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Vorrichtung zur Vorbereitung von Betonflächen für das Aufkleben von Laschenverstärkungen, insbesondere im Bereich der Hohlkasteninnenräume von Brückenbauwerken

申请号 EP92118134.3 申请日 1992-10-23 公开(公告)号 EP0540952A1 公开(公告)日 1993-05-12
申请人 TORKRET GmbH; 发明人 Thomsen, Hans Peter, Dipl.-Kfm.; Schmidt, Heinz-Günther, Dipl.-Ing.;
摘要 Eine Vorrichtung zur Vorbereitung von Betonflächen für das Aufkleben von Laschenverstärkungen wird insbesondere im Bereich der Hohlkasteninnenräume von Brückenbauwerken eingesetzt.
Um die Vorrichtung so auszugestalten, daß die Herstellung rinnenförmiger Ausnehmungen bei geringer negativer Beeinflussung des verbleibenden Betonkörpers in einfacher Weise möglich ist, hat die Vorrichtung ein Fahrwerk (2), das entlang der vorzubereitenden Betonfläche verfahrbar ist, einen Schneidkörper (6), mittels dem die Betonfläche einfräsbar ist, eine Antriebswelle, die drehbar am Fahrwerk (2) gelagert ist und auf der der Schneidkörper (6) zentrisch und drehfest gelagert ist, einen Antriebsmotor (5), mittels dem die Antriebswelle drehbar und der am Fahrwerk (2) gelagert ist, und eine Absaugeinrichtung (14, 15), mittels der vom Schneidkörper (6) gelöste Partikel etc. ableitbar sind.
权利要求 Vorrichtung zur Vorbereitung von Betonflächen für das Aufkleben von Laschenverstärkungen, insbesondere im Bereich der Hohlkasteninnenräume von Brückenbauwerken, gekennzeichnet durch ein Fahrwerk (2), das entlang der vorzubereitenden Betonfläche verfahrbar ist, einen Schneidkörper (6), mittels dem die Betonfläche einfräsbar ist, eine Antriebswelle (3), die drehbar am Fahrwerk (2) und auf der der Schneidkörper (6) zentrisch und drehfest gelagert ist, einen Antriebsmotor (5), mittels dem die Antriebswelle (3) drehbar und der am Fahrwerk (2) gelagert ist, und eine Absaugeinrichtung (14, 15), mittels der vom Schneidkörper (6) gelöste Partikel etc. ableitbar sind.Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Schienenführung (1) vorgesehen ist, die in den Hohlkasteninnenräumen entlang der Erstreckungsrichtung einer Laschenverstärkung installierbar ist und entlang der das Fahrwerk (2) hin und her verfahrbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der am Fahrwerk (2) ein Vorschubbügel (17) lösbar angebracht ist.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Schneidkörper (6) mehrere Schneidblätter (7) aufweist.Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Schneidblätter (7) mit Abstand zueinander auf der Antriebswelle (3) sitzen.Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der zwischen den Schneidblättern (7) Distanzscheiben (8) angeordnet sind.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Antriebswelle (3) in Vertikalrichtung verstellbar am Fahrwerk (2) gelagert ist.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der ein Ventilator (14) und ein diesen antreibender Motor (15) der Absaugeinrichtung (14, 15) auf einer Halteplatte (16) angeordnet sind, die oberhalb des Fahrwerks (2) sitzt und von der oder mit der sie vom Fahrwerk (2) abklappbar oder demontierbar sind.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Schneidkörper (6) mittels einer Abdeckhaube (12) abgedeckt ist.Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der der Ventilator (14) der Absaugeinrichtung (14, 15) mittels eines Schlauchs (13) mit der Abdeckhaube (12) verbunden ist, wobei die Abdeckhaube (12) eine Ansaugöffnung aufweist, die so angeordnet ist, daß über sie angesaugte Luft zumindest teilweise durch die zwischen den Schneidblättern (7) ausgebildeten Zwischenräume (9) strömt.
说明书全文

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorbereitung von Betonflächen für das Aufkleben von Laschenverstärkungen, insbesondere im Bereich der Hohlkasteninnenräume von Brückenbauwerken.

Zur Sanierung bzw. Konsolidierung genannter Brückenbauwerke ist es erforderlich, die in den Betonkörpern der Brückenbauwerke vorhandene Armierung durch Laschenverstärkungen zu stabilisieren, die in einen Verbund mit den genannten Betonkörpern gebracht werden müssen. Hierzu wird die Oberfläche der genannten Betonkörper von zur Herstellung eines Verbunds ungeeigneten Ablagerungen, Schichten etc. befreit, wonach dann an der betreffenden Stelle die Laschenverstärkungen an das noch intakte Korngerüst des Betonkörpers befestigt werden. Hierzu werden normalerweise rinnenförmige Ausnehmungen in den Betonkörper eingebracht, in die die Laschenverstärkungen dann eingelegt werden.

