SITZMÖBEL

申请号 EP90906940.0 申请日 1990-04-30 公开(公告)号 EP0470137A1 公开(公告)日 1992-02-12
申请人 LOHMEYER, Hartmut; 发明人 LOHMEYER, Hartmut;
摘要 Siège muni d'une assise autoportante (6) fixée aux pieds (3) et présentant sur sa face inférieure des rainures (8) s'étendant en direction des pieds (3), aux emplacements de fixation; des rainures correspondantes (10) sont prévues dans le sens longitudinal des pieds, en alignement avec les rainures (8) de l'assise (6); des équerres (9) sont collées dans lesdites rainures mutuellement associées, en vue d'assurer l'assemblage stable de l'assise (6) et des pieds (3). L'assise (6) est munie, à chaque emplacement de fixation, d'une rainure (8) orientée sensiblement diagonalement à l'intérieur de l'assise, à partir dudit emplacement de fixation, rainure qui, dans sa direction transversale, s'étend sensiblement sur toute l'épaisseur de l'assise, une seule équerre porteuse (9) étant introduite de chant dans les deux rainures, à la manière d'un fer plat, de telle façon que chaque équerre (9) remplit environ deux à trois fois l'épaisseur de l'assise d'appui et, latéralement, en totalité la rainure ménagée dans ladite assise et le pied, dans le sens longitudinal du côté concerné, afin que les branches de l'équerre porteuse ne dépassent pas de la face inférieure de l'assise d'appui, ni de la partieinterne concernée du pied.
权利要求
Patentansprüche
Sitzmöbel mit an seinen Beinen (2, 3, , 5) befestigter selbsttragender Sitzplatte (6), die an ihrer Unterseite mit an den Befes tigungssteüen auf die Beine (2, 3, 4, 5) zulaufenden Schützen (8, 37, 40) versehen ist, denen in den Beinen (2, 3, 4, 5) Schütze (10) in Längsrichtung der Beine (2, 3, 4, 5) gegenüberstehen, die mit den Schützen (8, 37, 40) in der Sitzplatte (6) fluchten, wobei in jeweüs in die einander gegenüberstehenden Schütze Eckteüe zur stabüen Verbindung von Sitzplatte (6) und Beinen (2, 3, 4, 5) eingeklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte (6) an jeder BefestigungssteUe mit an einem einzigen von der BefestigungssteUe her in die Sitzplatte (6) etwa diagonal hineinragenden Schütz (8, 37, 40) versehen ist, der sich in seiner Querrichtung im wesentüchen über die Stärke der Sitzplatte (6) erstreckt, und daß an jeder BefestigungssteUe in die beiden Schütze (8, 37, 40; 10) ein einziger Tragwinkel (9, 24, 32) nach Art von Flachstahl hochkant derart eingelassen ist, daß jeder Tragwinkel (9, 24, 32) den in Sitzplatte (6) und Bein (2, 3, 4, 5) eingelassenen Schütz (8, 37, 40; 10) in Längsrichtung seines betreffenden Schenkels (11, 12) etwa in der Größenordnung der 2 bis 3-fachen Sitzplattenstärke und seitüch voüständig derart ausfiiüt, daß die Schenkel (12) des Tragwinkels (9) an der Unterseite der Sitzplatte (6) und an der betreffenden Innenseite des Beines (2, 3, 4, 5) nicht herausragen.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütze (8, 37, 40) in ihrer Querrichtung die Sitzplatte (6) vollständig durchsetzen.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütze (40) jeweüs auf ihrer einen einer Sitzplattenfläche zugewandten Längsseite einen Abstand (42) von dieser Sitzplattenfläche (41) einhalten, der klein im Vergleich zur Stärke der Sitzplatte (39) ist.
ERSATZBUTT 4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragwinkel (9; 22) mit seiner oberen Längsrandseite mit der Sitzfläche der Sitzplatte (6) im wesentüchen abschließt.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragwinkel (24, 31) mit einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Profiüerung (26, 35) versehen ist.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal verlaufende Schenkel (32) des Tragwinkels (31) mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Profiüerung (33) versehen ist.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragwinkel aus in die Schütze eingespritztem Kunststoff besteht.
ERSATZBUTT
说明书全文

