzer des Lauftra ini ngsgeräts am Arbeitsplatz die Möglichkeit eingeräumt sein, das Beintraining mit dem Gerät im Stehen durchzuführen. Dabei kann das Bedürfnis bestehen, bei dieser Benutzungsart die Schreibtisch- oder eine andere Art von Arbeit nicht zu unterbrechen, sondern fortzusetzen, z. B. Unterlagen durchzulesen, zu ordnen oder etwas zu schreiben. Hierfür ist das Büro- oder Arbeitsmöbel nicht nur mit dem Lauftra ini ngsge- rät ausgerüstet, sondern auch mit einer heb- und senkbaren und/oder in Schrägstellung verschwenkbaren Tisch- oder Arbeitsplatte. Daher ist vorgesehen, dass zum Höhenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte diese beidseitig durch Gelenke mit Hub-Zahnstangen verbunden ist, welche mit je einem Hub-Zahnritzel und einem dieses antreibende Hubmotor zusammenwirkt. In Abwandlung dieser Ausb i I sungswe i se kann die Vorrichtung auch darin bestehen, dass zum Höhenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitplatte diese beidseitig durch Gelenke mit Kolbenstangen von Dr uckm i tte I -Ko I - bentr i ebwerken verbunden ist. Ausserdem kann die Vorrichtung auch in der Weise abgewandelt werden, dass zum Höhenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte diese beidseitig durch Gelenke mit Sp i nde I -Tr i ebwerken und deren Hubmotoren verbunden ist.

Eine spezielle Abwandlung des als Schreibtisch ausgebilde- ten Büro- und Arbeitsmöbels ist noch darin zu sehen, dass er unterhalb des Fussraumes mit einer diesen nach unten ab- sch I i essenden Fussplatte versehen ist, und dessen beidseitig die Container nach innen absch I i essende Wandungen in einen unter das Bodenniveau vertieften Raum für das Lauf- tra ini ngsgerät hineinreichen und beidseitige Führungen enthalten, in denen eine Abdeckplatte verschiebbar ist. Das Lauf ra ini ngsgerät kann durch Zurückschieben der Abdeckplatte für den Benutzer freigegeben werden.

Der Erfindungsgedanke kann auch in Verbindung mit Publikumsschaltern, Postschalter, Bankschalter, Schalter an Bahnhöfen, dadurch angewendet werden, dass das Büro- oder Arbeitsmöbel als Publikums-Schalter mit einer Schalterfront und Scha I terp I ätzen ausgebildet ist, wobei an jedem Schal- terplatz durch eine Abdeckplatte unterhalb dieser ein Frei ¬ raum abgeteilt ist, der zur teiiweisen Aufnahme der auf dem Fussboden aufgestellten Lauftra ini ngsgeräts im Bereich des jeweiligen Arbeitsplatzes dient.

Die erf i ndungsgemässe Ausbildung des Büro- oder Arbeitsmöbels ist nicht an eine bestimmte Formgestaltung gebunden; vielmehr können nahezu alle Gesta I t ungsf ormen der im Gebrauch befindlichen Büro- oder Arbeitsmöbel in der vorgeschlagenen Weise mit dem Lauftra ini ngsgerät kombiniert wer- den. Demgemäss sind beispielsweise vor allem Schre i b-Pu I te und Tische geeignet, die mit einer Tischplatte versehen sowie Schubfächer oder Schubladen aufweisenden Kasten oder Containern unterhalb der Tischplatte ausgerüstet sein können.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachstehend aufgeführten Abbildungen der Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 ein Stehpult in Frontansicht,

Fig. 2 Seitenansicht mit Teilschnitt gemäss Fig. 1,

Fig. 3 Stehpult im Schnitt AA' gemäss Fig. 1,

Fig. 4 Seitenansicht und Teilschnitte des Lauf tra ini ngsge- räts, gemäss Fig. 5 und 6,

Fig. 5 Frontansicht und Teilschnitt des Lauf tra ini ngsgeräts ,

Fig. 6 Draufsicht mit Te i I sehn i tten gemäss gem. Fig. 4 und 5 ;

