ORGEL

申请号 EP97917931.4 申请日 1997-05-02 公开(公告)号 EP0896709B1 公开(公告)日 1999-10-20
申请人 Pach, Andrea; 发明人 Pach, Andrea;
摘要 The object of the invention is to provide an organ which can be played digitally and/or as a pipe organ and whose appearance, volume of sound and sound pattern are equivalent to those of a large built-in organ. Apart from the speakers (16) for digital sound-production, the acoustic attachment (2) comprises an air chamber (17) with at least one register of sounding pipes (7). The sound of the pipes can be produced by feeding air via the pipe rackboard (20), the air or pressure in the air chamber (17) being produced by radial fans (18) which are controlled by frequency converters. The air supply for the pipe sound is controlled by means of electrically controlled magnetic valves (19) which are disposed on the pipe rackboard (20). The console (1) and the acoustic and pipe attachment (2) are separate, self-contained units such that the organ is transportable. These organ parts can also be set up at separate locations. This invention enables the advantages of computer-controlled digital sound-production to be used for the first time with conventional pipe organs too. The acoustic effect attained is magnificent.
权利要求 Orgel, insbesondere Konzert- oder Kirchenorgel, wobei der Spieltisch alle für die digitale elektronische Klangerzeugung erforderlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Manuale, Register, Pedale, etc. sowie fest- und freiprogrammierbare Funktionen, gegebenenfalls über einen Computer und der Beschallungsaufsatz alle für die digitale Klangproduktion erforderlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Lautsprecher, etc. aufweisen und der Beschallungsaufsatz sowie der Spieltisch entsprechende Schnittstellen, insbesondere mindestens eine vereinheitlichte bzw. genormte Midi-Schnittstelle aufweisen, die zur Inbetriebnahme der Orgel über signalübertragende Leitungen, wie elektrische Leitungen oder Lichtwellenleiter verbunden sind und der Beschallungsaufsatz für die digitale Klangerzeugung außer den Lautsprechern eine Windlade mit mindestens einem Register klingender Pfeifen aufweist, wobei der Pfeifenklang durch Windzufuhr erzeugbar ist und der Pfeifenklang durch Windzufuhr über, insbesondere elektrisch gesteuerte, magnetische Ventile erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Windzufuhr über die am Spieltisch (1) digital aufbereiteten Signale über die Midi-Schnittstelle (8) und Leitungen (9) steuerbar ist und die Druckerzeugung in der Windlade (17) über umrichtergesteuerte Radiallüfter (18) erfolgt und daß sowohl der Beschallungs- und Pfeifenaufsatz (2) als auch der Spieltisch (1) einen selbststehenden statischen Aufbau aufweisen und transportierbar ausgeführt sind und auch örtlich getrennt aufstellbar sind, und daß der Beschallungs- und Pfeifenaufsatz (2) vom Spieltisch (1) getrennt ist.Orgel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschallungsaufsatz (2) mit den für die Klangproduktion erforderlichen Einrichtungen, wie Lautsprecher (16) und Pfeifen (7), in einem Kasten integriert ist, der für den Transport Tragegriffe (10) aufweist.Orgel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten für die Betreuung zu öffnen ist.Orgel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spieltisch (1) für den Transport Tragegriffe (10) aufweist, und die dazugehörige Bank zusammenklappbar ist.Orgel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschallungsaufsatz (2) und der Spieltisch (1) jeweils ein integriertes Fahrwerk (11) oder anbaubares Hub- bzw. Transportgestell (12) aufweist.Orgel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Beschallungsaufsatz (2) beidseits Anbauelmente (3) für eine qualitative höhere Klangproduktion vorgesehen sind.Orgel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeifen (7) des Beschallungsaufsatzes (2) sowie der Anbauelemente (3) für den Transport in den Kästen fixierbar sind.Orgel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschallungsaufsatz (2), der Spieltisch (1), die Anbauelmente (3) etc. in einem maßgerechten, thermo- und nässegeschützten sowie stoßgedämpften Fahrzeug transportierbar sind.
说明书全文

