EINLEGETEIL FÜR BETONFUNDAMENT

申请号 EP92921325.0 申请日 1992-10-16 公开(公告)号 EP0610266A1 公开(公告)日 1994-08-17
申请人 MTU MOTOREN- UND TURBINEN-UNION FRIEDRICHSHAFEN GMBH; 发明人 MORS, Helmut; MÜLLER, Stefan; KRAMMER, Adolf;
摘要 Cette pièce d'insertion sert à fixer des éléments d'appui élastiques pour machines à une plaque de fondation en béton. L'invention concerne la constitution de la pièce d'insertion à partir d'une multiplicité de barres (12) et de plaques de métal (13) qui sont assemblées de façon à former des joints d'amortissement (14). Une pièce d'insertion de ce type amortit les vibrations des machines qui passent dans la plaque de fondation. Elle peut avoir une impédance élevée et s'ancre aisément dans le béton (11).
权利要求
P atentanspr ü che
1. In ein Betonfundament als Einlegeteil eingegossene Auflager- und Befestigungsvorrichtung für ein elastisches Lagerelement einer Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil aus einer Vielzahl von Stäben (12) und Blechen (13) besteht, die unter Bildung von zwischen den Oberflächen der Teile angeordneten, beim Eingießen mit Betonmaterial ausgefüllten Dämpfungsfugen (14) miteinander verbunden sind.
2. Einlegeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil aus einem Rost aus einzelnen, die Gewindelöcher (15) für die Befestigung des elastischen Lagerelementes aufweisenden Stäben (12) besteht, zwischen denen in das Betonmaterial (11) ragende Bleche (13) angeordnet sind, wobei die dem Lagerelement zugeordneten Oberflächen der Stäbe und die Stirnkanten der Bleche mit der Oberfläche des Betonfundamentes in einer Ebene (18) liegen.
3. Einlegeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil einzelne Stäbe (12) mit den Gewindebohrungen (15) für die Befestigung des elastischen Lagereiementes aufweist, die quer zu einer Vielzahl von in das Betonmaterial (11) ragenden Blechen (13) angeordnet und formschlüssig mit ihnen verbunden sind, wobei die dem Lagerelement zugeordneten Oberflächen der Stäbe und die Stirnkanten der Bleche mit der Oberfläche des Betonfundamentes in einer Ebene (18) liegen.
4. Einlegeteil nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (13) U-förmig ausgebildet sind, wobei die beiden Schenkel (17) in das Betonmaterial (11) hineinragen.
5. Einlegeteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12) und Bleche (13) durch unterbrochene Schweißnähte (16) und Schweißpunkte unter Bildung von Dämpfungsfugen (14) zwischen den nebeneinanderliegenden Oberflächen zusammengesetzt sind.
6. Einlegeteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Stäben (12) und Blechen (13) unter Bildung von Dämpfungsfugen (14) durch Schraubenbolzen (19, 22) zusammengespannt sind.
7. Einlegeteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfugen (14) durch Distanzscheiben (20) gebildet sind.
说明书全文

Einlegeteil für Betonfundament

B eschreibung

Die Erfindung betrifft eine in ein Betonfundament als Einlegeteil eingegossene Auflager- und

Befestigungsvorrichtung für ein elastisches Lagerelement einer Maschine.

Zur Schraubverbindung des Lagerelementes mit dem Fundament sind in dem Fundament verankerte Dübel, in das Fundament eingegossene, mit Gewindebohrungen versehene Vollkörper oder auch mit Beton ausgegossene, mit Gewindebohrungen versehene Stahl-Schweißkonstruktionen bekannt.

Diese bekannten Befestigungsmöglichkeiten gewährleisten zwar die mechanische Verbindung mit dem Fundament. Für den Abbau der Amplituden der Maschinenschwingungen leisten sie jedoch nur einen sehr geringen Beitrag. Die am Ausgang des elastischen Lagerelements vorhanden Schwingungsamplituden werden dadurch nahezu ungemindert ins Fundament eingeleitet.

