ELEKTRONISCHES VORSCHALTGERÄT FÜR EINE GASENTLADUNGSLAMPE |
|||||||
申请号 | EP93907843.2 | 申请日 | 1993-03-29 | 公开(公告)号 | EP0634087B2 | 公开(公告)日 | 2009-04-15 |
申请人 | TridonicAtco GmbH & Co. KG; | 发明人 | MARINELLI, Thomas; LUGER, Siegfried; TRÖSTL, Alfred; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein elektronisches Vorschaltgerät für eine Gasentladungslampe gemäß Oberbegriff des Anspruches 1. Ein Vorschaltgerät der hier betrachteten Art ist beispielsweise nach der Bei Lampen, die mit einem Vorschaltgerät der hier betrachteten Art betrieben werden, wurde bisher ein Flackern mit Netzfrequenz festgestellt, das sich insbesondere im stark herabgedimmten Zustand störend auswirkt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Störungen zu vermeiden. Bevor die Lösungen für die Aufgabe angegeben werden, soll nachfolgend zunächst dargelegt werden, wodurch die Störungen verursacht werden: Ein Ausgangsanschluß des Brückengleichrichters liegt ebenso wie ein Eingangsanschluß und ein Ausgangsanschluß des Wechselrichters auf einem schaltungsinternen Bezugspotential, das nachfolgend als "Massepotential" bezeichnet wird. Die Eingangsanschlüsse des Brückengleichrichters sind mit dem Phasenanschluß und dem Null-Leiteranschluß des Netzes verbunden, und keiner der beiden Eingangsanschlüsse liegt auf dem schaltungsinternen Massepotential. Dementsprechend schwankt das schaltungsinterne Massepotential von Halbwelle zur Halbwelle der Netzspannung gegenüber Schutzerde bzw. dem normalerweise mit Schutzerde verbundenen Metallgehäuse des Gerätes in Form von Rechteckimpulsen mit Netzfrequenz und einer Amplitude, die etwa gleich dem Spitzenwert der Netzwechselspannung ist. Die relativ steilen Flanken dieser Rechteckimpulse ergeben mit den Schaltkapazitäten der Lampen-Zuleitungen jeweils im Null-Durchgang der Netzwechselspannung Nadelimpulse, die den Lampenstrom kurzzeitig erhöhen, bzw. erniedrigen. Diese nadelimpulsförmigen Änderungen des Lampenstromes werden bei aufgedimmter Lampe weniger stark wahrgenommen als bei herabgedimmter Lampe. Die erwähnten nadelimpulsartigen Störungen des Lampenstromes wirken sich auch bei der Regelung der Lampenhelligkeit störend aus. Die Lampenhelligkeit wird über die Frequenz des Wechselrichters verändert. Der Istwert des Lampenstromes wird als Spannungsabfall an einem vom Lampenstrom durchflossenen Widerstand gemessen und dem Regelungsteil für den Wechselrichter zugeführt. Zur Lösung der oben angegebenen Aufgabenstellung werden vier Möglichkeiten angegeben. Die erste Lösung besteht darin, daß der schaltungsinterne Bezugspotential-Anschluß, nachfolgend "Masse" genannt, wechselstrommäßig mit der Schutzerde des Wechselstromnetzes oder - falls das Gerätegehäuse mit Schutzerde verbunden ist - wechselstrommäßig mit dem Gerätegehäuse verbunden ist. Die wechselstrommäßige Verbindung kann durch einen Kondensator realisiert werden, der bei den gemäß vorheriger Anlayse die Nadelimpulse bestimmende Frequenzanteilen eine niedrige Impedanz hat. Die zweite Lösung besteht nun darin, daß die schaltungsinterne Masse mit dem Phasenanschluß und/oder dem Null-Leiteranschluß oder mit einem und/oder beiden Eingangsanschlüssen des Brückengleichrichters wechselstrommäßig verbunden ist. Die Realisierung der