DIATONISCHE ZIEHHARMONIKA MIT ZUSÄTZLICHEN TASTEN

申请号 EP99963830.7 申请日 1999-12-24 公开(公告)号 EP1155397B1 公开(公告)日 2004-05-26
申请人 Frece, Stefan; 发明人 RAMSAK Joze;
摘要 The invention relates to a three-row or four-row diatonic accordion which on the outside of the keyboard, on the right hand side of the accordion, has an additional row of 11 keys. When pressed these keys produce different sounds which depend on the tuning of the accordion and are independent of the direction of movement of the bellows. On the bass side, that is on its left hand side, the accordion has an additional four keys and a mechanical connection between two of these keys to facilitate their use. This connection makes it possible to play the diatonic accordion such that when playing bass tones the direction of movement of the bellows does not have to be adjusted in line with said bass tones.
权利要求 Klassische diatonische Ziehharmonika mit drei Tastenreihen oder vier Tastenreihen auf der rechten Seite der Ziehharmonika, wobei die Baßtasten sich auf der linken Seite befinden und der Blasebalg in einer Zwischenlage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Baßtasten, d. h. auf der linken Seite der Ziehharmonika, vier zusätzliche Tasten hinzugefügt sind und eine zusätzliche mechanische Verbindung zwischen zwei dieser Tasten hinzugefügt ist, wobei auf der rechten Seite der Ziehharmonika eine Reihe von 11 Tasten hinzugefügt ist, welche den gleichen Ton produzieren, unabhängig davon, ob der Blasebalg zusammengedrückt oder auseinandergezogen wird, wobei diese Reihe von 11 Tasten als Außenreihe angeordnet ist.Diatonische Ziehharmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stimmen C-F-B diese 11 Tasten die Töne as, des, es, ges, as, h, des, es, ges, as, h umfassen, welche vom tiefen "as" nach oben bis zum hohen "h" unterteilt sind.Diatonische Ziehharmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stimmen Cis-Fis-H diese 11 Tasten die Töne A, d, e, g, a, c, d, e, g, a, c umfassen, welche vom tiefen "a" nach oben bis zum hohen "c" unterteilt sind.Diatonische Ziehharmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stimmen A-D-G diese 11 Tasten die Töne f, b, c, dis, f, gis, b, c, dis, f, gis umfassen, welche vom tiefen "f" nach oben bis zum hohen "gis" unterteilt sind.Diatonische Ziehharmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stimmen B-Es-As diese 11 Tasten die Töne ges, h, des, e, ges, a, h, des, e, ges, a umfassen, welche vom tiefen "ges" nach oben bis zum hohen "a" unterteilt sind.Diatonische Ziehharmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stimmen H-E-A diese 11 Tasten die Töne g, c, d, f, g, b, c, d, f, g, b umfassen, welche vom tiefen "g" nach oben bis zum hohen "b" unterteilt sind.Diatonische Ziehharmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stimmen D-G-C diese 11 Tasten die Töne b, dis, f, gis, b, cis, dis, f, gis, b, cis umfassen, welche vom tiefen "b" nach oben bis zum hohen "cis" unterteilt sind.Diatonische Ziehharmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stimmen C-F-B-Es diese 11 Tasten die Töne as, des, es, ges, as, h, des, es, ges, as, h umfassen, welche vom tiefen "as" nach oben bis zum hohen "h" unterteilt sind.
说明书全文

Technisches Gebiet

Diese Erfindung gehört zum Gebiet der Musikinstrumente.

STAND DER TECHNIK

Die klassischen diatonischen Ziehharmoniken weisen auf der rechten Seite eine Tastatur auf, die nach der Art der Ziehharmonika drei oder vier Tastenreihen zur Erzeugung von verschiedenen Tönen haben kann. Durch das Drücken auf eine oder mehrere Tasten der Ziehharmonika (Diskant) sowie durch das Auseinanderziehen oder das Zusammendrücken des Blasebalgs derselben Ziehharmonika kann der Harmonikaspieler den gewünschten Ton erhalten. Der durch das Drücken auf die Tasten erhaltene Ton hängt von der Luftrichtung ab (Luftansaugen oder Entlüftung). Beim Spielen mit solchen klassischen diatonischen Ziehharmoniken treten Schwierigkeiten auf, weil manche Töne nicht in der Tastatur vorhanden sind. Die diatonische Ziehharmonika wird für das Spielen von Volksliedern in den einfachsten Kompositionen - vor allem Melodien in Dur - hergestellt.

Eine Darstellung einer diatonischen Ziehharmonika ist in der DE 207 903 vorhanden.

Bei der handgetriebenen diatonischen Ziehharmonika sind die Baßtasten in zwei Reihen auf der linken Seite angeordnet, wobei der Harmonikaspieler auf diese Baßtasten mit der linken Hand drückt. Außerdem zieht er den Blasebalg auseinander oder drückt ihn zusammen, so daß die Töne gemäß der Bewegungsrichtung des Blasebalgs verändert werden. Die Baßtaste wird in dominantem und subdominantem Dur verwendet. Für den Übergang zwischen den einzelnen Teilen der Kompositionen werden die übrigen Baßtasten gewählt.

