Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen einer unidirektionalen Faserlage, Verfahren zum Herstellen eines Multiaxialgeleges und Multiaxialmaschine sowie Verfahren zum Herstellen eines Fasergewebes und Webmaschine |
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申请号 | EP07011718.9 | 申请日 | 2007-06-14 | 公开(公告)号 | EP2003232A1 | 公开(公告)日 | 2008-12-17 |
申请人 | Liba Maschinenfabrik GmbH; | 发明人 | Unglaub, Michael; | ||||
摘要 | Zwischen zwei Förderketten mit der Förderrichtung (18) wird eine unidirektionale Faserlage (17) in Form von einzelnen abgelängten Faserschar-Abschnitten (10a) verlegt und an Befestigungseinrichtungen befestigt, die sich an den Förderketten (12a, b) befinden. Die zu verlegenden Fasern (8) werden auf Spulen (7) bereitgestellt, die ein gemeinsames Spulengatter bilden. Die Spulen durchlaufen ein Spreizaggregat (6), das sie als verbreiterte Faserschar (10) verlassen, deren Fasern (8) parallel zu einander verlaufen. Die Faserschar (10) wird in einzelne Faserschar-Abschnitte (10a) getrennt und von der intermittierend und mit wechselnder Geschwindigkeit arbeitenden Verlegeeinrichtung (13) verlegt. Das Spulengatter mit den Spulen (7) befindet sich gemeinsam mit dem Spreizaggregat (6) auf einem gemeinsamen Laufwagen (3), der in der Verlegerichtung (19) gesteuert hin und her beweglich ist. Durch die Bewegung des Laufwagens (3) wird ein Faserspeicher von der Länge L gebildet, der die ungleichmäßige Bewegung der Verlegeeinrichtung (13) ausgleicht. Dadurch können auf dem Laufwagen (3) die Fasern (8) mit gleich bleibender Geschwindigkeit von den Spulen (7) abgezogen und durch das Spreizaggregat (6) hindurchgeführt werden. Die unidirektionale Faserlage (17) wird damit gleichmäßig, in hoher Qualität und mit derselben Fadenspannung in allen einzelnen Fasern (8) abgelegt. |
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权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer band-, streifen- oder bahnförmigen unidirektionalen Faserlage auf eine sich in Längsrichtung der entstehenden Faserlage bewegende Unterstützung mit den Merkmalen a bis c des Anspruchs 1 der Anmeldung. Die Erfindung betrifft auch eine entsprechende Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7. Verfahren und Vorrichtungen dieser Art gehören zum Stand der Technik. Sie werden in der Regel zum Aufbau von Multiaxialgelegen verwendet, indem eine Anzahl von unidirektionalen Faserlagen mit unterschiedlicher Richtung ihrer Fasern nacheinander abschnittsweise übereinander abgelegt werden. Die in den Ansprüchen 1 und 7 aufgeführte Unterstützung ist für die zuerst abgelegte Faserlage eine endlose Transporteinrichtung, die sich in der Längsrichtung der entstehenden Faserlage und damit auch in der Längsrichtung des später gebildeten Multiaxialgeleges bewegt. Als Transporteinrichtung sind vor allem zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende Förderketten üblich, die mit Halteeinrichtungen für die abgelegten Faserscharen versehen sind. Die zwischen den Förderketten befindlichen Abschnitte der verlegten unidirektionalen Faserschar werden durch diese Halteeinrichtungen nicht nur gehalten, sondern nach Möglichkeit auch gestrafft, so dass sie nicht durchhängen. Für die danach abgelegten Faserscharen wird die erwähnte Unterlage durch die schon vorhandene unidirektionale Faserlage gebildet; sie werden aber ebenfalls an den Halteeinrichtungen der Förderketten befestigt. Die in den Ansprüchen 1 und 7 erwähnten einzelnen Fasern werden auch als Kabel, Fäden oder Rovings bezeichnet. Sie bestehen aus vielen einzelnen Filamenten und