STECKVERBINDER FÜR LEITERPLATTEN

申请号 EP07846594.5 申请日 2007-11-15 公开(公告)号 EP2122768A2 公开(公告)日 2009-11-25
申请人 ADC GmbH; 发明人 BUSSE, Ralf-Dieter;
摘要 The invention relates to a plug-in connector (1) for circuit boards (40), comprising a number of contact elements (30). Each contact element (30) is fitted with two terminal ends, one of which is designed as a wire-connecting contact for connecting wires while the other terminal end is designed as a tuning fork contact (31) for contacting terminal areas on a circuit board (40). The plug-in connector (1) further comprises a plastic housing inside which the contact elements (30) are arranged. The wire-connecting contacts can be connected from outside and are designed as wire-wrap contacts (32) which are disposed in at least two rows. The wire-wrap contacts (32) of the different rows are offset relative to one another.
权利要求
Patentansprüche
1. Steckverbinder für Leiterplatten, umfassend eine Anzahl von Kontaktelementen, wobei die Kontaktelemente jeweils zwei Anschlussseiten aufweisen, wobei die eine Anschlussseite als Aderanschlusskontakt zum Anschließen von Adern und die andere Anschlussseite als Gabelkontakt zum Kontaktieren von Anschlussflächen auf einer Leiterplatte ausgebildet ist, und ein Kunststoffgehäuse, in dem die Kontaktelemente angeordnet sind, wobei die Aderanschlusskontakte von außen beschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderanschlusskontakte als Wire-Wrap-Kontakte (32) ausgebildet sind, die in mindestens zwei Reihen angeordnet sind, wobei die Wire- Wrap-Kontakte (32) der unterschiedlichen Reihen zueinander versetzt angeordnet sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (30) gleichförmig ausgebildet sind, wobei der Wire- Wrap-Kontakt (32) unsymmetrisch zum Gabelkontakt (31) ausgerichtet ist und die Kontaktelemente (30) abwechselnd um 180° um die Längsachse (L) des Kontaktelements (30) gedreht im Steckverbinder (1) angeordnet sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (30) verliersicher im Kunststoffgehäuse angeordnet sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (30) mit einem Schenkel (33) ausgebildet sind.
5. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelkontakt (31) mindestens eine Anschlagkante (34,36) aufweist, die sich im Gehäuse abstützt.
6. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffgehäuse mindestens einen kammerförmigen Bereich (22) umfasst und die Gabelkontakte (31) in Längsrichtung von dem Kunststoffgehäuse vollständig aufgenommen sind.
7. Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffgehäuse zweistückig ausgebildet ist, wobei die Gehäuseteile (10, 20) miteinander verrastbar sind.
说明书全文

Steckverbinder für Leiterplatten

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Leiterplatten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ein solcher gattungsgemäßer Steckverbinder ist beispielsweise aus der DE 102 57 308 B3 bekannt. Der Steckverbinder für Leiterplatten umfasst eine Anzahl von Kontaktelementen, wobei die Kontaktelemente jeweils zwei Anschlussseiten aufweisen, wobei die eine Anschlussseite als Schneid- Klemm-Kontakt zum Anschließen von Adern und die andere Anschlussseite als Gabelkontakt zum Kontaktieren von Anschlussflächen auf einer Leiterplatte ausgebildet ist, und ein Kunststoffgehäuse, in das die Schneid-Klemm-Kontakte der Kontaktelemente einsteckbar sind, wobei der Schneid-Klemm-Kontakt und der Gabelkontakt zueinander verdreht angeordnet sind und mindestens eine Unterkante des Schneid-Klemm- Kontaktes sich am Kunststoffgehäuse abstützt, so dass die Kontaktelemente bei auftretenden Anschaltkräften auf die Schneid- Klemm-Kontakte verliersicher in dem Kunststoffgehäuse gehalten werden, wobei das Kunststoffgehäuse mindestens einen kammerförmigen Bereich umfasst und die Gabelkontakte in Längsrichtung von dem Kunststoffgehäuse vollständig aufgenommen sind, wobei in dem kammerförmigen Bereich an den Innenseiten Rippen angeordnet sind, die Führungen für die Gabelkontakte definieren, wobei die Kontaktbereiche der Gabelkontakte über die Rippen hervorstehen und die Rippen im vorderen Bereich abgeschrägt sind. Die Packungsdichte ist dabei durch den Teilungsabstand zwischen den Gabelkontakten weitgehend festgelegt, der im Bereich weniger Millimeter liegt.

