Kalender, insbesondere Wandkalender

申请号 EP88115502.2 申请日 1988-09-21 公开(公告)号 EP0308903A2 公开(公告)日 1989-03-29
申请人 von Raven geb. Cramon, Gundula Klara-Marie Susanne; 发明人 Von Raven, Jobst-Dietmar;
摘要 Es wird ein Kalender, insbesondere ein Wandkalender, geschaffen, welcher im wesentlichen aus einem Rahmen (1) und darin gehaltenen, auswechselbaren Kalendersegmenten (7) zur Aufnahme von auswechsel­baren Kalenderblättern (15) besteht, wobei der Rahmen (1) als Platte (2) mit jeweils einer am oberen und am unteren horizontalen Rand (3 bzw. 4) über die gesamte Breite verlaufenden Führung bzw. Halterung (5 bzw. 6) ausgebildet ist, auf welcher mehrere, bevorzugt zwölf Kalendersegmente (7) angeordnet und verschieblich gehalten sind. Diese Kalendersegmente (7) sind streifenförmig ausgebildet und weisen an ihren jeweiligen oberen und unteren Kanten Vorrichtungen auf, welche in die Führungen bzw. Halterungen (5 bzw. 6) der Platte (2) einstehen und in diesen seitlich verschiebbar gehalten sind. Die Kalendersegmente (7) sind gegen seitliches Herausfallen durch am linken bzw. rechten Rand der Platte (2) angeordnete, mit Scharnieren (16) versehene, leistenförmig ausgebildete Randklappen (17) gesichert.
权利要求 1.) Kalender, insbesondere ein Wandkalender, mit einem beispiels­weise als Gestell oder Platte ausgebildeten Rahmen mit jeweils an seinen oberen und unteren horizontalen Rändern über die ge­samte Breite verlaufenden Führungen bzw. Halterungen und darin gehaltenen, auswechselbaren Kalenderblättern, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungen bzw. Hal­terungen (5 bzw. 6) mehrere, bevorzugt zwölf, die einzelnen Kalenderblätter (15) haltende Kalendersegmente (7) nebenein­ander angeordnet und auswechselbar gehalten sind.2.) Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalendersegmente (7) streifenförmig ausgebildet sind und an ihren jeweiligen oberen und unteren Kanten(8 bzw. 9) Vorrichtungen (10) aufweisen, welche in die Führungen bzw. Hal­terungen (5 bzw. 6) des Rahmens (2) einstehen und in diesen seitlich verschiebbar gehalten sind.3.) Kalender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (10) als Gleitschuhe ausgebildet sind.4.) Kalender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­net, daß die linken und rechten Kanten (12 bzw. 13) der jeweiligen Kalendersegmente (7) im Querschnitt U-förmig und als Führungsschlitze (14) ausgebildet und darin auswechsel­bare Monats-Kalendarien in Form von Monatsblättern (15) ge­halten sind, wobei die Führungsschlitze (14) an ihren unteren Enden geschlossen sind.5.) Kalender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (11) der Kalendersegmente (7) aus einem Ma­terial hergestellt ist, in welches Nadeln einsteckbar sind.6.) Kalender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite (11′) der Rückwand (11) der Kalender­segmente (7) ein Material vorgesehen ist, beispielsweise Kork, welches nadelbar ist.7.) Kalender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kalendersegmenten (7) gehaltenen Monatsblätter (15) selbst aus einem Material hergestellt sind, in welches Nadeln einsteckbar sind.8.) Kalender nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalendersegmente (7) aus Kunststoff hergestellt sind.9.) Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Breite der Platte (2) so gewählt ist, dass mindestens 12 Kalendersegmente (7) aufnehmbar sind.10.) Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Führungen bzw. Halterungen (5 bzw. 6) an den oberen und unteren horizontalen Rändern (3 bzw. 4) der Platte (2′) als klappbare Schenkel (18 bzw. 19) ausgebildet sind, die auf ihren Innenseiten Noppen (22) aufweisen, welche in Löcher (21) einstehen, die in den als Laschen (20) ausgebildeten oberen und unteren Kanten (8′ bzw. 9′) der Kalendersegmente (7) angeordnet sind.11.) Kalender nach Anspruch 10, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Schenkel (18 bzw. 19) in geschlossener Stellung einrastbar ausgebildet sind.12.) Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) an ihren linken und rechten Rändern (12 bzw. 13) jeweils eine leistenförmig aus­gebildete Randklappe (17) aufweist, welche scharnierförmig dreh­bar und einrastbar ist.
说明书全文