Die Herstellung dieser rinnenförmigen Ausnehmungen erfolgt bisher mittels Spitzhämmern ud.dgl. Hierdurch ergibt sich zum einen eine unangenehme körperliche Arbeit, wobei zum anderen das Gefüge der Betonkörper durch die Schlagbeanspruchungen, wie sie bei der Erstellung der rinnenförmigen Ausnehmungen auftreten, gestört werden können.

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Vorbereitung von Betonflächen für das Aufkleben von Laschenverstärkungen, insbesondere im Bereich der Hohlkasteninnenräume von Brückenbauwerken zu schaffen, mittels der die Herstellung der rinnenförmigen Ausnehmungen bei geringerer negativer Beeinflussung des verbleibenden Betonkörpers in einfacher Weise möglich ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung ein Fahrwerk, das entlang der vorzubereitenden Betonfläche verfahrbar ist, einen Schneidkörper, mittels dem die Betonfläche einfräsbar ist, eine Antriebswelle, die drehbar am Fahrwerk und auf der der Schneidkörper zentrisch und drehfest gelagert ist, einen Antriebsmotor, mittels dem die Antriebswelle drehbar und der am Fahrwerk gelagert ist, und eine Absaugeinrichtung aufweist, mittels der vom Schneidkörper gelöste Partikel etc. ableitbar sind. Mittels des drehenden Schneidkörpers können exakt abgrenzbare Ausnehmungen innerhalb des Betonkörpers geschaffen werden, wobei eine Stoß- oder Schlagbeanspruchung des Gerüstes des verbleibenden Betonkörpers wirksam vermieden wird. Darüber hinaus kann die rinnenförmige Ausnehmung so exakt gestaltet werden, daß die Laschenverstärkung in großflächige Anlage an den Betonkörper bringbar ist.

Sofern eine Schienenführung vorgesehen ist, die in den Hohlkasteninnenräumen entlang der Erstreckungsrichtung einer Laschenverstärkung installierbar ist und entlang der das Fahrwerk hin und her verfahrbar ist, kann auch bei besonders langen Laschenverstärkungen eine exakt gerade Ausrichtung der rinnenförmigen Ausnehmung gewährleistet werden, wobei darüber hinaus eine weitere Vergleichmäßigung der Tiefe der zu schaffenden rinnenförmigen Ausnehmung erzielbar ist.

Zur Erleichterung der Verfahrbarkeit der Vorrichtung kann am Fahrwerk ein Vorschubbügel lösbar angebracht sein. Eine lösbare Anbringung des Vorschubbügels ist sinnvoll, da die Begehung der genannten Hohlkasteninnenräume nur durch verhältnismäßig kleine Mannlöcher möglich ist. Durch diese Mannlöcher müssen auch etwaig in den Hohlkasteninnenräumen zu verwendende Maschinen und Vorrichtungen in die Hohlkasteninnenräume eingebracht werden.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung für den Schneidkörper ergibt sich, wenn dieser aus mehreren Schneidblättern gebildet ist, wobei jedes Schneidblatt drehfest auf der Antriebswelle gelagert ist. Sofern die genannten Schneidblätter mit Abstand zueinander auf der Antriebswelle sitzen, können die so zwischen den Schneidblättern ausgebildeten Zwischenräume zur Kühlung des Schneidkörpers benutzt werden, wobei sich eine erhebliche Verlängerung der Standzeiten des Schneidkörpers ergibt.

Die Einhaltung eines exakten Abstands zwischen den Schneidblättern kann in konstruktiv einfacher Weise bewerkstelligt werden, wenn zwischen den Schneidblättern Distanzscheiben angeordnet werden. Ein Ventilator und ein diesen antreibender Motor der Absaugeinrichtung ist vorteilhafterweise auf einer Halteplatte angeordnet, wobei die Halteplatte oberhalb des eigentlichen Fahrwerks sitzt. Zum Einführen der Vorrichtung in die genannten Hohlkasteninnenräume ist es vorteilhaft, wenn Ventilator und Motor ggf. nebst Halteplatte vom Fahrwerk abklappbar oder demontierbar sind.

Um zu verhindern, daß mittels des Schneidkörpers vom Betonkörper gelöste Partikel etc. vom sich drehenden Schneidkörper unkontrolliert herumgeschleudert werden, ist es vorteilhaft, wenn der Schneidkörper mittels einer Abdeckhaube abgedeckt ist.

