Die Erfindung geht aus von einer Sicherungseinrichtung für einen Zünder (6) eines Geschosses (4), umfassend ein Zündmittel (58) zum Übertragen von Zündenergie auf ein weiteres Zündmittel und eine Barriere zum Unterbrechen der Übertragung, die in einem Verriegelungszustand von einem Sicherungsmittel (38, 62) verriegelt ist, das zu einer Entriegelaktion aufgrund eines physikalischen Entsicherungsparameters vorgesehen ist.

Es wird vorgeschlagen, dass der Entsicherungsparameter ein Apogäumparameter ist, der durch das Durchfliegen des Geschosses (4) durch das Apogäum (8) einer Geschossflugbahn bewirkt ist. Es kann ein von einem Abschussparameter unabhängiger physikalischer Entsicherungsparameter zur Entriegelung des Sicherungsmittels genutzt werden, ohne dass ein Vorstecker gezogen werden muss.

Es wird eine Sicherungseinrichtung (10) für eine Zündnadel (12) einer Munition (14) gegen Beschädigungen bei hohen auftretenden Quer- und Längsbeschleunigungen beim Zuführen der Munition (14) in ein Waffenrohr beschrieben, wobei die Zündnadel (12) mit einem Schlaggewicht (40) kombiniert ist. Um die Zündnadel (12) sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt eine Anzahl Sicherungsbolzen (30) vorgesehen, die sich radial beweglich geführt durch ein Munitionsunterteil (22) erstrecken, die mittels einer Federeinrichtung (60) in einer das Schlaggewicht (40) axial unbeweglich festhaltenden Sicherstellung gehalten werden, und die beim Durchtritt durch das Waffenrohr drallbedingt, die Federkraft der Federeinrichtung (60) überwindend, in einer im Munitionsgehäuse (16) ausgebildeten Ringnut (18) zur Anlage kommen und einen axialen Schlagweg für das Schlaggewicht (40) freigeben, so dass bei einem Zielaufschlag der Munition (14) die Zündnadel (12) in einen Detonator der Munition (14) sticht.

s7 Le domaine de la présente invention est celui des dispositifs de sécurité et d'armement pour les fusées destinées à équiper les projectiles girants.

Le dispositif de sécurité et d'armement selon l'invention comprend un rotor (8) qui porte une amorce (9) et se trouve maintenu par un verrou (15,29) dans une position dans laquelle l'amorce n'est pas alignée avec une chaine pyrotechnique principale, ce dispositif est caractérisé en ce que le verrou (15,29) est maintenu en appui sur le rotor (8) par un moyen d'immobilisation (17,30) suffisamment rigide pour maintenir cet appui lorsque le dispositif est soumis à des contraintes de choc ou de vibration, moyen d'immobilisation libérant le verrou (15,29) consécutivement au tir du projectile.

Application aux munitions de moyen calibre.

Die Erfindung betrifft einen Zünder für ein von einem Lastengeschoß ausgestoßenes Tochtergeschoß. Um trotz anfänglicher Blindstellung des Zünders unmittelbar nach dem Ausstoßvorgang eine definierte Zündzeit mit engen Toleranzen zu erhalten, ist die Zündnadel 7 zentrisch im Innern eines relativ zum Gehäuse 1 beweglichen, schüsselförmigen Deckels 12 angeordnet, dessen Wandung 12'Ausnehmungen 5' aufweist, in welche an gehäusefest angeordneten, radial ausschwenkbaren Federblechen 4 befestigte Sperrnieten 5 eingreifen. Diese Sperrnieten 5 hemmen eine Axialbewegung der Zündnadel 7 während der Blindstellungszeit und verhindern dadurch ein radiales Ausschwenken des Detonatorträgers 15 in die Zündstellung. Erst nach dem Abwickeln eines Wickelbandes 11 können die Sperrnieten 5 in Radialrichtung aus der Wandung des Deckels 12 ausschwenken, wodurch der Zündvorgang eingeleitet wird.

Ce dispositif comporte un verrou (13) enserrant un arbre axial (15) du corps de fuseé (1) du projectile, et lui-même enserré par une bande spirale élastique (14) apte à s'ouvrir sous l'action de la force centrifuge; le verrou (13) est lui-même apte à s'ouvrir sous l'action de cette force centrifuge lorsque la bande spirale (14) l'a libéré; lors de cette ouverture, le verrou (13) provoque le basculement d'une rondelle (11) de préférence élastique qui provoque elle-même une translation axiale d'un doigt axial (8) libérant un organe mobile (4) tel qu'un rotor gyroscopique interposé dans la chaîne pyrotechnique de la fuseé.

Application aux projectiles giratoires.