wechselstrommäßigen Verbindung kann auch hier wieder durch einen Kondensator erfolgen, der bei den die Nadelimpulse bestimmenden Frequenzanteilen eine niedrige Impedanz hat. Die dritte Lösung besteht darin, daß der andere Ausgangsanschluß des Brückengleichrichters durch einen Kondensator wechselstrommäßig mit der Schutzerde des Wechselstromnetzes verbunden ist. Die vierte Lösungsmöglichkeit besteht darin, daß die vom Vorschaltgerät zur Lampe führenden Leitungen abgeschirmt sind und die Abschirmungen mit der schaltungsinternen Masse verbunden sind. Die erste und die zweite Lösung haben gegenüber der dritten Lösung den Vorzug, daß sie billiger und daher für eine Produktion des Vorschaltgerätes in großen Stückzahlen besser geeignet sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Das Vorschaltgerät gemäß Die an den Eingangsanschlüssen L und N anliegenden Netzwechselspannung UN wird über die beiden Drosseln L1, L2 dem Eingang eines Brückengleichrichters 1 zugeführt,dessen Eingangsanschlüsse mit 11 und 12 bezeichnet sind. Mit den Eingangsanschlüssen 11 und 12 des Brückengleichrichters 1 ist ein Oberwellenfilter 4 verbunden, das aus den Drosseln L1, L2 und dem Kondensator C3 besteht. Der Kondensator C3 ist direkt zu dem Eingang des Brückengleichrichters 1 parallel geschaltet. Die Funkentstörkondensatoren C1 und C2 sind in Reihe geschaltet und - als Reihenschaltung - ebenfalls zum Eingang des Brückengleichrichtets 1 parallel geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen den Kondensatoren C1, C2 ist mit dem Schutzerdeanschluß S verbunden. Der Brückengleichrichter 1 besteht aus vier Dioden D1, D2, D3 und D4, die in üblicher Weise gepolt sind. Die Ausgangsanschlüsse des Brückengleichrichters 1 sind mit 13 und 14 bezeichnet. Zwischen den beiden Ausgangsanschlüssen 13 und 14 liegt ein Glättungskondensator C4. Der Ausgangsanschluß 13 des Brückengleichrichters 1 ist mit einer schaltungsinternen Masse 6 verbunden. Der Ausgang des Brückengleichrichters 1 ist mit dem Eingang eines Wechselrichters 2 verbunden, dessen Frequenz wie üblich zum Vorwärmen und Zünden der Lampe veränderbar und regelbar ist. Gedimmt werden kann die Lampen durch Frequenz und/oder Tastverhältnisvariation. Der Regelungsteil ist hier der Einfachheit halber nicht gesondert dargestellt. Ein Eingangsanschluß und ein Ausgangsanschluß des Wechselrichters 2 ist jeweils mit der Masse 6 verbunden. Der Ausgang des Wechselrichters 2 gibt eine Hochfrequenzspannung UHF ab. Diese wird über eine Induktivität L3 und einen Trennkondensator C6 einem Ausgangsanschluß 20 des Vorschaltgerätes zugeführt. Ein zweiter Ausgangsanschluß 21 ist über einen Shunt-Widerstand RS mit Masse 6 verbunden. Ein dritter Ausgangsanschluß 19 und ein vierter Ausgangsanschluß 22 sind durch einen Parallelkondensator C5 miteinander verbunden. Die Heizungsanschlüsse der einen Lampenelektrode liegen an den Ausgangsanschlüssen 19 und 20. Die Heizungsanschlüsse der anderen Lampenelektrode liegen an den Ausgangsanschlüssen 21 und 22. Die über dem Shunt-Widerstand RS abfallende Spannung, die dem Lampenstrom proportional ist, wird über eine Leitung 8 (dem nicht dargestellten) Regelungsteil des Wechselrichters 2 zugeführt. Die Wirkung der Schaltung des Vorschaltgerätes gemäß