Sitzmöbel

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel mit an seinen Beinen befestigter selbsttragender Sitzplatte, die an ihrer Unterseite mit an den Befestigungsstellen auf die Beine zulaufenden Schlitzen versehen ist, denen in den Beinen Schlitze in Längsrichtung der Beine gegenüberstehen, die mit den Schlitzen in der Sitzplatte fluchten, wobei in jeweils in die einander gegenüberstehenden Schütze Eckteile zur stabilen Verbindung von Sitzplatte und Beinen eingeklebt sind.

Bei der Konstruktion eines solchen Sitzmöbels ist auf eine ausreichende Stabilität der Befestigungsstellen zwischen den Beinen und der Sitzplatte zu achten, wobei insbesondere die Befestigungsstellen der hinteren Beine eines vierbeinigen Stuhles mit der Sitzplatte einer hohen Biegebeanspruchung ausgesetzt sind, wenn sich die auf dem Stuhl sitzende Person mit diesem zurücklehnt, so daß die beiden vorderen Beine die Bodenberührung verlieren.

Ein Sitzmöbel gemäß den obigen Angaben ist in der DE-OS 37 12 524 beschrieben. Das wesentliche Merkmal dieses Sitzmöbels besteht darin, die Verbindung von Sitzfläche und Beinen durch dreieckförmig gestaltete Eckteile zu gestalten, die mit ihren senkrecht zueinander stehenden Seiten in miteinander fluchtende Schlitze in Sitzplatte und Bein eingeklebt sind. Dabei ist, wie der Anspruch 1 der genannten Druckschrift zeigt, bewußt eine Anordnung mindestens zweier Eckteile an jeder Verbindungsstelle vorgesehen. Die Eckteile laufen im jeweiligen Bein aufeinander zu und erstrecken sich unter einem von ihnen eingeschlossenen Winkel in die entsprechend geformten Schlitze in der Sitzplatte hinein. Aufgrund dieser Gestaltung ergeben sich sowohl im Bereich der Sitzplatte als auch in den Beinen von den betreffenden Schlitzen eingeschlossene Zonen des zwischen den Schlitzen stehengebliebenen Materials der Sitzplatte bzw. des Beins, das an diese Stelle entsprechend geschwächt ist, was daher zu einer Aus¬ brechgefahr führt. Darüberhinaus lassen die jeweils zwei Schlitze pro Bein es nicht zu, daß die Schlitze relativ weit in das Bein hineinragen, da sie sonst aufeinander- treffen würden und das dazwischenliegende Stück des Beines besonders leicht herausbrechen könnte. Infolgedessen ergibt sich an dieser Stelle pro Schlitz nur eine relativ geringe Tiefe und damit auch eine kurze Klebezone mit entsprechend verringerter Haltekraft. Schließlich erschweren die dreieckför igen Eckteile ein Stapeln mehrerer Sitzmöbel, da jeweils die aus Sitzplatte und Beinen heraus¬ ragenden Verbindungen der rechtwinkligen Dreieckseitβi auf die jeweils darunter¬ liegende Oberfläche der Sitzplatte des darunterliegenden Stuhls aufliegen und diese beschädigen können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel zu schaffen, bei dem die Konstruktion der Befestigungsstelle zwischen den Beinen und der selbsttragenden Sitzplatte vereinfacht und verbessert ist. Darüberhinaus soll das Sitzmöbel auch ohne weiteres stapelbar sein.

Erfϊndungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Sitzplatte an jeder Befestigungs¬ stelle mit an einem einzigen von der Befestigungsstelle her in die Sitzplatte etwa diagonal hinein ragenden Schlitz versehen ist, der sich in seiner Querrichtung im wesentlichen über die Stärke der Sitzplatte erstreckt, und daß an jeder Befesti- gungsstelle in die beiden Schlitze ein einziger Tragwinkel nach Art von Flachstahl hochkant derart eingelassen ist, daß jeder Tragwinkel den in Sitzplatte und Bein eingelassenen Schlitz in Längsrichtung seines betreffenden Schenkels etwa in der Größenordnung der 2 bis 3-fachen Sitzplattenstärke und seitlich vollständig derart ausfüllt, daß die Schenkel des Tragwinkels an der Unterseite der Sitzplatte und an der betreffenden Innenseite des Beines nicht herausragen.

Aufgrund dieser Gestaltung existiert eine pro Befestiungsstelle nur ein einziges besonderes Befestigungselement in Form eines einzigen Tragwinkels. Hierdurch wird gegenüber der bekannten Konstruktion wegen der Anzahl der Schlitze der Herstellungsaufwand halbiert, außerdem ergibt sich durch die Einbringung jeweils nur eines einzigen Schlitzes an jeder Befestigungsstelle in der Sitzplatte bzw. dem Bein eine entsprechend verringerte Materialherausnahme und damit verringerte Schwächung des Material an der Befestigungsstelle, was der Solidität der Tragwirkung in den Schlitzen zugute kommt. Die Belastung an der Befestigungs- stelle wird damit im wesentlichen auf den Tragwinkel konzentriert, der auf Grund der hierzu zur Verfügung stehenden Materialien, z. B. Stahl oder harter Kunststoff, der betreffenden Belastung ohne weiteres gewachsen ist. Schließlich vermeidet der in die Schlitze entsprechend eingelassene Tragwinkel jedes Herausstehen seiner Schenkel aus den Oberflächen der verbundenen Teile, so daß die Stapelfähigkeit des betreffenden Sitzmöbels durch den Tragwinkel in keiner Weise beeinträchtigt wird. Es können nämlich die Sitzplatten Fläche auf Fläche aufeinanderliegen, wodurch Beschädigungen vermieden werden. Daneben ergibt sich der wesentliche Effekt, daß die Stapelhöhe auf die Dicke der jeweiligen Sitzplatte begrenzt ist. Die sich beim Staplen ergebende großflächige Auflage von Sitzplatte zu Sitzplatte bietet darüberhinaus den Vorteil, daß eine gegebenenfalls auf der Sitzplatte angebrachte s Polsterung nicht an einzelnen Stellen eingedrückt werden kann. Die Vergrößerung der Klebefäche aufgrund jeweils nur eines Schlitzes in dem betreffenden Teil

.erlaubt eine entsprechende Verringerung von dessen Querschnitt, also einerseits der Sitzplatte andererseits des Beins. Aufgrund der Länge des in den betreffenden Schlitz hineinragenden Schenkel des Tragwinkels, die etwa in der 0 Größenordnung der zwei- bis dreifachen Sitzplattenstärke liegt, ergibt sich eine Belastungsaufnahme über eine entsprechende Länge in der Sitzplatte, die diese auch dann tragen kann, wenn es sich z. B. um eine Sperrholzplatte mit einer Dicke von 25 mm handelt.

Die Konstruktion der Befestigunsstelle des Sitzmöbels, die irgendwelche von der Oberfläche der Sitzplatte wegstehenden Verstärkungsteile vermeidet, und die, wie gesagt, mit einer relativ dünnen Sitzplatte auskommt, führt insgesamt zu einer entsprechend leichten Stuhlkonstruktion, was sich darüberhinaus auf die Her¬ stellungskosten des Sitzmöbels günstig auswirkt.

