Schiebeschalter |
|||||||
申请号 | EP11005529.0 | 申请日 | 2010-07-08 | 公开(公告)号 | EP2375430A1 | 公开(公告)日 | 2011-10-12 |
申请人 | GBS Holding GmbH; | 发明人 | Mayr-Went, Werner; | ||||
摘要 | Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter (1), der auf einfache Weise die Funktion in einer der Endstellungen variierbar gestalten lässt. Der Schiebeschalter (1) besteht aus einem feststehenden Teil (3) und einem zum feststehenden Teil verschiebbaren Teil (2), wobei der verschiebbare Teil (2) in mindestens einer Richtung zum feststehenden Teil (3) verschiebbar ist. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Es wird ein Schiebeschalter aufgezeigt, der auf einfache Weise die Funktion in einer der Endstellungen variierbar gestalten lässt. Der Schiebeschalter besteht aus einem feststehenden Teil und einem zum feststehenden Teil verschiebbaren Teil, wobei der verschiebbare Teil in mindestens einer Ebene zum fest stehenden Teil verschiebbar ist. Es gibt eine große Anzahl von Schiebeschaltern, die einen Schieber mit beweglichen Kontakten und ein Basisteil oder ein Gehäuse mit stationären Kontakten umfassen. In solch einem Schiebeschalter werden, wenn die beweglichen Kontakte mit den stationären Kontakten verbunden oder von diesen getrennt werden, eine Schaltfunktion, eine Betriebsartenumschaltfunktion oder eine andere elektrische Funktion ausgeführt. Ein herkömmlicher Schiebeschalter, beispielsweise zum Einsatz in einem Diktiergerät, besteht aus zwei Teilen, einem verschiebbaren Teil, welcher beweglich gelagert ist, und einem gegenüber dem beweglichen Teil feststehenden Teil, der sogenannten Rastkulisse. Das bewegliche Teil wird über die Rastkulisse bewegt; es kann über diese verschoben werden. Die Rastkulisse weist hierbei Erhöhungen und Vertiefungen auf, über welche der verschiebbare Teil gleitet. Der verschiebbare Teil taucht beim Verschieben über die Rastkulisse in deren Vertiefungen ein. Das verschiebbare Teil weist dabei ein federndes Element auf, welches ermöglicht, dass der verschiebbare Teil den Unterschied zwischen Erhöhungen und Vertiefungen der Rastkulisse überwindet. Ist der verschiebbare Teil in der Vertiefung positioniert, werden elektrische Kontaktstellen des verschiebbaren Teils mit korrespondierenden Kontaktstellen verbunden. Es wird somit über diese Kontaktstellen bei Einrastung in der Vertiefung der Rastkulisse ein Kontakt geschlossen. Aus Aus Weiterhin ist eine Gleitbrücke, die aus zwei unteren und zwei oberen Brückenteilen gebildet ist, vorhanden, wobei die zwei unteren Brückenteile gleitbar entlang der zwei parallelen Führungsnuten in dem Basisteil angepasst sind und wobei die beiden oberen Brücken gleitbar entlang der zwei parallelen Führungsnuten in dem Schiebeschalter angepasst sind. Auf dem Basisteil ist eine Vielzahl von Kontaktblättchen beliebiger Form ausgebildet, in denen jeweils eine Gruppe von stationären Kontakten auf einem jeweils gedachten kreisförmigen Pfad mit vorgegebenen Radien mit einem Mittelpunkt auf der Oberfläche des Basisteils ausgebildet ist und eine Kontaktfeder auf der Seite des Schiebeschalters, die dem Basisteil zugewandt ist, montiert ist. Die Kontaktfeder weist Kontaktfederteile auf, die bewegliche Kontakte darstellen und radial bei gleichem oder ungleichem Winkel um eine Federplatte der Kontaktfeder angeordnet sind. Die stationären und die beweglichen Kontakte sind in der Ausgangslage so angeordnet, dass sie einander gegenüber