Aufgabe der Erfindung ist es, das Einlegeteil sicher im Fundament zu verankern und es mit einer wirkungsvollen Dämpfung zu versehen, damit schon bei der Einleitung der Schwingungen in das Fundament ihre Amplituden weiter abgebaut und auch Resonanzüberhöhungen wirkungsvoll verringert werden. Dabei soll hochfrequenten Schwingungen durch eine große Masse des Einlegeteils Eingangsimpedanz (Schwingwiderstand) entgegengesetzt werden. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Anspruches gelöst.

Das Einlegeteil weist damit eine stark zerklüftete Struktur mit gegenüber einem Vollkörper vergrößerter Oberfläche auf. Damit ist eine wesentlich verbesserte Verankerung im Fundament möglich.

Die beim Eingießen mit Beton ausgefüllten Fugen der Struktur bilden Dämpfungsfugen, die für eine wirkungsvolle Dämpfung der Schwingung schon bei der Einleitung in das Fundament sorgen. Die Masse des Einlegeteiles und damit seine Impedanz gegenüber hochfrequenten Schwingungen kann genügend groß ausgebildet werden.

Mit den weiteren Ansprüchen werden verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes angegeben.

Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Einlegeteilen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines Einlegeteiles mit einem aus Stäben und Blechen gebildeten Rost;

Fig. 2 eine Detailperspektivdarstellung gesehen in Richtung II unter Fig. 1;

Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend der Linie I -III der Fig. 1;

Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Einlegeteil der

Fig. 1 bis Fig. 3 entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführung eines Einlegeteils, bei dem die Stäbe formschlüssig mit Blechen verbunden sind;

Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Einlegeteil der

Fig. 5 entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 5.

In allen Zeichnungen ist das Betonmaterial des Fundamentes mit 11 bezeichnet. Es sei dahingestellt, ob es sich um ein Grundfundament oder um ein Zwischenfundament für eine doppelt elastische Lagerung einer Maschine handelt. Ferner sind alle Arten von Beton zum Eingießen der Einlegeteile verwendbar, also neben dem hydraulischen Beton auch Reaktionsharzbeton, wie er für die Dämpfung von Schwingungen z. B. im Werkzeugmaschinenbau Verwendung findet. Für die Lagerung einer Maschine ist eine Vielzahl von Einlegeteilen mit elastischen Lagerelementen notwendig.

Das Einlegeteil besteht erfindungsgemäß aus einer Vielzahl von Stäben 12 und Blechen 13, die unter Bildung von zwischen den einzelnen Oberflächen angeordneten Dämpfungsfugen 14, in welche beim Ausgießen das Betonmaterial 11 eindringt, miteinander verbunden sind. Gewindebohrungen 15 dienen zum Befestigen des nicht dargestellten elastischen Elementes, mit dem die Maschine auf dem Fundament gelagert und befestigt ist.

In Fig. 1 bis Fig. 4 besteht das Einlegeteil aus einem Rost aus einzelnen, die Gewindebohrungen 15 aufweisenden Stäben 12. Zwischen den Stäben 12 sind Bleche 13 angeordnet, deren Stirnkanten mit den Oberflächen der Stäbe und der Oberfläche des Fundamentes in einer Ebene 18 liegen. Die Bleche 13 sind U-förmig ausgebildet, wobei ihre Schenkel 17 in das Betonmaterial 11 hineinragen. Die Stäbe 12 und Bleche 13 sind unter Bildung von Dämpfungsfugen 14 durch unterbrochene Schweißnähte 16 miteinander verbunden. In Fig. 5 und Fig. 6 sind die Stäbe 12 quer zu einer Vielzahl von in das Betonmaterial 11 ragenden Blechen 13 angeordnet und formschlüssig mit ihnen verbunden, wobei die dem Lagerelement zugeordneten Oberflächen der Stäbe und die Stirnkanten der Bleche mit der Oberfläche des Betonfundamentes in einer Ebene 18 liegen. Die Bleche werden durch Schraubenbolzen 19 zusammengespannt. Die Dämpfungsfugen 14 werden durch die Einlage von Distanzscheiben 20 gebildet.

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