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Verfahren und Vorrichtung zum erdelosen Aufziehen von Pflanzen

阅读:591发布:2022-05-28

专利汇可以提供Verfahren und Vorrichtung zum erdelosen Aufziehen von Pflanzen专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Bei einer erdelosen Kultivierung von Pflanzen, bei dem diese auf einer Wasserfläche schwimmend und mit ihren Wurzeln (13) in das Wasser (1) tauchend gehalten werden, wird das mit den Wurzeln der ortsfest gehaltenen Pflanzen in Berührung stehende Wasser laufend ausgetauscht und insbesondere in horizontalem Strom an den Wurzeln vorbeigeführt. Auf diese Weise wird vermieden, daß durch Verarmungen oder Aufkonzentration der im Wasser gelösten oder dispergierten Nährstoffe, Mineralien etc. Wuchsstörungen auftreten. Zur Halterung der Pflanzen gegenüber dem Wasser dient ein schwimmfähiges, ortsfest verankertes Netzgebilde (3), an dem die Pflanzen (12) befestigbar sind. Dabei kann die Maschenweite veränderbar sein, um beispielsweise mit zunehmendem Wuchs der Pflanzen deren gegenseitigen Abstand zu vergrößem.,下面是Verfahren und Vorrichtung zum erdelosen Aufziehen von Pflanzen专利的具体信息内容。

1- Verfahren zum erdelosen Aufziehen von Pflanzen, die auf einer Wasserfläche schwimmend und mit ihren Wurzeln in das Wasser tauchend gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Wurzeln der ortsfest gehaltenen Pflanzen in Berührung stehende Wasser laufend ausgetauscht wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser in horizontalem Strom an den Wurzeln vorbeigeführt wird.3. Vorrichtung zur Durchführung insbesondere des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein schwimmfähiges, ortsfest verankertes Netzgebilde (3), an dem die Pflanzen (12) befestigbar sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzgebilde (3) aus einem Material mit geringerem spezifischen Gewicht als dem des Wassers (1) besteht.5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzgebilde (3) mit Schwimmkörpern (7) versehen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper/integral mit den Kettsträngen (9) und/oder den Schußsträngen (10) hergestellten Hohlkörpern bestehen.7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettstränge (9) und/oder die Schußstränge (10) gasgefüllte Schläuche sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettstränge (9) und/oder die SchuBstränge (10) aus geschlossenzelligem Schaumstoff bestehen.9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen (12) an den Kreuzungspunkten (11) von Kettsträngen (9) und Schußsträngen (10) des Netzgebildes (3) befestigbar sind.10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite des Netzgebildes (3) veränderbar ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (8) zur Veränderung der Maschenweite mit den Mitteln (5, 6) zur Verankerung des Netzgebildes (3) kombiniert sind.
说明书全文

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum erdelosen Aufziehen von Pflanzen, die auf einer Wasserfläche schwimmend und mit ihren Wurzeln in das Wasser tauchend gehalten werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses und ähnlicher Verfahren.

Die als Wasserkultur, Hydrokultur oder Hydroponik bezeichnete Kultivierung von Pflanzen im Wasser ist seit längerem bekannt. Kleinere oder auch große Behälter nehmen das Wasser auf, in dem Nährstoffe gelöst oder - wie z. B. Mineralien - dispergiert sind. Im allgemeinen erfolgt die Halterung der Pflanzen mit Hilfe gekörnten, gegenüber den Nähr- und Mineralstoffen im allgemeinen inerten Materials, wie beispielsweise Sand, Kies oder Kunststoffkörnern. Im großen Umfange hat auch Blähton Eingang in die Wasserkultur gefunden, der mit seiner großen Oberfläche eine gewisse Pufferwirkung auf die Konzentration der Lösungsbestandteile im Wasser hat.

Beispielsweise aus der DE-OS 25 58 574 ist es ferner bekannt, die Pflanzen auf floßartigen Schwimmkörpern zu halten, um sie auf diese Weise an verschiedene Orte bewegen zu können.