Aus fertigungstechnischen Gründen werden die Schlitze zweckmäßig so in die Sitzplatte eingebracht, daß diese die Sitzplatte vollständig durchsetzen. In diesem Falle können die Schütze von außen her mit einer Säge in die Sitzplatte eingebracht werden.

Es ist aber auch möglich, die Schütze jeweüs auf ihrer einen einer Sitzplatten¬ fläche zugewandten Längsseite einen Abstand von dieser Sitzplattenfläche einhalten zu lassen, der klein im Vergleich zur Stärke der Sitzplatte ist. Dabei läßt also der Schütz von dem Sitzplattenmaterial einen Grund stehen, der zweckmäßigerweise auf die Seite der Sitzfläche gelegt wird, so daß die optisch in Erscheinung tretende Sitzfläche durch den Schütz nicht gestört wird. Dabei ist aber natürüch die Bedingung einzuhalten, daß der Schütz in seiner Querrichtung eine ausreichende Ausdehnung beibehält, damit der Tragwinkel die von ihm ausgehende Stabiütät auf die Sitzplatte im wesentüchen voü entfalten kann. Wenn besondere Gründe hierfür sprechen, ist es aber natürüch auch mögüch, den stehengelassenen Grund seitüch neben dem Schütz an der Unterseite der Sitzplatte vorzusehen.

Wenn der Schütz seitüch bis zur Sitzfläche reicht, dann läßt man zweckmäßig den Tragwinkel mit seiner oberen Längsrandseite mit der Sitzfläche der Sitzplatte im wesentüchen abschließen, damit an dieser Steüe weder eine Vertiefung noch eine Erhöhung entsteht. Eine Vertiefung büdet meist einen Schmutzfänger, eine Erhöhung bewirkt unerwünschte Eindrucksteüen.

Den Tragwinkel kann man mit einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Profiüerung versehen, für die natürüch eine entsprechende Profiüerung in dem betreffenden Schütz vorgesehen sein muß. Durch eine solche Profiüerung läßt sich der Fertigungsvorgang vereinfachen, da hierdurch für den Vorgang des Abbindens der Verklebung ein sicherer Sitz des Tragwinkels in Bezug auf die Sitzplatte bzw. das Bein gewährleistet wird. Außerdem ergibt sich hierdurch eine Vergrößerung der Klebefläche.

Einen entsprechenden Effekt erhält man dann, wenn man den horizontal verlaufenden Schenkel des Tragwinkels mit einer in seiner Längsrichtung ver¬ laufenden Profiüerung versieht.

Man kann den Tragwinkel auch vorteilhaft dadurch ausbüden, daß man ihn in die Schütze nach Zusammenfügung von Stuhlbein und Sitzplatte einspritzt. Dabei büden die miteinander fluchtenden Schütze gewissermaßen eine Form für den einzu¬ spritzenden Kunststoff, der dann darin aushärtet und somit die feste Verbindung hersteüt.

ATΓ en Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargesteUt. Es zeigen:

Figur 1 ein Sitzmöbel mit vier in Diagonalrichtung in die Sitzplatte eingelassenen Schützen;

Figur 2 eine Verbindungsstelle zwischen Bein und Sitzplatte;

Figur 3 einen Tragwinkel mit einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Profiüerung;

Figur 4 einen Tragwinkel mit einer horizontal verlaufenden Profiüerung;

Figur 5 eine Sitzplatte mit einem Schlitz, der auf der Seite der Sitzfläche einen Grund stehen läßt.