Der Erfindung liegt nun das technische Problem zugrunde, einen Steckverbinder für Leiterplatten zu schaffen, der zu Schneid-Klemm- Kontakten alternative Aderanschlusskontakte aufweist, ohne die Packungsdichte bzw. Anschlussdichte der Gabelkontakte reduzieren zu müssen.

Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Hierzu umfasst der Steckverbinder für Leiterplatten eine Anzahl von Kontaktelementen, wobei die Kontaktelemente jeweils zwei Anschlussseiten aufweisen, wobei die eine Anschlussseite als Gabelkontakt zum Kontaktieren von Anschlussflächen auf einer Leiterplatte ausgebildet ist, und ein Kunststoffgehäuse, in dem die Kontaktelemente angeordnet sind, wobei die Aderanschlusskontakte von außen beschaltbar sind, wobei die Aderanschlusskontakte als Wire-Wrap-Kontakte ausgebildet sind, die in mindestens zwei Reihen angeordnet sind, wobei die Wire-Wrap- Kontakte der unterschiedlichen Reihen zueinander versetzt angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, dass der Abstand der einzelnen Wire-Wrap- Kontakte ausreichend groß voneinander gewählt werden kann, um problemlos mit einem Anschaltwerkzeug die Wire-Wrap-Kontakte zu beschälten, ohne dass der Teilungsabstand der Gabelkontakte vergrößert werden muss.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktelemente gleichförmig ausgebildet, wobei der Wire-Wrap-Kontakt unsymmetrisch zum Gabelkontakt ausgerichtet ist und die Kontaktelemente abwechselnd um 180° um die Längsachse des Kontaktelements gedreht im Steckverbinder angeordnet sind. Durch die Verwendung von Gleichteilen für die Kontaktelemente kann der Herstellungsprozess vereinfacht werden sowie Kosten eingespart werden. Prinzipiell ist aber auch die Verwendung verschiedener Kontaktelemente möglich. Das Kontaktelement kann dabei einstückig ausgebildet sein oder aber durch Zusammenfügung des Gabelkontaktes und des Wire-Wrap- Kontaktes, beispielsweise durch Laser- oder Widerstandsschweißen oder auch Verklebung mit elektrisch leitendem Klebstoff, oder auch form- und kraftschlüssig hergestellt werden. Die einstückige Ausführungsform hat den Vorteil der einfachen Fertigung, wohingegen die Zusammenfügung den Vorteil bietet, die beiden Kontakte aus unterschiedlichen Materialien herzustellen, die dann jeweils an die jeweiligen Anforderungen optimiert sind. Des Weiteren ist dann ein Gabelkontakt mit unterschiedlichen Wire- Wrap-Kontakten bestückbar.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktelemente verliersicher im Kunststoffgehäuse angeordnet.

Weiter vorzugsweise weist der Gabelkontakt eine Anschlagkante auf, die sich im Gehäuse abstützt. Hierdurch können die Anschaltkräfte beim Beschälten der Wire-Wrap-Kontakte aufgenommen werden.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Kunststoffgehäuse mindestens einen kammerförmigen Bereich, wobei die Gabelkontakte in Längsrichtung von dem Kunststoffgehäuse vollständig aufgenommen sind. Weiter vorzugsweise sind in dem kammerförmigen Bereich an den Innenseiten Rippen angeordnet, die Führungen für die Gabelkontakte definieren, wobei die Kontaktbereiche der Gabelkontakte über die Rippen hervorstehen und die Rippen im vorderen Bereich abgeschrägt sind. Hinsichtlich der Ausgestaltung sowie der damit erreichbaren Vorteile wird dabei ausdrücklich auf die DE 102 57 308 B3 Bezug genommen.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Kunststoffgehäuse zweiteilig ausgebildet, wobei die Gehäuseteile miteinander verrastbar sind, was die Abstützung der Kontaktelemente im Gehäuse vereinfacht. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Steckverbinders für

Leiterplatten und

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Leiterplatte mit zwei

Steckverbindern.