Fig. 7 Einzelheit bei "Z" gemäss Fig. 1,

Fig. 8 anderes Stehpult in Vorderansicht und Teilschnitt,

Fig. 9 Seitenansicht mit Teilschnitt gemäss Fig. 8,

Fig. 10 eine Einzelheit bei "W" gemäss Fig. 9,

Fig. 11 eine Einzelheit "V" gemäss Fig. 10,

Fig. 12 Schreibtisch in Frontansicht,

Fig. 13 Seitenansicht mit Teilschnitt gemäss Fig. 12,

Fig. 14 Frontansicht gemäss Fig. 12 mit anderer Bewegungskinematik des Lauftra ini ngsgeräts ,

Fig. 15 Draufsicht gemäss Fig. 14,

Fig. 16 Einzelheit "U" gemäss Fig. 12, Fig. 17 anderer Schreibtisch in Frontansicht mit anderer Bewegungskinematik des Lauftra ini ngsgeräts ,

Fig. 18 Teilansicht gemäss Fig. 18,

Fig. 19 Bewegungs-K i nemat i kdarste II ung gemäss Fig. 17/18,

Fig. 20 anderer Schreibtisch in Frontansicht mit anderer Bewegungskinematik des Lauftra ini ngsgeräts ,

Fig. 21 Hör i zonta I sehn i tt gemäss Fig. 20,

Fig. 22 Einzelheit bei "T"

Fig. 23 Bewegungskinematik gemäss Fig. 22,

Fig. 24 Teilansicht gemäss Fig. 23,

Fig. 25 Einzelheit bei "S" gemäss Fig. 24,

Fig. 26 Schreibtisch in Frontansicht mit abgewandelter Bewegungskinematik,

Fig. 27 Draufsicht gemäss Fig. 26,

Fig. 28 anderer Schre i bt i seh mit abgewandelter Bewegungskinematik in Frontansicht,

Fig. 29 Draufsicht mit Teilschnitt gemäss Fig. 28,

Fig. 30 Seitenansicht gemäss Fig. 28,

Fig. 31 Einzelheit bei "R" gemäss Fig. 29.

Fig. 32 Einzelheit bei "Q" gemäss Fig. 31,

Fig. 33 Teilschnitt und Teilansicht des Schre i bt i schs ge- mäss Fig. 28 mit abgewandelter Bewegungskinematik,

Fig. 34 eine Einzelheit "P" bei Fig. 36,

Fig. 35 einen Querschnitt CC bei Fig. 34,

Fig. 36 eine Te i I darste II ung gemäss Fig. 33 mit weiter abgewandelter Bewegungskinematik,

Fig. 37 eine Front-Te i I darste II ung gemäss Fig. 28 mit weiterhin abgewandelter Bewegungskinematik,

Fig. 38 Seitenansicht mit Teilschnitt gemäss Fig. 37,

Fig. 39 Darstel lung der Bewegungskinematik gemäss Fig. 37,

Fig. 40 Frontdarstellung eines Schre i bt i schs mit dem Lauftrainingsgerät in Ruhestellung an einer Rückseite,

Fig. 41 Seitendarstel lung der Bewegungskinematik,

Fig. 42 seitlicher Teilschnitt gemäss Fig. 40/41,

Fig. 43 Einzelheit gemäss Fig. 42,

Fig. 44 Frontdarstellung eines Schreibtisches gemäss Fig. 40 mit abgewandelter Aus ildungsweise,

Fig. 45 Seitendarstellung der Bewegungskinematik gemäss Fig. 44

Fig. 46 Draufsicht der Darstellung gemäss Fig. 45,

Fig. 47 Seitendarstellung gemäss Fig. 45 in geänderter Aus- bi I düng,

Fig. 48 Einzelheit einer Ausbildung gemäss Fig. 47, Fig. 49 Einzelheit einer anderen Ausbildung gemäss Fig. 47,

Fig. 50 Einzelheit gemäss Fig. 49,

Fig. 51 Einzelheit einer anderen Ausbildung gemäss Fig. 47,

Fig. 52 Einzelheit bei einem Lauftra ini ngsgerät .

