Tastenmodul, insbesondere für modulare Systeme der Gebäudeelektroinstallation und Türkommunikation |
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申请号 | EP12161674.2 | 申请日 | 2012-03-28 | 公开(公告)号 | EP2645392A1 | 公开(公告)日 | 2013-10-02 |
申请人 | Gira Giersiepen GmbH & Co. Kg; | 发明人 | Schieffer, Klaus; ; | ||||
摘要 | Die Erfindung betrifft ein Tastenmodul (1), insbesondere für modulare Systeme der Gebäudeelektroinstallation und Türkommunikation, umfassend ein Modulunterteil (2) und ein durch Montage in einer Aufsatzrichtung (AR) mit dem Modulunterteil (2) lösbar verbundenes Moduloberteil (3), wobei in dem Moduloberteil (3) mindestens eine durch Druck in einer Funktionsrichtung (FR) betätigbare Taste (5) montiert ist. Es wird vorgeschlagen, dass das Moduloberteil (3) einen Tastenträger (4) umfasst, an dem die mindestens eine Taste (5) durch eine Montage in einer Tastenmontagerichtung (TR) lösbar festgelegt ist, wobei sowohl die Aufsatzrichtung (AR) des Moduloberteils (3), als auch die Tastenmontagerichtung (TR) und die Funktionsrichtung (FR) der Taste (5) identisch sind und senkrecht auf einer Grundrissebene (GE) des Modulunterteils (2) stehen, und wobei in dem Modulunterteil (2) ein Schaltungsträger (6) mit einer elektronischen Schaltung aufgenommen ist, welche piezoelektrische Elemente enthält, mittels derer unter der Wirkung des in der Funktionsrichtung (FR) auf die Taste (5) ausgeübten Druckes ein Schaltvorgang ausgelöst wird. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tastenmodul, insbesondere für modulare Systeme der Gebäudeelektroinstallation und Türkommunikation, umfassend ein Modulunterteil und ein mit dem Modulunterteil durch Montage in einer Aufsatzrichtung lösbar verbundenes Moduloberteil, wobei in dem Moduloberteil mindestens eine durch Druck in einer Funktionsrichtung betätigbare Taste montiert ist. Das Modulunterteil dient dabei insbesondere zum Befestigen des Tastenmoduls an einem Systemträger. Bei bekannten Tasten- und auch anderen Systemmodulen der Gebäudeelektroinstallation und Türkommunikation, wie elektrischen Schaltern, Klingeltastern, Lautsprecher- oder Kameramodulen, sind das Modulunterteil und das Moduloberteil in der Regel derart ausgebildet, dass das Modulunterteil an das Oberteil angepasst ist, welches seinerseits eine zur Erfüllung einer bestimmten Funktion jeweils spezifische Ausbildung aufweist. Im Hinblick auf die Moduloberteile von Tastenmodulen mit insbesondere Ruf- oder Klingeltasten sind Tasten in sehr unterschiedlichen Formen marktüblich. So gibt es gravierbare Tasten aus Metall, Tasten mit Metallrahmen und mit transparenten Namensschildern sowie Ganzkunststofftasten. Daher sind sowohl die verwendeten modularen Ober-, als auch die Unterteile nicht einheitlich. Zudem handelt es sich bekanntermaßen oft um Systemmodule, bei denen ein äußerer Abdeckrahmen verwendet wird, der in Abhängigkeit von der Anzahl der Module in seiner Größe variiert. Auch ist es bekannt, insbesondere metallische Oberflächen für modulare Systeme mit Tastenmodulen der eingangs genannten Art, die in der Regel zusammen mit anderen Modulen montiert sind, zu bilden, indem die Module durch einstückige, vorzugsweise metallische Frontplatten abgedeckt werden. Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht schließlich darin, die einzelnen Module durch Öffnungen der Frontplatten hindurchzustecken, wobei nach der Montage die Modulrahmen auf der einstückigen Frontplatte aufliegen. Zwar bietet die Vielzahl der bekannten Tastenausführungen vorteilhafterweise eine hohe Individualisierungsmöglichkeit der Oberfläche durch eine spezielle Designgestaltung, jedoch ist diese dann oftmals nicht mit dem modularen Gesamtaufbau kompatibel, die Tastenmodule sind schwer zu montieren, bieten ein ästhetisch wenig ansprechendes Bild, indem sie über den Abdeckrahmen vorstehen, und/oder sie sind im Hinblick auf die Bedienbarkeit der Tasten ergonomisch nachteilhaft. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tastenmodul der eingangs genannten Art zu schaffen, welches sich bei einer kompakten und wenig flächenintensiven Modulbauweise durch eine aufwandsarme Montagefähigkeit und ergonomisch optimale Bedienbarkeit auszeichnet, und für das bei einer hohen Individualisierungsmöglichkeit der Tasten eine Trennbarkeit von Modulunterteil und Moduloberteil derart gegeben ist, dass einheitliche Modulunterteile verwendbar sind. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Moduloberteil einen Tastenträger umfasst, an dem die mindestens eine Taste durch eine Montage in einer Tastenmontagerichtung lösbar festgelegt ist, wobei die Aufsatzrichtung des Moduloberteils sowie die Tastenmontagerichtung und die Funktionsrichtung der Taste identisch sind und senkrecht auf einer Grundrissebene des Modulunterteils stehen, und wobei in dem Modulunterteil ein Schaltungsträger mit einer elektronischen Schaltung aufgenommen ist, welche piezoelektrische Elemente enthält, mittels derer unter der Wirkung des in der Funktionsrichtung auf die Taste ausgeübten Druckes ein Schaltvorgang ausgelöst wird. Vorteilhafterweise ist in dem erfindungsgemäßen Tastenmodul das Modulunterteil, welches das konstruktive Teil zur Ausführung der Gesamtmontagefunktion des Tastenmoduls repräsentiert, von den Tasten, welche die konstruktiven Teile zur Ausführung der Design- und Bedienfunktionen repräsentieren, getrennt, so dass bei leichter Montagefähigkeit unter Verwendung gleichartiger Modulunterteile eine unter funktionellen, ergonomischen und ästhetischen Aspekten weit gefächerte Oberflächenvielfalt gestaltbar ist. Modulunterteile und Tastenträger des erfindungsgemäßen Tastenmoduls sind vorteilhafterweise jeweils als gleichartig ausgebildete Vormontageeinheiten montierbar. Dabei können alle gewünschten Tasten dann später separat senkrecht zur Erstreckungsebene des Modulunterteils zur Montage in den gemeinsamen, schon mit dem Modulunterteil verbundenen Tastenträger eingesetzt bzw. zur Demontage oder auch nur für einen Austausch gegen eine andere Taste separat wieder entnommen werden. Andererseits kann aber auch eine übermäßige Vielfalt von Tastenausführungen, z. B. mit unterschiedlicher Ruftastenoptik als Beschriftungsträger ausgebildete Tasten, optimalerweise auf eine gemeinsame Basis reduziert, d. h. in einem gewünschten Maß unifiziert werden, womit eine Verringerung der Teileanzahl und damit eine Kostenreduzierung verbunden sind. So können die Tasten zu diesem Zweck ein weitgehend einheitliches, plattenförmiges Basisteil aufweisen, an dem Verbindungsmittel für den Tastenträger ausgebildet oder montierbar sind, welche die lösbare Montage in der Tastenmontagerichtung senkrecht zur Erstreckungsebene des Tastenträgers und des Modulunterteils auf einfache Weise ermöglichen. In bevorzugter Ausführung kann es sich bei solchen Verbindungsmitteln um an das Basisteil angeformte Rastmittel, wie Rastzapfen, oder um ferromagnetische Befestigungsmittel, wie