TRAININGSGERÄT |
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申请号 | EP07718485.1 | 申请日 | 2007-06-06 | 公开(公告)号 | EP2029241B1 | 公开(公告)日 | 2010-05-12 |
申请人 | Salzwimmer, Johann; Bernreiter, Bruno; Enzlberger, Wilhelm Karl; | 发明人 | Salzwimmer, Johann; Bernreiter, Bruno; Enzlberger, Wilhelm Karl; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, insbesondere für die Arm- und Oberkörpermuskulatur, mit einer länglichen Hülle mit zumindest im Wesentlichen kreisförmigern Innenquerschnitt, in deren Innerem sich zumindest eine Kugel frei beweglich zwischen Stoßdämpfern befindet. Ein derartiges Trainingsgerät ist aus der Ein anderes Trainingsgerät ist aus der Aus dem Weitere Trainingsgeräte gibt es in Form von Hanteln, von Expandern und ähnlichem. Nachteilig an diesen Geräten ist ein zumeist relativ eintöniges Training und die Schwierigkeit oder Unmöglichkeit, dieses Training bei einer anderen Tätigkeit, beispielsweise beim Laufen, durchzuführen, alle diese Geräte bestehen auch außerhalb des Griffteils zumindest überwiegend aus hartem Material, was eine Benutzung in Kombination mit einer anderen Tätigkeit, beispielsweise Laufen, zumindest erschwert. Ein Trainingsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Trainingsgerät zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist und das auf vielfältige Weise verwendet werden kann, wobei zumindest in einer Ausgestaltung die Nerven des Probanden besonders angeregt werden. Erfindungsgemäß wird das Hauptziel dadurch erreicht, dass die Hülle über zumindest einen Teil ihrer Längserstreckung flexibel ausgebildet ist, dass ihre Enden an einem Griffteil befestigt sind und dass die Hülle und der GrifReil zumindest im Wesentlichen in einer Ebene liegen. Auf diese Weise erhält man ein im Wesentlichen ovales Trainingsgerät, bei dem beispielsweise die geschlossene Hülle aus einem Spiralschlauch besteht, in dessen Innerem einige Stahlkugeln eingebracht wurden, bevor der Spiralschlauch mit seinen Enden über ein Stück Schlauch, der seinerseits wieder über ein Rohr gezogen wurde, geschoben wurde, wodurch er in eine etwa ovale Form gebracht wird. Im Bereich des Rohres ist bevorzugt eine Handhabe, eine Art Griff aus passendem Material, beispielsweise Moosgummi, befestigt. Durch diese Ausbildung weist das Trainingsgerät keine scharfen Kanten und keine außen liegende harten Bereiche auf und kann daher unbedenklich auch während Wanderungen, während des Joggens oder bei anderen Aktivitäten verwendet werden, bei denen üblicherweise die Muskulatur des Oberkörpers und insbesondere der Arme und Hände nicht trainiert wird. Die Biegsamkeit des Schlauches und die Beweglichkeit der Stahlkugeln, führt aber auch dazu, dass das Griffgefühl sich ständig ändert und eine Reaktion der am Halten des Trainingsgerätes beteiligten Muskeln mit sich bringt, wodurch auch die Feinmotorik und die Reflexe trainiert werden. Wenn ein Spiralschlauch verwendet wird, darunter sind Schläuche aller Art zu verstehen, die mit einer Spiralartigen (eigentlich schraubenförmigen) Verstärkung versehen sind, dann werden die im Spiralschlauch bewegten Kugeln durch diese schraublinienförmigen Erhebungen der inneren Oberfläche des Schlauches zu Vibrationen und Drehungen veranlasst, durch die die Nerven der Handinnenflächen des Benutzers besonders stimuliert und die zugehörigen Muskeln besonders aktiviert werden. Das Rohr kann aus Kupfer, Stahl, Aluminium oder deren Legierungen bestehen und wird an beiden Enden vom Schlauch überragt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Spiralschlauch am Rohrende nicht knickt sondern vom Schlauch federnd unterstützt wird. Der Schlauch kann ein üblicher Gartenschlauch sein oder ähnliche mechanische Eigenschaften aufweisen. Selbstverständlich ist es möglich, einen speziellen, einstückigen Teil herzustellen, auf den der Spiralschlauch aufgeschoben wird. Dabei können auch dämpfende bzw. federnde Enden dieses Teils vorgesehen sein. An beiden Enden des Schlauches sind mechanisch dämpfende bzw. federnde Elemente im Spiralschlauch eingesetzt, um beim Anstoßen einer Kugel den Stoß zu dämpfen und so die Beanspruchung der Gelenke des Benutzers zu verringern. Als Dämpfer kann am einfachsten ein stöpselartiges Stück Moosgummi eingesetzt werden, auch Schraubfedern, Schaumgummi und andere elastisch verformbare Elemente sind verwendbar. Auf diesen Stoßdämpfer kann verzichtet werden, wenn das Ende des Schlauches selbst dämpfend bzw. federnd ausgebildet ist. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt
Wie aus der Zeichnung, die eine Ausführungsform der Erfindung schematisch wiedergibt, ersichtlich ist, besteht diese Vorrichtung im Wesentlichen aus einem flexiblen Spiralschlauch, wie er beispielsweise als Saugschlauch bei Wasserpumpen verwendet wird, bevorzugt mit einem Durchmesser zwischen 20 und 30 mm. Dieser Spiralschlauch 1 ist mit seinen beiden Enden über einen kurzen, flexiblen Schlauch 3 mit passendem Außendurchmesser aufgezogen, in dessen mittlerem Bereich zuvor ein Griff 2 aufgebracht wurde. Die Stirnenden des Spiralschlauches 1 stoßen im dargestellten Ausführungsbeispiel an die Stirnenden des Griffes 2, wodurch ein einheitliches und auch optisch ansprechendes Äußeres erzielt wird. Im Inneren des Schlauches 3 befindet sich, um einiges kürzer als der Schlauch und von ihm somit zu beiden Seiten überragt, ein starres Rohr 4, beispielsweise ein Kupferrohr mit 18 mm Durchmesser. Durch dieses Rohr wird der Vorrichtung im Bereich des Griffes 2 Festigkeit und Stabilität verliehen, ohne dass Verletzungsgefahr hervorgerufen wird. Zu beiden Enden des Schlauches 3 ist ein Stoßdämpfer 6, beispielsweise eine Art Stöpsel aus Moosgummi, angeordnet, der die Übertragung von Stößen beim Anschlagen einer Kugel 5 an das Ende des Schlauches 3 verhindert bzw. dämpft. Es kann selbstverständlich eine andere Art von Dämpfung bzw. Federung vorgesehen sein, etwa eine Schraubenfeder oder dgl.. Wenn der Griffteil einstückig ausgebildet ist, so sind bevorzugt seine Aufsteckenden für den Spiralschlauch 1 federnd ausgebildet. Wesentlich ist, dass keine Stöße von anschlagenden Kugeln direkt auf die Hand übertragen werden. Die Stoßdämpfer können mit dem Schlauch 3 fest verbunden, beispielsweise verklebt, sein. Im Spiralschlauch 1 sind, wie insbesondere aus Im gezeigten Beispiel sind M und L so gewählt, dass beim aneinander liegen der Kugeln 5, wie dargestellt, ihre Berührpunkte an der Außenseite des Hohlraums an unterschiedlichen Stellen bezüglich der Spiralen liegen; d.h. dass Der Kugeldurchmesser L kein ganzzahliges Vielfaches der Kammweite M ist, Deformationen durch die Krümmung des Spiralschlauches vernachlässigt. Dies ist durch die unterschiedlichen Abmessungen N, N1, N2 und N3 angedeutet. Dadurch kommt es beim Bewegen der Kugeln zu unterschiedlichen Zeiten zum "Rütteln" und damit wird die globale Rüttelfrequenz erhöht, im gezeigten Fall vervierfacht, was eine stark positive Auswirkung auf die Nerven des Probanden hat. Es kommt beim Training durch das starre Rohr samt darüber geschobenem Schlauch 3 und die leichte Deformierbarkeit des Spiralschlauches 1 auch zu einer ständigen Veränderung der Form des Spiralschlauches außerhalb des Bereiches des Rohres in Abhängigkeit von der jeweiligen Bewegung und der jeweiligen Lage und Geschwindigkeit der Stahlkugeln 5. In der Die Erfindung kann vielfach abgewandelt werden. So ist es möglich, den Durchmesser und die Länge des Spiralschlauches zu ändern und an die Fitness und die Ambitionen des Benutzers anzupassen. Statt der Kombination aus Kupferrohr und Zwischenschlauch ist es selbstverständlich möglich, einen einteiligen Kunststoffteil zu verwenden, der dann bevorzugt auch den Griff einstückig ausgebildet hat. Statt der Stahlkugeln können Kugeln auch anderem Material verwendet werden, wenn beispielsweise nur geringere Massen bewegt werden sollen, Kugeln aus Aluminium, für besondere Zwecke sind umgekehrt auch Kugeln aus Blei oder dergleichen oder bleigefüllte Kugeln denkbar. Das Rohr muss nicht geradlinig verlaufen sondern kann gebogen, geknickt oder auch gekröpft sein, diese und viele andere Ausgestaltungen und Abwandlungen sind möglich. Die Vorrichtung kann, wenn über ihre Ausführung Klarheit herrscht, im Bereich des Rohres 4 dauerhaft verschlossen, besonders verklebt sein, sie kann aber auch, um leicht auf verschiedene Trainingssituationen Rücksicht nehmen zu können, in diesem Bereich nur auf das Rohr aufgeschoben und unter Umständen mit einer Quetschvorrichtung dort gehalten sein. Derartige Fixiervorrichtungen sind von Schläuchen von Beregnungsanlagen her bekannt und bedürfen daher an dieser Stelle keiner näheren Erläuterung. Besonders bevorzugt werden Vorrichtungen, bei denen der Spiralschlauch eine Länge von 60 cm bis 80 cm und einen Durchmesser von etwa 24 mm aufweist, bei der vier Stahlkugeln mit 22 mm Durchmesser verwendet werden und bei der ein 20 cm bis 30 cm langes Kupferrohr mit 18 mm Durchmesser und ein Schlauch von 20 mm Durchmesser mit 20 cm bis 32 cm Länge verwendet wird, der aber länger ist als das Rohr, wobei ein handelsüblicher Moosgummigriff als Handgriff verwendet wird. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf dieses Ausführungsbeispiel oder das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sondern kann, wie bereits in der Beschreibung erwähnt, verschiedentlich abgewandelt werden. Wesentlich ist, dass die Kugeln zumindest über einen merklichen Teil der Länge Ihrer Hülle beweglich sind, dass die Hülle zumindest über einen merklichen Teil ihrer Länge flexibel ist und dass die Enden der Hülle an einer Art Griff montiert sind. Wenn der Griff geradlinig verläuft, so kommt es zur Ausbildung der Bahnachse in Form eines abgeplatteten Ovals mit über den Bahnverlauf unterschiedlichem Krümmungsradius, was zu einer sehr günstigen Anregung der Nerven des Trainierenden führt. |