Fig. 53 Einzelheit bei einem Lauftra ini ngsgerät gemäss Fig. 4,

Fig. 54 Einzelheit gemäss Fig. 53,

Fig. 55 Einzelheit gemäss Fig. 53,

Fig. 56 Einzelheit bei einem Lauftra ini ngsgerät gemäss Fig. 53,

Fig. 57 Einzelheit bei einem Lauftra ini ngsgerät gemäss Fig. 53,

Fig. 58 Einzelheit bei einem Lauftra ini ngsgerät gemäss Fig. 53,

Fig. 59 Einzelheit der Vorrichtung zum Heben und Schrägstel len der Tische- oder Arbeitsplatte bei einem Büro- und Arbeitsmöbel nach den Fig. 1, 2, 8, 9, 12, 17, 20, 26, 28, 40, 44,

Fig. 60 weitere abgewandelte Einzelheit gemäss Fig. 59,

Fig. 61 weitere abgewandelte Einzelheit gemäss Fig. 59,

Fig. 62 Einzelheit gemäss Fig. 61 in Funktionsstellung, Fig. 63 Einzelheit gemäss Fig. 61 in Draufsicht,

Fig. 64 Pult in Frontansicht, ähnlich Fig. 1 bis 3 und 8 bis 10 abgewandelt zum Einschieben unter eine Ti schp I atte,

Fig. 65 Seitenansicht und Teiischnitt des Pults gemäss Fig. 64,

Fig. 66 Teilschnitt eines Büro- oder Arbeitsmöbels gemäss Fig. 12 in Fronts i cht ,

Fig. 67 Teilschnitt gemäss Fig. 66 in seitlicher Sicht,

Fig. 68 seitl icher Teilschnitt eines als Publikumsschalter ausgebildeten Bürotisches,

Fig. 69 Draufsicht auf den Publ ikumsschalter gemäss Fig. 68.

Die Darstellungen der Fig. 1 bis 3 und 8 bis 11 zeigen er- fi ndungsgemässe Ausbildungsweisen von Stehpulten 1 mit Tisch- oder Arbeitsplatten 9. Bei den Stehpulten nach den Fig. 1, 2 und 8, 9 ist vorgesehen, dass die Tisch- oder Arbeitsplatte heb- und senkbar sowie schrägstellbar ist. Fig. 1 zeigt die Frontseite des Stehpults 1 mit einem Teiischnitt, in welchem das GI i eder I auf band 11 des Trainingsgeräts in der Ruheposition sichtbar ist. Fig. 2 zeigt das Trainingsgerät in der zum Arbeitsplatz herausgezogenen Benutzerposition 2. Mit 14 ist die Seitenabdeckung des Laufbandes 11 bezeichnet, und mit 5 die einschnappbare und lösbare Feststellvorrichtung.

Aus den Fig. 4 bis 7 sind die wesentlichen Merkmale der Bauart des verwendeten Lauf tra ini ngsgeräts 10 ersichtlich. Mit 12 ist ein Tragrahmen und mit 11 ist das über zwei in die- sem gelagerte Umlenkrollen 13 geführte Endlos-Laufband bezeichnet, welches als Gummi-Laufband oder als Lamellenglieder-Laufband ausgebildet sein kann. Der Tragrahmen ist beidseitig von einer Seitenabdeckung 14 umgeben und mit Gleit- oder Ro II e I ementen 24 versehen. Diese dienen dazu, das Verschieben des Tra ini ngs I auf bandes 10 auf dem Fussboden B zu er I ei chtern .

Das Lauf tra ini ngsgerät 10 kann mit einem motorischen An- trieb wenigstens einer der Umlenkrollen 13 versehen sein, wie aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich ist. Er besteht aus einem innerhalb des Tragrahmens 12 angeordneten Elektromotor 15 und einem Keilriemen oder dg I . endlosem Zugmittel als Übertragungsvorrichtung 16 für das Drehmoment auf die Antriebswelle 17 der Umlenkrolle 13.

Zweckmäss i gerwe i se ist das Gerät im Bereich zwischen den Umlenkrollen 13 im Obertrum mit einem Tragelementen für das Laufband 11 versehen, welches vorteilhafterweise eine tritt- feste ebene, mit einer GI ei tbesch i chtung versehene Tragfläche ist. Zur Verbesserung des Bandlaufes können in der Tragfläche zwischen den Tragelementen 6 drehbar gelagerte Rollkörper 7 flächenverteilt eingesetzt sein, wie die Fig. 7 zeigt. Der motorische Antrieb sollte drehzah I veränder I i eh steuerbar sein. An dem von der Seitenabdeckung 14 umgebenen Tragrahmen 12 sind die genannten Gleit- oder Rollelemente 24 gelagert.

Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine weitere Ausbildungsform des als Büro- oder Arbeitsmöbel ausgebildeten Stehpults 1 mit einer schrägstellbar Tisch- oder Arbeitsplatte 9, die ebenfalls höhenverstellbar ist. Das Verschieben des Lauftrainingsgeräts 10 aus seiner Ruheposition P1 innerhalb des Stehpults 1 in seine Benutzerposition P2 vor dem Möbel 1 durch Verschieben oder Verfahren auf dem Fussboden B kann auch hier manuel l erfolgen, jedoch auch fernsteuerbar durch eine mittels des Motors 25 angetriebene Hör i zonta I -Versch i e- bevorr i chtung , die mit dem Lauftra ini gsgerät 10 verbunden i st .

Dabei besteht gemäss Fig. 9 und 11 die Hör i zonta I -Versch i e- bevorr i chtung aus beidseitig am Stehpult 1 angebrachten

Zahnstangen 27, mit denen am Lauftra ii ngsgerät 10 gelagerte, mittels des Motors 25 angetriebene Zahnritzel 26 zusammenwirken.

Eine abgewandelte Ausbildungsweise geht aus Fig. 10 hervor, bei der als Hör i zonta I -Versch i ebevorr i chtung beidseitig je ein über Umkehrrollen 29 geführtes, von einem Motor 25 angetriebenes End I os-Zugm i tte I 28 vorgesehen sind, mit deren Untertrum das Lauf tra ini ngsgerät 10 mittels Stegen 30 lösbar verbunden ist. Mittels dieser Verbindung mit dem angetriebenen End I os-Zugm I tte I 28 kann das Lauftra ini ngsgerät 10 aus der Ruheposition P1 und die Benutzerposition P2 und zurück bewegt werden. Eine weitere Lösung für die Hör i zonta I -Versch i ebemög I i chke it kann darin bestehen, dass als Horizon- ta I -Versch i ebevorr i chtung ein Linearmotor oder ein Druckmittel-Kolbentriebwerk dient. Die im folgenden erläuterten Zeichnungen der Fig. 12 bis 51 betreffen eine Gruppe von Büro- oder Arbeitsmöbeln, die als Schreibtisch 2 ausgebildet sind, und die ebenfalls eine feststehende oder heb- und senkbare sowie schrägstellbare Tisch- oder Arbeitsplatte 9 aufweisen können, und die einen Fussraum FR und ein- oder beidseitig von diesem angeordnet einen Container 3 enthalten können.

Bei einigen von diesen Schreibtischen kann das Lauftrainingsgerät 10 aus seiner Ruheposition P1 unterhalb eines Containers 3 in dessen unterstem Bereich BU in Seitenführungen 32 geführt auf dem Fussboden B durch Herausziehen zuerst in eine Bereitschafts-Position P3 vor dem Container 3 und aus dieser in seine Benutzerposition P2 mittig vor der Tisch- oder Arbeitsplatte 9 durch Querverschiebung einschiebbar sein, wie dies aus den Fig. 12 bis 15 ersichtlich ist. Die Fig. 16 zeigt noch Einzelheiten der Ausbildung des Lauf tra ini ngsgeräts 10 mit dem Laufband 11 und mit den am Tragrahmen 12 angeordneten Ro II e I ementen 24.

Durch diese Anordnung und Ausbildungsweise ist es dem Benutzer des Schreibtisch-Trainingsgeräts durch zwei Handgriffe möglich, das Gerät 10 aus der Ruheposition P1 in die Benut ¬ zerposition P2 zu bringen.

Eine Vervollkommnung wird gemäss Fig. 16 bis 19 damit erreicht, dass das Lauftra ini ngsgerät 10 aus der Ruheposition P1 in Querrichtung mittels einer durch Motoren 33 angetrie ¬ bene Querversch i ebe-Vorr i chtung 35 mit seinen Seitenführungen in eine Bereitschaftsposition P3 innerhalb des Fuss- raums FR verschiebbar, und aus dieser mittels einer durch Motoren 34 angetriebene Längsversch i ebe-Vorr i chtung 36 in seine Benutzerposition P2 längsverschiebbar ist.

