KUGELSCHALTER IN EINER MULTI-KUGELSCHALTER-ANORDNUNG |
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申请号 | EP07819853.8 | 申请日 | 2007-11-17 | 公开(公告)号 | EP2102881B1 | 公开(公告)日 | 2011-05-25 |
申请人 | Karlsruher Institut für Technologie; | 发明人 | BLANK, Thomas; | ||||
摘要 | The ball switch in a multiball switch arrangement in layered /laminated construction has a flat contact guide away from the ball switch contacts. The metallic inner wall (11) of the chamber (3) of the ball switch ends on both sides of the chamber plate (9) in annular strips (4, 5). The circular disk (1) on the base plate (6) is surrounded by a concentric sealing ring (7) made of dielectric material on which the opposite annular strip (4) on the chamber plate completely and concentrically rests in the assembled condition. The base plate (6) and the chamber plate (9) are joined/pressed together via an adhesive layer (10) surrounding the circular disk in such a way that the chamber wall is electrically insulated from the circular disk (1) and the outgoing conductor track (2), and between the annular strip (4) of the chamber and the base plate (6) an atmospheric seal exists across the intermediate sealing ring (7). Optionally, the ball switch can be covered in various ways. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft den Aufbau eines Kugelschalters in einer Multi-Kugelschalter-Anordnung. Ein solcher Kugelschalter in einer Multi-Kugelschalter-Anordnung in Schicht-/Plattenbauweise, besteht aus einer ersten Platte aus Kunststoff, der Bodenplatte, auf der zentral eine Kreisscheibe aus elektrisch leitendem Material angeordnet ist. Von der Kreisscheibe führt eine elektrische Kontaktbahn weg und endet am Rand des Gebiets des Kugelschalters auf der der Kreisscheibe gegenüber liegenden Seite der Bodenplatte. Eine zweite, auf der Bodenplatte liegende Platte aus Kunststoff, die Kammerplatte, hat entsprechend der Anordnung der Kreisscheiben auf der ersten Platte eine durchgehende Bohrung, die Kammer, mit elektrisch leitender, metallischer Innenwand, deren Kammerlängsachse durch den Mittelpunkt der zugeordneten Kreisscheibe geht. Von der metallischen Innenwand auf mindestens einer Kammerplattenseite geht eine Kontaktbahn nach außen weg. Auf der Seite der Kontaktfahne zur Kreisscheibe, gegenüber liegend zu derselben, endet diese Kontaktbahn. In der Kammer befindet sich eine elektrisch leitende Kugel, deren Durchmesser kleiner als der der Kammer und deren Höhe ist, jedoch so groß ist, das keine zweite solche Kugel in der Kammer vollständig einliegen kann. In der deutschen Patentschrift Nr. In der Eine Kontaktanordnung für Dreh- und Schiebeschalter wird in der Ein Kugelschalter zur signalmäßigen Kennzeichnung von auswählbaren Neigungsrichtungen einer Basisebene wird in der Ein Bewegungssensor besteht nach der In der In der Aus den Ansprüche 2 bis 4 und zugehöriger Beschreibung darin ist eine dritte Platte, eine weitere Außenplatte in weiter spezifizierter Bauweise beschrieben, die die Multi-Kugelschalter-Anordnung abdeckt. Dieser Aufbau ist aufwendig, da die Platte, die die Kreisscheibe trägt, aus zwei Platten aufgebaut ist. Die beiden Platten werden nach der nasschemischen Strukturierung der Kontaktbahn und der Kreisscheibe zusammen laminiert und über eine galvanisch beschichtete Bohrung miteinander elektrisch verbunden. Ein solcher Aufbau ist verfahrenstechnisch aufwendig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kugelschalter einer Multi-Kugelschalter-Anordnung