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Datenträger mit Schaubildern zur Konfiguration eines Antriebssystems und Rechner mit graphischer Benutzerschnittstelle

阅读:488发布:2024-01-02

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Datenträger, welcher mit einem Standard-PC (50) auslesbar ist, mit Schaubildern (49), die funktionsfähige sicherheitstechnische Verschaltungspläne (1) von Antriebssystemen zeigen, welche mit einem Browser als einer graphischen Benutzerschnittstelle des Standard-PCs (50) anzeigbar sind,
wobei jedes Schaubild (49) eine funktionsfähige Anlage abbildet und jedes Schaubild (49) mindestens einen Verschaltungsplan (1) für die Anlage enthält und jedes Schaubild (49) Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) der Anlage und Verbindungsleitungen (120, 121, 122, 123, 124, 125) zwischen den Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) abbildet,
wobei die Schaubilder (49) aktive Links enthalten und
ein Benutzer durch Anwählen der aktiven Links mittels des Browsers als der graphischen Benutzerschniltstelle zur Konfiguration eines Antriebssystems zwischen den Schaubildern (49) navigieren kann,
wobei die aktiven Links jeweils eine Modifizierung des Antriebssystems beschreiben,
jedes Schaubild (49) eine eindeutige Identiftzierungskennung aufweist und abbildet,
jedes Schaubild (49) der computerimplementierten Bibliothek (42) eine Liste der im Schaubild (49) abgebildeten Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) abbildet
und jedes Schaubild (49) der computerimplementierten Bibliothek (42) eine Information über die im Schaubild (49) realisierte Sicherheitsstufe abbildet.
Datenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet; dass
jedes Schaubild (49) eine funktionsfähige Anlage in stilisierter Form abbildet.
Datenträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
gleichartige Verbindungsleitungen (120, 121, 122, 123, 124, 125), insbesondere Starkstromleltungen, 24V-Leitungen und/oder Signalleitungen, in jedem Schaubild (49) durch gleiche Merkmale, insbesondere Strichstärke, Musterung und/oder Farbwahl, kenntlich gemacht sind
und/oder dass
bei den in den Schaubildern (49) abgebildeten Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) Anschlussmittel (126, 132) bildhaft derart dargestellt sind, dass die Lage von Anschlussmitteln (126, 132) an jeder Komponente (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) relativ zueinander und/oder zu der Komponente (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) mit der Lage der Anschlussmittel (126, 132) an der realen Komponente (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) übereinstimmt.
Datenträger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
dass die Verbindungsleitungen (120, 121, 122, 123, 124, 125) die jeweils elektrisch zu verbindenden Anschlussmittel (126, 132) der Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) grafisch verbinden,
und/oder dass
die Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) in den Schaubildern (49) fotoähnlich dargestellt sind,
und/oder dass
die Identifizlerungskennung eine Information über die Version der verwendeten Software und/oder über das Erstellungsdatum des Schaubilds (49) und/oder über den Ersteller des Schaubilds (49) und/oder eine fortlaufende Nummer enthält,
und/oder dass
jedes Schaubild (49) der computerimplementierten Bibliothek (42) Informationen abbildet, die beim Aufbau der Anlage nach dem Schaubild (49) zu beachten sind,
und/oder dass
in einer Gruppe von Schaubildern (49) gleiche Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) jeweils an derselben Stelle im Schaubild (49) abgebildet sind,
und/oder dass
in einer Gruppe von Schaubildern (49) gleiche Verbindungsleitungen (120, 121, 122, 123, 124, 125), insbesondere Verbindungsleitungen zwischen gleichen Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132), jeweils an derselben grafischen Position im Schaubild (49) abgebildet sind,
und/oder dass
die Schaubilder (49) in der computerimplementierten Bibliothek (42) nach ihrer jeweiligen Sicherheitskategorie getrennt hinterlegt sind.
Datenträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
jedes Schaubild (49) einen oder mehrere Antriebseinheiten, umfassend zumindest einen Motor, und zumindest einen Frequenzumrichter zeigt,
und/oder dass
als Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) Antriebseinheiten, Frequenzumrichter, Motorschütze, Schalter, Bussysteme, Winkelgeber, Anbau-Motorbremsen und/oder Steckkarten für Frequenzumrichter auswählbar sind,
und/oder dass
als Verbindungsleitungen (120, 121, 122, 123, 124, 125) Drehstromleitungen, insbesondere Energieleitungen für eine Antriebseinheit, Energieleitungen für eine Bremse, Signalleitungen für einen Winkelgeber, sichere 24V-Versorgungsleitungen und/oder Leitungen für Steuer-/Rückmeldekanäle abgebildet sind,
und/oder dass
die Merkmale der Schaubilder (49) derart dargestellt sind, dass sie auch bei Schwarz-Weiß-Ausdruck sichtbar bleiben,
und/oder dass
jedes Schaubild (49) sicherheitszertifiziert ist, insbesondere ein Prüfsiegel enthält.
Rechner mit einem Browser als einer graphischen Benutzerschnittstelle und einem Speicher mit Schaubildern (49), die funktionsfähige sicherheitstechnische Verschaltungspläne (1) von Antriebssystemen zeigen,
wobei die Schaubilder (49) aktive Links enthalten und
ein Benutzer durch Anwählen der aktiven Links über den Browser als die graphische Benutzerschnittstelle zur Konfiguration eines Antriebssystems zwischen den Schaubildern (49) seriell navigieren kann,
wobei die aktiven Links jeweils eine Modifizierung des Antriebssystems beschreiben und wobei- in einem ersten Speicherbereich eine computerimplementierte Bibliothek (42) mit den Schaubildern (49) hinterlegt ist,
wobei zu jedem Schaubild (49) zusätzlich zumindest Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) der abgebildeten Anlage und die durch das Schaubild (49) realisierte Sicherheitsstufe umfassend eine durch das Schaubild realisierte Sicherheitskategorie und/oder eine durch das Schaubild realisierte Sicherheitsfunktionalität hinterlegt sind,
wobei der Browser
Mittel zur automatisierten Auswahl eines Schaubildes (49) aus der computerimplementierten Bibliothek (42) und
Mittel zum Anzeigen des ausgewählten Schaubildes (49) umfasst.
Rechner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die möglichen Sicherheitsfunktionalitäten durch Merkmale beschrieben sind, wobei die Sicherheitsfunktionalitäten durch sukzessives Hinzunehmen der Merkmale aus einer Gruppe der Merkmale zu einer Sicherheits-Grundfunktionalität gebildet sind.
Rechner nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gruppe der Merkmale die Merkmale "sichere Abschaltung" und/oder "sichere Kommunikation" und/oder "sichere Geschwindigkeiten" und/oder "sichere Positionen" umfasst.
Rechner nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Sicherheits-Grundfunktionalität durch das Merkmal "sichere Abschaltung" beschrieben wird
und die möglichen Sicherheitsfunktionalitäten durch sukzessives Hinzunehmen der Merkmalen in der Reihenfolge nach dem vorangegangenen Anspruch gebildet sind.
Rechner nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
jedes Schaubild (49) eine funktionsfähige Anlage, insbesondere in stilisierter Form, abbildet und/oder dass
jedes Schaubild (49) mindestens einen Verschaltungsplan (1) für die Anlage enthält und/oder dass
jedes Schaubild (49) die Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) der Anlage und die Verbindungsleitungen zwischen den Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) abbildet.
Rechner nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
gleichartige Verbindungsleitungen (120, 121, 122, 123, 124, 125), insbesondere Starkstromleitungen, 24V-Leitungen und/oder Signalleitungen, in jedem Schaubild (49) durch gleiche Merkmale, insbesondere Strichstärke, Musterung und/oder Farbwahl, kenntlich gemacht sind
und/oder dass
bei dem in den Schaubildern (49) abgebildeten Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) die Anschlussmittel (126, 132) bildhaft derart dargestellt sind, dass die Lage der Anschiussmittel (126, 132) an jeder Komponente (100, 101, 102, 103, i04, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) relativ zueinander und/oder zu der Komponente (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) mit der Lage der Anschlussmittel (126, 132) an der realen Komponente (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) übereinstimmt,
und/oder dass
die Verbindungsleitungen (120, 121, 122, 123, 124, 125) die jeweils elektrisch zu verbindenden Anschlussmittel (126, 132) der Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) grafisch verbinden,
und/oder dass
die Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) in den Schaubildern (49) fotoähnlich dargestellt sind,
und/oder dass
jedes Schaubild (49) der computerimplementierten Bibliothek (42) eine eindeutige Identifizierungskennung für das Schaubild (49) abbildet,
wobei insbesondere
die Identifizierungskennung eine Information über die Version der verwendeten Software und/oder über das Erstellungsdatum des Schaubilds (49) und/oder über den Ersteller des Schaubilds (49) und/oder eine fortlaufende Nummer enthält,
und/oder dass
jedes Schaubild (49) der computerimplementierten Bibliothek (42) eine Liste der im Schaubild (49) abgebildeten Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) abbildet,
und/oder dass
jedes Schaubild (49) der computerimplementierten Bibliothek (42) eine Information über die im Schaubild (49) realisierte Sicherheitsstufe abbildet,
und/oder dass
jedes Schaubild (49) der computerimplementierten Bibliothek (42) Informationen abbildet, die beim Aufbau der Anlage nach dem Schaubild (49) zu beachten sind,
und/oder dass
in einer Gruppe von Schaubildern (49) gleiche Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) jeweils an derselben Stelle im Schaubild (49) abgebildet sind,
und/oder dass
in einer Gruppe von Schaubildern (49) gleiche Verbindungsleitungen (120, 121, 122, 123, 124, 125), insbesondere Verbindungsleitungen (120, 121, 122, 123, 124, 125) zwischen gleichen Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132), jeweils an derselben grafischen Position im Schaubild (49) abgebildet sind, und/oder dass
die Schaubilder (49) in der computerimplementierten Bibliothek (42) nach ihrer jeweiligen Sicherheitskategorie getrennt hinterlegt sind.
Rechner nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
jedes Schaubild (49) einen oder mehrere Antriebseinheiten, umfassend zumindest einen Motor, und zumindest einen Frequenzumrichter zeigt,
und/oder dass
als Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) Antriebseinheiten, Frequenzumrichter, Motorschütze, Schalter, Bussysteme, Winkelgeber, Anbau-Motorbremsen und/oder Steckkarten für Frequenzumrichter auswählbar sind;
und/oder dass
als Verbindungsleitungen (120, 121, 122, 123, 124, 125) Drehstromleitungen, insbesondere Energieleitungen für eine Antriebseinheit, Energieleitungen für eine Bremse, Signalleitungen für einen Winkelgeber, sichere 24V-Versorgungsleitungen und/oder Leitungen für Steuer-/Rückmeldekanäle abgebildet sind,
und/oder dass
die Merkmale der Schaubilder (49) derart dargestellt sind, dass sie auch bei Schwarz-Weiß-Ausdruck sichtbar bleiben,
und/oder dass
jedes Schaubild (49) sicherheitszertifiziert ist, insbesondere ein Prüfsiegel enthält.
Rechner (50) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, eingerichtet zur Ausführung der folgenden Schritte in zeitlicher Reihenfolge:1. Bereitstellen einer Vielzahl der Schaubildern (49) von Anlagen in einer computerimplementierten Bibliothek,
insbesondere in einer computerimplementierten Bibliothek (42) des Rechners (50),
2. computergestütztes Auswählen von Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) der gewünschten Anlage und von der gewünschten Sicherheitskategorie und Sicherheitsfunktionalität,3. automatisiertes Auswählen des zu den ausgewählten Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107. 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) und der ausgewählten Sicherheitskategorie und Sicherheitsfunktionalität gehörigen Schaubilds (49) aus der computerimplementierten Bibliothek (42).
Rechner (50) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
das computergestützte Auswählen von Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) der gewünschten Anlage und der gewünschten Sicherheitsstufe iterativ anhand eines Verzweigungsbaums erfolgt,
wobei in jedem Auswahlschritt zu den aktuell ausgewählten Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) und der aktuell ausgewählte Sicherheitsfunktionalität und Sicherheitskategorie das zugehörige Schaubild (49) aus der computerimplementierten Bibliothek (42) ausgewählt und angezeigt wird, und/oder dass
der Verzweigungsbaum als Liste von aktiven Links in jedem Schaubild (49) angezeigt wird, wobei die gewünschten Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) und/oder die gewünschte Sicherheitsstufe und/oder die gewünschte Sicherheitskategorie durch Betätigen der entsprechenden Links des aktuellen Schaubilds (49) ausgewählt werden,
und/oder dass
die Liste von aktiven Links für alle Schaubilder (49) gleich ist
und alle auswählbaren Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) und/oder Sicherheitsfunktionalitäten und/oder Sicherheitskategorien enthält,
wobei die jeweils ausgewählten Komponenten (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 127, 128, 129, 130, 131, 132) und/oder Sicherheitsfunktionalitäten und/oder Sicherheitskategorien besonders kenntlich gemacht sind, insbesondere durch ein spezielles Symbol,
und/oder dass
die Verschaltungspläne (1) der Schaubilder (49) sicherheitszertifiziert sind, insbesondere wobei jedes Schaubild (49) ein spezifisches Prüfsiegel anzeigt.
说明书全文

