Tonwicklung über Luftspalt |
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申请号 | EP89112168.3 | 申请日 | 1989-07-04 | 公开(公告)号 | EP0350767A1 | 公开(公告)日 | 1990-01-17 |
申请人 | Deutsche Thomson-Brandt GmbH; | 发明人 | Hartmann, Uwe; Weisser, Erich; | ||||
摘要 | Bei der Anordnung der Wicklungen auf dem Kammerspulenkörper (21) auf den Kern (20) eines Schaltnetzteiltransformators (5) soll die Sekundärwicklung (17) für die Tonendstufe (15) derart angebracht sein, daß die durch unterschiedliche Leistungsabgaben der Tonendstufe hervorgerufene Verlustleistung reduziert wird. Hierzu ist die Sekundärwicklung (17) für die Tonendstufe (15) direkt über den Luftspalt (22) des Transformatorkerns (20) angeordnet. Insbesondere für Schaltnetzteiltransformatoren in einem Fernsehempfänger. |
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权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung bezieht sich auf einen Transformator für ein Schaltnetzteil insbesondere für ein Schaltnetzteil in Fernsehempfängern. Schaltnetzteile werden in zunehmendem Maße in elektronischen Geräten, wie z.B. in Fernsehempfängern oder Videorecordern und dergleichen verwendet. Diese erzeugen aus einer ungeregelten, gleichgerichteten Netzwechselspannung eine oder mehrere geregelte Betriebsgleichspannungen und sorgen für die notwendige galvanische Trennung des Gerätes vom Netz. Zwecks enger Verkopplung der mit dem Netz verbundenen Primärwicklung mit den Sekundärwicklungen sind diese in Kammern eines Spulenkörpers verteilt und verschachtelt angeordnet. In einem Fernsehempfänger enthält der Transformator neben den Sekundärwicklungen, die eine sehr stabile Betriebsspannung z.B. für die Zeilenendstufe liefern auch eine Sekundärwicklung z. B. für die Tonendstufe, welche sehr unterschiedliche Belastungen für diese Wicklung bildet, die sich je nach eingestellter Lautstärke des Gerätes zwischen den Werten 0 und 10 Watt ergeben. Diese starken Schwankungen können sich auf die übrigen Betriebsspannungen nachteilig auswirken. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch die unterschiedliche Leistungsabgabe der Tonendstufe hervorgerufene Verlustleistung zu reduzieren. Es ist nämlich üblich, für größere Leistungsabgaben, z.B bei einer Dauertonleistung, die Span nungsquelle dadurch hochohmig zu machen, daß Leistungswiderstände in Serie zur Last geschaltet werden. Diese Widerstände sind teuer, weil sie der Leistungsabgabe entsprechend groß dimensioniert werden müssen. Aus sicherheitstechnischen Gründen und folglich zwecks Einhaltung von Sicherheitsvorschriften müssen diese Widerstände selbstauslötend ausgebildet sein, was diese weiterhin verteuert. Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Maßnahme gelöst. Die Erfindung bringt den Vorteil, daß sie ohne Mehraufwand große Unterschiede zwischen Musik- und Dauertonleistung erlaubt, ohne große Verlustleistungen in der Tonendstufe und im Netzteil in Kauf nehmen zu müssen. Nachfolgend wird die Erfindung mit Hilfe der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
In Figur 1 ist das Wesentliche eines Schaltnetzteils dargestellt. Eine an die Klemmen 1 gelegte Netzwechselspannung wird mit Hilfe eines Brückengleichrichters 2 gleichgerichtet und es bildet sich eine noch ungeregelte Gleichspannung UB am Kondensator 3 aus. Diese Gleichspannung UB ist an das eine Ende einer Primärwicklung 4 eines Schaltnetzteiltransformators 5 gelegt, deren anderes Ende über einen elektronischen Schalter 6 nach Massepotential schaltbar ist. Der elektronische Schalter 6 wird mit Hilfe von Ansteuerimpulsen Us periodisch durchgeschaltet, welche in ihrer Breite zwecks Stabilisierung der erzeugten sekundärseitigen Gleichspannungen moduliert sind. Auf der Sekundärseite befinden sich Sekundärwicklungen, von denen die Sekun därwicklung 7 z.B. zur Speisung einer Zeilenendstufe 8 dient, deren Spannung über die Diode 9 an einen Kondensator 10 erzeugt wird. Weitere Sekundärwicklungen z.B. die Sekundärwicklung 11 liefert über die Diode 12 an einem Kondensator 13 die Betriebsspannung für weitere Stufen, z.B. für die Videoendstufe 14. Zwecks Stromversorgung einer Tonendstufe 15 zur Speisung eines Lautsprechers 16 dient die Sekundärwicklung 17, welche die Betriebsspannung über die Diode 18 an dem Kondensator 19 erzeugt. Die Primärwicklung 4 sowie die Sekundärwicklungen 7, 11 und 17 sind auf dem Transformatorkern 20 in einem Mehrkammerspulenkörper 21 verschachtelt angeordnet, wie in Figur 2 dargestellt. Die Sekundärwicklung 17 für die Versorgung der Tonendstufe 15 ist wie angedeutet direkt über dem Luftspalt 22 des Kerns 20 angeordnet. In Figur 3 ist nochmals in einem Schnitt die Lage dieser Wicklung 17 dargestellt. Diese Wicklung ist von den übrigen Wicklung stark entkoppelt und die aus dieser gewonnene Betriebsspannung ist dadurch stark lastabhängig. Mit dieser Anordnung lassen sich Unterschiede von Musik- zu Sinusleistungen im Verhältnis 4:1 leicht beherrschen. Durch die vorhandene durch den Luftspalt bedingte Streuinduktivität ist der Innenwiderstand der Tonendstufenversorgung angepasst, ohne daß eine zusätzliche Verlustleistung in Kauf genommen werden muß. Bei geringeren Unterschieden von Musik- zu Sinusleistung kann die Kopplung zwischen den Wicklungen enger dadurch gemacht werden, indem ein Teil der Wicklung 7 für die Versorgung der Zeilenendstufe 8 in der Kammer für die Wicklung 17 der Tonendstufe 15 untergebracht ist. Die Erfindung wurde am Beispiel eines Transformators mit einem Doppel-E-Kern beschrieben. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, wenn eine andere Kernform verwendet wird, z.B. ein E-I-Kern. Wesentlich ist hierbei, daß die Tonwicklung über dem Luftspalt des Kerns angeordnet ist. |