Gemeinsam ist allen Spielarten der Hydroponik ebenso wie der Aquakultur der Wunsch, daß das mit den Wurzeln der Pflanzen in Berührung kommende Wasser einerseits die erforderlichen Nährstoffe und Mineralien in der richtigen Menge (Konzentration) enthält, andererseits möglichst keine pflanzenschädlichen Stoffe aufweist. Wichtig ist ferner, daß dieser Zustand des Wassers auch über längere Wachstumszeiträume der Pflanzen erhalten bleibt. Zu Wachstumsstörungen oder Krankheiten kommt es, wenn das den Pflanzenwurzeln benachbarte Wasser infolge Abgabe von Nährstoffen und benötigten Mineralien insoweit verarmt, oder wenn die Nicht-Aufnahme schädlicher Stoffe aus dem Wasser zu einer Aufkonzentration dieser Stoffe in Wurzelnähe führt. Letzterem steht hinsichtlich der schädlichen Wirkungen gleich, wenn die Pflanze schädliche Stoffe aufnimmt, sie aber nicht verarbeiten kann und es deshalb in der Pflanze zu Uberkonzentration an Schadstoffen kommt. Erschwert wird die Erfüllung der vorgenannten Forderung dadurch, daß die Frage, welche Konzentrationsgrenzen an Nährstoffen nicht unter- oder überschritten werden sollten ebenso wenig eindeutig zu beantworten ist wie die Frage, welche Stoffe schädlich sind; es kommt hinzu, daß dies von Pflanzenart zu Pflanzenart unterschiedlich ist. Über die Liebhaberkultivierung von Zierpflanzen hinaus ist es daher zu einer wirtschaftlichen Nutzung der Hydrophonik oder der Aquakultur bei der Aufzucht von Pflanzen bislang nicht gekommen.

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Verfahrens- und Vorrichtunasmittel anzugeben, die eine störungsfreie Aufzucht von Pflanzen auch in großem Stile zwecks wirtschaftlicher Nutzung erlauben.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß verfahrenstechnisch dadurch gelöst, daß das mit den Wurzeln der ortsfest gehaltenen Pflanzen in Berührung stehende Wasser .laufend ausgetauscht wird. Insbesondere kann vorgesehen werden, daß das Wasser in horizontalem Strom an den Wurzeln vorbeigeführt wird. Auf diese - überraschend einfache - Weise gelingt es, sowohl Verarmungen als auch Aufkonzentrationen in Wurzelnähe der Pflanzen zu vermeiden, so daß einerseits die Pflanzen Nährstoffe und Aufbaumineralien stets in der richtigen Menge dosiert erhalten, andererseits eine 'Blockade' des Wurzelbereichs oder gar der Pflanze selbst durch Schadstoffe nicht auftreten kann.

Eine insbesondere zur Durchführung des vorstehenden Verfahrens geeignete Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß durch ein schwimmfähiges, ortsfest verankertes Netzgebilde aus, an dem die Pflanzen befestigbar sind. Es hat sich gezeigt, daß ein derartiges Netz besonders gut geeignet ist, die Pflanzen im Wasser zu halten, und zwar auch in strömendem Wasser und/oder bei Windeinwirkung. Das Netzgebilde behindert den Wasseraustausch auch im Wurzelbereich nicht und hält die Pflanzen in der erforderlichen Distanz zueinander; dabei können die Mittel zur Verankerung des Netzgebildes mit Mitteln zur Veränderung der Maschenweite des Netzgebildes kombiniert sein. Es ist dadurch möglich, den Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen der jeweiligen Wuchsgröße anzupassen.