liegen. Aus Aus Aus Aus Nachteilig bei all diesen Schiebeschaltern ist, dass diese ein durch die Konstruktion vorgegebenes Rastverhalten und eine vorgegebene Bedienhärte haben. Ein Nutzer ist nicht in der Lage, das Rastverhalten des Schiebeschalters auf seine Bedürfnisse einzustellen. Die Härte bzw. die Kraft, welche aufzuwenden ist, um den Schiebeschalter von einem Rastpunkt in den anderen zu bewegen, ist nicht veränderbar. Außerdem wird bei der Bedienung der bekannten Schiebeschalter konstruktionsbedingt ein ungleichmäßiger Kraftaufwand benötigt, der häufig zu Verkantungen und gefühlter ruckartiger Bedienung führt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schiebeschalter aufzuzeigen, der auf einfache Art und Weise in zumindest einer seiner Endstellungen variierbar gestaltet werden kann. Diese Aufgabe wird anhand der Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der weiteren Beschreibung, der abhängigen Ansprüche sowie der Figuren und der zugehörigen Figurenbeschreibung. Der erfindungsgemäße Schiebeschalter besteht aus einem Gleitteil und einem fest angeordneten Element, wobei das Gleitteil innerhalb des fest angeordneten Elementes in einer Ebene verschiebbar ist. Der Schiebeschalter weist einen veränderbaren Endanschlag auf, wobei dieser verdrehbar gegenüber dem Gleitteil ausgeführt ist und mindestens zwei Formen aufweist, welche durch Verdrehen des Endanschlages dem Gleitteil zudrehbar sind. Eine erste Form des Endanschlags ist eine Wand und die zweite Form ist eine Öffnung. Das Gleitteil weist an der dem Endanschlag zugeordneten Seite eine Feder auf, so dass im Falle der Zuwendung der ersten Form des Endanschlages zum Gleitteil der Schiebeschalter in seiner Endstellung rückfedert. Die Feder erzeugt beim Erreichen der Endstellung gegen den Endanschlages eine Gegenkraft, welche den Schiebeschalter nicht in den Endposition verbleiben lässt. Der Schiebeschalter springt in die vorherige Position zurück. Im Falle der Zuwendung der zweiten Form des Endanschlages zum Gleitteil verbleibt der Schiebeschalter in seiner Endstellung, da die Feder hier beim Verschieben in Richtung des Endanschlages kein Gegenkraft erzeugt, da diese den Endanschlag nicht berührt. Gemäß der Ausführung nach Anspruch 2 ist bevorzugt, dass der Schiebeschalter in ein Gerät einbaubar ist und/oder dass das Gerät ein Diktiergerät oder ein Mobiltelefon oder ein Gerät der Unterhaltungselektronik oder ein Gerät der Kommunikationselektronik ist. Gemäß der Ausführung nach Anspruch 3 ist bevorzugt, dass das Gleitteil mindestens eine Kontaktstelle aufweist und/oder dass die mindestens eine Kontaktstelle des Gleitteils mit Gegenkontaktstellen im fest angeordneten Element einen Kontakt bei Berührung schließt. Gemäß der Ausführung nach Anspruch 4 ist bevorzugt, dass der Schiebeschalter eine Tastfläche aufweist, welche sich über ein Gehäuse des Gerätes erhebt. Gemäß der Ausführung nach Anspruch 5 ist bevorzugt, dass der Schiebeschalter mindestens zwei Schaltpunkte aufweist. Gemäß der Ausführung nach Anspruch 6 ist bevorzugt, dass der Endanschlag aus einem um mindestens 90° Grad drehbaren Element besteht. In der weiteren nachfolgenden Beschreibung werden weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei sind in einzelnen Varianten beschriebene Merkmale und Zusammenhänge grundsätzlich auf alle Ausführungsbeispiele übertragbar. Es erfolgt keine Einschränkung der Erfindung auf eine der nachfolgenden konkreten Ausführungsbeispiele bzw. des nachfolgenden Ausführungsbeispiels. Es werden bei der Figurenbeschreibung für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen in allen Figuren verwendet. Dies dient der besseren Verständlichkeit der Beschreibung. Es zeigen:
In In Der erfindungsgemäße Schiebeschalter 1 weist eine Tastfläche 13 auf. Der Schiebeschalter 1 besteht aus einem Gleitteil 2 und einem diesen gegenüber fest angeordneten Element 3. Das Gleitteil 2 bewegt sich bei Betätigen des Schiebeschalters 1 in einer Ebene zum fest angeordneten Element 3. Das Gleitteil 2 weist zumindest ein weiteres Element 4 auf, welches fest mit dem Gleitteil 2 verbindbar ist. In diesem weiteren Element 4, welches vorzugsweise rechteckig ausgestaltet ist, ist mindestens ein Stößel 5, gelagert über eine Feder 7, angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das weitere Element 4 rechteckig, quadratisch, oval, rund oder n-eckig ausgestaltet. Es ist aber jede weitere geometrische Form verwendbar. Weiterhin weist das weitere Element 4 eine Öffnung 12 auf, in welche der Stößel 5 einschiebbar ist und aus welcher Öffnung 12 der Stößel 5 zumindest teilweise über das weitere Element 4 herausragt. Das Gleitteil 2 weist weiterhin Federn 15 auf, welche in Richtung der Bewegungsebene des Gleitteils 2 zum fest angeordneten Element 3 angeordnet sind und das Gleitteil 2 zumindest teilweise überragen. In In Im Weiteren sind Federn 15 am Gleitteil 2 vorgesehen. In der Endstellung des Schiebeschalters 1 wird jeweils die entsprechende Feder 15 zusammengepresst und erzeugt eine Gegenkraft. Durch die Feder 15 verbleibt der Schiebeschalter 1 nicht in der Endposition, sondern springt in die vorherige Position zurück, sobald ein Nutzer den Schiebeschalter 1 in der Endstellung (Endanschlag) loslässt. Im Weiteren ist nunmehr an einem der Endpunkte ein Endanschlag 14 vorgesehen. Der Endanschlag 14 ist derartig ausgestaltet, dass er drehbar ist und zwei Formen aufweist. Zum einen schließt er mit einer Form zum Gleitteil 2 ab, welches einer Wand entspricht; in einer anderen Form ist eine Öffnung vorhanden, in welche dann die Feder 15 des Gleitteils eindringt. In diesem Fall kommt es zu keiner Ausbildung einer Gegenkraft und der Schiebeschalter 1 verbleibt in der Endposition. Der Endanschlag 14 ist drehbar angeordnet, so dass die Position des Endanschlags mit der Form einer Wand oder in der Form der Öffnung zur Feder 15 hin wählbar ist. Auf diese Weise kann das Verhalten des Schiebeschalters 1 bei Erreichen der Endposition variiert werden. Entweder verbleibt der Schiebeschalter in der Endposition oder er springt aus der Endposition in die vorherige Positionsstellung zurück. Auf diese Weise ist es durch die Variationsmöglichkeit des Endanschlages 14 möglich, die Funktionsweise eines Schiebeschalters, insbesondere für Diktiergeräte, zu realisieren, der sowohl den Standard im Nordamerikanischen Raum als auch im Europäischen Raum realisiert. In In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das weitere Element 4 Platz oder Bautiefe oder Bauraum für mehrere Stößel 5 auf, die wiederum entweder jeweils mittels einer Feder 7 oder gemeinsam mittels einer Feder 7 oder in Kombination mit einer oder mehreren Federn 7 gelagert sind. Dadurch kann die Kraftverteilung zur Rastung des weiteren Elementes 4 im fest angeordneten Element 3 auf einen (insgesamt) größeren Federweg erfolgen oder bessert verteilt werden.
|