ERSATZBLATT Das in der Figur 1 dargesteüte Sitzmöbel steUt einen Holzstuhl mit vier senkrechten Stuhlbeinen 2, 3, 4 und 5 dar, von denen die Sitzplatte 6 getragen wird. Die Stuhlbeine 4 und 5 ragen über die Sitzplatte 6 nach oben hinaus und sind oberhalb der Sitzplatte 6 durch die Rückenlehne 7 miteinander verbunden. In der Sitzplatte 6 sind vier Schütze 8 vorgesehen, die etwa in Diagonalrichtung in die Sitzplatte 6 hineinragen. In die Schütze 8 sind Tragwinkel 9 (s. Fig. 2) eingesetzt, über die Verbindung zwischen der Sitzplatte 6 und den Stuhlbeinen 2 bis 5 zwecks Befestigung erfolgt. Der aus der Figur 2 ersichtüche Tragwinkel 9 ist dabei in einen Schütz 10 in Stuhlbein 3 eingesetzt, was anhand der Figur 2 näher beschrieben wird. Ein solcher Schütz 10 ist auch in den anderen Stuhlbeinen 2, 4 und 5 vorhanden.

In der Figur 2 ist die Verbindung der Stuhlbeine 2 bis 5 und der Sitzplatte 6 gemäß Figur 1 in vergrößerter Darsteüimg gezeigt. Dabei sind das Stuhlbein 3 und die Sitzplatte 6 mit Abstand voneinander gezeigt, um in Verbindung mit dem dazwischen gezeichneten Tragwinkel 9 das Verständnis zu erleichtern. Wie ersichtüch, ist das Stuhlbein 3 mit dem Schütz 10 versehen, der mit dem Schütz 8 in der Sitzplatte 6 fluchtet, wenn Stuhlbein 3 und Sitzplatte 6 mittels des Tragwinkels 9 miteinander verbunden werden. Hierzu wird der Schenkel 12 des Tragwinkels 9 in den Schütz 10 des Stuhlbeines 3 eingesetzt, wobei der Schenkel 12 vollständig von dem Schütz 10 aufgenommen wird. Der Schütz 10 besitzt hierfür eine entsprechende Tiefe. Auf den Schenkel 11 des Tragwinkels 9 wird die Sitzplatte 6 aufgeschoben, wobei der Schenkel 11 vollständig von dem Schütz 8 aufgenommen wird. Die Schütze 8 und 10 besitzen eine solche Breite, daß die Schenkel 11 und 12 die Schütze 8 und 10 voüständig ausfüllen. Die feste Verbindung

ERSATZBLATT zwischen dem Tragwinkel 9 und dem Stuhlbein 3 sowie der Sitzplatte 6 erfolgt durch Verklebung zwischen den Schenkeln 11 und 12 und den Schützen 8 und 10. Der betreffende Klebstoff wird zweckmäßig hierzu vorher in die Schütze 8 und 10 eingebracht, aus denen er dann beim Einsetzen der Schenkel 11 und 12 herausgedrückt wird, wobei jedoch ein ausreichend dicker Klebstoffilm zwischen den Schenkeln 11 und 12 und den Wänden der Schütze 8 und 10 verbleibt, so daß sich eine stabüe Verbindung ergibt, die bei Wahl eines geeigneten Klebstoffs so fest ist, daß bei Überbelastung eher das Material der Sitzplatte 6 und des Stuhlbeines 3, hier also Holz, bricht, bevor sich die Verklebung löst.

In dem in den Figuren 1 und 2 dargesteüten Ausführungsbeispiel durchsetzt der Schütz 8 die Sitzplatte 6 vollständig. Im zusammengesetzten Zustand von Stuhlbein 3, Sitzplatte 6 und Tragwinkel 9 ergibt sich dann aufgrund einer entsprechenden Bemessung des Schenkels 11 eine Lage in dem Schütz 8, gemäß der der Schenkel 11 sowohl mit der Sitzfläche als auch der Unterseite der Sitzplatte 6 abschließt.

Um eine genügende Festigkeit des Tragwinkel 9 zu erzielen, wird dieser zweckmäßig aus Flachstahl oder einer entsprechenden festen Aliiminiumlegierung gefertigt. Es ist auch mögüch, hierfür einen entsprechend harten Kunststoff zu nehmen.

Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargesteüten Ausführungsbeispiel handelt es sich, wie gesagt, um einen Holzstuhl 1, dessen Sitzplatte 6 aus einer Sperrholzplatte mit einer Dicke von etwa 25 mm besteht. Die Sitzplatte 6 ist aufgrund ihrer Stärke ohne weiteres in der Lage, die von den Tragwinkeln 9 übertragenen Kräfte aufzunehmen, da die

ERSATZBLATT Schenkel 11 der Tragwinkel 9 mit einer solchen Länge in die Sitzplatte 6 hineinragen, daß sich eine ausreichende Verteüung der übertragenen Kräfte längs des Schenkels 11 ergibt. Die Länge der Schenkel 11 entspricht hier der doppelten Stärke der Sitzplatte 6.

In der Figur 3 ist ein Tragwinkel 24 dargesteUt, der am Ende seines Schenkels 25 eine Verdickung 26 aufweist, die eine quer zum Schenkel 25 verlaufende Profiüerung büdet. In die Sitzplatte wird in Richtung des eingezeichneten Pfeüs 28 der Tragwinkel 24 eingeschoben. Um dieses Einschieben zu eπnögüchen, ist der in die Sitzplatte eingelassene Schütz an seinem Ende mit einer Erweiterung versehen. Die Verdickung 26 gibt dem in die Sitzplatte eingesetzten Tragwinkel 24 eine gewisse Halterung, um dem Aushärten eines den Schenkel 25 umgebenden Klebstoffilms die notwendige Ruhe zu geben. Außerdem wird hierdurch die Klebefläche vergrößert.

Es sei noch darauf hingewiesen, daß natürüch auch noch andere quer zum Schenkel 25 verlaufenden Profϊüerungen vorgesehen werden können.

ERSATZBUTT Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 ist an den Schenkel 32 des Tragwinkels 31 die in Längsrichtung verlaufende Profiüerung 33 vorgesehen, außerdem am Schenkel 34 die Profiüerung 35. Bei den Profiüerungen 33 und 35 handelt es sich wieder um Verdickungen. Die Profiüerung 33 wird von einer entsprechenden Ausnehmung 36 im Schütz 37 der betreffenden Sitzplatte 38 aufgenommen. Die Profiüerung 33 sorgt dafür, daß nach Einsetzen des Schenkels 32 in den Schütz 37 der Schenkel 32 zunächst einen gesicherten Halt bekommt.

In der Figur 5 ist die Sitzplatte 39 dargesteUt, in die der Schütz 40 eingelassen ist, der hier in Bezug auf die Sitzfläche 41 den Grund 42 stehen läßt. Der Schütz 40 reicht also nur bis zu der der Sitzfläche 41 gegenüberüegenden Oberfläche der Sitzplatte 39. Diese Einbringung des Schlitzes 40 hat zur Folge, daß an der Sitzfläche 41 ein in den Schütz 40 eingesetzter Tragwinkel nicht sichtbar wird. Der Grund 42 besitzt nur eine solche Stärke, daß ein in den Schütz 40 eingesetzter Tragwinkel im wesentüchen über die voüständige Stärke der Sitzplatte 39 reicht, wodurch also praktisch die voüe Stärke der Sitzplatte 39 für das Einleiten von Kräften in die Sitzplatte 39 ausgenutzt wird.

Zu den vorstehend dargesteüten Ausführungsbeispielen sei noch darauf hingewiesen, daß die in die jeweilige Sitzplatte hineinragenden Tragwinkel mit der Sitzplatte verklebt sind, dabei besitzen die jeweiügen Tragwinkel eine Stärke, daß sie den betreffenden Schütz zwar voüständig ausfüüen, jedoch zum Verkleben noch soviel Platz bleibt, daß sich ein Klebstoffilm ausbüden kann, der dann für die feste Verbindung zwischen Tragwinkel und Sitzplatte sorgt.

IRSATZBLATT

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