Es gibt zwar Pflanzen, die von sich aus schwimmfähig sind. Im allgemeinen aber muß das Netz die Pflanzen tragen. Das Netz muß also ausreichend schwimmfähig sein. Dies kann dadurch gewährleistet werden, daß das Netzgebilde aus einem Material mit geringerem spezifischen Gewicht als dem des Wassers besteht. Das Netzgebilde kann aber auch mit Schwimmkörpern versehen sein; sei es, daß Kette und Schuß aus gasgefüllten Schläuchen oder aus geschlossenzelligem Schaumstoff bestehen, oder daß - integral angeformte - Formhohlkörper eingearbeitet sind.

Die Pflanzen werden zweckmäßig an den Kreuzungspunkten von Kette und Schuß des Netzgebildes befestigt. Andere Befestigungsorte sind ebenso wie vielfältige Befestigungsarten möglich, wobei es jeweils auch auf die Art der zu kultivierenden Pflanze ankommt.

Die erfindungsgemäße Kultivierung erlaubt es, sowohl im Freien als auch überdacht Nutzpflanzen mit hohen Flächenerträgen aufzuziehen und dabei Nährstoffe aus Gewässern zu nutzen, die bislang wegen der begleitenden Schadstoffe nicht nutzbar waren; z. B. Flußwässer, überdüngte Abwässer sowie ggf. Brackwasser und in bestimmten Fällen auch Seewasser.

Die Zeichnung veranschaulicht die erfindungsgemäße Vorrichtung an Ausführungsbeispielen. Fig. l zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung einen Schnitt durch ein Gewässer und die an den Schnitt anschließende Wasseroberfläche mit darauf schwimmendem N; tzgebilde. Fig. 2 zeigt in Draufsicht eine größere Anlage.

In einem Gewässer 1 strömt Wasser in Richtung des Pfeiles 2. Ein infolge seines spezifischen Gewichts schwimmfähiges Netzgebilde 3 ist am Boden 4 des Gewässers 1 mit Hilfe von Ankergliedern 5 tnd Seilen 6 befestigt. Mit 7 sind zusätzliche Schwimkörper bezeichnet, zwischen denen eine Stell-Leirr 8 verläuft, die sich zur Änderung der Maschenweite zwischen den Kettsträngen 9 und den SchuBsträngen 10 verändern läßt. An den Kreuzungspunkten 11 zwischen Kettsträngen 9 und Schußsträngen 10 sind die Pflanzen 12 befestigt, so daß ihre Wurzeln 13 in das Wasser 1 eintauchen.

Mit Hilfe des Netzes, insbesondere mit Hilfe der auf das Netz wirkenden Auftriebskräfte, läßt sich die Eintauchtiefe der Pflanzen in das Wasser verändern. Dadurch kann man sich den Besonderheiten unterschiedlicher Pflanzenarten anpassen und beispielsweise flachwurzelnde Pflanzen anders im Wasser anordnen als Pflanzen mit sich tiefer erstreckenden Wurzeln.

Fig. 2 zeigt in Draufsicht eine größere Anlage, bei der Netze 3 jeweils zwischen schwimmfähigen (beispielsweise aus Holz oder Kusntstoff bestehenden) Stangen 14 aufgespannt sind. Die Stangen 14 (von beispielsweise 2,50 m Länge) sind untereinander an Kreuzungspunkten 15 in Form gleichschenkliger Dreiecke - bis zu einem gewissen Grade beweglich - verbunden. Die Verankerung am Boden des Gewässers kann dann mittels Seilen 6 erfolgen, die einerseits an Ankergliedern 5, andererseits an den Kreuzungspunkten 15 befestigt sind. In Fig. 2 ist nur ein Netz 3 zwischen den ein Dreiecksfeld begrenzenden Stangen 14 dargestellt, jedoch sind auch alle anderen Felder entsprechend mit Netzen versehen.

Es sei noch erwähnt, daß der laufende Wasseraustausch an den Wurzeln für die Erfindung entscheidend ist; auf die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers gegenüber den Wurzeln kommt es kaum an. Unter 'strömendes Wasser' im Sinne der Erfindung fallen daher auch Gezeitenströme (Ebbe und Flut) sowie von Bächen durchflossene Teiche, in denen die Strömung eine relativ langsame ist.

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