TASTATURGEHÄUSE

申请号 EP99932645.7 申请日 1999-05-06 公开(公告)号 EP1082741A2 公开(公告)日 2001-03-14
申请人 PCS PC-Systeme Entwicklungs- und Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG; 发明人 DUBOIS, Dieter;
摘要 The invention relates to a keyboard housing consisting of a bottom shell (1) and a top shell (2), whereby the top shell (2) is connected to the bottom shell (1) by locking elements provided on the edge of the shell and by several locking keys (11) spatially distributed on the bottom shell (1) and arranged perpendicular to the inner surface of the bottom. A counter key (12) protruding inwards in the top shell (2) is allocated to each locking key (11) in the bottom shell (1), said counter keys being arranged in a laterally staggered manner and in such a way that the facing key surfaces of the keys moving towards each other elastically adapt to and engage in each other and lock into final position.
权利要求
Patentansprüche
1. Tastaturgehäuse mit einer Bodenschale und einer Oberschale, die mit der Bodenschale sowohl über am Schalenrand vorge- sehene Rastelemente, als auch über mehrere in der Bodenschale räumlich verteilte und senkrecht zur Bodeninnenfläche stehende Rastkeile verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Rastkeil (11) der Bodenschale (1) ein in der Ober- schale (2) nach innen vorspringender Gegenkeil (12) zugeordnet ist, dass Rastkeil (11) und Gegenkeil (12) derart seitlich versetzt angeordnet sind, dass sich die aufeinander zubewegenden Keile mit ihren einander zugewandten Keilflächen federnd anschmiegen, und dass Rastkeil (11) und Gegenkeil (12) in der Endstellung rastend ineinander eingreifen.
2. Tastaturgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Rastkeil (11) eine Rastmulde und am Gegenkeil (12) eine in der Endstellung in die Rastmulde eintauchende Rastnase vorgesehen sind.
3. Tastaturgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Rastkeils (11) in eine Aussparung in der Oberschale (2) eintaucht.
说明书全文

Beschreibung

Tastaturgehäuse

Die Erfindung betrifft ein Tastaturgehäuse gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Ein derartiges Tastaturgehäuse ist aus DE 93 02 846 UI bekannt.

Bei rastend aneinander befestigten Gehäuseschalen von Tasta- turgehäusen, wie sie beispielsweise aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 127 164 A2 bekannt sind, und bei denen die gegenseitige Verrastung der beiden Gehäuseschalen ausschließlich auf den Gehäuserand beschränkt ist, besteht die Gefahr, dass sich das Gehäuse im mittleren Bereich durchbiegen kann, so dass sich zwischen Tasten, die an den Randbereichen der Tastatur angeordnet sind, und Tasten im mittleren Bereich, hinsichtlich des Abstandes von Tastenstößel zu Schaltfolie, unzulässige Abweichungen ergeben können.

Aus DE 93 02 846 UI ist deshalb bereits ein Tastaturgehäuse mit zwei rastend ineinandergreifenden Gehäuseschalen bekannt, bei dem die Bodenschale mehrere räumlich verteilte, senkrecht zur Bodeninnenfläche stehende Raststifte aufweist, die in lochartige Aussparungen in der Gehäuseoberschale rastend ein- schnappen. Dies bringt zwar die gewünschte Lagefixierung auch im mittleren Bereich des Tastaturgehäuses, muss aber dadurch erkauft werden, dass die Raststifte mit ihren freien Enden aus der Deckfläche der Oberschale heraustreten, und dass über die Aussparungen in der Oberschale Schmutzpartikel in das In- nere des Tastaturgehäuses eindringen können mit der Folge, dass die Betriebssicherheit der Tastatur dadurch mehr oder weniger stark beeinträchtigt werden kann.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Tastaturgehäuse der eingangs genannten Art so auszubilden, dass über die gesamte Fläche des Tastaturgehäuses eine gleichmäßige Lagerung der einzelnen Tasten zur Schaltfolie gewährleistet ist, ohne dass die Funktionssicherheit der Tastatur beeinträchtigt wird.

Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.

Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.

Die Figur zeigt in einer Schnittdarstellung einen Ausschnitt aus einem Tastaturgehäuse, das aus einer Bodenschale 1 und einer Oberschale 2 besteht. Die Oberschale 2 weist eine Vielzahl von Tastengehäusen 3 auf, in denen jeweils mit einer Tastenkappe 4 versehene Tastenstößel 5 axial geführt sind. In der Bodenschale 1 befindet sich eine Schaltmatte 6 mit federnden Druckorganen 7 in Form kuppelartiger Höcker. Im Inne- ren dieser kuppelartigen Höcker befindet sich jeweils ein

Kontaktelement 8, das beim Drücken einer Taste durch die Einwirkung des Tastenstößels 5 auf das federnde Druckorgan 7 gegen ein Schaltelement auf der Schaltmatte 6 drückt und auf diese Weise einen Schaltvorgang auslöst.

Zur gegenseitigen Befestigung von Bodenschale 1 und Oberschale 2 sind an den jeweiligen Randbereichen von Bodenschale 1 und Oberschale 2 ineinandergreifende Rastelemente, beispielsweise in der Form von Schnapphaken 9 und Rastnasen 10, vorge- sehen. Darüber hinaus sind zur verbesserten Lagefixierung von Bodenschale 1 und Oberschale 2 mehrere über die Fläche der Bodenschale 1 verteilte Rastkeile 11 vorgesehen, die jeweils lochartige Aussparungen in der Schaltmatte 6 durchdringen und bis zur Oberschale 2 reichen. Jedem Rastkeil 11 ist ein an der Oberschale 2 nach innen vorspringender Gegenkeil 12 zugeordnet, wobei Rastkeil 11 und Gegenkeil 12 derart versetzt nebeneinander angeordnet sind, dass sich die einander zuge- wandten Flächen von Rastkeil 11 und Gegenkeil 12 aufeinander zubewegen und federnd anschmiegen.

In der Endmontagesteilung, das heisst bei befestigter Ober- schale 2 an der Bodenschale 1, greifen schließlich Rastkeil 11 und Gegenkeil rastend ineinander. Zu diesem Zweck sind am Rastkeil 11 eine Rastmulde und am Gegenkeil 12 eine in diese Rastmulde eintauchende Rastnase vorgesehen. In dieser Endmontagestellung taucht auch das freie Ende des Rastkeils 11 in eine Aussparung in der Innenseite der Oberschale 12 ein, was zusätzlich zur gegenseitigen Lagefixierung von Bodenschale 1 und Oberschale 2 beiträgt.

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