Die Erfindung betrifft einen Datenträger mit Schaubilder und einen Rechner mit graphischer Benutzerschnittstelle.

Aus der DE 10 2004 020 994 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum computergestützten Konstruieren einer sicherheitsgerichteten Schaltung bekannt, bei dem eine Vielzahl von Schaltungskomponenten in einer computerimplementierten Bibliothek bereitgestellt werden, die computergestützt ausgewählt und miteinander verknüpft werden, wobei computerimplementierte Regelsätze mit sicherheitstechnischen Konstruktionsregeln verwendet werden und wobei automatisiert geprüft wird, ob die ausgewählten und verknüpften Schaltungskomponenten den Konstruktionsregeln von zumindest einem definierten Regelsatz vollständig entsprechen.

Aus der Norm DIN EN ISO 13489-1, insbesondere Kapitel 6.2, ist ein System von Beschreibungen für die Sicherheit von Anlagen in Form von Sicherheitskategorien bekannt.

Aus Gerstner, T. et al.: Rationelles Projektieren von Automatisierungssystemen. Rational Planning of Automation Systems, Automatisierungstechnische Praxis - ATP. Oldenbourg Industrieverlag, München, DE, Bd. 36, Nr. 12, 1. Dezember 1994, Seiten 42-45, sind Standardpläne als Bibliothekselemente bekannt, welche in der Verfahrenstechnik üblicherweise für wiederkehrende, standardisierte Funktionen eingesetzt werden. Um Funktionspläne aus Standardplänen zu generieren, erstellt der Projekteur eine Anweisungsliste, in der aus der Bibliothek die gewünschten Standardpläne aufgerufen und mit den erforderlichen Importdaten für die Planvariablen versorgt werden. Diese Daten können manuell editiert oder aus externen Planungswerkzeugen übernommen werden.

Aus der EP1355208A1 ist ein System zur Automatisierung technischer Prozesse und/oder Versuche bekannt, bei dem eine Mess- und eine Steuereinheit, die mittels Mess- und Steuerkanälen mit Sensoren und Aktoren des Prozesses oder einer Versuchseinheit in Verbindung stehen, zumindest eine Bibliothek, die Visualisierungsobjekte und Steuermodule enthält, und das System beherrschende Software vorgesehen sind, um einem Anwender ohne Kenntnisse von Programmiertechniken Anwendungen zu entwickeln.

Aus Halang, W. A.: Software Dependability Considered as the Main Problem of Embedded Systems, Industrial Technology, 2003 IEEE International Conference on Maribor, Slovenia Dec. 10-12, 2003, Piscataway, NJ, USA, IEEE, Bd. 1, 10. Dezember 2003, Seiten 14-21, ISBN: 978-0-7803-7852-0, ist es bekannt, technische Anlagen mit gewünschter Sicherheitsstufe mit Hilfe von auf bestimmte Sicherheitsanforderungen geprüften Bibliotheken zu konstruieren.

Aus der EP 0 768 588 A2 sind ein Verfahren und eine interaktive Bedienkonsole zur Vorbereitung und Einrichtung eines mobilen Arbeitsgerätes bekannt, bei dem ein Entscheidungsbaum über die gewünschte Konfiguration des Arbeitsgerätes derart abgearbeitet wird, dass alle notwendigen Entscheidungen über die jeweiligen Konfigurationsmöglichkeit in Entscheidungsgruppen unterteilt und anschließend diese Entscheidungsgruppe modular nacheinander in einer vorbestimmten Reihenfolge auf einer interaktiven Bedienkonsole angezeigt werden.

Aus der WO 03/034164 A1 sind ein Verfahren und eine Anordnung zur Bestimmung und/oder Fertigung eines Antriebs oder Teilen für einen Antrieb, sowie eine Schnittstelle und ein Verfahren zur Bestimmung eines Betriebssicherheitsfaktors bekannt, bei welchen aus eingegebenen und/oder übermittelten Applikationsdaten und/oder Daten eines Lastkollektivs für jede Variante einer Baureihe von Antrieben ein Wert einer Größe zur quantitativen Erfassung der Überlastfähigkeit bestimmt wird.

Aus der Dokumentation "cymex 3.0-CyberMotionExplorer" ist eine Berechnungssoftware bekannt, mit welcher Antriebsstränge berechenbar sind.

Aus der Dokumentation "Gut, besser, bestens: cymex 3.0", alphaplanet, Newsletter der alpha getriebebau GmbH ist ein Getriebeauslegungsprogramm bekannt, bei welchem Lasten und Trägheiten als zeitabhängige Größen definierbar sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konfiguration einer Anlage zu vereinfachen.

Erfingdungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Datenträger nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und bei dem Rechner mit einer graphischen Benutzerschnittstelle nach den in Anspruch 6 angegebenen Merkmalen gelöst.