Die Erfindung betrifft eine Orgel gemäß Anspruch 1, insbesondere Konzert- oder Kirchenorgel, wobei der Spieltisch alle für die digitale elektronische Klangerzeugung erforderlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Manuale, Register, Pedale, etc. sowie fest- und freiprogrammierbare Funktionen, gegebenenfalls über einen Computer und der Beschallungsaufsatz alle für die digitale Klangproduktion erforderlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Lautsprecher, etc. aufweisen und der Beschallungsaufsatz sowie der Spieltisch entsprechende Schnittstellen,insbesondere mindestens eine vereinheitlichte bzw. genormte Midi-Schnittstelle aufweisen, die zur Inbetriebnahme der Orgel über signalübertragende Leitungen, wie elektrische Leitungen oder Lichtwellenleiter verbunden sind.

Das Klangbild von fest installierten digitalen Orgeln ist leider nicht immer geeignet, der Akustik einer fest installierten Pfeifenorgel nahezukommen.

Aus der DE-G 88 03 302.3 U1 ist eine Orgel bekannt, bei welcher am ortsveränderlichen Spieltisch ausgelöste Tasten- und Registersignale in einer Signalaufbereitungsschaltung verarbeitet und über eine Signalübertragungsstrecke nach Verarbeitung in einer weiteren Signalaufbereitungsschaltung den Magneten zur Betätigung der Ventile zugeführt werden.

Ebenso ist aus der FR-PS 2 650 691 die Übertragung von durch Tastenbetätigung erzeugten elektrischen Signalen zur Tonerzeugung bekannt.

Diese Schaltungen dienen ausschließlich dazu, die Signale ortsveränderlicher Spieltische ungestört zu den fix installierten Klangkörpem zu übertragen.

Darüber hinaus ist die Darbietung von Orgelmusik aufgrund der Konstruktion der Orgeln auf wenige Aufführungsstätten, wie Kirchen und große Konzertsäle beschränkt. Durch die Exklusivität dieser Aufführungsstätten ist eine Verbreitung der Orgelmusik und ein Nahebringen in eine breite Publikumsschicht sehr beschränkt. lnsbesonders wirkt sich dies auf junge Komponisten bzw. neue Kompositionen aus. Derartige Aufführungen und Premieren sind sehr selten.

Eine transportierbare Orgel ist jedoch aus der BE-A-837 290 bekannt.

Aufgabe der Erfindung ist es, daher eine Orgel zu schaffen, die digital und/oder als Pfeifenorgel gespielt werden kann und in der Optik, im Klangvolumen und im Klangbild einer festinstallierten Großorgel gleichkommt.

Die erfindungsgemäße Orgel weist alle Merkmale des Anspruchs 1 auf, und ist so ausgeführt, daß der Beschallungsaufsatz für die digitale Klangerzeugung außer den Lautsprechern eine Windlade mit mindestens einem Register klingender Pfeifen aufweist, wobei der Pfeifenklang durch Windzufuhr erzeugbar ist und die Windzufuhr über die am Spieltisch digital aufbereiteten Signale über entsprechende Schnittstellen, insbesondere über die Midi-Schnittstelle und Leitungen steuerbar ist.

Eine Orgel, die klingende Pfeifen und elektronische Tonerzeuger aufweist, ist aus der DE-A-1 225 032 bekannt.