Aus den obengenannten Gründen treten daher Schwierigkeiten bei den klassischen diatonischen Ziehharmoniken auf, weil ein bestimmter Baß, der mit der linken Hand gespielt wird, eine verschiedene Ausrichtung des Blasebalgs in bezug auf den Ton verlangt, der auf der Tastatur mit der rechten Hand gespielt werden soll. Es fehlen einige Bässe beim Spielen von komplizierten Kompositionen mit den klassischen dreioder vierreihigen Ziehharmoniken, insbesondere beim Spielen der Übergänge zwischen den verschiedenen Teilen der Kompositionen.

Im Vergleich zur Klavierharmonika, bei der 11 Töne in einer Oktave aufgenommen sind, ist die klassische dreirehige diatonische Ziehharmonika um drei Töne ärmer; die vierreihige diatonische Ziehharmonika ist dagegen um vier Töne ärmer. Um diese Töne anwenden zu können, muss man daher die Finger in sehr komplizierter Weise bewegen, was aber die technische Ausführung der Kompositionen wesentlich erschwert. Aus diesen drei Gründen ist die Möglichkeit, die klassische drei- bzw. vierreihige diatonische Ziehharmonika zu spielen, eingeschränkt.

TECHNISCHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Die erfindungsgemäße diatonische Ziehharmonika mit zusätzlichen Tasten unterscheidet sich von der klassischen drei- bzw. vierreihigen diatonischen Ziehharmonika dadurch, daß eine Tastenreihe, und zwar die äußere Tastenreihe, der rechten Tastatur hinzugefügt wird, und vier Tasten in der Innenreihe der Bässe hinzugefügt werden und eine Taste auf der Außenseite der Bässe, d.h. auf der linken Seite der Ziehharmonika, wo man mit der linken Hand spielt, hinzugefügt wird, wobei jedoch eine mechanische Verbindung zwischen zwei Tasten mit gleichen Tönen ebenfalls hinzugefügt wird, um auf der Seite der Bässe eine leichtere Benutzung zu gewährleisten.

Eine zusätzliche Tastenreihe ist auf der Außenseite der Tastatur vorgesehen, d. h. auf der rechten Seite der Ziehharmonika, wo alle Töne vorhanden sind. Diese zusätzliche Tastenreihe, die bei der herkömmlichen dreirehigen diatonischen Ziehharmoniken nicht vorhanden ist, ermöglicht das Spielen von Kompositionen jeder Art. Die Lage dieser zusätzlichen Tastenreihe auf der Außenseite ist äußerst wichtig weil der Harmonikaspieler meist Zeige-, den Mittel- und den Ringfinger benutzt, während der Daumen und der kleine Finger meistens unbenutzt bleiben.

Dank der Erfindung kann der Harmonikaspieler den Daumen und den kleinen Finger auf seiner ganzen Länge sehr leicht benutzen, um auf die Tasten der erfindungsgemäßen Außenreihe zu drücken.

Bei der vierreihigen diatonischen Ziehharmonika wird auf der Außenseite der Tastatur, und zwar auf der rechten Seite der Ziehharmonika, eine zusätzliche Tastenreihe ebenfalls hinzugefügt, obwohl die vierreihige diatonische Ziehharmonika eine zusätzliche Tastenreihe, jedoch auf der Innenseite der Tastatur auf der rechten Seite der Ziehharmonika, schon besitzt. Das ist aber zum Spielen der Akkorde äußerst unpraktisch, wobei unter anderem nicht alle fehlenden Töne vorhanden sind.

Die vier zusätzlichen Tasten der Innenreihe, eine Taste der Außenreihe der Bässe - d. h. auf der linken Seite der Ziehharmonika - und die mechanische Verbindung zwischen zwei Tasten mit gleichen Tönen ermöglichen - dank dieser mechanischen Verbindung - das Spielen der diatonischen Ziehharmonika, ohne von der Ausrichtung des Blasebalgs beim Drücken auf die Baßtasten beeinflußt zu sein. Auf diese Weise kann man auf jeden Fall viel mehr Varianten der Übergänge zwischen den einzelnen Teilen der Kompositionen erhalten, wobei es möglich ist, Baßtöne mit drei Bässen in der Molltonart (Baß in Durtonart, Akkord in Molltonart, dominantem Baß) zu spielen, was von der erfindungsgemäßen zusätzlichen mechanischen Verbindung gestattet wird.

Im Hinblick auf das andersartige Stimmen der klassischen diatonischen Ziehharmonika soll nun erklärt werden, welche Töne einer einzelnen Ziehharmonika hinzugefügt werden.