Bei der Anwendung der Erfindung bei einer Vorrichtung zum computergestützten Konstruieren einer Anlage mit definierter Sicherheitsstufe ist vorgesehen, dass

  • in einem ersten Speicherbereich eine computerimplementierte Bibliothek mit einer Vielzahl von Schaubildern von Anlagen hinterlegt ist,

    wobei zu jedem Schaubild zusätzlich zumindest die Komponenten der abgebildeten Anlage und die durch das Schaubild realisierte Sicherheitskategorie und/oder die durch das Schaubild realisierte Sicherheitsfunktionalität hinterlegt sind

  • Mittel zur automatisierten Auswahl eines Schaubildes aus der computerimplementierten Bibliothek vorhanden sind und
  • Mittel zum Anzeigen des ausgewählten Schaubildes vorhanden sind.

Unter Sicherheitsstufe wird in dieser Anlage die Kombination aus Sicherheitsfunktionalität, also den Merkmalen einer Anlage, für die Anforderungen gemäß der DIN EN ISO 13489-1 oder einer anderen Sicherheitsnorm formulierbar sind, und der Sicherheitskategorie nach dieser Norm verstanden. Die Sicherheitsfunktionalität beschreibt also, was betrachtet werden soll, während die Sicherheitskategorie beschreibt, in welchem Grad Fehlersicherheit erreicht wird. Hierdurch wird für den Benutzer der Vorrichtung der Sicherheitsaspekt in den Vordergrund gestellt. Die Konstruktion der Anlage kann sodann erfolgen, wenn die benötigten Komponenten und deren Verschaltung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geklärt sind. Durch die Vorgabe einer Sicherheitsfunktonalität wird vorteilhaft erreicht, dass alle Komponenten der Anlage, sofern die Merkmale der Sicherheitsfunktionalität Anwendung finden, derart ausgelegt werden, dass eine Sicherheitskategorie erreicht wird. Somit ist sichergestellt, dass nicht eine Komponente, beispielsweise der Antrieb einer Bewegungsachse, bei der sicheren Auslegung einer Anlage übersehen wird, und es werden destruktive Interferenzen zwischen den einzelnen Komponenten, die zu einer Reduzierung der erreichten Sicherheitskategorie führen würden.

Die Mittel zur automatisierten Auswahl sind in Form eines Browses, gegeben.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die möglichen Sicherheitsfunktionalitäten durch Merkmale beschrieben, wobei die Sicherheitsfunktionalitäten durch sukzessives Hinzunehmen von Merkmalen aus einer Gruppe von Merkmalen zu einer Sicherheits-Grundfunktionalität gebildet sind. Von Vorteil ist dabei, dass der Benutzer nicht jeden Antrieb seiner Anlage getrennt planen muss und so vielleicht gegenseitige Abhängigkeiten übersieht, sondern dass von vornherein die benötigte Sicherheitsstufe ganzheitlich festgelegt werden kann. Somit kann nicht eine einzelne Bewegungsachse oder ein einzelner Kommunikationskanal übersehen werden.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Gruppe der Merkmale die Merkmale "sichere Abschaltung" und/oder "sichere Kommunikation" und/oder "sichere Geschwindigkeiten" und/oder "sichere Positionen". Von Vorteil ist dabei, dass die Vorrichtung geeignet ist zur Konfiguration von Antriebseinheiten in Anlagen, da die Merkmale auf Antriebssysteme zugeschnitten sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Sicherheits-Grundfunktionalität durch das Merkmal "sichere Abschaltung" beschrieben und es sind die möglichen Sicherheitsfunktionalitäten durch sukzessives Hinzunehmen von Merkmalen in der Reihenfolge nach dem vorangegangenen Anspruch gebildet. Somit ist eine übersichtliche Gliederung geschaffen, die menschliche Fehler beim Konfigurieren eliminiert und sogar die Bedienung durch gering geschulte Benutzer ermöglicht.

Jedes Schaubild bildet eine funktionsfähige Anlage, insbesondere in stilisierter Form, ab. Vorzugsweise enthält jedes Schaubild den Verschaltungsplan einer funktionsfähigen Anlage. Von Vorteil ist dabei, dass die Benutzerin oder der Benutzer keine nicht-funktionstüchtige Anlage konfigurieren kann, auch nicht aufgrund eines Programmierfehlers im Konfigurationsprogramm. Vielmehr ist jedes einzelne Schaubild von unabhängiger Stelle, beispielsweise dem TÜV getrennt prüfbar. Die Schaubilder sind somit jedes für sich mit einem Prüfsiegel versehbar, also zertifizierbar bezüglich Sicherheit. Daher kann ein nachträgliches Zertifizieren nach der Konfiguration entfallen und es ist ein vorsorglich zertifiziertes System bereitgestellt. Da die fertigen Schaubilder abgespeichert sind, muss kein Regelwerk gepflegt werden, und ein automatisiertes Prüfen, ob die dargestellte Anlage den Konstruktionsregeln mindestens eines Regelsatzes entspricht, kann entfallen. Hierdurch ist eine größere Sicherheit für den Anwender erreicht, denn es werden alle Fehler vermieden, die sich durch eine fehlerhafte Prüfroutine oder ein mangelhaftes Regelwerk einstellen könnten.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung bildet jedes Schaubild die Komponenten der Anlage und die Verbindungsleitungen zwischen den Komponenten als Verschaltungsplan ab. Von Vorteil ist dabei, dass der Benutzer eine übersichtliche Prinzipskizze erhält, welche Komponenten in seiner Anlage für eine bestimmte Sicherheitsanforderung benötigt werden und wie diese zu verschalten sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind gleichartige Verbindungsleitungen, insbesondere Starkstromleitungen, 24V-Leitungen und/oder Signalleitungen, in jedem Schaubild durch gleiche Merkmale, insbesondere Strichstärke, Musterung und/oder Farbwahl, kenntlich gemacht. Von Vorteil ist dabei, dass der Benutzer Unterschiede zwischen ähnlichen Varianten leicht auffinden kann.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind bei dem in den Schaubildern abgebildeten Komponenten die Anschlussmittel bildhaft derart dargestellt, dass die Lage der Anschlussmittel an jeder Komponente relativ zueinander und/oder zu der Komponente mit der Lage der Anschlussmittel an der realen Komponente übereinstimmt. Vorzugsweise sind die Komponenten in den Schaubildern fotoähnlich dargestellt und die Verbindungsleitungen verbinden die jeweils elektrisch zu verbindenden Anschlussmittel der Komponenten grafisch. Von Vorteil ist dabei, dass auch ungeschulte Benutzer den Anschluss der Anlage nach den Vorgaben des Schaubilds vornehmen können.

Jedes Schaubild der computerimplementierten Bibliothek bildet eine eindeutige Identifizierungskennung für das Schaubild ab. Vorzugsweise enthält die ldentifizierungskennung eine Information über die Version der verwendeten Software und/oder über das Erstellungsdatum des Schaubilds und/oder über den Ersteller des Schaubilds und/oder eine fortlaufende Nummer. Von Vorteil ist dabei, dass die Prüfung der einzelnen Schaubilder dokumentierbar ist, und dass jeder Ausdruck eines Schaubildes einen Hinweis auf seine Herkunft und Entstehungsgeschichte enthält.

Jedes Schaubild der computerimplementierten Bibliothek bildet eine Liste der im Schaubild abgebildeten Komponenten ab. Von Vorteil ist dabei, dass ein Benutzer mit dem Schaubild eine Bestellliste erhält.

