Stickrahmen mit einer Spannvorrichtung |
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申请号 | EP08405016.0 | 申请日 | 2008-01-17 | 公开(公告)号 | EP1972711B1 | 公开(公告)日 | 2010-03-24 |
申请人 | BERNINA International AG; | 发明人 | König, Michael; Guggisberg, Thomas; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Gegenstand der Erfindung ist ein Stickrahmen mit mindestens einer Spannvorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (siehe Stickrahmen dienen zum Spannen eines zu bestickenden textilen Flächengebildes, z.B. ein Gewebe. Solche Stickrahmen werden bei der Handstickerei, dort meist als kreisrunde Ringe, verwendet. Beim Besticken von Flächengebilden auf speziellen Stickmaschinen oder auf Nähmaschinen weisen die Stickrahmen meist eine Rechteckform mit gerundeten Ecken auf. Das Spannen des Stickgutes in einem nicht kreisrunden Stickrahmen erfordert höhere Spannkräfte, insbesondere wenn der Stickrahmen eine gewisse Grösse überschreitet. Es sind daher bereits eine Vielzahl von Spannvorrichtungen bekannt. Bei einem aus der Aus der Um den Nachteil der zuvor genannten Spannvorrichtung zu vermindern, ist aus der Bei den bekannten Spannvorrichtungen an Spannrahmen muss letzterer von einer Auflagefläche an- oder abgehoben werden, um die Spannvorrichtung handhaben zu können. Dies bedeutet, dass der Spannrahmen mit der einen Hand gehalten und mit der anderen Hand die Spannschraube betätigt werden muss. Dies ist umständlich und ein exaktes Einlegen des Stickgutes aufwändig. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stickrahmen mit einer Spannvorrichtung zu schaffen, welche einfach zu handhaben ist und bei der das Stickgut nach dem Einlegen in den Spannrahmen mühelos im Spannrahmen positioniert werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Spannrahmen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Spannrahmens sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben. Es gelingt in vorteilhafter Weise durch die Anordnung der Drehachse der Spannvorrichtung senkrecht zur Oberfläche des Stickguts im Spannrahmen, dessen Bedienung zu vereinfachen. Der Spannrahmen muss nicht von einer Auflagefläche abgehoben werden, um ein Stickgut im Rahmen zu positionieren und/oder spannen zu können. Der innere Rahmen kann einfach unter oder über das Stickgut gelegt und, der äussere so darübergestülpt werden, dass das Stickgut zwischen Innen- und Aussenrahmen zu liegen kommt, und anschliessend von Hand durch Zusammenpressen der beiden offenen Enden des äusseren Rahmens das Stickgut vorpositioniert werden. Nach der anschliessenden definitiven Positionierung wird der Rahmen durch eine sehr kleine Drehung an einem Drehknopf gespannt. Ein Überlastschutz verhindert die Zerstörung der Spannvorrichtung bei unsachgemässer Behandlung bzw. zu hohem Drehmoment am Drehknopf. Eine Einrichtung zum schnellen und zudem vollständigen Aufheben der Einspannung erleichtert die Weiterarbeit an einer benachbarten noch unbestickten Fläche des Stickguts und beim Ausspannen des Stickguts. Der Aussenrahmen wird durch die Schnellentspannung vollständig gespreizt. Es wird nicht nur die Verspannung aufgehoben. Dadurch kann danach auch ein Stickgut mit grösserer Dicke oder hoher Steifigkeit eingelegt werden, ohne dass der Rahmen zusätzlich auseinander gezogen werden muss. Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Der mit Bezugszeichen 1 bezeichnete Stickrahmen umfasst einen Aussenrahmen 3 und einen Innenrahmen 5. Der Stickrahmen 1 kann, wie in den Figuren dargestellt, eine Rechteckform mit gerundeten Ecken aufweisen; er kann aber auch oval oder kreisrund ausgebildet sein (keine Abb.). Die Ausbildung bzw. Querschnitte der Rahmen 3,5 sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Rahmen 3,5 sind derart geformt, dass ein um die Peripherie des geschlossen ausgebildeten Innenrahmens gelegtes und in Kontakt mit der inneren Peripherie des Aussenrahmens 3 gelangendes Stickgut (nicht dargestellt) gleitsicher geklemmt gehalten werden kann, wenn der Aussenrahmen 3 mit einer Spannvorrichtung 11 aus einer gespreizten in die Arbeitsstellung zusammengezogen wird. Am Aussenrahmen 3 ist auf der linken Seite eine Befestigungsvorrichtung 7 zum Befestigen des Stickrahmens 1 an einer Antriebsvorrichtung