Stahlniete, handeln, so dass die Tasten über eine Rastverbindung oder über eine Magnetverbindung mit dem Tastenträger verbunden werden können. Im Tastenträger können sich dabei die komplementären Gegenrastmittel oder Permanentmagnete befinden, welche ohne nachteilhafte Wechselwirkung mit den piezoelektrischen Schaltelementen eingesetzt werden können. Aufgrund dessen, dass die elektronische Schaltung auf dem Schaltungsträger die piezoelektrischen Elemente zur Auslösung des Schaltvorgangs enthält, sind die Tasten durch einen Bedienungsdruck in der Funktionsrichtung senkrecht zur Grundrissebene des Moduls betätigbar, so dass vorteilhafterweise Tastenkippbewegungen vermieden werden können. Unter diesem Aspekt ist es im Sinne einer symmetrischen Kraftübertragung durch die Tasten auch vorteilhaft, wenn jeder Taste zumindest zwei piezoelektrische Elemente zugeordnet sind, die sich im Montagezustand in einem Bereich unter den Tastenenden befinden. Weil zur Bedienung der Tasten keinerlei seitliche Bewegungen ausgeführt werden, ergibt es sich, dass ein Spalt zwischen den Tasten und/oder den Modulen nur eine sehr geringe Spaltweite, d. h. eine Spaltweite im Bereich zwischen 0,5 mm und 1,5 mm, bevorzugt im Bereich zwischen 0,8 mm und 1,2 mm aufweisen kann. Auch kann erfindungsgemäß mit Vorteil bei der Montage eine in der Draufsicht flächenbündige Anlage sowohl der vorhandenen einzelnen Tasten eines Moduls, als auch der Tastenmodule aneinander und/oder an weiteren modularen Funktionseinheiten - eine sogenannte "Rahmenlosigkeit" - erreicht werden. Des Weiteren besteht bei dem erfindungsgemäßen Tastenmodul die vorteilhafte Möglichkeit, die Seitenbegrenzungskonturen der Tasten und des gesamten Moduls rechteckig, die des Letzteren insbesondere quadratisch, auszuführen. So kann insbesondere das Modulunterteil, welches zur Befestigung an einem Systemträger dient, in seinem Grundkörper eine quaderförmige Gestalt mit einer solchen Außenkontur aufweisen. Für die Seitenbegrenzungskonturen kann dabei ein Raster mit aus quadratischen Einheitsflächen gebildeten Teilflächen vorgegeben sein, deren jeweilige Grundseite ein Rastermaß aufweist, nach welchem die jeweilige Länge und/oder die jeweilige Breite der Kontur und/oder bei Vorhandensein von zwei oder mehr Funktionseinheiten in einem modularen Montagesystem der jeweilige Mittenabstand zwischen den erfindungsgemäßen Tastenmodulen und/oder den Tasten untereinander oder zwischen Tastenmodulen und anderen Funktionseinheiten als ganzzahliges Produkt des Rastermaßes dimensioniert sind. Vorzugsweise kann dabei die Seitenkantenlänge jeder Teilfläche einem modulspezifischen Rastermaß entsprechen, das 17,75 mm beträgt. Hierbei kann bei Verwendung des erfindungsgemäßen Tastenmoduls in einem modularen System der Gebäudeelektroinstallation und Türkommunikation vorteilhafterweise unter Verzicht auf eine zusätzliche Frontplatte eine gesamte Sichtfläche oder zumindest ein überwiegender Anteil der Sichtfläche des erfindungsgemäßen modularen Montagesystems aus Teiloberflächen zusammengesetzt sein, die ausschließlich aus den jeweiligen Oberflächen der erfindungsgemäßen Tastenmodule und anderen modularen Funktionseinheiten bestehen, die flächenbündig aneinander anliegen. Vier in einem Tastenmodul nebeneinander liegende Tasten können insbesondere einschließlich der zwischen ihnen liegenden Spalte eine Gesamtbreite aufweisen, die dem sechsfachen Rastermaß entspricht, welches im vorstehend genannten bevorzugten