专利类型 | 发明授权 | 法律事件 | |
专利有效性 | 失效专利 | 当前状态 | |
申请号 | EP81900057.1 | 申请日 | 1980-12-24 |
公开(公告)号 | EP0044312B1 | 公开(公告)日 | 1984-05-16 |
申请人 | GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT; | 申请人类型 | 企业 |
发明人 | LANG, Fritz; | 第一发明人 | LANG, Fritz |
权利人 | GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT | 权利人类型 | 企业 |
当前权利人 | GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT | 当前权利人类型 | 企业 |
省份 | 当前专利权人所在省份: | 城市 | 当前专利权人所在城市: |
具体地址 | 当前专利权人所在详细地址:Mühlentalstrasse 105 CH-8201 Schaffhausen CH | 邮编 | 当前专利权人邮编: |
主IPC国际分类 | B22D37/00 | 所有IPC国际分类 | B22D37/00 ; B22D39/04 ; G05D9/04 |
专利引用数量 | 0 | 专利被引用数量 | 0 |
专利权利要求数量 | 5 | 专利文献类型 | B1 |
专利代理机构 | 专利代理人 | ||
摘要 | A container (1) may be tilted at one of its ends while it is supported at the other end by a compression spring (13). An arm (15) fixed to the container (1) acts on a pneumatic transducer (14) recording to the height of melted material (8) in the container. A pneumatic control signal is provided to an actuating means to lift or lower the plug (3). There may be provided in the adjusting circuit a differential pneumatic relay (32) to obtain a set casting characteristic. | ||
权利要求 | |||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des 1. Patentanspruches. Derartige Einrichtungen gehen z. B. aus der Zeitschrift »Gießerei«, Heft Nr. 10 vom 12. Mai 1977, Seiten 263-267, Fig. 9c hervor. Ein Signalumformer steuert in Abhängigkeit vom gemessenen Behälterfüllungsgrad den Stopfenhub, wobei die gesamte Gießzeit für das Abgießen pro Gießform vorgegeben ist. Dadurch können konstante Gießgeschwindigkeiten bzw. Gießmengen bei unterschiedlichen Badhöhen erreicht werden. Die Wiegevorrichtung weist gewöhnlich mehrere Meßdosen auf, die ein elektrisches Regelsignal erzeugen und einem Schrittmotor, der einen einer Stopfenhubhöhe entsprechenden Anschlag verstellt, zuleiten. Das Öffnen und Schließen des Stopfens erfolgt durch einen Druckluftzylinder. Als nachteilig muß gewertet werden, daß sowohl pneumatische als auch elektrische Apparaturen vorhanden sind und daß elektrische Apparatur samt elektrischen Leitungen in unmittelbarer Nähe eines mit Metallschmelze gefüllten Behälters angeordnet ist. In der rauhen, heißen und staubigen Atmosphäre einer Gießerei ist diese elektrische Apparatur besonders gefährdet. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die obengenannten Nachteile zu beseitigen und ausgehend vom Stand der Technik eine Einrichtung vorzuschlagen, die einfacher und billiger zu gestalten ist, die störungsunanfälliger ist und die, wenn Störungen auftreten, schneller wieder in Stand gestellt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des 1. Patentanspruches. Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor. Dadurch, daß die gesamte Apparatur - Wiegen, Regeln, Betätigen - pneumatisch gestaltet ist, wird die Einrichtung einfacher und billiger, und es entfällt der Umweg über Motoren. Zudem wird sie weniger anfällig für Störungen, die oft im elektrischen Teil auftreten. Bei Störungen sind nur Monteure eines einzigen Fachgebietes zuständig, was sich positiv auf die Störungsdauer auswirkt. Die Erfindung wird nunmehr anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungsfigur zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung. Ein