Durch diese fernsteuerbare Motorisierung der beiden aufein- anderfolgenden Versch i ebe-Funkt i onen ist es möglich, dass der beispielsweise am Schreibtisch arbeitende Benutzer je nach seiner Befindlichkeit oder der Art seiner Tätigkeit ohne Unterbrechung seiner Arbeit das Tra ini ngs I auf band 10 in seine Benutzerposition P2 am Arbeitsplatz A einrücken und im Stehen seine Beine trainieren kann. Wenn er dabei seine Arbeit fortzusetzen beabsichtigt, kann er die höhenverstel lbare Tisch- oder Arbeitsplatte 9 ebenfalls auf Knopfdruck mittels eines motorischen Antriebs in die für ihn zweckmässige Höhe und/oder Schrägstellung rücken.

Eine bedeutsame Abwandlung dieser Ausbil ungsweise ist in den Fig. 20 bis 25 dargestellt, und diese besteht auch noch darin, dass das Lauftra ini ngsgerät 10 aus seiner Ruheposition P1 unterhalb eines Containers 3 in seinem untersten Bereich BU mittels einer Schwenk vorr i chtung um eine vertikale X-Achse um 180° in seine Benutzerposition P2 in horizontaler Ebene schwenkbar ist, wie dies in den Fig. 21 und 22 dargestellt ist. Die Positionen P1 und P2 des Lauftra ini ngsgeräts 10 sind In Fig. 21 zu erkennen. Das Gerät ist, wie in Fig. 22 dargestellt ist, mittels des Schwenk-Winkelstücks 44 unterhalb des Containers 3 drehbar um die X-Achse gelagert.

Als eine vervoll ommnete Ausbildungsweise wird vorgeschlagen, dass das Lauf tra ini ngsgerät 10 aus seiner Ruheposition P1 Containers 3 in seinem untersten Bereich BU mit einer vertikalen, am Schreibtisch 2 drehbar gelagerten Schwenk-Antriebswelle 38 drehfest verbunden ist, wie dies in den Fig. 23 bis 25 dargestellt ist. Die Antriebswelle 38 ist mit einem Handgriff 39 versehen, so dass das Schwenken des Lauftrainingsgeräts 10 in die Benutzerposition P2 vom Benutzer vom Arbeitsplatz A aus betätigt werden kann.

Um eine Betätigung der Schwenkbewegung des Lauftra ini ngsgeräts 10 in die Benutzerposition P2 durch Knopfdruck motorisch ferngesteuert zu bewirken, kann gemäss den Fig. 26/27 die Schwenk-Antriebsweile 38 mittels eines Schwenkmotors 40 über ein in den Fig. 26/27 nicht dargestelltes Getriebe angetrieben werden.

Dieser vorteilhafte und vereinfachte Aufbau der Vorrichtung erfordert daher nur einen Handgriff, um das Gerät in seine Benutzerposition P2 zu bringen; ausserdem ist eine Fernbedienung durch Druckknopf betät i gung möglich.

Eine weiter entwickelte vorteilhafte Abwandlung des Büro- und Arbeitsmöbels, ausgebildet als Schreibtisch, mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte 9, einem Fussraum FR und ein- oder beidseitig von diesem angeordnet einem Container 3, ist den Fig. 28 bis 39 zu entnehmen. Dabei ist das Lauftrainingsgerät 10 aus seiner Ruheposition P1 in einer an einem Container 3 an seiner dem Fussraum FR zugewandten Seite vorhandenen vertikalen Auf nahmetasche 41 durch nach vorne Herausziehen und in Richtung auf den Fussboden B um 90° Umklap- pen in seine Benutzerposition P2 verstellbar. Bei dieser Lösung ist das Lauf tra ini ngsgerät 10 vorteilhafterweise unauffällig seitlich des Fussraumes FR vertikal in seiner Ruheposition untergebracht, und es kann mit zwei Handgriffen her- ausgezogen und umgeklappt werden.

Auch hier besteht eine komfortable Verbesserung darin, wie in den Fig. 31 und 32 erkennbar, dass das Lauftra ini ngsgerät 10 mit seinem Tragrahmen an eine Schiebehülse 43 ange- schlössen ist, welche auf einer am Schreibtisch 2 befestigten Führungsstange 42 gleitbar sowie mittels einer Rollenan ¬ ordnung 45 auf dem Fussboden B aus seiner Ruheposition P1 in der Auf nahmetasche 41 heraus verfahrbar und aus seiner vertikalen Stellung in der Ruheposition in die horizontale Stellung auf den Fussboden B umschwenkbar ist, wo es eine Benutzerposition P2 einnimmt.

Durch diese Ausbi l ungsweise wird die Handhabung beim Einsetzen des Lauftra ini ngsgeräts 10 in seine Benutzerposition wesentlich vereinfacht.