Fall 106,5 mm beträgt. Mit der Erfindung ist vorteilhafterweise eine hohe Individualisierungsmöglichkeit der Oberfläche gegeben. So kann eine Oberflächensegmentierung vorgenommen werden, bei der jede Teiloberfläche bedarfsweise eine unterschiedliche oder einheitlich mit anderen Teiloberflächen ausgeführte Gestaltung aufweist. Die Tasten können insbesondere als Beschriftungsträger ausgebildet sein. Die Tastenmodule können insbesondere durch Edelstahlauflagen, eloxierte Aluminiumplatten oder den Einsatz von Kunststoff, wobei zur Tastenkennzeichnung auch selbstklebende Beschriftungsfolien eingesetzt werden können, individuell gestaltet werden. Die piezoelektrischen Elemente, bei denen es sich bevorzugt jeweils um eine piezoelektrische Folie oder um eine piezoelektrische Druckschicht handeln kann, können sehr dünn - d. h. mit einer Dicke von weniger als 0,5 mm, bevorzugt von weniger als 100 pm - ausgeführt werden und ermöglichen daher eine sehr kompakte Bauweise. So ist es mit Vorteil möglich, zu erreichen, dass die Tasten nicht nur eine kongruent ausgebildete Außenkontur, sondern bevorzugt - selbst unter Berücksichtigung dessen, dass die Tasten zur Aufnahme eines Namensschildes taschenartig ausgebildet sein können - auch eine gleiche Tastenhöhe aufweisen. Außerdem gewährleisten die mit dem Schaltungsträger in das Modulunterteil eingebetteten und vom Tastenträger abgedeckten piezoelektrischen Elemente - und dies ist ein weiterer Vorteil - auch einen erhöhten Schutz vor Vandalismus, da sie - im Gegensatz zu anderen, bekannten, größeren Schaltelementen - insbesondere an dieser Stelle kaum zerstörbar sind. Der Vandalismus wird somit auf die Möglichkeit eines - im schlimmsten Fall - unberechtigten Klingelns reduziert. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten. Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele soll im Folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Zu der anschließenden Beschreibung wird ausdrücklich betont, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei auch nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal jedes Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich und auch in Kombination mit beliebigen Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels eine erfinderische Bedeutung haben. In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. einander entsprechende Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass sie in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben werden. Wie sich zunächst aus In dem Moduloberteil 3 ist mindestens eine durch Druck in einer Funktionsrichtung FR betätigbare, dem Moduloberteil 3 zugehörige Taste 5 montierbar ( In den in Zur Befestigung der Tasten 5 in der Tastenmontagerichtung TR an dem Tastenträger 4 werden, wie durch die Darstellungen in Das Modulunterteil 2 dient - wie dargestellt - zur Aufnahme eines Schaltungsträgers 6, auf dem sich eine elektronische Schaltung befindet. Die Schaltung enthält piezoelektrische Elemente 7 (siehe hierzu insbesondere Zur Montage des erfindungsgemäßen Tastenmoduls 1 kann das Moduloberteil 3 durch Aufsetzen in der Aufsatzrichtung AR mit dem Modulunterteil 2 unter Zwischenlage des Schaltungsträgers 6 verrastet und gegebenenfalls zusätzlich verschraubt werden. Zur Verrastung sind in den Ausführungen exemplarisch Rasthaken 8 an den unteren seitlichen Rändern des Tastenträgers 4 des Moduloberteils 3 sowie komplementäre Rastschlitze 9 am Modulunterteil 2 