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Faserflachsernteverfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

阅读:698发布:2021-06-29

专利汇可以提供Faserflachsernteverfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Zum Ernten von Faserflachs werden die Faserflachspflanzen aufgerichtet und entwirrt, dann in einem Abstand vom Boden gemäht und die gemähten Faserflachspflanzen werden auf dem so gebildeten Stoppelfeld abgelegt, wobei dann nach gegebener Zeit eine Weiterbehandlung erfolgen kann. Um dieses Verfahren durchzuführen, wird vorgeschlagen, an einem Traktor (1) ein Mähwerk (2) anzuordnen, an das Teiler. leitbögen (4) korbartig zusammengefaßt angebaut sind. Vor dem Mähwerk (2) sind Einrichtungen zum Trennen der einzelnen Faserflachsstengel und eine Haspel (10) angeordnet, wohingegen hinter dem Mähwerk eine Prallwand vorgesehen ist. Parallel zur Prallwand (12) ist mindestens ein Förderband (7) mit Mitnehmern (8) vorgesehen, das über das Mähwerk (2) und den Traktor (1) hinausragt und an einem Führungsblech (13) endet.,下面是Faserflachsernteverfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens专利的具体信息内容。

1. Faserflachsernteverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserflachspflanzen aufgerichtet und entwirrt werden, daß dann die Faserflachspflanzen im Abstand über dem Boden gemäht und die gemähten Faserflachspflanzen auf dem gebildeten Stoppelfeld abgelegt werden, wobei vorzugsweise Fahrspuren freigehalten werden, wobei dann nach gegebener Zeit eine Weiterverarbeitung erfolgt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserflachspflanzen vor dem Mähen in Bahnen aufgeteilt werden.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserflachspflanzen quer zur Mährichtung abgelegt werden.4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die auf dem Stoppelfeld abgelegten Faserflachspflanzen mit einer Flotte, die Enzyme enthält, gesprüht wird.5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Traktor (I) in an sich bekannter Weise ein Mähwerk (2) angeordnet ist, an das Teilerleitbö gen (4) korbartig zusammengefaßt angebaut sind, daß vor dem Mähwerk (2) Einrichtungen zum Trennen der raserstengel, wie Trennkonusse (5), und eine Haspel (10) angeordnet sind, daß hinter dem Mähwerk (2) eine Prallwand (12)-vorgesehen ist, daß parallel zur Prallwand (12) mindestens ein Förderband (7) mit Mitnehmern (8) vorgesehen ist und an der Umlenkstelle (9) des oder der Förderbänder ein Führungsblech (13) vorhanden ist.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Förderbänder (7) über die Breite des Mähwerkes (2) und des Traktors (I) hinausragen.7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittbreite des Mähwerkes (2) größer ist als die durchschnittliche Höhe der Faserflachspflanzen.8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet., daß die Schnitthöhe 3 bis 5 cm beträgt.
说明书全文

Derzeit wird Flachs geerntet,indem man die Pflanzen aus dem Ackerboden in mehr oder weniger großen Bündeln ausreißt. Zu diesem Zweck sind auch eigene Maschinen, sogenannte Raufmaschinen entwickelt worden. Der geerntete Flachs ist durch die Wurzeln und Erdklumpen stark verunreinigt, was sich bei den nachfolgenden, für die Flachsverarbeitung notwendigen Arbeitsvorgängen als sehr nachteilig erweist. Durch das Herausreißen der Flachsstengel aus dem Ackerboden entstehen am Flachsstengel starke mechanische Belastungen, hauptsächlich Quetschungen und überdies bringt die mit dem Herausreißen der Flachsstengel verbundene Aufwühlung des Ackerbodens noch zusätzliche starke Verschmutzungen der auf den Feldern abgelegten Flachsstengel. Ferner ist für das Ausreißen der Flachsstengel ein sehr großer Leistungsaufwand erforderlich, was dazu führt, daß schwere Maschinen eingesetzt werden müssen, und daß diese Maschinen nur auf annähernd ebenem Gelände einsetzbar sind.

Bei den heute bekannten Verfahren und Arbeitsaggregaten wird ferner der Flachs nach dem Au reißvorgang derart auf den Ackerboden gelegt, daß dieser vollflächig bedeckt ist und somit beim Befahren für die weiteren Arbeitsgänge ein Teil des ausgebreiteten Flachses niedergefahren wird. Außerdem stellt der kahle Ackerboden keinen idealen Trocknungsplatz für den ausgebreiteten Flachs dar.