Jedes Schaubild der computerimplementierten Bibliothek bildet eine Information über die im Schaubild realisierte Sicherheitsstufe ab. Von Vorteil ist dabei, dass bei falscher Bedienung des Konfigurationsprogramms immer gültige Schaubilder ausgegeben werden, und der Benutzer seine Fehlbedienung daran erkennt, dass das ausgegebene Schaubild andere Sicherheitsanforderungen erfüllt.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung bildet jedes Schaubild der computerimplementierten Bibliothek Informationen ab, die beim Aufbau der Anlage nach dem Schaubild zu beachten sind. Von Vorteil ist dabei, dass keine zusätzlichen Handbücher zu beachten sind, und dass wichtige Informationen beim Aufbau der Anlage nicht übersehen werden.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind in einer Gruppe von Schaubildern gleiche Komponenten jeweils an derselben Stelle im Schaubild abgebildet. Vorzugsweise sind in einer Gruppe von Schaubildern gleiche Verbindungsleitungen, insbesondere Verbindungsleitungen zwischen gleichen Komponenten, jeweils an derselben grafischen Position im Schaubild abgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass Unterschiede zwischen Schaubildern leichter erkennbar sind und dass die Verschaltung für einen Nichtfachmann übersichtlicher und leichter verständlich ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Schaubilder in der computerimplementierten Bibliothek nach ihrer jeweiligen Sicherheitskategorie getrennt hinterlegt. Von Vorteil ist dabei, dass ein versehentliches Wechseln der Sicherheitskategorie ausgeschlossen ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung zeigt jedes Schaubild einen oder mehrere Antriebseinheiten, umfassend zumindest einen Motor, und zumindest einen Frequenzumrichter. Vorzugsweise sind als Komponenten Antriebseinheiten, Frequenzumrichter, Motorschütze, Schalter, Bussysteme, Winkelgeber, Anbau-Motorbremsen und/oder Steckkarten für Frequenzumrichter auswählbar. Von Vorteil ist dabei, dass die Vorrichtung besonders geeignet ist zur sicheren Konfiguration einer Anzahl von Antriebseinheiten unter sicherheitstechnischen Aspekten.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind als Verbindungsleitungen Drehstromleitungen, insbesondere Energieleitungen für eine Antriebseinheit, Energieleitungen für eine Bremse, Signalleitungen für einen Winkelgeber, sichere 24V-Versorgungsleitungen und/oder Leitungen für Steuer-/Rückmeldekanäle abgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass die Vielfalt der Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten von Antriebssystemen abbildbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Merkmale der Schaubilder derart dargestellt, dass sie auch bei Schwarz-Weiß-Ausdruck sichtbar bleiben. Von Vorteil ist dabei, dass beim Ausdruck keine Informationen verloren gehen.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist jedes Schaubild sicherheitszertifiziert ist, enthält insbesondere ein Prüfsiegel. Unter sicherheitszertifiziert wird eine Überprüfung durch eine anerkannte Kontrollinstanz, beispielsweise den TÜV oder eine Regierungsbehörde, verstanden.

Insgesamt bietet die Erfindung nicht nur den Vorteil, eine Anlage unter sicherheitstechnischen Aspekten computergestützt zu konfigurieren, sondern auch den Vorteil, dass das Konfigurieren selbst fehlersicher erfolgen kann.

Wichtige Merkmale der Erfindung eines Rechner sind, dass eine graphische Benutzerschnittstelle und ein Speicher mit Schaubildern vorgesehen sind, wobei die Schaubilder funktionsfähige sicherheitstechnische Verschaltungspläne von Antriebssystemen zeigen und aktive Links enthalten und wobei ein Benutzer durch Anwählen der aktiven Links über die graphische Benutzerschnittstelle zur Konfiguration eines Antriebssystems zwischen den Schaubildern seriell, also von einem Schaubild zum nächsten, navigieren kann, wobei die aktiven Links jeweils eine Modifizierung des Antriebssystems beschreiben. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Umsetzung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bereitgestellt ist.

Wichtige Merkmale der Erfindung eines Datenträgers mit Schaubildern sind, dass die Schaubilder funktionsfähige sicherheitstechnische Verschaltungspläne von Antriebssystemen zeigen, wobei die Schaubilder aktive Links enthalten und ein Benutzer durch Anwählen der aktiven Links über die graphische Benutzerschnittstelle zur Konfiguration eines Antriebssystems zwischen den Schaubildern navigieren kann, wobei die aktiven Links jeweils eine Modifizierung des Antriebssystems beschreiben und jedes Schaubild eine eindeutige Identifizierungskennung darstellt. Von Vorteil ist dabei, dass eine besonders einfach zu bedienende erfindungsgemäße Vorrichtung zur Konfiguration bereitgestellt wird, indem der Datenträger, eine CD-ROM; DVD, ein Memory-Stick oder Speicherbereich auf einem Internet-Server, von einem Standard-PC oder einer Standard-Konsole ausgelesen wird und die Standard-Software des Standard-PC oder der Standard-Konsole die erforderlichen Mittel zur automatisierten Auswahl und zur Anzeige eines Schaubild zur Verfügung stellt.

Bei einer Anwendung der Erfindung bei einem Verfahren zum computergestützten Konstruieren einer Anlage mit definierter Sicherheitsstufe kann vorgesehen sein, dass die Schritte

  • Bereitstellen einer Vielzahl von Schaubildern von Anlagen in einer computerimplementierten Bibliothek,

    insbesondere in einer computerimplementierten Bibliothek einer Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

  • computergestütztes Auswählen von Komponenten der gewünschten Anlage und von der gewünschten Sicherheitskategorie und/oder der gewünschten Sicherheitsfunktionalität,
  • automatisiertes Auswählen des zu den ausgewählten Komponenten und der ausgewählten Sicherheitskategorie und/oder der ausgewählten Sicherheitsfunktionalität gehörigen Schaubilds aus der computerimplementierten Bibliothek

ausgeführt werden. Von Vorteil ist dabei, dass für eine Konfigurationsvariante keine Regelsätze geprüft werden müssen, die fehlerhaft gewartet sein könnten. Von Vorteil ist dabei weiter, dass der Benutzer nicht das Verschalten der Komponenten im Schaubild übernehmen muss. Somit sind Verschaltungsfehler vermieden. Zudem muss der Benutzer nicht das bereitgestellte Arsenal der Komponenten überblicken, sondern kann sich auf die Festlegung der Sicherheitsanforderungen beschränken. Der Benutzer ist somit nicht gezwungen, durch probierende Auswahl von Komponenten die richtige Verschaltung für eine Sicherheitsanforderung zu erraten.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt das computergestützte Auswählen von Komponenten der gewünschten Anlage und der gewünschten Sicherheitsstufe iterativ anhand eines Verzweigungsbaums, wobei in jedem Auswahlschritt zu den aktuell ausgewählten Komponenten und der aktuell ausgewählte Sicherheitsfunktionalität und/oder der aktuell ausgewählten Sicherheitskategorie das zugehörige Schaubild aus der computerimplementierten Bibliothek ausgewählt und angezeigt wird. Von Vorteil ist dabei, dass die Konfiguration durch den Benutzer einfach und übersichtlich durchführbar ist, und dass der Verzweigungsbaum einfach gepflegt werden kann. Vorzugsweise enthält der Verzweigungsbaum die Verweise auf die Schaubilder, sodass selbst bei fehlerhaft gepflegtem Verzweigungsbaum immer gültige Schaubilder ausgegeben werden.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Verzweigungsbaum als Liste von aktiven Links in jedem Schaubild angezeigt, wobei die gewünschten Komponenten und/oder die gewünschte Sicherheitsstufe und/oder die gewünschte Sicherheitskategorie durch Betätigen der entsprechenden Links des aktuellen Schaubilds ausgewählt werden. Von Vorteil ist, dass der Programmieraufwand gering ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Liste von aktiven Links für alle Schaubilder gleich und enthält alle auswählbaren Komponenten und/oder Sicherheitsfunktionalitäten und/oder Sicherheitskategorien, wobei die jeweils ausgewählten Komponenten und/oder Sicherheitsfunktionalitäten und/oder Sicherheitskategorien besonders kenntlich gemacht sind, insbesondere durch ein spezielles Symbol. Von Vorteil ist dabei, dass der Ausdruck auf einem Schwarz-Weiß-Drucker keinen Informationsverlust mit sich bringt.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Verschaltungspläne der Schaubilder sicherheitszertifiziert, insbesondere wobei jedes Schaubilder ein spezifisches Prüfsiegel anzeigt. Somit kann ein Benutzer sicher sein, dass er selbst bei Fehlbedienung des Konfigurationsprogramms das erzielte Ergebnis bedenkenlos verwenden kann.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Bezugszeichenliste

1

Verschaltungsplan

10

Navigationsliste

11

Identnummer

12a

Antriebs-Sicherheitsfunktion

12b

Antriebs-Sicherheitsfunktion

12c

Sicherheitswarnung

12d

Erweiterungshinweis

13

Hilfefeld

14a

Neustart-Schaltfläche

14b

Drucken-Schaltfläche

14c

Beenden-Schaltfläche

40

Ein-/Ausgabemittel

41

Auswahlprogramm

42

Schaubild-Bibliothek

43

Verzweigungsbaum-Datenspeicher

44

Konfigurationsbefehl

45

Schaubild-Ausgabe

46

Navigationsschritt

47

aktualisierte Schaubildnummer

48

aktuelle Schaubildnummer

49

aktuelles Schaubild

50

PC

51

Bildschirm

52

Tastatur

53

Maus

54

Konfigurationswerkzeug

55

Speichermedium

56

Datenaustausch

100

Antriebseinheit

101

Umrichter

102

Sicherheitsschaltgerät

103

Bremsmodul

104

Schütz

105

Winkelgeber

106

Sicherheits-Universalgerät

107

Optionssteckkarte

108

Bremse

109

Gehäuselinie

120

Energieleitung für einen Motor

121

Energieleitung für eine Bremse

122

sichere 24V Versorgungsleitung

123

Signalleitung für einen Winkelgeber

124

Steuer-/Rückmeldekanal

125

Busleitung

126

Steckkontakt

127

Anschlusskasten

128

Getriebe

129

Motor

130

Geberfuf3

131

Geberwelle

132

Steckkontakt

200

Schriftzug

201

DIP-Schalter

202

LED-Anzeige

203

RS232-Anschluss

204

Modularbuchse

301

Hinzunahme einer Bremse

302

Hinzunahme eines Motors

303

Hinzunahme eines Busanschlusses

304

Hinzunahme eines Gebers

305

Hinzunahme einer weiteren Komponente

306

Hinzunahme eines Gebers und einer Bremse

310

Hinzunahme einer Sicherheitsfunktionalität

311

Hinzunahme einer Sicherheitsfunktionalität und einer Bremse

312

Hinzunahme einer Sicherheitsfunktionalität, einer Bremse und eines Busanschlusses