Stopfenbehälter 1 zum dosierten Abgießen einer Metallschmelze in eine Mehrzahl gleicher Gießformen ist ausgerüstet mit einer Betätigungsvorrichtung 2, im gezeigten Beispiel einem Membranantrieb, zur axialen Auf- und Abbewegung eines Stopfens 3. Der Membranantrieb 2 wird von einem pneumatischen Stellungsregler 7 derart geregelt, daß bei fallender Badhöhe der Schmelze 8 die Ausflußmenge in eine Gießform konstant gehalten wird. Die Wiegevorrichtung ist derart gestaltet, daß der Behälter 1 an einer Seite in einem Kipplager 9 kippbar gelagert ist, während er an der gegenüberliegenden Seite durch eine Feder 13 abgestützt ist, die je nach Inhalt bzw. Badhöhe mehr oder weniger zusammengedrückt wird. An der Seite der Feder 13 befindet sich ein der Wiegevorrichtung zugeordneter, pneumatischer Stellungsumformer 14, der mit einem am Behälter 1 befestigten Arm 15 des Behälters 1 verbunden ist. Der Stellungsumformer 14, auf den der Ausschlag des Armes 15 übertragen wird, erzeugt ein pneumatisches Steuersignal in der Steuerleitung 19, das proportional ist mit dem Inhalt, d. h. der Schmelzmenge, des Behälters. Die Leitung 19 führt zu einem Multiplikationsglied 20. Ebenfalls mit dem Multiplikationsglied 20 verbunden ist eine Leitung 21, die von einem Sollwertgeber 22 kommt. Durch die Sollwertvorgabe des Sollwertgebers 22 kann die Systemluft 23 auf einen bestimmten Grundeinstellungswert gedrosselt werden, der mit einem bestimmten Anfangshub des Stopfens 3 übereinstimmt. Das vom Multiplikationsglied 20 ausgehende Signal wird über Leitung 28, die noch ein Dreiweg-Magnetventil 29 für Entlüftungszwecke aufweist, dem Stellungsregler 7 zugeleitet. Der Stellungsumformer 14 steht also über den Stellungsregler 7 mit dem Membranantrieb 2 in Wirkungsverbindung, wobei der dem stetig veränderlichen Inhalt des Behälters proportionale Steuerdruck im Glied 20 den Steuerdruck der Grundeinstellung und dadurch den Stopfenhub korrigiert. Mit einem pneumatischen Differentialrelais 32, das über eine Eingangsleitung 33 und eine Ausgangsleitung 34 zwischen dem Multiplikationsglied 20 und dem Stellungsregler 7 eingefügt werden kann, ist es möglich, während eines Abgusses von einer hohen auf eine kleinere Abflußmenge umzuschalten. Die für die betreffende Form erforderliche Gießcharakteristik wird anfangs vom Bedienungsmann empirisch festgelegt. Als Beispiel kann eine Gesamtgießzeit von 20 Sekunden in zwei Zeitabschnitte von je 10 Sekunden aufgeteilt sein, wobei im ersten Zeitabschnitt eine maximale Ausflußmenge und im zweiten Zeitabschnitt die halbe Ausflußmenge verlangt wird. Dann wird mittels Knopf 35 auf dem Differentialrelais 32 Faktor 0,5 eingestellt, so daß der Steuerdruck in Leitung 33 von z. B. 1,8 bar einen Ausgangsdruck in Leitung 34 von 1,4 bar (der Überdruck wird halbiert) erzeugt. Ein Zeitrelais 39 im Steuerschrank ist mit einem zwischen den Leitungen 28 und 34 angeordneten Dreiweg-Ventil 40 verbunden und bestimmt die Dauer der Zeitabschnitte und die Gesamtgießzeit. An die Stelle des Differentialrelais 32 kann auch ein anderes Programmgerät oder eine Steuerung für mehrstufige oder stetige Veränderung der Ausflußmenge treten. Auch können mehrere Differentialrelais und Zeitrelais zur Anwendung kommen. |