vorgesehen. Zur zusätzlichen Verschraubung des Modulunterteils 2 mit dem Tastenträger 4 sind exemplarisch Schrauben 10 vorgesehen, die in Schrauböffnungen 11 im Boden des Modulunterteils 2 eingesetzt werden können, im Montagezustand eine Durchtrittsöffnung 12 des Schaltungsträgers 6 durchgreifen und in unterseitigen Schraubenaufnahmen 13 des Tastenträgers 4 durch Eindrehen fixierbar sind. Dies ist insbesondere Ein Modulunterteil 2 und ein Tastenträger 4 des erfindungsgemäßen Tastenmoduls 1 können somit vorteilhafterweise jeweils als eine Vormontageeinheit gefertigt werden, in die bei einer Endmontage je nach Anwendungsfall Tasten 5 separat in der Tastenmontagerichtung TR senkrecht zur Erstreckungsebene GE des Modulunterteils 2 eingesetzt bzw. zur Demontage oder für einen Austausch gegen andere Tasten 5 separat wieder entnommen werden können. Die Erfindung gestattet also einerseits die universelle Verwendung von jeweils gleichartig ausgebildeten, universal für verschiedene Tasten- und andere Funktionsmodule einsetzbaren Modulunterteilen 2, und andererseits die universelle Verwendung von jeweils gleichartig ausgebildeten, universal für verschiedene Tastenausführungen einsetzbaren Vormontageeinheiten 2/4. Ein Grundkörper G des Modulunterteils 2 kann dabei ein von der Grundgestalt her quaderförmiges erstes Teil 2a umfassen, das insbesondere formangepasst in Ausnehmungen AE eines Trägers T eines modularen Montagesystems einpassbar ist, wie dies in Das Rastermaß RM kann durch ein Raster mit aus quadratischen Einheitsflächen EF gebildeten Teilflächen vorgegeben sein, wie dies für die zweite Öffnung AE von oben in Die Länge und Breite der ersten, insbesondere quadratisch ausgebildeten Kontur K1 kann dabei jeweils bevorzugt - wie auch die der Kontur der Öffnung AE - dem vierfachen Rastermaß RM entsprechen, im vorstehend genannten bevorzugten Fall also 71 mm. Die Breite BS des Steges beträgt das Doppelte des Rastermaßes RM, also 35,5 mm. Des Weiteren kann - wie gezeigt - vorgesehen sein, dass der Grundkörper G ein von der Grundgestalt her quaderförmiges zweites Teil 2b umfasst, welches eine zweite, größere rechteckige Seitenbegrenzungskontur K2 aufweist als das erste Teil 2a und im Montagezustand Stege S des Systemträgers T zwischen den Ausnehmungen AE und/oder Ränder R des Trägers 2 an den Ausnehmungen AE ganz oder teilweise abdeckt, wobei auch hier insbesondere die jeweilige Länge und/oder die jeweilige Breite der zweiten Kontur K2 als ganzzahliges Produkt des Rastermaßes RM dimensioniert sind. Die Länge und Breite der zweiten, ebenfalls insbesondere quadratisch ausgebildeten Kontur K2 können dabei bevorzugt dem fünffachen Rastermaß RM entsprechen. Schließlich kann der Grundkörper G ein von der Grundgestalt her quaderförmiges, insbesondere dünner als das zweite Teil 2b ausgeführtes, drittes Teil 2c umfassen, welches eine dritte, größere rechteckige Seitenbegrenzungskontur K3 aufweist als das zweite Teil 2b und das erste Teil 2a, wobei insbesondere die jeweilige Länge LP und/oder die jeweilige Breite BP der dritten Kontur K3 als ganzzahliges Produkt des Rastermaßes RM dimensioniert ist, wobei dieses im bevorzugten Fall 106,5 mm betragen kann, wobei es dem sechsfachen Rastermaß entspricht und damit bevorzugt gleichzeitig die Breite von vier in einem Tastenmodul 1 nebeneinander liegenden Tasten 5 inklusive von zwischen ihnen liegenden Spalten 15 aufweist. Das dritte Teil 3c kann dabei oberflächenbündig den Umriss einer