Eine weitere Verbesserung dieses Büro- oder Arbeitsmöbels ist noch darin zu sehen, dass in eine an der Führungsstange 42 angebrachten Verzahnung 49 ein motorisch angetriebenes Zahnritzel 50 eingreift, welches an der Schiebehülse 43 in einem Gehäuse 51 gelagert ist. Dadurch wird die Bewegung des Herausziehens der Lauftra ini ngsvorr i chtung 10 aus der Auf nahmetasche 41 mechanisiert und mittels des Antriebs durch den Ritzelmotor 52 fernsteuerbar motorisiert. Weiter- hin wird auch das Umklappen des Lauftra ini ngsgeräts aus einer herausgezogenen vertikalen Stellung in die Horizontale auf dem Fussboden B dadurch automatisiert, dass die Führungsstange 42 - siehe Fig. 34, 35 und 36 - ein quadratisches oder Rechteckprofil aufweist und mit dem Gelenk 48 an der Wandung der Auf nahmetasche 41 gelagert um seine

Längsachse zusammen mit dem Lauftra ini ngsgerät 10 dadurch schwenkbar ist, dass mit der Führungsstange 42 der Hebel 47 verbunden ist, dessen Schwenkbewegung durch den fernsteuerbaren Druckmittelantrieb 46 angetrieben und gesteuert wird, wie dies in den Fig. 33 und 36 darge stellt ist. Anstelle eines Dr uckm i tte I antr i ebs , dh einer Ko I ben/Zy I i nder-E i n- heit 46 kann auch ein Linearmotor verwendet werden.

Eine weitere Abwandlung kann auch noch darin bestehen, dass das an dem mit der Führungsstange 42 verbundenen Hebel 47 ein Zugm i tte I antr i eb 53 angreift, der von einem Motor 54 an- getrieben ist, wie aus den Fig. 37 bis 39 ersichtlich ist. Dabei kann der Zugm i tte I antr i eb 53 aus einem Kabel bestehen oder ein Zahn- oder Gliederkettenantrieb sein. Auch diese Anordnung und Auslegung ermöglicht eine fernsteuerbare Betätigung des Lauf ra ini ngsgeräts 10 durch Knopfdruck vom Schreibtisch aus.

Bei einem weiterhin abgewandelten Büro- oder Arbeitsmöbel, ausbildet als Schreibtisch 2, mit einer Tisch- oder Arbeitsplatte 9 ist das Lauf tra ini ngsgerät 10 in seiner Ruheposi- tion P1 in einer im wesentlichen vertikalen oder aus der Vertikalen leicht geneigten Stellung in dem vom Arbeitsplatz A abgewandten Bereich des Fussraumes FR, also im Bereich der Rückwand des Schreibtisches 2 angeordnet, wie dies aus den Fig. 40 und 41 ersichtlich ist. Um es in seine Benutzerposition P2 bringen zu können, wird es entlang einer diagonal nach unten vorne zum Arbeitsplatz A hin ver ¬ laufenden Y-Achse an Führungen gleitend nach unten vorne bewegt, bis es in seiner Benutzerposition P2 auf dem Boden auf I i egt .

Zweckmässig ist eine Ausführung, bei der das Lauftra ini ngsgerät 10 im Bereich seiner oberen Umlenkrolle 13 beidseitig mit je einer Führungsmuffe 56 verbunden ist, welche jeweils an starren, feststehend am Schreibtisch 2 angeordneten, die y-Achse bildenden Stäben 55 entlanggleitend geführt sind, wie aus den Fig. 42 und 43 hervorgeht. Dabei kann eine motorisch angetriebene und fernsteuerbare Ausbildungsweise darin bestehen, dass das Lauftra ini ngsgerät 10 im Bereich einer Umlenkrolle 13 beidseitig mit Zugmitteln 57 verbunden ist, welche beidseitig auf Haspeln 58 aufspulbar sind, und dass die Haspeln 58 auf einer gemeinsamen Welle 59 sitzen und durch den oder die Motoren 60 angetrieben sind. Diese Ant iebsanordnung kann unauffällig im Freiraum FR oben hinten in Bereich der Rückfront des Schre i bt i schs 2 angeordnet sein, wie dies in den Fig. 44 bis 46 gezeigt ist.