Die Erfindung betrifft einen Kalender, insbesondere einen Wandka­lender, mit einem als Gestell oder Platte ausgebildeten Rahmen mit jeweils an seinen oberen und unteren horizontalen Rändern über die gesamte Breite verlaufenden Führungen bzw. Halterungen und darin gehaltenen, auswechselbaren Kalenderblättern.

Bei einem solchen, aus der DE-AS 20 34 082 bekannten Wandkalender, werden die einzelnen Monatsblätter nach Ablauf des entsprechenden Zeitraumes ausgewechselt und durch das folgende ersetzt. Sichtbar ist dabei nur das Kalenderblatt des laufenden Monats. Es sind aber auch Kalender bekannt, welche jeweils einen Quartals-Zeitraum zei­gen.

Nachteilig bei allen diesen bekannten Kalendern ist, daß kein so­fortiger Jahresüberblick gegeben wird. Der Benutzer muß vielmehr die einzelnen Monats- bzw. Quartalsblätter umwechseln, um sich zu orientieren bzw. Termine einzutragen.

Kalender, welche einen vollständigen Jahresüberblick geben, sind auch bekannt, bestehen jedoch meistens nur aus einem großformatigen Blatt, welches unveränderlich ist, d. h. im Monat Januar hat der Benutzer einen Überblick bezüglich des bevorstehenden Gesamtjahres, im Monat Oktober dagegen nur noch einen Restüberblick für das letzte laufende Quartal.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Kalender, insbesondere Wandkalender, zu schaffen, welcher in einem festen Rahmen die ein­zelnen Monate zeigt, vorteilhaft 12 Monate auf einen Blick, welche variabel, je nach Anforderungen des Benutzers angeordnet und ein- bzw. umgesetzt werden können.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Kalender der eingangs genannten Art in den Führungen bzw. Halterungen mehrere, be­vorzugt zwölf, die einzelnen Kalenderblätter haltende Kalender­segmente nebeneinander angeordnet und auswechselbar gehalten sind.

Diese Ausbilding des Kalenders erlaubt, die Kalendersegmente in freier Wahl anzuordnen und zusammenzustellen, also beispielsweise beginnend am linken Rand mit dem laufenden Monat und endend am rechten Rand mit dem namensmäßigen Vormonat des kommenden Jahres. Gleichfalls ist es auch möglich, am linken Rand der Platte mit einem oder mehreren abgelaufenen Vormonaten zu beginnen und ent­sprechend fortlaufend die insgesamt zwölf Monate kalenderjahrüber­greifend anzuordnen.

Vorteilhaft sind die Kalendersegmente streifenförmig ausgebildet und weisen an ihren jeweiligen oberen und unteren Kanten Vorrichtungen auf, welche in die Führungen bzw. Halterungen der Platte einstehen und in diesen seitlich verschiebbar gehalten sind. Vorteilhaft sind diese Vorrichtungen als Gleitschuhe ausgebildet. Diese Ausbildung der Kalendersegmente erlaubt die selbständige Hand­habung derselben, insbesondere wenn diese Kalendersegmente auf der Platte zeitlich neu angeordnet werden, d. h. seitlich verschoben werden.

In weiterer vorteilhafterer Ausbildung sind die rechten und linken Kanten der Kalendersegmente im Querschnitt U-förmig und als Führungs­schlitze ausgebildet und in diesen Führungsschlitzen ist ein aus­wechselbarer Monatsstreifen gehalten, wobei die Führungsschlitze an ihren unteren Enden geschlossen sind. Diese Ausbildung der Kalendersegmente erlaubt, daß die beispiels­weise aus Papier und/oder Folie hergestellten Monatsstreifen in einfacher Weise in die Kalendersegmente eingeschoben werden können, wobei die unteren Enden der Führungsschlitze geschlossen sind, so daß die Monatsstreifen nicht nach unten herausfallen können.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen 5 bis 12.