können Kreisquerschnitt haben oder auch schon verbreitert sein, so dass sie die Form eines flachen Kabels haben. Multiaxialgelege werden zur Verstärkung von Faserverbund-Bauteilen verwendet. Da immer kompliziertere Bauteile nach dieser Technik hergestellt werden, müssen die Multiaxialgelege sich gut verformen lassen, d.h. drapierfähig sein. Somit werden unidirektionale Faserlagen aus dünnen Fasern benötigt. Dünne Fasern sind aber sehr teuer; das gilt besonders für Kohlenstofffasern. Man ist daher dazu übergegangen, als Ausgangsmaterial verhältnismäßig dicke Fasern zu verwenden und diese zu "spreizen", d.h. zu verbreitern, und auf diese Weise eine Faserschar herzustellen, die aus parallel verlaufenden verbreiterten Fasern besteht und ein geringes Flächengewicht hat. Zur Zeit werden Kohlenstofffasern mit 12 000 Filamenten und mehr (K-Zahl größer 12) durch Walzen verbreitert und zu dünnen, geschlossenflächigen Bändern verarbeitet. Diese lassen sich bei fachgerechter Verlegung bestens zu komplizierten Bauformen drapieren. Es gibt auch bereits Vorschläge, das Spreizen der verhältnismäßig dicken Fasern, welche das Ausgangsmaterial bilden, an den Multiaxialmaschinen vorzunehmen. Diese Vorgehensweise wird im Fachjargon "Online-Spreizen" genannt. Der Betreiber einer Multiaxialmaschine bezieht das Ausgangsmaterial auf im Handel erhältlichen Spulen, die in einem Spulengatter neben der Multiaxialmaschine gelagert und abgewickelt werden. Die abgewickelten einzelnen Fasern werden zusammengeführt und durch eine Spreizeinheit geleitet, wo sie ihre parallele Ausrichtung in der Form eines endlosen dünnen Bandes erhalten und der Verlegeinrichtung zugeleitet werden. Dieser Stand der Technik ist in den Merkmalen a bis c des Anspruchs 1 und im Oberbegriff des Anspruchs 7 bereits berücksichtigt. Er wird dokumentiert beispielsweise durch die Die Bei der Einrichtung gemäß der Gemäß der Die bekannte Einrichtung gemäß der Schließlich zeigt die Die Faserbänder werden von den Spulen des Spulengatters durch ein kontinuierlich förderndes Lieferwerk abgezogen, das sich am Ausgang des Spulengatters befindet. Zwischen dem Lieferwerk und dem Spreizaggregat ist ein Schlingen ausbildender Zwischenspeicher nach dem Prinzip der auslenkbaren Rolle vorgesehen, der für jedes Faserband die Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen dem Lieferwerk und dem Faserband an der Verlegeeinrichtung ausgleichen soll. Die Faserbänder oder -scharen werden gemäß der Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Verfahren und Einrichtungen zum Aufbringen von band-, streifen- oder bahnförmigen unidirektionalen Faserlagen, deren Fasern in Zuge des Aufbringens verbreitert werden, mit dem Ziel zu verbessern, dass sich die verbreiterten Fasern der Faserscharen, die der Verlegeeinrichtung zugeführt werden, in einem gleichmäßigen Spannungszustand befinden, wodurch sie gleichmäßig verlegt werden können und schließlich zu Endprodukten von hoher Qualität führen. Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Einrichtung durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 7 gelöst. Indem erfindungsgemäß das Spulengatter zusammen mit dem Spreizaggregat als eine gemeinsame bauliche Einheit nach Maßgabe des Bedarfs gesteuert bewegt wird, der bei der Verlegeeinrichtung besteht, ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, dass die Fasern mit konstanter Geschwindigkeit von den Spulen des Spulengatters abgewickelt und durch das Spreizaggregat hindurch geleitet werden. Die erforderlichen Ausgleichsbewegungen, die durch die ungleichmäßigen Arbeitsbewegung der Verlegeeinrichtung erforderlich werden, führt die bauliche Einheit als Ganzes durch, so dass sie sich nicht auf die Geschwindigkeit der die Spreizeinheit durchlaufenden Fasern auswirken können. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Einrichtung müssen über den Rechner der Maschinensteuerung die Bewegungen der Verlegeeinrichtung, z.B. des Fadenführers bei Endlosverlegung oder eines Greifers bei Verlegung in bandförmigen abgelängten Abschnitten, und die Bewegung der gemeinsamen baulichen Einheit aufeinander abgestimmt werden. Die bauliche Einheit kann z.B. als Schlitten oder Laufwagen ausgebildet sein, auf dem das Spulengatter und das Spreizaggregat untergebracht sind. Dann kann erreicht werden, dass die erforderliche Hin- und Herbewegung der gemeinsamen Einheit keine Auswirkungen auf den Spannungszustand der verbreiterten parallel gerichteten Fasern hat. Dann liegen die gleichmäßigen Spreizbedingungen vor, die zu einer abgelegten unidirektionalen Lage von gleichmäßigen und gleich bleibenden Eigenschaften führen. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können die Spulen des Spulengatters einzeln angetrieben sein (positiver Abzug), oder die Fasern können von nicht angetriebenen Spulen abgezogen werden; das kann durch eine im Zuge des Faserverlaufes angeordnete Gruppe von angetriebenen Walzen erfolgen oder durch die Verlegeeinrichtung. Für das Spreizaggregat kommen alle geläufigen Ausbreitmittel in Frage, also angetriebene oder nicht angetriebene Walzen, die in der Richtung ihrer Längsachse vibrieren, aber auch rotierende gekrümmte Walzen, schließlich auch stationär angeordnete Umlenkglieder wie Ösen oder Rohre, durch die die Fasern Z- oder S-förmig umgelenkt hindurchgeleitet werden. Das Aufheizen der Fasern zur Vorbereitung und Vervollständigung des Verbreiterns kann hinzukommen. In der band-, streifen- oder bahnförmigen unidirektionalen Faserlage können die verbreiterten Fasern dicht aneinander liegen oder mit einem gewünschten gegenseitigen seitlichen Abstand vorliegen. Es ist auch möglich, der Faserlage vor dem Aufbringen auf die Unterstützung eine Kohäsion zu erteilen, wozu beispielsweise quer aufgebrachte Fäden aus einem schmelzbaren Material oder Klebefolien dienen können. Die einzelnen Mittel hierfür sind dem Fachmann geläufig. Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Einrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 und 8 bis 13 aufgeführt. So ist sowohl die Endlosverlegung der Faserscharen wie auch die Verlegung in einzelnen abgelängten Faserschar-Abschnitten möglich, wobei das Trennen in einzelne Abschnitte auf der Einrichtung selbst im Zuge des Aufbringens erfolgen kann. Einzelheiten der Verlegung in einzelnen abgelängten Abschnitten sind beispielsweise in der Wenn die gemeinsame bauliche Einheit aus Spulengatter und Spreizaggregat in Form eines Laufwagens ausgebildet ist, wird dieser vorteilhaft auf einer geradlinigen Führungsbahn beweglich geführt, die in der Verlegerichtung der Faserschar verlaufend seitlich neben der sich bewegenden Unterstützung an der Stelle angebracht ist, an der die Faserschar aufgebracht wird. Die "Unterstützung" wird in den meisten Fällen durch das übliche Paar von parallelen angetriebenen Förderketten gebildet sein, die mit den üblichen Halteeinrichtungen für die verlegten Fadenscharen versehen sind, oder eben durch bereits vorher abgelegte unidirektionale Faserscharen. Eine unidirektionale Faserlage, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Einrichtung hergestellt wird, wird in vielen Fällen schon für sich zum Aufbau eines