Die Zugmittel 57 können auf haspe I bare Kabel sein, aber auch andere Zugmittel oder Bänder können verwendet werden, wie dies in Fig. 47 gezeigt ist. In einer abgewandelten Ausfüh- rung gemäss Fig. 48 können auch Gliederketten oder gezähnte Zugmittel 62 benutzt werden, die durch motorisch angetriebene gezahnte Triebräder 63 bewegt werden, wie dies in den Fig. 47 und 48 dargestellt ist, um das Lauf tra ini ngsgerät 10 aus seiner Ruheposition P1 in seine Benutzerposition P2 auf den Fussboden B abzusenken und abzusetzen.

Eine weitere zweckmässige und vereinfachte Ausbildungsweise gemäss Fig. 49 und 50 ist noch darin zu sehen, dass ein endloses Zugmittel 66 an den Führungsmuffen befestigt, über Führungsrollen geleitet und auf die über motorgetriebene mehrfach umschlungenen Antriebsrollen 67 geführt sind, durch welche das Drehmoment durch Reibungskraft übertragen wird. Die Antriebsrollen 67 stehen durch eine Welle mit dem Antriebsmotor 60 in Verbindung.

Als weitere vorteilhaft Ausgestaltung dieser Vorrichtung gemäss Fig. 51 wird noch vorgeschlagen, dass die Y-Achse von einer Kugelspindel 68 gebildet ist, deren Verste II mutter 69 im Bereich der Achse einer Umlenkrolle 13 des Lauf tra ini ngs- geräts 10 mit diesem verbunden ist, und dass die Kugelspindel 68 mittels eines Getriebes 70 mit einem Antriebsmotor 60 verbunden ist. Diese Variante hat den Vorteil, dass sie sehr wartungsarm und störungsfrei ist, und dass sie eine kurze Verstellzeit ermöglicht.

Das für die erf i ndungsgemäss ausgebildeten Büro- und Ar- beitsmöbel gut geeignete Lauftra ini ngsgerät 10 sollte von besonders leichter, dh gewichtssparender Konstruktion sein, und es sollte ausserdem für diese Benutzungsweise günstige Eigenschaften aufweisen. Besonders günstig wirkt sich hier aus, wenn gemäss Fig. 52 der Geräte-Antriebsmotor 75 in einer der Umlenkrollen 13 angeordnet ist und die Umlenkrolle 13 direkt antreibt. Dabei ist zweckmäss i gerwe i se der Stator 80 mit seinem festehenden Statorbolzen 76 im Tragrahmen 12 befestigt, und die Ankerwelle 78 ist mit einem im zylindrischen Ro II en- I nnenraum 81 festgespannten Mitnahmering 79 drehfest verbunden.

Eine für die Verwendung an einem Arbeitsplatz besonders vorteilhafte Ausbildungsweise des Lauf tra ini ngsgeräts 10 besteht darin, dass es die Möglichkeit enthält, sein in Lauf- richtung liegendes Ende E in eine Schräglage mit einem Winkel bis zu 15° stufenlos oder abgestuft - wie in Fig. 53 angedeutet - anzuheben.

Hierzu ist vorgesehen, dass zum Anheben des in Laufrichtung l iegenden Endes E des Lauf tra ini ngsgerät s 10 beidseitig jeweils gelenkig und drehbar gelagerte, auf dem Boden B abgestützte, manuel l oder motorisch in Umdrehung versetzbare Gewindespindeln 83 dienen, deren Gew i ndemuttern 84 mit dem Tragrahmen 12 gelenkig verbunden sind, wie aus Fig. 83 und 84 hervorgeht.

in Abwandlung hiervon kann die Ausbildung so getroffen sein, dass zum Anheben des in Laufrichtung liegenden Endes E des Lauftra ini ngsgeräts 10 beidseitig jeweils eine Zahnstangen/Zahnritzel-Anordnung mit sich auf den Boden B abstützenden Zahnstangen 85 und am Tragrahmen 12 gelenkig angeordneten, an den Zahnstangen 85 längsgeführten, manuell oder motorisch angetriebenen Zahnr i tze I -E i nhe i ten 86 dienen .

Eine andere Möglichkeit nach der Erfindung ist noch darin zu sehen, dass beidseitig am Tragrahmen 12 schwenkbar gelagerte Doppelhebel 87 gelagert sind, deren obere Hebelarme gelenkig mit am Tragrahmen angeordnete Dr uckm i tte I -Ko I ben- triebwerke oder Linearmotoren 88 gekuppelt sind, und deren untere Hebelarme sich mittels Gleitstücken 89 auf dem Boden B abstützen, wie dies in Fig. 56 gezeigt ist.