derart zu gestalten, dass mit wenigen verfahrenstechnischen Schritten eine Multi-Kugelschalter-Anordnung aus mindestens zwei Kunststoffplatinen, einer Bodenplatine und einer Kammerplatine, hergestellt werden können, bei denen die Kugelschalter aus Kreisfläche mit wegführender Kontaktbahn und davon elektrisch isolierter Kammerwand in ihrer bekannten Struktur vorliegen. Eine dritte Platine, die Deckplatine, kann die Multi-Kugelschalter-Anordnung bei Bedarf abdecken. Die Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 kennzeichnend beschriebenen Aufbau eines solchen Kugelschalters gelöst, wobei die Kugelschalter strukturiert und ausgerichtet auf den beteiligten Platinen angeordnet sind. Die Kreisscheibe und die davon weg zur Außenseite des Kugelschalters führende Kontaktbahn liegen in einer Ebene auf einer Seite einer Kunststoffplatine, der Bodenplatine, in die über phototechnische Strukturierung und nasschemisches Ätzen die Leiterbereiche aufgebracht sind. Darauf ist jeder Kugelschalter mit seiner Bodenplatte angeordnet. Die Kugelschalter reihen sich, wie in der Die metallische Innenwand der Kammer in der zweiten Platte, der Kammerplatte, endet auf beiden Seiten der Kammerplatte als Kreisringstreifen. Die Kammern sind durchgehende Bohrungen in der Kammerplatine. Bei vorgesehen zusammengelegter Boden- und Kammerplatine sitzen jeweils eine Kreisscheibe und eine Kammer konzentrisch und elektrisch voneinander isoliert zueinander. Die Kreisscheibe auf der Bodenplatte des Kugelschalters umgibt ein konzentrischer Ring aus dielektrischem Material, der Dichtring, auf dem der auf der Kammerplatte gegenüberliegende metallische Kreisringstreifen konzentrisch vollständig aufliegt. Die Bodenplatte und die Kammerplatte sind über eine die Kreisscheibe umgebende, bis zum Bodenplattenrand reichende Klebeschicht miteinander verbunden/verpresst. Die Kammerwand ist von der Kreisscheibe und der wegführenden Leiterbahn dadurch elektrisch isoliert. Zwischen dem Kreisringstreifen der Kammer und der Bodenplatte besteht über den dazwischen liegenden Dichtring eine Dichtungsfunktion. Die Kammerplatte und die Bodenplatte bilden so einen Becher, in dem die Kugel unter stetem Kontakt mit der Kreisscheibe gefasst ist und sich darin bewegen kann, sofern sich der Becher nur senkrecht zur Kammerachse bewegt. Weitere nützliche und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Wäre sicher, dass sich der Kugelschalter mit seiner Kammerachse stets senkrecht zur Erdanziehung steht, die Becheröffnung nur nach oben weist und die Bewegung des Kugelschalters nur senkrecht zur Kammerachse ist, wäre eine Deckplatte bzw. eine Deckplatine auf die freie Seite der Kammerplatte bzw. Kammerplatine nicht notwendig. Damit die Kugel in ihrem Becher sicher gefangen ist, ist die Kammerplatte bzw. Kammerplatine mit einer dritten Platte, der Deckplatte, bzw. Deckplatine aus Kunststoff abgedeckt. Die Deckplatte weist eventuell keine Struktur auf, ist also eben oder nur einen zum gegenüberliegenden Kreisringstreifen der Kammer konzentrischen Dichtring, wenn von ihr keine elektrische sondern nur eine Verschlussfunktion verlangt wird. Sie kann aber bei einer verlangten elektrischen Funktion wie die Bodenplatte strukturiert sein, ist also spiegelbildlich z. B. zur Bodenplatte aufgebaut (Anspruch 2). Eine weitere, elektrisch funktionslose Abdeckung ist, dass einfach die Kammer über einen Deckel mit mindestens Kammerdurchmesser mit dazwischen liegendem Dichtring zugedeckt