Faserverbundteils geeignet sein. Beispielsweise kann sie einem Faservlies hinzugefügt werden, das auch mehrschichtig aufgebaut ist. Oder sie wird in eine Matrix eines Kunststoffteiles eingebettet werden. Die Erfindung betrifft aber auch ein Verfahren zur Herstellen eines band-, streifen- oder bahnförmigen Multiaxialgeleges nach Anspruch 6 und auch eine entsprechende Multiaxialmaschine gemäß Anspruch 14. Hierbei werden das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung zum Aufbringen der unidirektionalen Faserlage vorteilhaft zum Aufbau von Multiaxialgelegen herangezogen. Gemäß Anspruch 15 kann eine derartige Multiaxialmaschine vorteilhaft so ausgebildet sein, dass in der Bewegungsrichtung der endlosen Fördereinrichtung nacheinander unterschiedlich ausgebildete Einrichtungen zum Aufbringen der unidirektionalen Faserlagen angeordnet sind. Es können also in wechselnder Reihenfolge verbreiterte und nicht verbreiterte Faserscharen als Endlosmaterial oder in abgelängten Faserschar-Abschnitten zu unidirektionalen Faserlagen abgelegt werden. Die Erfindung ermöglicht dadurch in vorteilhafter und wirtschaftlicher Weise den Aufbau von Multiaxialgelegen aus unidirektionalen Faserlagen, die im Werkstoff, der Stärke und der Verlegungsart der einzelnen Fasern stark unterschiedlich sind. Dadurch ist eine optimale Anpassung der Verstärkungsfasern an die spätere Belastung der herzustellenden Faserverbundbauteils gegeben. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Fasergewebes, bei dem zumindest die die Schussfäden bildenden Fasern in Form einer parallel gerichteten Faserschar der Einrichtung zum Schusseintrag einer Webmaschine zugeführt werden. Derartige Gewebe haben sich durch ihre einfachere textile Handhabung sowie ihre gute Drapierbarkeit bei Faserverbund-Bauweisen ebenfalls als sehr vorteilhaft erwiesen. Sie werden in unterschiedlichen Bindungen und als Misch- oder Hybridgewebe sowie Gittergewebe vielfach verwendet, wobei Kohlenstoff- und Glasfasern besonders häufig herangezogen werden, vgl. hierzu das Fachbuch von Der anmeldungsgemäße Vorschlag kann auch beim Weben derartiger Verstärkungsgewebe vorteilhaft verwendet werden. Die Fasern der Schussfäden werden von einem Spulengatter abgezogen und durchlaufen ein Spreizaggregat, wobei Spulengatter und Spreizaggregat als eine gemeinsame bauliche Einheit gesteuert beweglich und der Einrichtung zum Schusseintrag vorgeschaltet sind. Die intermittierende und diskontinuierliche Bewegung der Schussfasern beim Schusseintrag wird durch die gegenläufige Bewegung der baulichen Einheit ausgeglichen, so dass auch hier Schussfaserscharen von großer Gleichmäßigkeit eingewebt werden, die dünn, d. h. gut drapierbar und dennoch preiswert sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen des Fasergewebes sind in rückbezogenen Ansprüchen aufgeführt. Eine entsprechende erfindungsgemäße Webmaschine ist Gegenstand des Anspruchs 19. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Webmaschine sind in Unteransprüchen aufgeführt. Die für das Aufbringen von unidirektionalen Faserlagen, für das Herstellen von Multiaxialgelegen sowie die entsprechenden Einrichtungen und Multiaxialmaschinen erwähnten Einzelheiten, Ausgestaltungen und Vorteile gelten sinngemäß auch für das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Fasergewebes und die entsprechende Webmaschine. Die Erfindung wird anschließend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Die Figuren zeigen das Folgende:
In Die einzelnen Fasern 8 werden über Umlenkrollen 9 von den Spulen 7 abgezogen und durch das Spreizaggregat 6 geführt. Für die Anordnung der Spulen 7 und der Umlenkrollen 9 ist maßgeblich, dass die abgezogenen einzelnen Fasern 8 vor Eintritt in das Spreizaggregat 6 sich gegenseitig nicht berühren. Die Spulen 7 sind mit Bremsvorrichtungen ausgestattet, damit die mechanische Spannung in den abgezogenen Fasern 8 eingestellt und kontrolliert werden kann. Die Umlenkrollen 9 müssen eben so wie etwa vorhandene Führungsösen oder ähnliche Führungsglieder eine glatte Oberfläche haben, damit sie das empfindliche Spulenmaterial nicht beschädigen. Um eine gegenseitige Berührung der abgezogenen Fasern 8 auszuschließen, sind die einzelnen Spulen 7 und Umlenkrollen 9 nicht nur in der Höhe, sondern auch seitlich versetzt, vgl. Für die Ausführung des Spreizaggregats 6 sind zahlreiche Vorschläge bekannt. Beispielsweise können die Fasern 8 verbreitert werden, indem sie über Walzen geleitet werden, die in ihrer Achsrichtung vibrieren oder beheizt sind. Auch die Behandlung mit rotierenden, gekrümmten Walzen zum Zwecke des Spreizens oder Verbreiterns gehört zum Stand der Technik. Dabei können die verschiedenen Methoden auch gemeinsam angewandt werden. Die Wirkungsweise des Spreizaggregats 6 kann daher als bekannt vorausgesetzt werden. Ziel dieser Behandlung ist es immer, die verhältnismäßig dicken einzelnen Fasern 8, vor allem Carbonfasern, zu einer flachen, bandförmigen Faserschar 10 aus verbreiterten Fasern umzuformen, die parallel verlaufend dicht aneinander liegen. Derartige Faserscharen 10 bilden damit das geeignete Material für eine unidirektionale Faserlage 17 von geringem Flächengewicht. In Die von dem Laufwagen bereitgestellte Faserschar 10 wird mittels einer Verlegeeinrichtung 13 an die Förderketten 12a, b übergeben. Ihre Funktion besteht darin, einen Abschnitt der auf dem Laufwagen 3 bereitgestellten endlosen Faserschar 10 zu übernehmen, über die Förderketten 12a, b zu führen, von dem endlosen Vorrat abzutrennen und schließlich an die Befestigungseinrichtungen zu übergeben, die sich an den Förderketten 12a, b befinden. Wie die In der Mit der Bezugsziffer 11 ist in Die In In den Der Vorteil der gemeinsamen, für sich beweglichen Baueinheit von Spulengatter 5 und Spreizaggregat 6 besteht darin, dass das Spulenmaterial, also die Fasern 8, mit derselben gleich bleibenden Geschwindigkeit von den Spulen 7 abgezogen und durch das Spreizaggregat 6 hindurchgeführt werden. Das gewährleistet eine hohe, gleich bleibende Qualität der erzeugten bandförmigen Faserschar 10. Diese wird in einer gleich bleibenden Menge pro Zeiteinheit auf dem Laufwagen 3 zur Verfügung gestellt. Die Abnahme durch den Greifer 15 erfolgt jedoch diskontinuierlich, wobei Phasen des Stillstands mit Phasen der Bewegung abwechseln, in denen die Abnahmegeschwindigkeit zudem veränderlich ist. Der Ausgleich erfolgt durch die gesteuerte Bewegung des Laufwagens 3. Indem dieser auswärts bewegt wird, vgl. den Richtungspfeil 22 in In In Der Ausgleich erfolgt durch die Bewegung des Laufwagens 3. Der von dem Laufwagen 3 zurückgelegte Weg und damit auch die Länge der dadurch gespeicherten Faserschar 10 ist in der Darstellung der Der Zusammenhang zwischen den Zum einwandfreien Verlegen der Faserschar 10 ist somit eine exakt gesteuerte Bewegung auch des Laufwagens 3 erforderlich. Dieser kann von der Maschinensteuerung im Zusammenhang mit den übrigen Bewegungsvorgängen bewirkt werden. Denkbar ist aber auch eine Steuerung durch Sensoren, welche die jeweilige Position des Greifers und/oder mechanische Spannungen in der Faserschar erfassen.
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