Zur Erleichterung und Verbesserung der Kühlung des Schneidkörpers kann der Ventilator der Absaugeinrichtung mittels eines Schlauchs mit der Abdeckhaube verbunden sein, wobei die Abdeckhaube eine Ansaugöffnung aufweist, die so angeordnet ist, daß über sie angesaugte Luft durch die zwischen den Schneidblättern ausgebildeten Hohlräume geführt wird. Hierdurch ergibt sich eine kontinuierliche und effektive Kühlung der Schneidblätter, wobei der Kühlstrom zugleich als Transportmedium der vom Betonkörper gelösten Partikel und Bestandteile nutzbar ist.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen:

Figur 1
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Figur 2
eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und

Figur 3
eine Prinzipdarstellung des Schneidkörpers sowie angrenzender Vorrichtungsteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Eine in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung zur Vorbereitung von Betonflächen für das Aufbringen von Laschenverstärkungen im Bereich der Hohlkasteninnenräume von Brückenbauwerken ist als ein von Hand verfahrbares Gerät ausgestaltet.

Hierzu ist eine Schienenführung 1 vorgesehen, die längs der zu behandelnden Oberfläche des Betonteils bzw. längs der zu installierenden Laschenverstärkung im Hohlkasteninnenraum eingebaut werden kann. Entlang dieser Schienenführung 1 ist ein Fahrwerk 2 des verfahrbaren Geräts hin und her verfahrbar. Auf dem Fahrwerk 2 ist mittels einer nicht näher dargestellten Lagerung eine Antriebswelle 3 gelagert. Die Antriebswelle 3 wird über ein in Einzelheiten nicht dargestelltes Getriebeglied 4 von einem Antriebsmotor 5 angetrieben. Auch der Antriebsmotor 5 sowie das Getriebeglied 4 sind am Fahrwerk 2 angebracht. An ihrem dem Getriebeglied 4 gegenüberliegenden freien Ende ist ein Schneidkörper 6 konzentrisch und drehfest auf der Antriebswelle 3 angebracht. Der Schneidkörper 6 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren Schneidblättern 7, die mit gleichem Abstand zueinander drehfest auf der Antriebswelle 3 angebracht sind. Zur Konstanthaltung des Abstands zwischen den Schneidblättern 7 sind zwischen den Schneidblättern Distanzscheiben 8 vorgesehen. Hierdurch ergeben sich zwischen den Schneidblättern Hohl- bzw. Zwischenräume 9.

Die Antriebswelle 3 ist in Vertikalrichtung verstellbar am Fahrwerk 2 gelagert. Hiedurch ergibt sich eine quasi beliebig einstellbare Tiefe T der in den Betonkörper einzufräsenden rinnenförmigen Ausnehmung 10. Die Einstellung der Antriebswelle 3 und damit des Schneidkörpers 6 in Vertikalrichtung erfolgt mittels einer Höhenverstelleinrichtung 11.

Der Schneidkörper 6 ist mittels einer Abdeckhaube 12 in weiten Bereichen abgedeckt, wobei die Abdeckhaube 12 vorteilhaft bis an die Oberfläche des Betonkörpers heranreicht, so daß ein Herumschleudern gelöster Betonteile und Partikel sicher ausgeschlossen ist. Die Abdeckhaube 12 ist mittels eines in Fahrtrichtung des Geräts am hinteren Abschnitt der Abdeckhaube 12 an diese angeschlossenen Schlauchs 13 an einen Ventilator 14 angeschlossen, der durch einen Motor 15 betrieben wird. Diese aus Ventilator 14 und Motor 15 bestehende Absaugeinrichtung 14, 15 ist auf einer Halteplatte 16 gelagert. Mit dieser Halteplatte 16 sind Ventilator 14 und Motor 15 vom übrigen Gerät abbaubar, um dessen Abmessungen so zu verkleinern, daß es durch die oben erwähnten Mannlöcher in die Hohlkasteninnenräume einbringbar ist.

An der Abdeckhaube 12 ist eine Ansaugöffnung so ausgebildet, daß die durch sie angesaugte Luft, mittels der das vom Betonkörper gelöste Material abtransportiert wird, zumindest teilweise durch die zwischen den Schneidblättern 7 des Schneidkörpers 6 ausgebildeten Zwischenräume 9 geführt wird. Hierdurch wird eine sehr vorteilhafte Kühlwirkung erzielt, mittels der die Standzeiten des Schneidkörpers 6 erheblich verlängert werden.

Zur Erleichterung der Verfahrbarkeit des Geräts kann an seinem Fahrwerk 2 ein Vorschubbügel 17 lösbar angebracht sein, mittels dem eine leichte Bewegung des Geräts möglich ist. Auch die Lösbarkeit des Vorschubbügels 17 ist dadurch bedingt, daß das Gerät bzw. seine Einzelteile in die Hohlkasteninnenräume eingebracht werden muß.

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