313

Hinzunahme einer Sicherheitsfunktionalität und eines Busanschlusses

400, 401, 410, 411, 420, 421, 430 431, 432, 440, 441, 442

Schaubild

500

Verzweigungsbaum der nächsthöheren Sicherheitskategorie

600

Oberbegriff

601, 602, 603

Ausprägung

Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:

  • Es zeigen

    • Figur 1.1 bis 1.13 schematisierte Schaubilder, die mit einem erfindungsgemäßen Konfigurationswerkzeug erstellt wurden,
    • Figur 2.1 und 2.2 die stilisierten Darstellungen von Komponenten in den Schaubildern,
    • Figur 3.1 die Ordnung und den Aufbau der möglichen Sicherheitsfunktionalitäten,
    • Figur 3.2 die Anordnung der Schaubilder in einem Verzweigungsbaum,
    • Figur 4 eine erfindungsgemäße Konfigurationsvorrichtung und
    • Figur 5 eine Navigationsliste aus einem Schaubild.

Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Konfigurationsvorrichtung. Ein Konfigurationswerkzeug 54 umfasst ein Auswahlprogramm 41, ein Ein-/Ausgabemittel 40, eine Schaubild-Bibliothek 42 und einen Datenspeicher 43, in dem ein Verzweigungsbaum zur Navigation abgelegt ist.

Das Auswahlprogramm 41 ist als Computerprogramm auf einem PC 50 hinterlegt und wird von diesem abgearbeitet. Das Ein-/Ausgabemittel 40 ist in Form eines Bildschirms 51 zum Anzeigen von Daten und Bildern und einer Tastatur 52 und/oder einer Maus 53 zur Eingabe und/oder Auswahl von Daten gegeben. Die Schaubild-Bibliothek 42 und der Datenspeicher 43 sind auf einem Speichermedium 55, beispielsweise einer Festplatte oder einer CD-ROM hinterlegt. Pfeile verdeutlichen den Datenaustausch 56 zwischen den physikalischen Geräten und den Symbolen im Datenflussdiagramm des Konfigurationswerkzeugs 54.

Alternativ oder zusätzlich ist als Ausgabemittel ein Drucker oder eine Internet-Anschluss vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist als Eingabemittel eine Spracheingabe-Vorrichtung oder ein Internet-Anschluss eingerichtet.

Im Konfigurationswerkzeug 54 läuft das Auswahlprogramm 41 ab, das zu einer gewünschten Konfiguration einer Anlage das Schaubild der richtigen Verschaltung der benötigten Komponenten liefert.

Das Auswahlprogramm startet hierzu mit einem Start-Schaubild, das die Anlage mit minimalem Komponentenumfang, minimal möglicher Funktionalität und minimaler Sicherheitskategorie darstellt.

Figur 1.1 zeigt schematisch ein Start-Schaubild mit einem Schaubild 1 und verschiedenen Schaltflächen und Informationsfenstern, die später erläutert werden.

Das Schaubild 1 zeigt die funktionsfähige und sicherheitstechnisch ordnungsgemäße Verschaltung einer Antriebseinheit 100 mit einem Frequenzumrichter 101 und einem Sicherheitsschaltgerät 102.

Ausgehend von diesem Start-Schaubild wählt ein Benutzer über das Eingabemittel 40 einen Konfigurationsbefehl 44. Ein solcher Konfigurationsbefehl 44 ist beispielsweise die Hinzunahme einer Komponente, etwa einer zusätzlichen Antriebseinheit, einer Steckkarte für den Umrichter 101, einer Bremse, eines Winkelgebers oder eines Schaltgeräts, oder die Hinzunahme einer Sicherheitsfunktionalität, beispielsweise einer sicheren Kommunikation, einer sicheren Geschwindigkeitsübenivachung oder einer sicheren Positionsüberwachung, oder der Wechsel zu einer anderen Sicherheitskategorie, beispielsweise einer Kategorie nach DIN EN ISO 13849-1 oder EN 954-1 oder EN 60204-1.

Das Auswahlprogramm 41 registriert den Konfigurationsbefehl 44 und gibt diesen als Navigationsschritt 46 in Form einer Anfrage an den Datenspeicher 43, der den Verzweigungsbaum enthält. Der Datenspeicher 43 gibt als Antwort auf die Anfrage 46 die Identifikationsnummer 47 desjenigen Schaubilds zurück, zu dem man im Verzweigungsbaum vom aktuellen Schaubild mit dem Navigationsschritt 46 gelangt. Diese Identifikationsnummer 47 wird vom Auswahlprogramm 41 als aktualisierte Identifikationsnummer übernommen. Das Auswahlprogramm 41 sendet sodann eine Anfrage 48 mit der aktualisierten Identifikationsnummer an die Schaubild-Bibliothek 42 und erhält als Antwort 49 das zugehörige Schaubild. Dieses Schaubild wird zur Ausgabe 45 an das Ausgabemittel 45 ausgegeben und auf dem Bildschirm 51 dargestellt.

Somit ist ein Zyklus beendet, und der Benutzer kann einen neuen Konfigurationsbefehl 44 eingeben, der nun das aktualisierte Schaubild modifiziert, oder die Konfiguration beenden und das endgültige Schaubild ausdrucken.

Die möglichen Schaubilder, die mit dem Konfigurationswerkzeug 54 erzeugbar sind, sind ausnahmslos in der Schaubild-Bibliothek 42 abgelegt.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Verzweigungsbaum in der Programmstruktur des Auswahlprogramms kodiert.

Der Aufbau eines Schaubildes wird anhand der schematischen Darstellung in Figur 1.1 erläutert.

Die Darstellung enthält einen Verschaltungsplan 1. Der Verschaltungsplan 1 zeigt bei jedem Schaubild eine funktionstüchtige Verschaltung von Komponenten einer Anlage nach sicherheitstechnischen Aspekten. Hierbei werden jeweils die verwendeten Komponenten abgebildet und die notwendigen elektrischen Verbindungsleitungen zwischen diesen durch Linien angezeigt.

In Figur 1.1 ist eine Antriebseinheit 100, ein Umrichter 101 und ein Sicherheitsschaltgerät 102 gezeigt. Der Umrichter 101 ist mit dem Sicherheitsschaltgerät 102 über eine sichere 24V Versorgungsleitung 122 verbunden. Der Umrichter 101 ist mit der Antriebseinheit 100 über eine Energieleitung für einen Motor 120 verbunden. Die Phasen der Energieleitung für einen Motor 120 sind hierbei als eine gemeinsame Linie eingezeichnet. Da die Energieleitung für einen Motor 120 ein anderes Kabel erfordert als die sichere 24V Versorgungsleitung 122, insbesondere einen anderen Leitungsquerschnitt, ist in der Darstellung eine andere Linienstärke gewählt.

Die Antriebseinheit 100 setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: Ein Motor 129 ist mit einem Getriebe 128 verbunden und trägt einen Anschlusskasten 127. Der Anschluss der Energieleitung für einen Motor hat am Anschlusskasten 127 der Antriebseinheit 129 zu erfolgen, weshalb die entsprechende Linie 122 dort endet.

Die Figuren 1.2 bis 1.13 zeigen beispielhaft Schaubilder zu weiteren Anlagen-Konfigurationsvarianten.

Figur 1.2 zeigt eine Anlage wie in Figur 1.1, bei der zusätzlich eine nicht gezeigte Bremse am Motor 129. Die Bremse erfordert eine Energieleitung für eine Bremse 121, die ebenfalls gezeigt ist. Diese Energieleitung für eine Bremse 121 wird durch einen nun erforderlichen Schütz 104 freigegeben oder unterbrochen, der wiederum durch einen Steuer-/Rückmeldekanal 124 über ein Sicherheitsschaltgerät 102 angesteuert wird. Das Sicherheitsschaltgerät 102 wird durch eine sichere 24V Versorgungsleitung 122 aus dem Umrichter 101 versorgt.

Der Verschaltungsplan des Schaubild trägt diesen Erfordernissen Rechnung und zeigt die richtige, funktionsfähige Verschaltung. Da die Bremse im Motor 129 - wie der Motor 129 selbst - über den Anschlusskasten 127 angeschlossen wird, endet die Linie 121 dort.

Da die Energieleitung für die Bremse 121 andere physikalische Eigenschaften hat als die Energieleitung für einen Motor 120, insbesondere zweiadrig statt dreiadrig, ist sie in einem anderen Linienstil, hier gestrichelt, dargestellt.