Ein, die Erfindung nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel, ist in den Zeichnungen dargestellt.

Es zeigen

  • Fig. 1: eine perspektivische Ansicht des Wandkalenders von seiner linken Seite in einer ersten Ausführungsform,
  • Fig. 2: einen Schnitt gemäss Linie II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3: wie Fig. 1, jedoch in einer zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 4: einen Schnitt gemäss Linie IV-IV in Fig. 3,
  • Fig. 5: eine Vorderansicht auf ein Kalendersegment,
  • Fig. 6: einen Schnitt gemäss Linie VI-VI in Fig. 5,
  • Fig. 7: einen Schnitt gemäss Linie VII-VII in Fig. 5,
  • Fig. 8: einen Schnitt gemäss Linie II-II in Fig. 1, jedoch in einer dritten Ausführungsform des Wandkalenders,
  • Fig. 9: eine Vorderansicht auf ein Kalendersegment dieser dritten Ausführungsform und
  • Fig. 10: einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform des Wandkalenders.

Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen eines Wand­kalenders weisen einen Rahmen 1 auf, welcher im wesentlichen eine Platte 2 mit jeweils an ihren oberen und unteren horizontalen Rän­dern 3 bzw. 4 angeordnete Führungen bzw. Halterungen 5 bzw. 6 ist. In diesen Führungen bzw. Halterungen 5 bzw. 6 sind Kalendersegmente 7 gehalten und seitlich verschieblich ausgebildet.

Diese Kalendersegmente 7 weisen an ihren oberen und unteren Kanten 8 bzw. 9 Vorrichtungen 10 auf, welche als dünne, scheibenförmige Gleitschuhe ausgebildet sind und damit in die Führungen bzw. Halte­rungen 5 bzw. 6 der Platte 2 einstehen.

Die linken und rechten Kanten 12 bzw. 13 eines jeden Kalender­segmentes 7 sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet und bilden Führungsschlitze 14 zum Einschieben eines Monatsblattes 15. Die Monats­blätter können beispielsweise aus Papier, Karton, einer abwischbaren Folie oder einer Kombination daraus hergestellt sein. Die Rückwand 11 des Kalendersegmentes 7 kann aus einem Material her­gestellt sein, in welches Nadeln eingesteckt werden können, so wie sie im Bürobetrieb häufig auf Wandtafeln verwendet werden. In einer anderen Ausführungsform kann aber auch auf der Vorderseite 11′ der aus einem harten Material, z. B. Metall, hergestellten Rückwand 11 ein nadelbares Material, z. B. Kork, vorgesehen sein.

Die U-förmig ausgebildeten Kanten 12 bzw. 13 bzw. die Führungsschlitze 14 sind an ihren unteren Enden, wie in Fig. 5 dargestellt, geschlossen ausgebildet, so daß das Monatsblatt 15 nicht aus dem Kalendersegment 7 nach unten herausfallen kann.

Die Führungen bzw. die Halterungen 5 bzw. 6 an der Platte 2 des Rah­mens 1 können ebenfalls U-förmig ausgebildet sein, wobei, wie in Fig. 2 und 4 strichliniert angedeutet, die Abmessungen dieser Ränder 3 bzw. 4 erheblich größer gewählt werden können, so daß auf ihnen Aufdrucke, beispielsweise auch Werbung, vorgesehen werden können. Die Ränder 3 bzw. 4 der Platte 2 können unterschiedlich dick, wie in den Fig. 1 und 2 bzw. Fig. 3 und 4 gezeigt, ausgebildet sein. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sind sie in ihrer Dicke auf die Kalendersegmente 7 abgestimmt, so dass ein insbesondere elegantes und geschlossen wirkendes Design des Wandkalenders erzielt wird. Bei der zweiten Ausführungsform gemäss Fig. 3 und 4 ist insbesondere der obere Rand 3 dünner ausgebildet, wodurch sich die Möglichkeit er­gibt, einzelne Kalenderblätter nach oben herausnahmen zu können, bei­spielsweise zwecks Beschriftung mit der Schreibmaschine, ohne jeweils den Kalender vollständig öffnen und die benachbarten Kalendersegmente 7 herausnehmen und später wieder einordnen zu müssen.