ebenen Oberplatte 20 umranden, die das Trägerteil 4 aufweist, wie insbesondere Auf der Oberfläche des Tastenträgers 4 kann mit Vorteil ein formangepasstes Dichtungsteil 14 unter den Tasten 5 angeordnet werden. Wie gezeigt, kann das Dichtungsteil 14 bevorzugt aus gitterartig angeordneten, senkrecht und parallel zueinander verlaufenden Randstegen 14a und Zwischenstegen 14b gebildet sein. Die Zwischenstege 14b können dabei bevorzugt derart angeordnet und bemessen sein, dass sie im Montagezustand jeweils dichtend für zwei nebeneinander liegende Tasten 5 wirken, indem sie einen Spalt 15 zwischen den Tasten 5 verschließen, wie dies insbesondere durch Was die Ausbildung des Trägerteils 4 betrifft, so kann dieses im Hinblick auf die verschiedenen Funktionen, die es erfüllt, eine spezielle Konstruktion aufweisen. Die Hauptfunktion des Trägerteils 4 besteht dabei in einer stabilen Aufnahme, Befestigung und Halterung der Tasten 5. Die Erfüllung dieser Hauptfunktion muss jedoch auf eine Art und Weise erfolgen, die gewährleistet, dass unter der Wirkung des in der Funktionsrichtung FR auf eine Taste 5 ausgeübten Druckes der Schaltvorgang in den unter dem Tastenträger 4 auf dem Schaltungsträger 6 angeordneten piezoelektrischen Elementen 7 ausgelöst wird. Insofern die Taste 5 dabei nicht unmittelbar auf die piezoelektrischen Elemente 7 einwirkt, hat das Trägerteil 4 somit als weitere Funktion auch die der Kraftübertragung von der Taste 4 auf die piezolektrischen Elemente 7 zu erfüllen. Die spezifischen konstruktiven Details, die das Trägerteil 4 zur Erfüllung dieser Funktionen aufweisen kann, werden nachstehend - insbesondere unter Bezugnahme auf Wie bereits erwähnt, besteht eine bevorzugte Verbindungsart zwischen den Tasten 5 und dem Tastenträger 4 in der Ausbildung einer Magnetverbindung. Zu diesem Zweck können in dem Tastenträger 4 - insbesondere formschlüssig, aber auch beispielsweise stoffschlüssig, wie durch ein zusätzliches Verkleben - Permanentmagnete 16 eingebettet sein. Außer aus den vorstehend genannten Figuren sind derartige Magnete 16 als Einzelteile auch Zur Aufnahme der Magnete 16 und der ferromagnetischen Befestigungsmittel 17 können im Tastenträger 4 Durchbrüche 18 vorgesehen sein, wobei zur Veranschaulichung auf die in Was die konstruktive Gestaltung des Trägerteils 4 im Hinblick auf seine Funktion zur Kraftübertragung von der Taste 4 auf die piezoelektrischen Elemente 7 betrifft, so ist zunächst festzuhalten, dass das Trägerteil 4 die bereits erwähnte ebene Oberplatte 20 aufweist, wie Des Weiteren zeigen Unterseitig liegen die Druckübertragungselemente 22 mit ihrem gegenüber liegenden, der Oberplatte 20 abgewandten Ende auf den piezoelektrischen Elementen 7 auf. Dadurch, dass die Druckübertragungselemente 22 oberseitig durch ihre Anbindung an die Oberplatte über die flexibel ausgebildeten Stege 23 relativ zur Oberplatte 20 leicht auslenkbar sind, und dadurch, dass die piezoelektrischen Schaltelemente 7 einen äußerst geringen Schaltweg benötigen, genügen vorteilhafterweise ein sehr geringer, in der Funktionsrichtung FR auf die Taste 5 ausgeübter Druck und nur eine geringfügige Tastenbewegung, um einen Schaltvorgang auszulösen. Die Tasten 5 wirken dabei mit ihrer Unterseite 5b auf die Oberseite der Druckübertragungselemente 22, wobei diese einen geringfügigen Überstand 22a ( Die rohrstückförmigen Druckübertragungselemente 22 können bedarfsweise - im Hinblick auf den zur Verfügung stehenden Montageraum und