GEHÄUSE |
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申请号 | EP15153772.7 | 申请日 | 2015-02-04 | 公开(公告)号 | EP2918944B1 | 公开(公告)日 | 2017-04-05 |
申请人 | Vaillant GmbH; | 发明人 | Dorenburg, Michael; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere für Heizungen. Bei raumluftunabhängigen Heizgeräten ist der Austritt von Brenn- und Verbrennungsabgasen in den Aufstellraum zu verhindern. Dies wird gemäß dem Stand der Technik dadurch erreicht, dass die brenngas- und abgasführenden Bauteile von einer Unterdruckkammer umschlossen sind. Die Verbrennungsluft wird über die Unterdruckkammer aus der Umgebung angesaugt und dem Brenner zugeführt; hierdurch herrscht in der Unterdruckkammer ein Unterdruck im Vergleich zur Umgebung. Sollte es beim Betrieb des Heizgerätes zu ungewolltem Austritt von Brenngas und / oder Abgas kommen, so strömten diese Gase in die Unterdruckkammer und würden mit der Verbrennungsluft in den Brenner geführt. Ein Austritt aus der Unterdruckkammer in den Aufstellraum ist somit ausgeschlossen. Die Unterdruckkammer kann ein separates Bauteil innerhalb des Gerätegehäuses darstellen. Es ist jedoch auch möglich, das Gerätegehäuse derart zu gestalten, dass es selbst als Unterdruckkammer fungiert. Aufgrund des herrschenden Unterdrucks muss eine Unterdruckkamer nicht absolut dicht sein, da der Unterdruck lediglich einen Luftstrom aus dem Aufstellraum in die Unterdruckkamer zulässt, nicht jedoch umgekehrt einen Gasstrom in den Aufstellraum. Ein Gehäuse gemäß der Präambel des Anspruchs 1 ist aus dem Patentdokument Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse derart zu vereinfachen, dass die Dichtheit bei einfacher Montage ermöglicht wird. Dies wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche geschützt. Die Erfindung wird nun anhand der Figuren detailliert erläutert. Hierbei zeigen:
Die Figuren zeigen ein Gehäuse 1 eines Heizungsgeräts mit einer Geräterückwand 2, zwei Seitenwänden 3, 4, einem Deckel 5 und einem Boden 6. Dazu gehört eine nicht dargestellt Vorderwand gegenüber der Geräterückwand 2, welche das Gehäuse 1 abschließt. An den beiden Seiten der Geräterückwand 2 sind federnde nutenförmige Aufnahmen 7 angeordnet. Die beiden Seitenwände 3, 4 verfügen ferner über Verkröpfungen 8, welche in die nutenförmige Aufnahmen 7 eingreifen. Auf den Verkröpfungen 8 der Seitenwände 3, 4 ist ein aufgespritztes, geschäumtes Dichtelemente 11 aufgebracht. Die Seitenwände 3, 4 verfügen ferner über rechtwinklige Abwinklungen 10 mit jeweils 2 Befestigungslaschen 9. Wie Die dazu korrespondierende Verkröpfung 8 ergibt sich durch eine Umformung des Blechs der Seitenwände 3, 4, wobei zunächst das Blech um 90° nach zur Seite abgewinkelt ist und nach einer kurzen Strecke das Blech um etwa 135° abgewinkelt ist. Nach einer weiteren kurzen Strecke ist das Blech um etwa 45° abgewinkelt, so dass das weiterführende Blech parallel zu der entsprechenden Seitenwand 3, 4 verläuft. Auf dieser zur entsprechenden Seitenwand 3, 4 parallelen Fläche ist das aufgespritztes, geschäumtes Dichtelemente 11. Dabei handelt es sich vorzugsweise um ein thixotropes Zweikomponentensystem auf Polyurethanbasis. Beim Montageverfahren werden zunächst die inneren Komponenten mit der Einheit aus Geräterückwand 2, Deckel 5 und Boden 6 verbunden. Die Verrohrung der Komponenten (Gasleitung, Wasserleitungen) wird beim Durchgang des Bodens ebenso abgedichtet wie der elektrische Anschluss. Dann werden an die Einheit aus Geräterückwand 2, Deckel 5 und Boden 6 die Seitenwände 3, 4 durch Einschieben der Verkröpfungen 8 in die die nutenförmigen Aufnahmen 7 an der Geräterückwand 2 verbunden. Hierzu wird ausreichend Spiel zur Montagewand benötigt. Die Seitenwände 3, 4 können hierbei etwas vertikal verdreht eingesetzt werden. Anschließend werden die Seitenwände 3, 4 mit den Befestigungslaschen 9 an der gegenüberliegenden Seite mit dem Deckel 5 und Boden 6 verschraubt. Die Vorderwand wird durch Einschieben der Verkröpfung 8 in die nutenförmigen Aufnahme 7 mit dem Deckel 5 verbunden. Anschließend wird die Vorderwand mit den Befestigungslaschen 9 an der gegenüberliegenden Seite mit dem Boden 6 verschraubt. Verfügen die Seitenwände 3, 4 - wie in Der Abstand zwischen der Verkröpfungen 8 und der Geräterückwand 2 sollte im Bereich des aufgespritzten, geschäumten Dichtelements 11 derart groß sein, dass das aufgespritzte, geschäumte Dichtelement 11 nach der Montage um 30 bis 50 % gestaucht wird. Ausreichend ist eine Stauchung 13 auf 80 % des Ursprungsvolumens.
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