Um ein Herausfallen der Kalendersegmente 7 aus den Führungen bzw. Halterungen 5 bzw. 6 am linken bzw. rechten Rand der Platte 2 zu vermeiden, sind dort bei einer ersten Ausführungsform mit Scharnieren 16 versehene, leistenförmig ausgebildete Randklappen 17 vorgesehen, welche die linken und rechten Ränder der Platte 2 abschliessen.

Bei einer zweiten Ausführungsform des Wandkalenders entsprechend den Figuren 8 und 9 werden die Kalendersegmente 7′ allein durch die oberen und unteren horizontalen Ränder 3′ bzw. 4′ der Platte 2′ gegen seitliches Herausfallen gesichert. Dazu weisen diese jeweils dem Betrachter zugewandt angeordnete Schenkel 18 bzw. 19 auf, welche nach vorne herausklappbar ausgebildet sind. Der obere Rand 3′ weist eine Führung bzw. Halterung 5′ in U-förmiger Ausbilding auf, in welche die Kalendersegmente 7′ mit ihren als Gleitschuhe ausgebil­deten oberen Kanten 8′ eingeschoben werden können. Bei dieser Ausfüh­rungsform ist die Anordnung einer entsprechenden Führung bzw. Hal­terung an der unteren Kante des Kalendersegmentes nicht unbedingt er­forderlich, kann aber ohne weiteres vorgesehen sein.

Die Kalendersegmente 7′ weisen an ihren oberen bzw. unteren Kanten 8′ bzw. 9′ jeweils zwei, in einem bestimmten Abstand von ihren lin­ken bzw. rechten Kanten 12 bzw. 13 angeordnete Löcher bzw. Vertie­fungen 21 auf, in welche wiederum Noppen 22 einrasten können, welche auf der Innenseite der Schenkel 18 bzw. 19 angeordnet sind. Es genügt vollkommen, wenn an den Schenkeln 18 bzw. 19 lediglich jeweils eine Noppe 22 an den linken bzw. äußeren Rändern angeordnet sind, die Kalendersegmente selbst müssen jedoch zwangsläufig jeweils zwei Löcher 21 aufweisen.

In Fig. 10 ist schliesslich noch eine letzte, wesentlich einfachere Ausführungsform des Wandkalenders dargestellt. Bei dieser Ausfüh­rungsform besteht die Möglichkeit, dass die Platte 2˝ aus einem weichen Kunststoff hergestellt wird, wobei die oberen und unteren Ränder 3˝ bzw. 4˝ in einfacher Weise nach vorne laschenförmig umgebogen sind und über entsprechend ausgebildete Kanten 8˝ bzw. 9˝ der Kalendersegmente 7˝ haltend greift. In diesen Kanten 8˝ bzw. 9˝ sind wiederum Löcher 21′ vorgesehen, durch welche druckknopfartige Verschlussvorrichtungen 22′, die auf der Platte 2˝ angeordnet sind, hindurchstehen und mit den Verschlussteilen 23 zusammenwirken.

Diese einfachere Ausführungsform erlaubt beispielsweise nicht, dass die Kalendersegmente bei hängendem Zustand geordnet, eingesetzt bzw. umgesetzt werden. Hierzu muss der Kalender von der Wand genommen und flachgelegt werden, damit die Kalendersegmente nicht beim Umordnen herausfallen. Vorteil dieser Ausführungsform ist, das durch die verhältnismässig einfache konstruktive Ausbildung der Plat­te 2′ und den oberen und unteren Rändern 3˝ und 4˝ eine preiswerte Herstellung ermöglich wird, ohne besondere Anordnung von verhält­nismässig teuren Scharnieren, Klappen etc.

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