auf eine einfache Montage einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisen oder im Querschnitt auch von dieser Form abweichen. So ist insbesondere aus Die jeweils gleichartig ausgebildeten Vormontageeinheiten 2/4, sind mit Vorteil nicht nur mit verschiedenen Tastenausführungen universal einsetzbar, was nachfolgend noch unter Bezugnahme auf Während in den in Das Blindteil 30 ist derart ausgebildet, dass es bei einem Druck in der Funktionsrichtung FR auf seine Oberfläche 31 keinen Schaltvorgang auslöst. Um dies zu gewährleisten, weist das Blindteil 30 unterseitig Aufnahmeöffnungen 32 auf, in denen Einsätze 33 befestigbar sind, die als Halte- und Distanzstücke fungieren. In den Einsätzen 33 sitzen zunächst unterseitig die ferromagnetischen Befestigungsmittel 17, welche im Montagezustand in die Durchbrüche 18 der Druckübertragungselemente 22 eingreifen und mit den Magneten 16 zur Ausbildung der Magnetverbindungen zusammenwirken. Des Weiteren befinden sich an den Unterseiten der Einsätze 33 Distanzstege 34, die im Montagezustand rund um die Überstände 22a auf der Oberseite der Druckübertragungselemente 22 zu liegen kommen, so dass sie diese blockieren, indem sie zumindest eine Ebene mit den Druckübertragungselementen 22 bilden oder etwas darüber überstehen und so verhindern, dass auf nicht benötigte piezoelektrische Elemente 7 drückend eingewirkt werden kann. Die Längen L und die Breiten B der aus den Oberseiten 5a der Tasten 5 und/oder der Oberfläche 31 des Blindteils 30 gebildeten insbesondere quadratischen Gesamtoberflächen O der erfindungsgemäßen Tastenmodule 1 können, wie exemplarisch in In einem erfindungsgemäßen Tastenmodul 1 können die Tasten 5 bevorzugt als Beschriftungsträger ausgebildet sein, wobei als unterschiedliche Beschriftungskonzepte insbesondere Gravuren, das Einstecken von Schildern oder das Aufkleben von Folien möglich sind. So zeigt Auch bei der Tastenausführung gemäß Die Tastenausführungen gemäß Der Unterschied der in Die Tastenausführungen gemäß Zur Befestigung des erfindungsgemäßen Tastenmoduls 1 am Systemträger T ist vorgesehen, dass das erste Teil 2a des Modulunterteils 2 in seinen Eckbereichen derart schwenkbar gelagerte Fixierschieber 46 aufweist, dass diese in einer Öffnungsstellung innerhalb der Umrisskontur K1 des ersten Teils 2a des Modulunterteils 2 liegen und in einer dazu verdrehten Fixierstellung die Umrisskontur K1 einendig überragen und dabei den Steg S des Systemträgers T hinterfassen, so dass dieser zwischen dem zweiten Teil 2b des Modulunterteils 2 und den Fixierschiebern 46 verklemmt ist. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen, wie dies bereits aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht. Auch kann der Fachmann zusätzliche technische Maßnahmen vorsehen, durch die die Erfindung in zweckmäßiger Weise ausgestaltet wird. Für die Tastenmodule 1 kann - dies ist insbesondere in Der Schaltungsträger 6 kann einseitig zwei Mehrfachkontakte 49 für einen Anschluss einer Busleitung aufweisen, welche insbesondere derart elektrisch belegt sind, dass sie sowohl Eingangskontaktstellen als auch Ausgangskontaktstellen für eine elektrische Signalverarbeitung und eine Spannungsversorgung bilden, wobei die Mehrfachkontakte 49 über Öffnungen 50 ( Die Erfindung ist nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt. So kann die Erfindung auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
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