ist. Die Kugel liegt dann hermetisch verschlossen ein und der Kugelschalter bzw. die daraus aufgebaute Multi-Kugelschalter-Anordnung kann willkürlich bewegt werden, ist aber auch gegen verschmutzte Atmosphären geschützt und behält dadurch ein langzeitliche konstantes Schaltverhalten. Der Durchmesser DKr der Kreisscheibe ist aus folgendem Bereich, soll die Kugel im Falle der Berührung in jeder momentanen Kugelposition sicher berühren: DKa - DKu < DKr < DKa, wobei DKa der Kammerdurchmesser und DKu der Kugeldurchmesser ist. Für die Massenherstellung des Kugelschalters wird der Kugeldurchmesser DKu demnach größer als die Durchmesserdifferenz DKa - DKu sein. Entlang zwei einander gegenüberliegender Seiten des Kugelschalters, die parallel zur Kammerlängsachse liegen und an denen die Kontaktbahn von der Kreisscheibe bzw. der Kammerinnenwand endet, verläuft durchgehend je eine halbrohrförmige, elektrisch leitende Kontaktbahn in der die Kontaktbahn von der Kreisscheibe bzw. der Kammerinnnewand endet. In den Platinen, die die Multi-Kugelschalter-Anordnung bilden, sind das dann durchgehende Bohrungen. Egal welcher Atmosphäre die in der Kammer exponierten Oberflächen und die Kugeloberfläche ausgesetzt sind, die Oberflächen müssen aus gegenüber der Kammeratmosphäre inertem Material sein, ob in elektrisch leitenden Bereichen oder in elektrisch nicht leitenden Bereichen. Dabei kann die eingeschlossene Kugel aus einem beliebigen Material sein, sofern die Kugeloberfläche die Forderung der atmosphäereninerten, elektrisch leitenden Oberfläche erfüllt, sie kann auch massiv aus elektrisch leitendem Material sein, gegebenenfalls mit vergüteter Oberfläche. Für die Kreisscheibe mit abgehender Leiterbahn am Kugelschalterboden und eventuell am Kugelschalterdeckel gilt, dass sie aus metallischem Material ist und mit der in die Kammer exponierten Leiteroberfläche zumindest diese atmosphäreninerte Forderung erfüllt. Dieser Aufbau des Kugelschalters mit den eben von den Kontaktflächen zum Rand abgehenden Kontaktbahnen lässt die Fertigung mit Siebdruck- und Galvanotechnik zu, womit gegenüber dem aufgezeigten Stand der Technik Senkrechtkontaktierungen in den Kugelschalterplatten entfallen. Fertigungstechnisch ein bedeutsamer und damit ein wirtschaftlicher Vorteil. Im Folgenden wird das Beispiel eines solchen miniaturisierten Kugelschalters mit zwei Figuren vorgestellt. Die Zusammensetzung zur Multi-Kugelschalter-Anordnung ist in der Es zeigt:
In In diesem Ausführungsbeispiel für den Kugelschalter sind die beiden Platten, Boden- und Kammerplatte, bzw. Platinen, Boden- und Kammerplatinen glasfaserverstärktes Leiterplatinenmaterial. Kontaktflächen sind beispielsweise aus Kupfer, wobei exponierte Flächenbereiche eventuell noch atmosphäreninert vergütet sind. Nach dem Aufbringen der Strukturen für die Multi-Kugelschalter-Anordnung auf den jeweiligen 2 bzw. 3 Platinen werden diese zu der Multi-Kugelschalter-Anordnung zusammengesetzt/-gepresst und dann die Durch-und-durch-Bohrungen für die Halbrohrkontaktbahnen 15 unmittelbar benachbarter Kugelschalter eingebracht und die Wand der Bohrungen anschließend mit Verbindung zu den jeweiligen Lötpads 16 galvanisiert werden. Die Baugröße des Kugelschalters ist im Wesentlichen nur fertigungstechnisch begrenzt, d. h. neben der phototechnischen Strukturierung und dem nasschemischen Ätzen kommen feinmechanische bzw. mechanische Fertigungsschritte, wie Bohren, zur Anwendung.
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