Faltsitz für Skifahrer |
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申请号 | EP93108676.3 | 申请日 | 1993-05-28 | 公开(公告)号 | EP0602309A1 | 公开(公告)日 | 1994-06-22 |
申请人 | Ernhofer, Johann; | 发明人 | Ernhofer, Johann; | ||||
摘要 | Die Erfindung betrifft einen Faltsitz für Skifahrer, wobei die Ski 10 in den Schnee gesteckt sind, ein Skistock 2 am oberen Bereich der Ski 10 und der zweite Skistock 3 an der Bindung angebracht ist und eine Stoffbahn 1 am oberen und unteren Skistock 2,3 befestigt ist. Besonders vorteilhaft ist es, daß sich die Höhe des oberen Skistocks 2 und die Länge der Stoffbahn 1 stufenlos einstellen lassen. Die Befestigung des oberen Skistocks 2 erfolgt bevorzugterweise mit einer Halterung 4, die sich auf dem Ski 10 festklemmt, und die Längenverstellung der Stoffbahn 1 erfolgt bevorzugterweise durch einen Klettverschluß 8. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Faltsitz für Skifahrer, wobei die Ski in den Schnee gesteckt sind, ein Skistock am oberen Bereich der Ski und der zweite Skistock an der Bindung angebracht sind und eine Stoffbahn am oberen und unteren Skistock befestigt ist. Aus der ER 2191856 ist bin Faltsitz der vorgenannten Art bekannt, bei dem der obere Skistock mit Seilschlaufen an den Skispitzen befestigt ist. Durch die Anordnung des oberen Skistockes unmittelbar an den Skispitzen werden die Ski allerdings stark auf Biegung beansprucht. Darüberhinaus ist dieser Sitz nur für eine einzige bestimmte Skilänge und eine bestimmte Anordnung der Bindung geeignet. Bei davon abweichenden Maßen verringert sich der Sitzkomfort oder der Aufbau des Sitzes wird sogar unmöglich. Aus der Er 2444429 ist ein Faltsitz bekannt, bei dem anstelle der Seilschlaufen zur Befestigung des oberen Skistockes Stoffhauben verwendet werden. Ansonsten weist dieser Faltsitz dieselben Nachteile auf wie der Faltsitz nach der F 2191856. Ausgehend von der Er 2191856 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Belastung des Ski durch den Faltsitz zu verringern und gleichbleibenden Sitzkomfort auch bei unterschiedlichen Skilängen und unterschiedlicher Anordnung der Bindungen zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird vollständig dadurch gelöst, daß die Halterung für den oberen Skistock stufenlos höhenverstellbar und die Länge der Stoffbahn stufenlos in der Länge verstellbar ist. In den Unteransprüchen sind vorteilhaft Ausgestaltungen der Erfindung angegeben. Durch die variable Anordnung des oberen Skistocks und die variable Einstellung der Stoffbahn ist der Faltsitz an jede Ski- und Körpergröße und jede gewünschte Sitzposition anpaßbar. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Zum Aufbau des Sitzes werden die Ski 10, wie insbesondere aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, unter einem steilen Winkel in den Schnee gesteckt. Dann werden die Halterungen 4 über die Skispitzen geschoben und an der gewünschten Stelle fixiert. Durch die geneigte Stellung der Ski 10 verkanten die Halterungen 4 und klemmen sich so selbsttätig fest. Die Klemmwirkung wird umso größer je höher die Belastung wird. Der elastische Belag 7 im Inneren des Rahmens 5 verhindert dabei eine Beschädigung der Ski 10 und verbessert die Klemmwirkung. Nachdem die Halterungen 4 an dem Ski 10 befestigt sind, wird die Stoffbahn 1 an den Skistöcken 2,3 befestigt. Hierzu wird entweder der Skistock 2,3 durch einen Saum der Stoffbahn 1 gesteckt oder die Stoffbahn 1 um den Skistock 2,3 gelegt und mit Klettverschluß 8 befestigt. Anschließend wird der eine Skistock 2 auf die Haken 6 der Halterungen 4 und der andere Skistock 3 auf die Bindung gelegt. Damit ist der Aufbau des Sitzes abgeschlossen. Figur 2 zeigt einen Schnitt durch den Klettverschluß 8 der bei dem Faltsitz nach Figur 1 und 3 am unteren Ende der Stoffbahn 1 angeordnet ist. In Figur 4 ist die Halterung 4 für den Skistock 2 in Draufsicht dargestellt. Der Rahmen 5 ist als kastenförmiges Profil ausgebildet. Das Innere des kastenförmigen Profils ist mit dem elastischen Belag 7 ausgekleidet. An der längeren Seite des kastenförmigen Profils ist ein Haken 6 angeordnet, der zur Aufnahme des Skistocks 2 dient. Der Haken 6 ist auf der Fläche, die zur Auflage des Skistocks 2 dient, ebenfalls mit dem elastischen Belag 7 belegt. Der Innenraum des kastenförmigen Profils ist so bemessen, daß es sich leicht über den Ski 10 schieben läßt und bei schräggestelltem Ski 10 verkantet und so ohne weiteres am Ski 10 zu befestigen ist. In Figur 5 ist das Verkannten der Halterung 4 am Ski 10 sowie das Zusammenwirken von Haken 6 und Skistock 2 ersichtlich.
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