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Polyestermehrschichtfolie mit thermoplastisch prägbarer Innenschicht

阅读:840发布:2023-07-12

专利汇可以提供Polyestermehrschichtfolie mit thermoplastisch prägbarer Innenschicht专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Der Anmeldungsgegenstand betrifft eine, vorzugsweise durch Coextrusion hergestellte, Dreischichtfolie aus Polyestern, die prägbar ist und die auch bei höheren Temperaturen keine Klebeneigung am Prägewerkzeug zeight und bei der bei einer anwendungstechnisch notwendigen thermischen Belastung sich die Prägetiefe nicht oder nur unwesentlich ändert.
Die Polyesterdreischichtfolie besitzt Außenschichten, die höhere Schmelzpunkte als die Zwischenschicht aufweisen. Bevorzugt bestehen die Außenschichten aus Polyethylenterephthalat und die Zwischenschicht aus einem Copolyester.,下面是Polyestermehrschichtfolie mit thermoplastisch prägbarer Innenschicht专利的具体信息内容。

1. Prägbare, biaxial gestreckte und thermofixierte Mehrschichtfolie aus Polyestern mit unterschiedlichen Schmelzpunkten, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus zwei außenliegenden Polyesterschichten besteht, zwischen die eine niedriger schmelzende Polyesterschicht eingebettet ist, und daß die Folie bei höheren Temperaturen prägbar ist und bei einer anwendungstechnisch notwendigen Thermobehandlung die vorgegebene Prägetiefe weitgehend beibehält.2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Polyesterschichten aus Polyethylenterephthalat bestehen.3. Folie nach einem der Ansprüche l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Polyesterschicht, von der die Prägung ausgehend vorgenommen wird, in ihrer Stärke dünner ist als die zweite außenliegende Polyesterschicht.4. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus einem Copolyester besteht, der zwischen 5 und 95 Gew.-% Ethylenisophthalateinheiten enthält.5. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfolienstärke 5 bis 350 /um beträgt, wobei die Stärke der Zwischenschicht wenigstens 0,5 /um beträgt.6. Verfahren zur Herstellung der Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie coextrudiert wird.7. Verfahren zur Herstellung einer Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man sie unter ausreichendem Druck in Kontakt mit einer strukturierten Fläche, bevorzugt einer Walze bringt, deren Struktur sich dann auf die Dreischichtfolie überträgt.
说明书全文

Die vorliegende Erfindung betrifft eine prägbare, biaxial gestreckte und thermofixierte Mehrschichtfolie aus Polyestern mit unterschiedlichen Schmelzpunkten. Außerdem betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung der Mehrschichtfolie.

Aus der DE-AS 24 02 120 ist ein integraler wärmegehärteter, biaxial orientierter Kompositfilm aus einer transparenten Polyethylenterephthalatschicht mit einer glatten frei liegenden Hauptoberfläche und einer darauf angeordneten transparenten Copolyesterschicht bekannt, wobei die Copolyesterschicht eine frei liegende matte Hauptoberfläche aufweist.

Der dort geschilderte Anmeldungsgegenstand ist hauptsächlich zur Verwendung als Unterlagenschicht für druckempfindliche Klebestreifen vorgesehen. Die Filme weisen eine zum zeichnen und Schreiben geeignete Oberfläche auf, die von der matten Copolyesteroberfläche herrührt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es jedoch, eine Prägefolie zu schaffen, die durch den eingangs geschilderten Stand der Technik nicht zu verwirklichen ist, da der dort beschriebene Copolyester an den entsprechenden Behandlungswalzen, auch schon bei niedrigen Temperaturen zum Kleben neigt (siehe die später folgende Tabelle 3). Weiterhin soll die erfindungsgemäße Folie bei höheren Temperaturen prägbar sein, damit die Prägetiefe, auch unter der anwendungstechnisch notwendigen Belastung bei höheren Temperaturen, erhalten bleibt.

Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Mehrschichtfolie der eingangs genannten Gattung, deren kennzeichnende Merkmale darin zu sehen sind, daß die Folie aus zwei außenliegenden Polyesterschichten besteht, zwischen die eine niedriger schmelzende Polyesterschicht eingebettet ist, und daß die Folie bei höheren Temperaturen prägbar ist und bei einer anwendungstechnisch notwendigen Thermobehandlung die vorgegebene Prägetiefe weitgehend beibehält.

Es hat sich bei der Erfindung gezeigt, daß durch Abdeckung der den niedrigeren Schmelzpunkt aufweisenden Mittelschicht durch die höher schmelzenden Polyesterschichten die Verprägbarkeit sehr gut ist, daß keine Klebeneigung zum Werkzeug während des Prägevorganges entsteht und daß höhere Temperaturen beim Prägevorgang angewendet werden können so daß die Prägetiefe auch bei Belastung bei höheren Temperaturen erhalten bleibt.

In bevorzugter Weise werden für die Außenschichten als Polyester Polyethylenterephthalat mit einer Schmelztemperatur zwischen 240 und 260°C und für die Zwischenschicht ein Copolyester mit einer Schmelztemperatur zwischen 190 und 230oC eingesetzt.