Die mit Wurzel und Ackererde oder sonstigen Erdverschmutzungen belasteten, abgelagerten Flachsstengel und die sich beim Herausreißen ergebenden Beschädigungen bedeuten für das Trocknen und Rösten der Flachsstengel eine starke Erschwernis. In der Faseraufbereitung ergeben sich daraus starke Einschränkungen der Produktionsgeschwindigkeiten, erhebliche Abnützung der belasteten Maschinenteile, Faserschädigungen, eine enorme Staubentwicklung in allen Arbeitsstufen und daraus Luft- und Abwasserbelastungen.

Es wird nun bei einem Faserflachsernteverfahren vorgeschlagen, daß die Faserflachspflanzen aufgerichtet und entwirrt werden, daß dann die Faserflachspflanzen im Abstand über dem Boden gemäht und die gemähten Faserflachspflanzen auf dem so gebildeten Stoppelfeld abgelegt werden, wobei dann nach gegebener Zeit eine Verarbeitung erfolgt.

Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem Traktor in an sich bekannter Weise ein Mähwerk angeordnet ist, an das Teilerleitbögen korbartig zusammengefaßt angebaut sind, daß vor dem Mähwerk Einrichtungen zum Trennen der Stengel voneinander, wie Trennkonusse, und eine Haspel angeordnet sind, daß hinter dem Mähwerk eine Prallwand vorgesehen ist, daß parallel zur Prallwand mindestens ein Förderband mit Mitnehmern vorgesehen ist und daß an der Umlenkstelle des oder der Förderbänder ein Führungsblech vorhanden ist.

Durch die Erfindung ist es möglich, kleinere Traktoren einzusetzen, wodurch eine erhebliche Bodenentlastung erreicht wird. Die gemähten Faserflachspflanzen werden schonend auf einem Stoppelfeld abgelegt, welches den sauberen, nichtgepreßten Flachspflanzen ein idealeres Lager für Lufttrocknung und Rüstvorgang bietet. Außerdem ist es durch die Erfindung möglich, Hanganbauflächen zu verwenden. Die Ernte kann von einer Person mit hoher Flächenleistung durchgeführt werden. Der sinnlose Abtransport von Ackererde und wertvollem Felddünger durch Wurzel und Stoppel entfällt, bei der Nachfolgefrucht ergibt sich eine Düngeeinspa- rung,da Wurzel und Stoppel am Acker verbleiben, und für die Faseraufbereitung ist durch den Wegfall der Wurzel- und Stengelbasis die Verschmutzung und Verstaubung beseitigt, so daß es eine massive Staubreduzierung gibt. Außerdem kann durch die sauberen und wenig belasteten Flachsstengel die Produktionsgeschwindigkeit wesentlich erhöht werden. Außerdem wird die Fasergüte gegenüber den bisherigen Verfahren verbessert und trotz des Faserverlustes an der Stengelbasis wird der Gesamtverlust erheblich reduziert.

Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Fig.1 stellt eine Seitenansicht auf die Anordnung zur Faserflachsernte dar und Fig.2 ist eine Draufsicht zur Fig.1.

An einem Traktor 1, der mit Allradantrieb und besonders niedrigem Bodendruck erzeugenden Ballonreifen ausgestattet ist, wird ein Mähwerk 2 angebaut. Dieses Mähwerk 2 ist über die Hydraulikanlage des Traktors 1 heb- und senkbar, dies ist strichliert in der Fig.1 angedeutet. Der Antrieb des Mähwerkes 2 erfolgt über einen Hydraulikmotor vom Traktor 1 aus.

Am Mähwerk 2 sind Teilerleitbögen 4 korbartig zusammengefaßt angebaut, welche den am Feld 3 stehenden Faserflachs in entsprechende Bereiche des Mähwerkes 2 aufteilen. Häufig sind die Spitzen des Faserflachses mit den benachbarten Stengeln vermengt und es sind daher im vorliegenden Fall Trenneinrichtungen, wie Trennkonusse 5, vorgesehen.In der Zeichnung ist nur eine Reihe derartiger Trennkonusse 5 gezeigt, jedoch ist es möglich, mehrere derartige Reihen vorzusehen. Nicht senkrecht stehende Faserflachsstengel werden durch eine Haspel 10 aufgerichtet, so daß jegliche Verwirrung der Stengel vermieden ist. Nachdem die Flachsstengel durch die Teilerleitbögen 4 in Bahnen getrennt, deren Spitzen durch die Trennkonusse entwirrt und durch die Haspel 10 zwangsweise aufgerichtet worden sind, werden sie vom Mähwerk. 2 abgeschnitten. Danach werden die Stengel infolge der Bewegung des Traktors 1 und aufgrund des Druckes der nachfolgend abgeschnittenen Stengel zu einer senkrecht oder leicht schräg nach hinten verstellbaren Prallwand 12 gebracht.