Bei der Anlage nach Figur 1.3 wurde der Schütz 104 aus Figur 1.2 durch ein Bremsmodul 103 ersetzt. Dieses Bremsmodul 103 erfordert eine sichere 24V Versorgungsleitung 122 aus dem Sicherheitsschaltgerät 102.

Mit der Anlage nach Figur 1.3 ist zusätzlich eine Antriebssicherheitsfunktion sichere Bremsenansteuerung realisierbar. Dies wird in einem zusätzlichen Eintrag in der Liste 12a, 12b angezeigt.

Bei der Anlage nach Figur 1.4 ist zusätzlich zu der Anlage nach Figur 1.2 eine zweite Bremse 108 vorgesehen. Diese wird aus dem Umrichter 101 über einen Abzweig aus der Versorgungsleitung für eine Bremse 121 versorgt und über den Schütz 104 geschaltet. Die zusätzliche Bremse 108 wird auf der, der Abtriebsseite des Motors 129 abgewandten Seite montiert. Dies wird durch die Anordnung der Bremse 108 relativ zu der Antriebseinheit 100 in dem Verschaltungsplan symbolisch dargestellt.

Bei der Anlage nach Figur 1.5 ist zusätzlich zu der Anlage nach Figur 1.1 ein Geber 105 vorgesehen, mit dem die Position der Rotorwelle des Motors 129 bestimmbar ist. Der Geber wird über eine Signalleitung für einen Winkelgeber 123 mit dem Umrichter und einem Sicherheitselement in Form eines Sicherheits-Universalgeräts 106 verbunden. Hierbei ist das Sicherheits-Universalgerät 106 in fotoähnlicher Weise wie in Figur 2.1 angedeutet abgebildet. Insbesondere ist die Frontansicht dargestellt, auf der optisch wahrnehmbare Merkmale des Sicherheits-Universalgeräts wie Schriftzüge 200 oder Logos, DIP-Schalter 201 und LED-Anzeigen 202 in der Weise abgebildet sind, wie sie dem Betrachter des Sicherheits-Universalgeräts 106 erscheinen. Weiter sind die Anschlussmöglichkeiten, hier RS232-Anschlüsse und Modularbuchsen für den Ethernet-Anschluss, stilisiert oder fotoähnlich so abgebildet, dass der Benutzer ohne Weiteres erkennt, an welchen Anschluss welche Leitung anzuschließen ist. Hierzu sind die Linien 123, die die jeweiligen Leitungen repräsentieren, bis zu dem betreffend Anschluss geführt. Andere Linien 122, 124, bei denen der Anschluss unzweifelhaft ist, enden an der Begrenzung des Sicherheits-Universalgeräts.

Das Sicherheits-Universalgerät 106 in Figur 1.5 verfügt über einen weiteren Steckkontakt, der über eine Signalleitung für einen Winkelgeber mit dem Umrichter 101 zu verbinden ist. Das Sicherheits-Universalgerät 106 wird zudem über eine sichere 24V Versorgungsleitung 122 aus dem Umrichter 101 versorgt.

Die Liste der Antriebssicherheitsfunktionen 12a, 12b ist im Vergleich zu der nach Figur 1.1 deutlich länger und umfasst nun Funktionen, die mit dem Geber realisierbar sind: sichere Drehzahlüberwachung, sicher begrenzte Drehzahl, sicher begrenztes Schrittmaß und weitere. Das Wort "sicher" bezieht sich dabei jeweils auf die gewählte Sicherheitskategorie.

Die dargestellte Anlage erfüllt die Vorgaben der Sicherheitskategorie 3, wenn der Geber 105 formschlüssig mit der Rotorwelle verbunden ist. Daher enthält die Liste der Antriebssicherheitsfunktionen 12a, 12b eine zusätzliche Sicherheitswarnung 12c, dass der Geber 105 formschlüssig anzubauen ist.

Bei der Anlage nach Figur 1.6 ist im Vergleich zu Figur 1.5 zusätzlich ein weiterer Geber 105 vorgesehen sowie ein Schütz 104 zum Abschalten der Energieleitung für einen Motor 120. Somit ist mit der Anlage die Sicherheitskategorie 4 umsetzbar. Hierzu muss das Sicherheits-Universalgerät 106 zusätzlich über einen Steuer-/Rückmeldekanal 124 mit dem Umrichter 101 verbunden werden. Hierzu wird das optionale Zustandssignal des Umrichters "sichere Abschaltung" genutzt, was mit einem Erweiterungshinweis 12d im Schaubild angezeigt wird.

Der Schütz 104 wird über einen Steuer-/Rückmeldekanal 124 vom Sicherheits-Universalgerät 106 angesteuert.

Um die Montage der Geber 105 zu erleichtern und Montagefehler auszuschließen, sind die Geber 105 fotoähnlich wiedergegeben, wie in der Figur 2.2 gezeigt. An dem Geber 105 sind charakteristische Merkmale wie Geberfuß 130 und Geberwelle 131 eingezeichnet, die ein Ausrichten des Gebers 105 zur Montage erleichtern. Der Geber ist nun in Bezug auf den Motor 129 und das Getriebe 127 in der Lage und Position wiedergegeben, wie er zu montieren ist.

Figur 1.7 zeigt ein weiteres Beispiel eines Schaubilds, welches der Sicherheitskategorie 4 nach DIN EN ISO 13489-1 genügt. Zusätzlich zu der Anlage nach Figur 1.6 ist eine Bremse im Motor 129 und eine zweite Bremse 108 vorgesehen, die über zwei Schütze 104 angesteuert werden.

Die Abfolge der Elemente Motor 129, Geber 105, Bremse 108 und Geber 105 von links nach rechts verdeutlicht die Reihenfolge des Anbaus von Gebern 105 und Bremse 108 am Motor 129.

Bei der Anlage nach Figur 1.8 ist im Vergleich zur Anlage nach Figur 1.5 zusätzlich eine Busleitung 125 vorgesehen, die mit dem Sicherheits-Universalgerät 106 verbunden ist. Somit ist mit der Anlage nach Figur 1.8 zusätzlich die Antriebssicherheitsfunktion sichere Kommunikation erreicht. Diese Antriebssicherheitsfunktion ist daher auf der Liste 12a, 12b zusätzlich vermerkt. Wegen des formschlüssigen Geberanbaus ist wieder eine Sicherheitswarnung 12c aufgeführt.

Bei der Anlage nach Figur 1.9 ist gegenüber der Anlage nach Figur 1.8 ein zusätzlicher Geber 105 vorgesehen. Dadurch ist ein formschlüssiger Anbau des ersten Gebers 105 nicht mehr erforderlich, und die Sicherheitswarnung 12c entfällt.

Die Anlage nach Figur 1.10 genügt im Gegensatz zu der Anlage nach Figur 1.7 nur den Anforderungen der Sicherheitskategorie 3, da die Abschaltung der Energieleitung für eine Bremse 121 nur über einen einfachen Schütz erfolgt. Es muss somit nicht das optionale Zustandssignal des Umrichters 101 "sichere Abschaltung" genutzt werden, weshalb der Signal-/Rückmeldekanal 124 zwischen Umrichter 101 und Sicherheits-Universalgerät 106 entfällt. Der Hinweis 12d auf die Nutzung des Zustandssignals kann somit auch entfallen.

Bei der Anlage nach Figur 1.11 erfolgt die Abschaltung im Vergleich zu der Anlage nach Figur 1.1 nicht über das Sicherheitsschaltgerät 102, sondern über ein Kommando aus der Busleitung 125. Hierzu ist eine Optionssteckkarte 107 vorgesehen, an die die Busleitung 125 angeschlossen ist. Die Optionssteckkarte 107 ist über eine sichere 24V Versorgungsleitung an den Umrichter 101 angeschlossen. Die Optionssteckkarte 107 ist fotoähnlich mit Steckkontakten 132 dargestellt, um bei weiteren Konfigurationen Anschlussleitungen aufnehmen zu können.

Die Optionssteckkarte 107 wird in einen Steckplatz des Umrichters 101 eingesteckt und bildet mit diesem für den Betrachter ein gemeinsames Gerät. Dies wird durch eine Gehäuselinie 109 dargestellt, die beide Komponenten umschließt.

Bei der Anlage nach Figur 1.12 ist im Vergleich zu der Anlage nach Figur 1.5 eine zusätzliche Antriebseinheit 100 mit einem weiteren Geber 105 vorgesehen. Die Energieleitung für einen Motor 120 weist daher einen Abzweig auf, der mit dem Anschlusskasten 127 derweiteren, rechten Antriebseinheit 100 verbunden ist. Der weitere, rechte Geber 105 ist mit dem zweiten Steckkontakt des Sicherheits-Universalgeräts 106 verbunden.

Bei der Anlage nach Figur 1.13 ist im Vergleich zu der Anlage nach Figur 1.12 zusätzlich bei jeder Antriebseinheit 100 eine Bremse vorgesehen, die über eine gemeinsame Energieleitung für eine Bremse 121 versorgt werden. Die Energieleitung für eine Bremse 121 wird durch einen Schütz 104 geschaltet, der über einen Steuer-/Rückmeldekanal 124 vom Sicherheits-Universalgerät 106 angesteuert wird.