Wie eingangs beschrieben, ist bei mit Vorschaltgeräten der in Es sei angenommen, daß der Eingangsanschluß L mit dem Phasenanschluß des Netzes verbunden sei, und daß der Eingangsanschluß N mit dem Null-Leiteranschluß des Netzes verbunden sei. Bekanntlich liegt der Null-Leiteranschluß des Wechselstromnetzes von Kraftwerksbetreiber her auf dem Potential von Schutzerde, d.h. im Kraftwerk sind Schutzerde und Null-Leiter miteinander verbunden. Aus Sicherheitsgründen werden der Null-Leiter und die Schutzerde dann separat zum Verbraucher, d.h. an die Steckdose geführt. Wenn am Eingangsanschluß L eine positive Netzhalbwelle anliegt, so sind die Dioden D2 und D3 des Brückengleichrichters 1 leitend. An der Diode D3 fällt die Dioden-Durchschaltspannung von 0,7 V ab. Das bedeutet, daß der Schaltungspunkt 13 und damit die mit dieser verbundene Masse 6 eine Spannung haben, die um +0,7V über derjenigen an dem Schaltungspunkt 12 bzw. dem Eingangsanschluß N bzw. Schutzerde S liegen. Wenn an dem Eingangsanschluß L die negative Netzspannungshalbwelle anliegt, so sind die Dioden D1 und D4 des Brückengleichrichters 1 leitend. Das bedeutet, daß über der Diode D1 die Dioden-Durchschaltspannung von 0,7V abfällt. Zum Zeitpunkt der Netzspitzenspannung von etwa -320V haben dann der Schaltungspunkt 13 und die Masse 6 eine um +0,7V höhere Spannung als der Schaltungspunkt 11 und der Eingangsanschluß L, d.h. die Masse 6 liegt in diesem Fall auf dem Potential von - 319,3V. Die Spannung der Masse 6 schwankt also gegenüber Schutzerde S bzw. dem Potential des Gerätegehäuses 5 von Halbwelle zu Halbwelle zwischen +0,7V und -319,3V, also um die Spannung U2 = 320V. Da auch der eine Ausgangsanschluß des Wechselrichters 2 mit der Masse 6 verbunden ist, ist in Nachfolgend sollen nun die Lösungen zur Beseitigung der erwähnten Nadelimpulse diskutiert werden. Dazu sei das Ersatzschaltbild in Eine erste Möglichkeit zur Beseitigung der Nadelimpulse besteht darin, die Masse 6 durch einen Kondensator C7 direkt mit dem Schutzerdeanschluß S oder dem mit dem Schutzerdeanschluß S verbundenen Gehäuse 5 zu verbinden. Die Verbindungen sind durch die gestrichelten Verbindungslinien 7 und 10 in Eine zweite Möglichkeit besteht darin, die Masse 6 durch den Kondensator C7 mit einem der beiden Eingangsanschlüsse 11,12 des Brückengleichrichters 1 zu verbinden, wie dies durch die gestrichelten Verbindungslinien 8 und 9 angedeutet ist. Die zweite Möglichkeit ist allerdings der erstgenannten Möglichkeit vorzuziehen, da bei der erstgenannten Möglichkeit unerwünscht hohe Ableitströme fließen. Die Wirkung der Lösungsmöglichkeit 1 und 2 besteht darin, daß durch den Kondensator C7 die scharfen Flanken der Rechteckspannung U2 abgeschliffen werden, mit der Folge, daß die Amplitude der Differentation entstehenden Nadelimpulse bis zur Unwirksamkeit vermindert wird. Eine dritte Möglichkeit besteht gemäß Die vierte Möglichkeit besteht darin, daß die Lampenzuleitungen abgeschirmt geführt werden wobei die Abschirmungen mit Masse 6 verbunden werden. Die Abschirmungen sind durch die gestrichelten Linien 15,16, 17 und 18 in Es ist auch möglich, zwischen den Gleichrichter 1 und den Glättungskondensator C4 ein aktives Oberwellenfilter einzufügen, wie dies beispielsweise in den |