Insbesondere besitzt die erfindungsgemäße Mehrschichtfolie einen asymmetrischen Aufbau; die außenliegende Polyesterschicht, von der die Prägung ausgehend vorgenommen wird, ist bevorzugt in ihrer Stärke dünner als die zweite außenliegende Polyesterschicht, welche der Seite, von der die Prägung vorgenommen wird, gegenüber angeordnet ist. Die Dicke der Mehrschichtfolie beträgt vorzugsweise 5 bis 350 /um, besonders bevorzugt 10 bis 200 /um. Dabei weist die außenliegende Polyesterschicht, von der die Prägung ausgehend vorgenommen wird, eine Dicke von wenigstens 0,01 µm auf, bevorzugt von 0,1 bis 10 µm, ganz beson- ders bevorzugt von 0,1 bis 5 /um. Die Dicke der Zwischenschicht beträgt wenigstens 0,5 /um, bevorzugt liegt sie zwischen 1 und 100 /um, besonders bevorzugt zwischen 2 und 40 /um. Die zweite außenliegende Polyesterschicht, welche der Seite, von der die Prägung vorgenommen wird, gegenüber angeordnet ist, weist eine Dicke von wenigstens 1 µm auf, bevorzugt von 1 bis 100 µm, besonders bevorzugt von 5 bis 50 /um.

Bevorzugt ist außerdem, daß die als Zwischenschicht eingesetzten Copolyester neben Ethylenterephthalateinheiten zwischen 5 und 95 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 5 und 50 Gew.-%, Ethylenisophthalateinheiten enthalten.

Die Folien werden nach den üblichen, allgemein bekannten Verfahren extrudiert, biaxial gestreckt und thermofixiert.

Bevorzugt wird die Dreischichtfolie durch Koextrusion hergestellt.

Die vorliegende Erfindung wird durch die anschließenden Beispiele dargestellt, ohne daß eine Einschränkung hierauf bestehen soll.

Beispiel 1

Ein granuliertes Polyethylenterephthalat mit einer Intrinsic-Viskosität von 0,63 wurde in einen herkömmlichen Coextruder eingeführt und zusammen mit einem granulierten Copolyester mit einer Intrinsic-Viskosität von 0,62, bestehend aus 18 Gew.-% Ethylenisophthalat und 82 Gew.-% Ethylenterephthalat, coextrudiert, wobei der Copolyester die Zwischenschicht zwischen den beiden außenliegenden Polyethylenterephthalatschichten bildete. Die Schmelzeströme wurden über einen Adapter einer Einschichtdüse zugeführt.

Der Schmelzefilm von 350 µm wurde einer auf 20°C gekühlten Walze zugeführt und dort abgekühlt.

Danach wurde die Folie einem Längsstreckwerk zugeführt, wobei nach Aufheizung der Vorfolie auf 80°C eine Längsstreckung der Folie um 300 % durch die unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der angetriebenen Walzen erfolgte.

Die einachsig längsgestreckte Folie wurde anschließend bei 1000C um das 3,3-fache quergestreckt und unter Spannung bei 220°C thermofixiert.

Die Folie hatte nach der Streckung eine Gesamtdicke von 35 /um, wobei die Innenschicht des Copolyesters 30 /um betrug.

Die Folie wurde mittels einer hydraulischen Presse mit einem Prägewerkzeug unter einem Druck von 5 N/mm2 bei unterschiedlichen Temperaturen geprägt und die Prägetiefe und die Klebeneigung am Prägewerkzeug im Hinblick auf das Verhalten der Folien des Standes der Technik (DE-AS 24 02 120) verglichen.

Die so behandelten geprägten Folien wurden bei unterschiedlichen Temperaturen im Trockenschrank 60 s lang behandelt und die Prägetiefe vor und nach der Thermobehandlung mittels eines Oberflächenmeßgerätes (Perth-O-Meter) gemessen.

Beispiel 2

Es wurde nach der gleichen Technologie wie in Beispiel 1 gearbeitet, nur mit dem Unterschied, daß der Folienaufbau aus Außenschichten von 0,4 und 19,6 /um Polyethylenterephthalat und einer Zwischenschicht von 15 /um Copolyester bestand.

Vergleichsbeispiel A

Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet mit dem Unterschied, daß nur eine Zweischichtfolie (35 /um) entsprechend dem Stand der Technik hergestellt wurde (DE-AS 24 02 120), wobei die Copolyesterschicht 25 /um betrug.

Vergleichsbeispiel B

Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet mit dem Unterschied, daß nur eine Zweischichtfolie (35 /um) aus dem gleichen Polyethylenterephthalat hergestellt wurde.

Wie aus den folgenden Tabellen erkennbar ist, ist die verminderte Haftung am Prägewerkzeug bei erhöhten Temperaturen und/oder die Prägetiefe und/oder die Prägetiefe nach anwendungstechnisch notwendiger thermischer Behandlung wesentlich besser als es die Folien des Standes der Technik bisher ermöglichten.

In den Tabellen haben die Symbole für die Haftung am Prägewerkzeug folgende Bedeutung:

  • + Haftung
  • ++ starke Haftung
  • +++ sehr starke Haftung; die Folie wird beim Abziehen zerstört.

Bei Vergleichsbeispiel B ist nur eine sehr geringe Prägetiefe zu erzielen, die nach der thermischen Behandlung völlig verschwunden ist.

Die erfindungsgemäßen Folien eignen sich nach an sich bekannten Techniken zur Übertragung der Prägestruktur auf andere Oberflächen, zum direkten Einsatz als matte Dekorfolien oder als Zeichenfolien. Außerdem werden durch die Verprägung die Laufeigenschaften auf Herstellungs- bzw. Verarbeitungsmaschinen gegenüber glatten Folien verbessert.

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