Mit dieser Erfindung ist es möglich, die Vorteile einer computergesteuerten, digitalen Klangerzeugung auch bei traditionellen Pfeifenorgeln anzuwenden. Der erzielte akustische Effekt ist grandios.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Pfeifenklang durch Windzufuhr über insbesondere elektrisch gesteuerte, magnetische Ventile erzeugbar und die Druckerzeugung in der Windlade erfolgt über umrichtergesteuerte Radiallüfter. Dadurch ist eine optimale Winderzeugung für die Orgelpfeifen gegeben.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen der Beschallungsaufsatz als auch der Spieltisch einen selbststehenden statischen Aufbau auf und sind transportierbar ausgeführt und der Beschallungsaufsatz ist vom Spieltisch getrennt und sind auch örtlich getrennt aufstellbar. Dadurch ist es erstmals möglich, in akustikgeeigneten Räumen, wie Theater- oder Konzertsälen, die keine Orgel aufweisen, Orgelkonzerte durchzuführen bzw. die Orgel in Theaterstücken einzusetzen, da dadurch gewährleistet ist, daß die beiden Hauptkomponenten der Orgel autark aufgestellt und betrieben werden können. Durch diese Möglichkeit ist auch die Orgelmusik einem breiteren Publikum zugänglich. Darüber hinaus können auch Kompositionen, junger Orgelkomponisten wirtschaftlich und kommerziell verwertet werden.

Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Beschallungsaufsatz mit den für die Klangproduktion erforderlichen Einrichtungen, wie Lautsprecher und Pfeifen, in einem Kasten integnert, der für den Transport Tragegriffe aufweist. Dadurch kann dieser Teil relativ leicht von einem Ort zu einem weiteren Ort transportiert werden.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kasten für die Betreuung aufmachbar. Dadurch können etwaige Wartungsarbeiten bzw. Abstimmungen leicht durchgeführt werden.

Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung weist der Spieltisch für den Transport Tragegriffe auf, und die dazugehörige Bank ist zusammenklappbar. Dadurch ist auch der Spieltisch leicht zu transportieren und auch die zusammenklappbare Bank ist für diese Ausgestaltung förderlich.

Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist der Beschallungsaufsatz und der Spieltisch jeweils ein integriertes Fahrwerk oder anbaubares Hub- bzw. Transportgestell auf. Dadurch ist ein selbstständiger, kostengünstiger und sicherer Transport möglich. Sollten noch darüber hinaus die Transportmittel aus leichtem Material bestehen, so kommt dies dem Gedanken der leicht transportierbaren, flexiblen Orgel natürlich entgegen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an den Beschallungsaufsatz beidseits Anbauelemente für eine qualitative höhere Klangproduktion vorgesehen. Diese Anbauelemente können links und rechts neben dem eigentlichen Beschallungs- und Pfeifenaufsatzes gestellt werden, wobei diese Anbauelemente spezielle Klang-bzw. Tonproduktoren beinhalten können. Für kleinere Säle können diese Anbauelemente auch weggelassen werden.

Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Orgelpfeifen des Beschallungsaufsatzes sowie der Anbauelemente für den Transport in den Kästen fixierbar. Durch die Fixierung der Orgelpfeifen in den Aufsätzen bzw. in den Kästen können auch durch auftretende Neigungen während des Transportes keine Schäden entstehen. Darüber hinaus müssen diese Orgelpfeifen durch die Fixierung daher nicht für den Transport demontiert und getrennt verpackt werden.

Gemäß einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Beschallungsaufsatz, der Spieltisch, die Anbauelemente in einem maßgerechten, thermo- und nässegeschützten sowie stoßgedämpften Fahrzeug transportierbar.

Dadurch ist eine Orgel, die im Klangbild und Optik einer großen Kirchenorgel gleicht, kostengünsitg und leicht auf jeden gewünschten Platz oder Saal transportierbar und kann in schnellster Zeit adaptiert werden.

Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine transportfähige Orgel und die Fig. 2 einen Schnitt durch den Beschallungsaufsatz in Seitenansicht.

