Stuhl mit Rückenlehne und Verfahren zu seiner Herstellung |
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申请号 | EP09007969.0 | 申请日 | 2009-06-18 | 公开(公告)号 | EP2165628B1 | 公开(公告)日 | 2011-04-13 |
申请人 | Alfons Venjakob GmbH & Co. KG; | 发明人 | Venjakob, Siegfried; Rehkemper, Antonius; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zur Herstellung dieses Stuhls nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 9. Aus dem Dokument Im Dokument Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl zu schaffen, welcher ebenfalls im Bereich seiner Rückenlehne den Komfort einer textilen Bespannung bietet, die jedoch einfacher anzubringen ist, wobei der Stuhl hinsichtlich der Gestaltung des Sitzbereichs und des Untergestells größere Variationsmöglichkeiten bietet. Diese Aufgabe wird mit der Gesamtheit der Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst ebenso wie durch die Gesamtheit der Verfahrensmerkmale nach Anspruch 9. Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, die Bespannung über den oberen, näher zusammenstehenden Bereich der Lehnenholme des vorgefertigten Stuhlgestells aufschieben zu können, ohne dass zuvor die Bespannung in ihrer Breite gedehnt werden muss. Denn in der Gebrauchslage ist die Bespannung sowohl in ihrer Breitenals auch in ihrer Höhenrichtung gestrafft, also gespannt, was durch die Elastizität ihres Materials möglich ist. Nach dem Aufschieben der Bespannung werden die Holme entgegen ihrer Federkraft gespreizt, und zwar auf einen solchen Abstand, der für das Straffen der Bespannung in ihrer Breitenrichtung erforderlich ist. Hiernach wird das Kopfstück an den Oberenden der Holme angesetzt, und die Spreizkraft weggenommen. Somit steht das Kopfstück unter der Spannung der Federkräfte der Holme, was zur Sicherung des Kopfstücks an den Holmen genutzt werden kann. Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Im Aufstandsbereich bildet das Rohr- oder Stuhlgestell 1 mit einem rückwärtigen querlaufenden Abschnitt 2 und daran anschließendem miteinander parallelen oder nahezu parallelen Abschnitten 3 ein zur Stuhlvorderseite hin offenes U. An die Rohrabschnitte 3 schließen aufrechte, die Stuhlbeine bildende Rohrabschnitte 4 an, die in horizontale oder nahezu horizontal sich erstreckende Rohrabschnitte 5 übergehen. Zwei oder mehrere Querstreben 5.1 verbinden diese horizontalen Rohrabschnitte 5 (siehe Wie insbesondere aus den Auf die Oberenden 9 der Holme 8 ist ein Kopfstück 15 aufgesetzt, welches als Griffbügel ausgebildet ist, welcher nach hinten hin über die Rückseite der Bespannung 11 vorsteht. Dies hat den Zweck, bei Gebrauch des Stuhls und Anlehnung an die Bespannung 11, die sich hierbei nach hinten hin auswölbt, nicht mit dem Kopfstück 15 zu kollidieren. Die Bügelenden 15.1 des Kopfstücks 15 sind in besonderer Weise mit den Oberenden 9 der Holme 8 verbunden. Der Griffbereich des Kopfstücks 15 zwischen den Bügelenden 15.1 steht nach hinten hin über die Rückseite der Bespannung 11 vor. Dazu zeigt Folglich werden die Holme 8 voneinander weg soweit gespreizt, bis der Abstand der Bohrungen 18 in den Buchsen 17 dem der Steckdorne 19 des Kopfstücks 15 entspricht, nachdem die Bespannung 11 mit ihren Hohlsäumen 12 auf die oberen Abschnitte der Holme 8 aufgeschoben worden ist. Dazu wird ein Spreizwerkzeug an die Holme 8 angesetzt, welches deren Federkraft überwindet und die Holme 8 entsprechend soweit auseinanderdrückt, dass die Straffung der Bespannung 11 in ihrer Breitenrichtung erreicht ist, worauf der Abstand der Steckdorne 19 des Kopfstücks 15 abgestimmt ist. Um das Spreizwerkzeug ansetzen zu können, ist gegebenenfalls die Bespannung 11 zu den Oberenden 9 der Holme 8 hin zu raffen. Sobald das Kopfstück 15 in der Spreizlage an die Holme 8 angefügt ist und seine Spreizdorne 19 durch die Durchgangslöcher 21 an den Oberenden 14 der Hohlsäume 12 der Bespannung 11 hindurch in die Bohrungen 18 der in die Oberenden 9 der Holme 8 eingesetzten Buchsen 17 eingreifen, wird das Spreizwerkzeug entfernt. Hiernach steht das Kopfstück 15 unter der Spannung der Federkräfte der Holme 8. Die auf das Kopfstück 15 einwirkenden Federkräfte können dazu genutzt werden, das Kopfstück 15 zu sichern. Grundsätzlich können die Bügelenden 15.1 des Kopfstücks 15 mit den Oberenden 9 der Holme 8 verschraubt oder verklebt werden, besonders vorteilhaft ist jedoch eine reib- oder formschlüssige Verbindung, die sich aufgrund der Federkraft der Holme 8 selbst sichert. |