Vor dieser Prallwand 12 werden die Faserflachsstengel stehend gesammelt und dann seitlich durch Förderbänder 7 mit vorstehend etwas gebogenen Drahthaken 8 entfernt. Im vorliegenden Fall sind drei Förderbänder vorgesehen. Die Transportgeschwindigkeit der Förderbänder 7 ist mit der Fahrgeschwindigkeit des Traktors 1 so abgestimmt, daß die Flachsstengel über seitliche Führungsbleche 13 seitlich außerhalb des Mähwerkes und des Traktors über eine Ablagemulde abgleiten und schließlich quer zur Fahrtrichtung auf dem durch das Mähen entstandenen Stoppelfeld 11 zu liegen kommen. Es sei noch erwähnt, daß die Enden der Teilerleitbögen bis knapp, z.B. 0,5 bis 1 cm, vor die aus der Prallwand 12 ragenden Drahthaken 8 reichen und in Transportrichtung der Förderbänder 7 leicht gebogen sind. Es ist so möglich, daß die geschnittenen Flachsstengel, welche vor dem Eingriff mit den Drahthaken nur von den Teilerleitbogen berührt werden, schonend und ohne Pressung auf dem Stoppelfeld 11 abgelegt werden. Die Schnittbreite des Mähwerkes ist so ausgelegt, daß sie größer ist als die durchschnittliche Länge eines Flachsstengels, also z.B. 2 m beträgt, wobei die durchschnittliche Länge der Flachsstengel 1,1 m aufweist. Es entsteht so zwischen den abgelegten Flachsreihen eine breite Fahrrinne 14 und bei den nachfolgenden Arbeitsgängen kann dieser freibleibende Raum als Fahrspur ohne Schädigung des Flachses benützt werden, wodurch auch die auf dem Stoppelfeld 11 liegenden Schwaden geordnet bleiben.

Die Förderbänder 7 haben einen Antrieb 6 und werden über eine Umlenkrolle 9 geführt, die ebenfalls außerhalb der Schnittbreite des Mähwerkes 2 liegt.

Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn der Schnitt der Flachsstengel in einer Höhe zwischen 3 bis 5 cm über dem Boden erfolgt, da dann ein optimales Lager für den abgelegten Flachs entsteht, wobei eine bessere Lufttrocknung und bessere Röstbedingungen gegeben sind.

Das Abschneiden der Flachsstengel ist mit wesentlich geringerem Energieaufwand möglich als beim bisherigen Ausreißen, wodurch der Einsatz der Arbeitsaggregate nicht auf annähernd ebenes Gelände beschränkt bleibt, sondern in vorteilhafter Weise auch bei Hnnglagen,also im Bergbauerngebiet, Verwendung finden kann.

Durch die erfindungsgemäße Vorgangsweise verkürzt sich der Trocken-und Taurästprozeß um mindestens eine Woche. Um aber zusätzlich den Röstprozeß zu fördern, wird auf die Flachsstengelschwaden eine entspre- chende Enzymflotte (Pankreastypen), welche mit Schwefelsäure auf den erforderlichen pH-Wert gebracht wird, aufgesprüht. Je nach Wetter wird nach etwa 2 Wochen der auf dem Stoppelfeld 11 liegende Flachs gewendet und gegebenenfalls nochmals mit Flotte besprüht. Durch die vorteilhafte Ablagerung der Flachsschwaden kann die Anzahl der Wende- und Sprühvorgänge den Witterungsverhältnissen gut angepaßt werden. Anhaltend nasses Wetter macht zur Fasergütesicherung unter Umständen ein mehrmaliges Wenden notwendig. Dies ist jedoch bei dieser bodenschonenden Ernteart jederzeit möglich.

Ist der Trocken- und Röstprozeß beendet, so können die Flachsstengel nunmehr einer leichten Pressung ausgesetzt werden, da bei richtiger Röste durch Lösen (Zersetzung) des Bastkittes die Fasern bereits eine bestimmte unabhängige Belastungskapazität besitzen.

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