Die Orgel gemäß der Fig. 1 besteht aus dem Spieltisch 1, den Beschallungsaufsatz 2 sowie den Anbauelementen 3. Der Spieltisch 1 enthält alle für die digitale elektronische Klangerzeugung erforderlichen Einrichtungen wie Manuale 4, Register 5, Pedale 6, etc sowie fest- und freiprogrammierbare Funktionen, die über einen Computer eingebbar sind. Der Beschallungsaufsatz 2 sowie die Anbauelemente 3, enthalten alle für die digitale Klangproduktion erforderlichen Einrichtungen wie - in dieser Fig. nicht sichtbare - Lautsprecher, die hinter den Pfeifen 7 angeordnet sind.

Der Spieltisch 1 ist vom Beschallungsaufsatz 2 getrennt. Ebenso sind die Anbauelemente 3 autarke Einheiten. Durch die Trennbarkeit dieser Orgelteile ist ein Transport einer Orgel, die in der Optik, im Klangvolumen und im Klangbild einer festinstallieren Großorgel gleichkommt, möglich. Auch ein örtlich getrenntes Aufstellen dieser Orgelteile wird ermöglicht. Es könnte also durchaus der Beschallungsaufsatz 2 sowie die Anbauelemente 3 auf einem Empore eines Theaters plaziert werden und der Spieltisch 1, ähnlich einem Klavier, auf der Bühne Aufstellung finden. Die Plazierung des Beschallungsaufsatzes 2 dient der Klangqualität, wobei der Orgelspieler selbst vom Publikum genauestens beobachtet werden kann. Damit dies auch praktisch so ausgeführt werden kann, weisen die Orgelteile alle einen selbststehenden statischen Aufbau auf. Darüber hinaus weisen der Spieltisch 1, der Beschallungsaufsatz 2 sowie die Anbauelemente 3 entsprechende Schnittstellen 8 auf, die zur Inbetriebnahme der Orgel über elektrische Leitungen 9 verbindbar sind. Die Schnittstellen 8 sind vereinheitlichte bzw. genormte Schnittstellen, insbesondere sogenannte Midi-Schnittstellen, die zum Verbinden von Musikinstrumenten geeignet sind. Um nun einen Transport dieser Orgelteile vornehmen zu können, weisen der Spieltisch 1, der Beschallungsaufsatz 2 sowie die Anbauelemente 3 gegebenenfalls einklappbare Tragegriffe 10 auf.

Da die einzelnen Orgelteile ein großes Gewicht aufweisen, können Sie mit einem integrierten Fahrwerk 11 versehen werden. Es ist aber ebenso möglich, daß diese Orgelteile mit einem anbaubaren Hub- bzw. Transportgestell 12 versehen werden.

Um auch die Orgelteile in einem maßgerechten, thermo- und nässegeschützen sowie stoßgedämpften Fahrzeug transportieren zu können, sind die Pfeifen 7 im Aufsatz bzw. im Kasten fixierbar.

Gemäß der Fig. 2 ist der Beschallungsaufsatz 2 auf - in diesem Fall ausgefahrenen - Hubsäulen 13 montiert. Die Hubsäulen 13 sind mit bremsbaren Schwenkrollen 14 versehen. Es könnten aber auch Bockrollen Verwendung finden. Die Schwenkrollen 14 sind über eine Frontblende 15 abgedeckt. Unter den Beschallungsaufsatz 2 kann der Spieltisch 1 - wie strichliert angedeutet ist - angeordnet werden.

Der Beschallungsaufsatz 2 weist außer den Lautsprechem 16 zur digitalen Klangproduktion eine Windlade 17 mit mindestens einem Register klingender Pfeifen 7 auf. Der Pfeifenklang ist durch Windzufuhr über das Pfeifenbrett 20 erzeugbar, wobei der Wind bzw. die Druckerzeugung in der Windlade 17 über umrichtergesteuerte Radiallüfter 18 erfolgt. Die Windzufuhr für den Pfeifenklang wird über elektrisch gesteuerte, magnetische Ventile 19 die am Pfeifenbrett 20 angeordnet sind, gesteuert.

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