Der Vergleich der Schaubilder aus Figur 1.1 bis 1.13 zeigt, dass jeweils gleiche Komponenten mit demselben Bild jeweils an derselben Position im Schaubild abgebildet sind, und dass gleiche Leitungen mit gleichem Linienstil und entlang derselben Bahn abgebildet sind. Dies erleichtert dem Betrachter, Unterschiede aufzufinden. Die Darstellung ist insbesondere so gewählt, dass selbst bei Schwarz-Weiß-Ausdruck alle Unterschiede erkennbar sind.

Die Schaubilder nach Figur 1.1 bis 1.13 weisen weiter auf der rechten Seite eine Identnummer 11 auf, die zur eindeutigen Kennzeichnung des Schaubildes dient. Diese Identnummer 11 setzt sich zusammen aus einer Versionsnummer, einem Kürzel für das Erstelldatum, einem Kürzel für den Ersteller und einer laufenden Nummer.

Unterhalb der Identnummer 11 sind die mit der gezeigten Anlage realisierbaren Antriebssicherheitsfunktionen 12a, 12b aufgeführt. Beispiele hierfür umfassen Stopp-Kategorie 0 oder Stopp-Kategorie 1 oder sichere Drehzahlüberwachung oder sicher begrenzte Drehzahl oder sichere digitale Eingänge oder weitere Funktionen. Diese Antriebssicherheitsfunktionen beschreiben jeweils Funktionen wie Stopp, Drehzahlüberwachung, digitale Aus- oder Eingänge oder weitere Funktionen und die mit der gezeigten Anlage erreichbare Sicherheitskategorie nach DIN EN ISO 13489-1.

Im linken Teil der Schaubildes nach Figur 1.1 bis 1.13 ist eine Navigationsliste 10 dargestellt. Diese Navigationsliste ermöglicht dem Benutzer, zu einem Schaubild zu gelangen, das eine andere Anlage darstellt.

Ein Beispiel einer Navigationsliste 10 zeigt Figur 5. Dargestellt ist eine gegliederte Liste mit Oberbegriffen 600 und Ausprägungen 601, 602, 603. Die Ausprägungen 601, 602, 603 ergeben die möglichen Varianten von Anlagen, die mit dem Konfigurationswerkzeug erstellbar sind.

Die Ausprägungen 601, 602, 603 dienen zur Beschreibung der im Verschaltungsplan 1 des Schaubildes gezeigten Anlage.

Diejenigen Ausprägungen 602, die die Merkmale der gezeigten Anlage wiedergeben, sind durch ein spezielles Symbol, hier einen Haken, und Fettdruck kenntlich gemacht. Als Symbol kann auch eine Unterstreichung, ein Rahmen, ein Pfeil, ein Schrägdruck oder eine andere typographische Besonderheit gewählt sein, die bei einem Schwarz-Weiß-Ausdruck die Ausprägungen 602 von den nicht zutreffenden Ausprägungen 601, 603 unterscheidet.

Die Navigationsliste enthält Ausprägungen 603, die als aktive Links gestaltet sind. Der Benutzer kann durch Auswählen einen aktiven Links die Konfiguration der Anlage verändern. Beispielsweise kann in Figur 5 durch Auswählen der Ausprägung Kategorie 4" eine andere Sicherheitskategorie mit der Anlage realisiert werden. Gegebenenfalls wird bei dieser Auswahl eine Komponente durch eine andere ersetzt, die den Anforderungen der Kategorie 4 nach DIN EN ISO 13489-1 genügt. Beispielsweise wird durch Auswählen der Ausprägung "BST Bremsmodul" die Komponente "Bremsgleichrichter" gegen die Komponente "BST Bremsmodul" getauscht. Das Auswählen einer Ausprägung hat die Anzeige eines neuen Schaubildes mit einem neuen Verschaltungsplan zur Folge, der die neue Konfiguration wiedergibt.

Ausprägungen 601, die bei einer aktuellen Konfiguration nicht sinnvoll sind, sind in dem betreffenden Schaubild als inaktive Links ausgebildet. Der Benutzer kann diese nicht anwählen, beziehungsweise des Auswahlprogramm zeigt keine Reaktion beim Anwählen der Ausprägungen 601. Beispielsweise verfügt die in Figur 5 beschriebene Konfiguration über einen Bremsgleichrichter, die Ausprägung "ein Motor, ohne Bremse" ist-daher nicht sinnvoll und inaktiv. Ebenso sind die Ausprägungen "SEW-Level 0" und "SEW-Level 1" nicht sinnvoll, da Geber vorgesehen sind, für die mindestens SEW-Level 2 umgesetzt sein muss, wie weiter unten beschrieben wird.

Die Navigationsliste 10 ist für alle Schaubilder insofern gleich, als zumindest die Oberbegriffe 600 übereinstimmen. Die Aktion, die durch Auswählen einer Ausprägung 601, 602, 603 erfolgt, also die Aktion, die mit den Ausprägungen verbunden ist, unterscheidet sich jeweils von Schaubild zu Schaubild und hängt von der im Verschaltungsplan jeweils dargestellten Anlage ab.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird zu jedem Oberbegriff ein pull-down-Menü mit allen Ausprägungen angeboten, und die aktuell gewählte Ausprägung wird in diesem Menü angezeigt. Die nicht sinnvollen Ausprägungen werden in dem pull-down-Menü gesperrt.

Die Navigation zwischen den verschiedenen Schaubildern, also das iterative Konfigurieren, erfolgt anhand eines Verzweigungsbaums wie er in Figur 3.2 beispielhaft dargestellt ist. Ein solcher Verzweigungsbaum ist im Beispiel in Form der Verweise hinter den Ausprägungen in jedem Schaubild hinterlegt, bei weiteren Ausführungsbeispielen separat hinterlegt.

Figur 3.2 zeigt 12 ovale Verzweigungspunkte 400, 401, 4010, 411, 420, 421, 430, 431, 432, 440, 441 und 442, die für jeweils ein Schaubild stehen. Weitere Schaubilder und Linien 305 sind nicht dargestellt, um eine bessere Übersichtlichkeit zu erreichen.

Es zeigen Schaubild

  • 400 eine Antriebseinheit,
  • 401 eine Antriebseinheit mit Bremse,
  • 410 zwei Antriebseinheiten,
  • 411 zwei Antriebseinheiten mit Bremse,
  • 420 eine Antriebseinheit mit Busanschluss,
  • 421 eine Antriebseinheit mit Busanschluss und Bremse,
  • 430 eine Antriebseinheit mit Geber,
  • 431 eine Antriebseinheit mit Geber und Bremse,
  • 432 eine Antriebseinheit mit Geber, Bremse und Busanschluss,
  • 440 eine Antriebseinheit mit Geber in Sicherheitsfunktionalität IV,
  • 441 eine Antriebseinheit mit Geber und Bremse in Sicherheitsfunktionalität IV,
  • 442 eine Antriebseinheit mit Geber, Bremse und Busanschluss, in Sicherheitsfunktionalität IV.

Ein Benutzer des Konfigurationswerkzeugs kann von einem Schaubild zum nächsten Schaubild entlang der gezeichneten Linien in Navigationsschritten gelangen. Jeder Navigationsschritt in x-Richtung bedeutet dabei die Hinzunahme einer Komponente, jeder Navigationsschritt in y-Richtung die Erhöhung der Sicherheitsfunktionalität um eine Stufe.

Bei der Sicherheitsfunktionalität handelt es sich um sicherheitsrelevante Merkmale der Anlagen, die zu Gruppen gegliedert sind, wobei die nächsthöhere Sicherheitsfunktionalität die Funktionen der vorhergehenden in sich vereint. Dies ist am Beispiel von vier Sicherheitsfunktionalitäten in Figur 3.1 gezeigt. Weitere Sicherheitsfunktionalitäten sind bei anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen. Ist eine bestimmte Sicherheitsfunktionalität gewählt, so bezieht sich diese auf alle beweglichen Achsen der Anlage, beispielsweise eines Mehrachssystems. Also ist beispielsweise entweder für alle Bewegungen eine sichere Geschwindigkeitsüberwachung installiert oder für keine.

Figur 3.1 zeigt diagrammatisch den Bezug der Sicherheitsfunktionalitäten I bis IV untereinander. Die Sicherheitsfunktionalitäten sind aufsteigend von links nach rechts angeordnet und enthalten die Merkmale A bis D wie gezeigt. Die nächsthöhere Sicherheitsfunktionalität enthält also mindestens die Merkmale der vorangegangenen und ein weiteres Merkmal.

Es bedeuten

  • A sichere Abschaltung,
  • B sichere Kommunikation,
  • C sichere Geschwindigkeiten,
  • D sichere Positionen.