Beim Stimmen von C-F-B in der dreireihigen diatonischen Ziehharmonika werden 11 Tasten in der Tastatur auf der rechten Seite der Ziehharmonika mit den Tönen as, des, es, ges, as, h, des, es, ges, as, h hinzugefügt, wobei diese Tönen vom tiefen "as" nach oben bis zum hohen "h" unterteilt sind und die Tasten den gleichen Ton produzieren, unabhängig davon, ob der Blasebalg zusammengedrückt oder auseinandergezogen wird. Auf der Baßseite, d. h. auf der linken Seite der Ziehharmonika, befinden sich in der Innenreihe in Übereinstimmung mit dem Zusammendrücken oder dem Auseinanderziehen des Blasebalgs vier zusätzliche Tasten: es, h, ges, es, es, as, des, es. In der Außenreihe befindet sich eine zusätzliche Taste as, des, während eine zusätzliche mechanische Verbindung zwischen zwei Tasten mit gleichen Tönen, Des, es bzw. as, des vorgesehen ist.

Beim Stimmen von C-F-B-Es in der vierreihigen diatonischen Ziehharmonika werden 11 Tasten in der Tastatur auf der rechten Seite der Ziehharmonika mit den Tönen as, des, es, ges, as, h, des, es, ges, as, h hinzugefügt, wobei diese Tönen vom tiefen "as" nach oben bis zum hohen "h" unterteilt sind und die Tasten den gleichen Ton produzieren, unabhängig davon, ob der Blasebalg zusammengedrückt oder auseinandergezogen wird. Auf der Baßseite, d. h. auf der linken Seite der Ziehharmonika, befinden sich vier zusätzliche Tasten und eine zusätzliche mechanische Verbindung zwischen zwei Tasten. Beim Stimmen von Cis-Fis-H in der dreirehigen diatonischen Ziehharmonika werden 11 Tasten in der Tastatur auf der rechten Seite der Ziehharmonika mit den Tönen A, d, e, g, a, c, d, e, g, a, c hinzugefügt, wobei diese Tönen vom tiefen "a" nach oben bis zum hohen "c" unterteilt sind und die Tasten den gleichen Ton produzieren, unabhängig davon, ob der Blasebalg zusammengedrückt oder auseinandergezogen wird. Auf der Baßseite, d. h. auf der linken Seite der Ziehharmonika, befinden sich vier zusätzliche Tasten und eine zusätzliche mechanische Verbindung zwischen zwei Tasten.

Beim Stimmen von A-D-G in der dreireihigen diatonischen Ziehharmonika werden 11 Tasten in der Tastatur auf der rechten Seite der Ziehharmonika mit den Tönen f, b, c, dis, f, gis, b, c, dis, f, gis hinzugefügt, wobei diese Tönen vom tiefen "f" nach oben bis zum hohen "gis" unterteilt sind und die Tasten den gleichen Ton produzieren, unabhängig davon, ob der Blasebalg zusammengedrückt oder auseinandergezogen wird. Auf der Baßseite, d. h. auf der linken Seite der Ziehharmonika, befinden sich vier zusätzliche Tasten und eine zusätzliche mechanische Verbindung zwischen zwei Tasten.

Beim Stimmen von B-Es-As in der dreireihigen diatonischen Ziehharmonika werden 11 Tasten in der Tastatur auf der rechten Seite der Ziehharmonika mit den Tönen ges, h, des, e, ges, a, h, des, e, ges, a hinzugefügt, wobei diese Tönen vom tiefen "ges" nach oben bis zum hohen "a" unterteilt sind und die Tasten den gleichen Ton produzieren, unabhängig davon, ob der Blasebalg zusammengedrückt oder auseinandergezogen wird. Auf der Baßseite, d. h. auf der linken Seite der Ziehharmonika, befinden sich vier zusätzliche Tasten und eine zusätzliche mechanische Verbindung zwischen zwei Tasten.

Beim Stimmen von H-E-A in der dreirehigen diatonischen Ziehharmonika werden 11 Tasten in der Tastatur auf der rechten Seite der Ziehharmonika mit den Tönen g, c, d, f, g, b, c, d, f, g, b hinzugefügt, wobei diese Tönen vom tiefen "g" nach oben bis zum hohen "b" unterteilt sind und die Tasten den gleichen Ton produzieren, unabhängig davon, ob der Blasebalg zusammengedrückt oder auseinandergezogen wird. Auf der Baßseite, d. h. auf der linken Seite der Ziehharmonika, befinden sich vier zusätzliche Tasten und eine zusätzliche mechanische Verbindung zwischen zwei Tasten.

Beim Stimmen von D-G-C in der dreirehigen diatonischen Ziehharmonika werden 11 Tasten in der Tastatur auf der rechten Seite der Ziehharmonika mit den Tönen b, dis, f, gis, b, cis, dis, f, gis, b, cis hinzugefügt, wobei diese Tönen vom tiefen "b" nach oben bis zum hohen "cis" unterteilt sind und die Tasten den gleichen Ton produzieren, unabhängig davon, ob der Blasebalg zusammengedrückt oder auseinandergezogen wird. Auf der Baßseite, d. h. auf der linken Seite der Ziehharmonika, befinden sich in der Innenreihe vier zusätzliche Tasten in Richtung des Zusammendrückens bzw. des Auseinanderziehens des Blasebalgs (es, h, ges, es, es, as, ges, es); in der Außenreihe befindet sich eine zusätzliche Taste (as, des), wobei eine zusätzliche mechanische Verbindung zwischen zwei Tasten mit gleichen Tönen vorgesehen ist.

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