In der Fig. 1 ist ein Steckverbinder 1 für Leiterplatten 40 dargestellt. Der Steckverbinder 1 umfasst ein erstes Gehäuse 10, ein zweites Gehäuseteil 20 und eine Vielzahl von Kontaktelementen 30, im dargestellten Beispiel siebzehn. Das Kontaktelement 30 weist jeweils zwei Anschlussseiten auf, wobei die eine Anschlussseite als Gabelkontakt 31 und die andere Anschlussseite als Wire-Wrap-Kontakt 32 ausgebildet ist. Im unteren Bereich weist der Gabelkontakt 31 einen Schenkel 33 auf, der an der einen Seite übersteht und eine Anschlagkante 34 bildet. An der des Schenkels 33 gegenüberliegenden Seite ist der Wire-Wrap-Kontakt 32 angeordnet. Dabei ist der Schenkel 33 seitlich freigeschnitten, so dass der Wire-Wrap-Kontakt 32 eine möglichst große Anlagefläche zum Schenkel 33 aufweist. Dies erlaubt eine gute Verbindung zwischen dem Gabelkontakt 31 und dem Wire-Wrap-Kontakt 32 durch Schweißen oder Kleben oder ähnliche Fügeverfahren mit Form- und Kraftschluss. Wie man also erkennt, ist der Wire-Wrap-Kontakt 32 unsymmetrisch zum Gabelkontakt 31 angeordnet. Die Kontaktelemente 30 sind nun abwechselnd jeweils um 180° um die Längsachse L des Kontaktelementes 30 gedreht angeordnet. Hierdurch liegen die Wire-Wrap-Kontakte 32 in zwei Ebenen bzw. in zwei übereinander liegenden Reihen. Entsprechend gedreht liegen auch die Anschlagkanten 34. Das erste Gehäuseteil 10 weist zwei Reihen von Öffnungen 11, 12 auf, wobei die Öffnungen 11 der oberen Reihe zu den Öffnungen 12 der unteren Reihe versetzt sind, nämlich um den Abstand zwischen zwei Gabelkontakten 31. Der Abstand zwischen zwei Öffnungen 11 oder 12 einer Reihe weist danach einen anderen, größeren Teilungsabstand auf . und ist beispielsweise so groß wie der doppelte Teilungsabstand der Gabelkontakte 31 auf der Leiterplatte 40. Hierdurch wird der Abstand der Wire-Wrap-Kontakte 32 gleicher und unterschiedlicher Reihen vergrößert, so dass ausreichend Platz für ein Anschaltwerkzeug existiert. Auf der Oberseite 13 weist das erste Gehäuseteil 10 drei Rastöffnungen 14 auf, die zu drei Rastnasen 21 des zweiten Gehäuseteils 20 korrespondieren. Das zweite Gehäuseteil 20 weist Kammern 22 auf, in die die Gabelkontakte 31 eingeführt werden. Die Kammern 22 sind dabei vorzugsweise mit nicht sichtbaren Stegen ausgebildet, die im vorderen Bereich zur Leiterplatte 40 hin abgerundet bzw. abgeschrägt sind, um den Aufsteckvorgang auf die Leiterplatte 40 zu erleichtern. Die Kontaktbereiche 35 der Gabelkontakte 31 stehen dabei über die Stege hinaus, so dass der Kontakt zur Leiterplatte 40 gewährleistet ist. Hinsichtlich der genauen Ausgestaltung kann dabei auf die DE 102 57 308 B3 Bezug genommen werden (insbesondere Fig. 2 und Fig. 3).

Zum Zusammenbau werden die Kontaktelemente 30 mit ihren Wire-Wrap- Kontakten 32 in das erste Gehäuseteil 10 durch die Öffnugnen 11, 12 geschoben, wobei dann die Kontaktelemente 30 mit der Kante 36 innen am ersten Gehäuseteil 10 anschlagen. Anschließend wird dann das zweite Gehäuseteil 20 aufgeschoben, wobei die Gabelkontakte 31 in die Kammer 22 eindringen und das erste und zweite Gehäuseteil 10, 20 schließlich miteinander verrasten. Dabei kann der Vorgang auch umgedreht werden, dass also zunächst die Kontaktelemente 30 in das zweite Gehäuseteil 20 eingeschoben werden. Das zweite Gehäuseteil 20 weist darüber hinaus noch zwei weitere Rasthaken 23 auf, mittels derer der Steckverbinder 1 in ein weiteres Gehäuse eingerastet werden kann, so wie dies auch in der DE 102 57 308 B3 beschrieben ist.

In der Fig. 2 ist schließlich dargestellt, wie zwei jeweils siebzehnpolige Steckverbinder 1 auf eine Leiterplatte 40 aufgesteckt sind.

Bezugszeichenliste

1 Steckverbinder

10 erstes Gehäuseteil

11, 12 Öffnungen

13 Oberseite

14 Rastöffnungen

20 zweites Gehäuseteil

21 Rastnasen

22 Kammern

23 Rasthaken

30 Kontaktelemente

31 Gabelkontakt

32 Wire-Wrap-Kontakt

33 Schenkel

34 Anschlagkante

35 Kontaktbereiche

36 Kante

40 Leiterplatte

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