Wie aus der Figur 3.1 ersichtlich, stellt die Sicherheitsfunktionalität I mit dem Merkmal A eine Sicherheits-Grundfunktionalität dar, aus denen die anderen Sicherheitsfunktionalitäten II, III, IV durch sukzessives Hinzunehmen der Merkmale B, C, D gebildet werden. Somit ist eine Rangordnung von I als niedrigste Sicherheitsfunktionalität zu IV als höchste Sicherheitsfunktionalität gebildet. Weitere Sicherheitsfunktionalitäten sind in anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen.

Die Sicherheitsfunktionalität III liegt beispielsweise vor, wenn bei der betreffenden Anlage alle Antriebe sicher abschaltbar sind, alle Kommunikationen sicher erfolgen und alle Geschwindigkeiten, auch Winkelgeschwindigkeiten, sicher überwachbar sind. Mit eingeschlossen ist der Fall, dass überhaupt keine Kommunikation erfolgt. Der Einsatz eines Gebers bedingt, dass mindestens die Sicherheitsfunktionalität III realisiert werden muss, da mit dem Geber eine Überwachung von Winkelgeschwindigkeiten überwachbar ist, und diese entsprechend einer Sicherheitskategorie eingerichtet wird.

Der Wechsel von Sicherheitsfunktionalität III zu Sicherheitsfunktionalität IV erfordert beispielsweise, dass die eingesetzten Geber Absolutwertgeber sind oder dass zumindest eine Auswerteeinheit für Inkrementgeber vorgesehen sind zur Bestimmung der Position jeder Bewegung. Insbesondere bei Mehrachssystemen ist somit eine Überwachung jeder Bewegungsachse auf gleichem Sicherheitsniveau erreicht.

Die Sicherheitsfunktionalitäten I, II, II, IV entsprechen den "SEW-Leveln" "SEW-Level 0", "SEW-Level 1", "SEW-Level 2", "SEW-Level 3" in Figur 5.

Ausgangspunkt der Konfiguration nach Figur 3.2 ist das Schaubild 400, das die einfachst mögliche Anlage darstellt. Diese Schaubild ist in Figur 1.1 dargestellt.

Durch Hinzunahme einer Bremse 301 gelangt der Benutzer zum Schaubild 401, dargestellt in Figur 1.2.

Durch Hinzunahme eines zweiten Motors 302 gelangt der Benutzer vom Schaubild 400 zum Schaubild 410.

Durch Hinzunahme einer Bremse 301 gelangt der Benutzer vom Schaubild 410 zum Schaubild 411.

Von Schaubild 411 gelangt der Benutzer durch Hinzunahme eines Gebers zu Schaubild 1.12. Dieses ist in der Ebene der Sicherheitsfunktionalität III oder IV angeordnet. Der Benutzer bewegt sich somit um zwei Schritte in y-Richtung.

Von Schaubild nach Figur 1.12 gelangt der Benutzer durch Hinzunahme von je einer Bremse für jeden Motor zum Schaubild nach Figur 1.13.

Durch Hinzunahme eines Busanschlusses 303 gelangt der Benutzer zum Schaubild 420, dargestellt in Figur 1.11. Eine solche Anlage umfasst die Funktionalität Kommunikation. Daher gelangt der Benutzer durch den Navigationsschritt 303 eine Stufe höher in y-Richtung zur Stufe II der Sicherheitsfunktionalität.

Durch Hinzunahme einer Bremse 301 gelangt der Benutzer vom Schaubild 420 zum Schaubild 421 und von diesem durch Hinzunahme eines Gebers 304 zum Schaubild 432.

Durch Hinzunahme eines Gebers 304 gelangt der Benutzer vom Start-Schaubild 400 zum Schaubild 430, dargestellt in Figur 1.5, von dort durch Hinzunahme einer Bremse zu Schaubild 431 und von dort durch Hinzunahme eines Busanschlusses zu Schaubild 432.

Durch den Navigationsschritt 310, die Erhöhung der Sicherheitsfunktionalität, gelangt der Benutzer vom Schaubild 430, 431 oder 432 jeweils zu dem Schaubild 440, 441, 442.

Der Benutzer kann in einem Ausführungsbeispiel auch Navigationsschritte zusammenfassen.

Beispielsweise gelangt der Benutzer durch Hinzunahme eines Gebers und einer Bremse 306 von Schaubild 430 zu Schaubild 432, durch Erhöhung der Sicherheitsfunktionalität und Hinzunahme einer Bremse 311 von Schaubild 430 zu Schaubild 441, durch Erhöhung der Sicherheitsfunktionalität und Hinzunahme eines Busanschlusses 313 von Schaubild 431 zu Schaubild 442,durch Erhöhung der Sicherheitsfunktionalität und Hinzunahme einer Bremse und eines Busanschlusses 312 von Schaubild 430 zu Schaubild 442. Weitere Kombinationen von Navigationsschritten sind somit dem Fachmann ersichtlich und mit umfasst.

Ein Navigation in z-Richtung in Figur 3.2 bedeutet die Erhöhung der Sicherheitskategorie um Eins. Die zugehörigen Linien sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Man gelangt durch einen Schritt in z-Richtung zu einem identischen Verzweigungsbaum, bei dem die Schaubilder mit einer erhöhten Sicherheit ausgestattet sind, um der erhöhten Sicherheitskategorie zu genügen.

Beispielsweise gelangt der Benutzer von Figur 1.10 durch Erhöhung der Sicherheitskategorie von 3 auf 4 zum Schaubild nach Figur 1.7.

Die Navigationsschritte entlang der Linien sind in beiden Richtungen möglich.

In der Navigationsliste 10 nach Figur 5 vollzieht ein Benutzer beispielsweise den Navigationsschritt Hinzunehmen einer Bremse 301, indem statt der Ausprägung "ein Motor, ohne Bremse" die Ausprägung "ein Motor, eine Bremse" oder statt der Ausprägung "ein Motor, eine Bremse" die Ausprägung "ein Motor, zwei Bremsen" oder statt der Ausprägung "zwei Motoren, ohne Bremsen" die Ausprägung "zwei Motoren, zwei Bremsen" ausgewählt wird. Die anderen Navigationsschritte werden entsprechend realisiert.

Beispielsweise wird durch Anwählen von "SEW-Level 2" automatisch ein Schaubild mit einem Geber ausgewählt, was je nach Ausgangs-Schaubild einen kombinierten Navigationsschritt darstellen kann.

Beispielsweise wird durch Auswahl der Ausprägung "PROFIsafe/PROFIBUS" automatisch ein Schaubild ausgewählt, das mindestens das "SEW-Level 1" umsetzt. Somit kann, je nach Ausgangs-Schaubild, insbesondere wenn das Ausgangs-Schaubild mit "SEW-Level 0", die Auswahl dieser Ausprägung einen kombinierten Navigationsschritt darstellen.

Unterhalb der Navigationsliste 10 in Figur 1.1 bis 1.13 ist jeweils ein Hilfefeld 13 dargestellt. Im Hilfefeld 13 ist eine Legende zum Verschaltungsplan, eine Erklärung der einzelnen SEW-Level, eine Erklärung der verwendeten Normen oder Projektierungshinweise abrufbar.

Unterhalb des Hilfefelds 13 sind Auswählknöpfe für den Neustart 14a der Konfiguration, das Ausdrucken 14b des aktuellen Schaubilds und das Beenden 14c des Programms vorgesehen.

Obwohl die Navigationsliste 10, das Fenster für die Identnummer 11 und die Liste der Antriebssicherheitsfunktionen 12a, 12b, 12c und/oder 12d bei jedem Schaubild wiederkehren, sind sie nicht in separaten Fenstern abgelegt oder generiert, sondern sind als Bestandteil des jeweiligen Schaubilds abgelegt. Somit ist sichergestellt, dass zu jedem Schaubild immer die richtige Information angezeigt und ausgedruckt wird.

Durch die Identnummer 11 sind die Schaubilder eindeutig identifizierbar. Sie sind somit einzeln ausdruckbar und auf fehlerhafte Verschaltung prüfbar. Insbesondere sind die Schaubilder von einem externen Prüfer, beispielsweise dem Technischen Überwachungsverein TÜV, mit Hinblick auf die eingesetzte Sicherheitsnorm abgeprüft und mit einem Prüfsiegel versehen.

Das Hilfefenster 13 und die Schaltknöpfe 14a, 14b und 14c sind bei einem Ausführungsbeispiel in separaten Fenstern generiert und angezeigt.

Die Schaubilder sind mit Powerpoint oder in html oder als pdf erstellt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Schaubilder in einer anderen Sprache erstellt, die Schaubilder mit aktiven Links bereitstellt.

Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Schaubilder als html-Dateien auf einer CD-ROM abgelegt, und jedes Schaubild enthält eine Navigationsliste mit Links auf die weiteren Schaubilder zur Umsetzung des Verzweigungsbaums. Somit ist das gesamte Programm auf der CD-ROM abgelegt, und es wird als Mittel zur automatisierten Auswahl die Funktionalität eines Browsers genutzt.

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