einer Näh- oder Stickmaschine (nicht dargestellt) ersichtlich. Die beiden nach oben ragenden Lappen 9 dienen dazu, den Stickrahmen 1 von der Antriebsvorrichtung werkzeugfrei lösen zu können. Der Aussenrahmen 3 ist auf der rechten Seite, wo die Spannvorrichtung 11 ersichtlich ist, geteilt. Durch die Trennung des Aussenrahmens 3 kann dessen Umfang verändert werden. Die beiden offenen Enden 13 und 15 des Aussenrahmens 3 liegen dort in einem gegenseitigen Abstand a zueinander. Auf dem in der Am unteren offenen Ende 13 des Aussenrahmens 3 ist peripher eine rampenförmige erste Griffplatte 29 ausgebildet. Gegengleich dazu ist an der Peripherie der Platte 19 am oberen Ende 15 eine Griff-Riffelung 31 angebracht. In den Figuren und 3 und 5 ist weiter in einer Explosionsdarstellung die Spannvorrichtung 11 ersichtlich. Diese umfasst einen Drehknopf 33 mit einer geriffelten oder auf andere Weise gut greifbarer Peripherie und mit einer ersten Innenverzahnung 35 (vergl. Nachfolgend wird die Funktionsweise der Spannvorrichtung 11 am Stickrahmen 1 näher erläutert. Nach dem Einlegen eines Stickgutgrundes in den Stickrahmen 1, d.h. der Stickgutgrund wird über den Innenrahmen 5 gelegt und der Aussenrahmen 3 wird darübergestülpt oder umgekehrt, kann vorerst mit zwei Fingern der Aussenrahmen 3 an der Griffplatte 29 und der Griff-Riffelung 31 zusammengedrückt und eine erste bescheidene Klemmkraft zwischen Innen- und Aussenrahmen erzeugt werden. Dadurch wird das Stickgut jedoch noch nicht vollständig eingespannt, sondern es wird positioniert gehalten. Dies ist hilfreich für eine nachfolgende genaue Positionierung des Stickguts innerhalb des Stickrahmens 1. Alternativ kann der gleiche Effekt dadurch erreicht werden, dass am Drehknopf 33 etwas gedreht wird. Durch das Drehen des Drehknopfs 33 verschiebt das Ritzel 41, welches mit der Zahnstange 17 kämmt, das untere Ende 13 des äusseren Spannrahmens 3 gegen das obere Ende 15. Mit anderen Worten: Der Aussenrahmen 3 zieht sich zusammen und legt sich satt auf den Stickgutgrund und die Peripherie des Innenrahmens 5 an. Nach erfolgter definitiver Positionierung des Stickguts wird am Drehknopf 33 weiter gedreht und dadurch die Spannung erhöht. Beim Drehen des Drehknopfs 33 im Uhrzeigersinn wird ein leises Klick-Geräusch hörbar. Dies wird von den beiden Profilen 55 des Freilaufs 45 verursacht. Da der Freilauf 45 formschlüssig mit dem Aussenrahmen 3 über den Mehrkantwellenstummel 61 verbunden ist, kann sich letzterer nicht drehen, weshalb die Zähne 57 am Profil 55 an der zweiten Innenverzahnung 59 überspringen. Ein selbständiges Lösen des Drehknopfs 33 und somit das Entspannen des Aussenrahmens 3 wird jedoch verhindert. Damit keine Überbelastung des Drehknopfs 33 und anderer Teile erfolgen kann, wenn die maximal mögliche Spannung des Aussenrahmens 3 auf den Innenrahmen 5 erreicht ist, so beginnen die Rätschenarme 39 an der ersten Innenverzahnung 35 zu springen. Dies wird durch ein lautes Klick-Geräusch angezeigt. Die Drehbewegung des Drehknopfs 33 wird dadurch unwirksam bzw. es kann kein höheres Drehmoment mehr übertragen werden. Nun ist der Stickrahmen 1 bereit für das Besticken des Nähguts bzw. Stickgutgrundes. Nach Beendigung des Stickvorgangs kann durch radiales Zusammenpressen der Backen 53 die Spannung des Aussenrahmens 3 auf den Innenrahmen 5 bzw. das dazwischen festgeklemmte Stickgut schlagartig gelöst werden. Beim Zusammenpressen der Backen 53 wird die Verzahnung 57 am Profil 55 radial nach innen geführt und dadurch der Formschluss mit der zweiten Innenverzahnung 59 am Drehknopf 33 aufgehoben. Durch die auf den Innenrahmen 5 ausgeübte Spannkraft erfolgt ein Zurückdrehen des Drehknopfs 33 und mit diesem auch des Ritzels 41, was zum Auseinanderfahren der beiden Enden 13 und 15 führt. Zur Unterstützung der Rückdrehbewegung kann zwischen der Zahnstange 17 und dem nicht mit dieser verbundenen Teil des Aussenrahmens 3 zusätzlich eine Feder eingesetzt sein (nicht sichtbar). Alternativ könnte selbstverständlich auch eine Spiralfeder auf dem Freilauf aufgesetzt sein, welche mit einem abgekröpften Ende in die zweite Innenverzahung 59 am Drehknopf 33 eingreift (nicht dargestellt) . In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss In der |