Eine ähnl iche Vorrichtung zeigt Fig. 57 mit beidseitig am Tragrahmen 12 drehbar gelagerte und mit einem nach oben gerichteten Hebel 91 mit Handgriff 92 versehene, sich auf dem Boden B abstützende Exzenter-Tragrollen 90 zum Höhenverstellen des in Laufrichtung l iegenden Endes E des Lauf tra ini ngsgeräts 10. Eine Abwandlung hier nach Fig. 58 besteht darin, dass als Exzentertragrollen Scheiben 93 mit wenigstens drei Po I ygona I -Standf I ächen 94 angeordnet sind.

Ein funktional wesentliches Erfordernis bei den Büro- oder Arbeitsmöbeln nach der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Tisch- oder Arbeitsplatte 9 jeweils höhenverstellbar und/oder gegenüber der Horizonalen verschwenkbar ist. Der Benutzer des Lauf tra ini ngsgeräts am Arbeitsplatz muss die Möglichkeit erhalten auch während des Laufens auf dem Laufband 11 weiterarbeiten oder zumindest Literatur studieren zu können.

Um diese Höhenver ste II barke it und auch Schrägsteilbarkeit der Tisch- und Arbeitsplatte 9 bei einem Büro- oder Arbeitsmöbel nach der Erfindung durchzuführen, ist vorgesehen, dass diese beidseitig durch Gelenke 103 mit Hub-Zahnstangen 100 verbunden ist, welche mit je einem Hub-Zahnritzel 101 und einem dieses antreibende Hubmotoren 102 zusammenwirkt. In Abwandlung hiervon kann ferner vorgesehen sein, dass zum Höhenverstellen und/oder Schrägsteilen diese beidseitig durch Gelenke 103 mit Kolbenstangen 104 von Druckmittel- Kol entriebwerken 105 verbunden ist. Abweichend hiervon kann es auch zweckmässig sein, dass zum Höhenverstellen und/oder Verschwenken der Arbeitsplatte 9 diese beidseitig durch Gelenke 103 mit Sp i nde I -Tr i ebwerken 107 und deren Hubmotoren 102 verbunden ist.

Die Fig. 64/65 zeigen ein Pult, welches als Stehpult, als Ablagemöbel, insbesondere auch als Container zum Einschie- ben unter eine Tischplatte eines Schreibtisches benutzbar ist, und bei dem in dem Freiraum 95 im untersten Bereich BU ein Lauf tra ini ngsgerät 10 herausziehbar eingesetzt werden kann .

Eine besondere Ausbildungsweise der erf i ndungsgemässen

Büro- oder Arbeitsmöbel besteht gemäss den Fig. 66/67 auch noch darin, dass es als Schreibtisch 4 ausgebildet ist, der unterhalb des Fussraumes FR mit einer diesen nach unten absch I i essenden Fussplatte 98 versehen ist, und dessen beid- seitigen Container 3 nach innen absch I i essende Wandungen 5 in einen unter das Bodenniveau vertieften Raum 95, 96 hineinreichen und beidseitige Führungen 99 aufweisen, in denen eine Abdeckplatte 97 von innen nach aussen verschiebbar ist.

Eine derartige Ausbildung ist besonders zweckmässig, wenn das Büro- oder Arbeitsmöbel gemäss Fig. 66 und 67 in dem vertieften Raum dauernd eine im Bedarfsfall abdeckbares Lauftra ini ngsgerät 10 untergebracht ist.

Besonders geeignet ist diese Ausbildungsweise, wenn durch die Schreibtisch-Anordnung eine als Publikums-Schalter 8 mit einer Schalterfront und einzelnen Scha I terp I ätzen ausgebildete Arbeitsplatzanordnung gemäss Fig. 68 und 69 geschaf- fen werden soll, wobei im im unteren Bereich an jedem Schalterplatz durch eine Abdeckplatte 97 unterhalb dieser ein Freiraum 95 abgeteilt ist, der zur teilweisen Aufnahme der auf dem Fussboden B aufgestellten Lauf tra ini ngsvorr i chtung 10 im Bereich jedes Arbeitsplatzes A dient.

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