Parkbank |
|||||||
申请号 | EP07405141.8 | 申请日 | 2007-05-15 | 公开(公告)号 | EP1872690B1 | 公开(公告)日 | 2008-10-29 |
申请人 | Burri AG Zürich; | 发明人 | Burri, Martin; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung betrifft eine Parkbank mit mindestens einer Sitzfläche, die aus einer Vielzahl von Längsholmen gebildet ist sowie einem Bankgestell umfassend Beine und mindestens die Sitzfläche tragende Elemente. Parkbänke der hier interessierenden Art sind öffentlich aufgestellte Sitzgelegenheiten mit oder ohne Rückenlehne, siehe z.B. Vom Sitzkomfort her haben sich Parkbänke mit einer Vielzahl von Längsholmen die aus Holz gefertigt sind bewährt. Holzsitzflächen erwärmen sich geringer an der Sonne als Sitzflächen aus Metall und fühlen sich im Winter auch weniger kalt an. Durch ihre glatte Oberfläche lassen sie sich gut reinigen. Nachteilig von Sitzflächen die aus Holzlängsholmen gebildet werden ist die Verletzlichkeit. Fällt ein harter Gegenstand auf die Sitzfläche oder wird mit einem Messer in denselben geritzt, so ist die Oberfläche beschädigt und entsprechend findet an diesen Stellen ein fungizider Befall statt. Entsprechend müssen solche Bänke von Zeit zu Zeit neu gestrichen werden. Die glatten, relativ flachen Oberflächen solcher Holzlamellen führt dazu, dass sich darauf Wasser ansammelt und entsprechend einen Algen- und Sporenbefall aufweist, so dass die Flächen grün anlaufen. Letzteres trifft natürlich insbesondere dann zu, wenn solche Parkbänke sinnvollerweise in einem schattigen Bereich aufgestellt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin die Längsholme der Sitzfläche solcher Parkbänke aus stranggepressten Kunststoffprofilen zu fertigen. Solche Kunststoffprofile sind aber nicht W-lichtbeständig und sehen bereits nach wenigen Jahren stumpf aus. Bezüglich dem Wärme- und Kälteempfinden sind solche Sitzflächen aus stranggepressten Kunststoffprofilen weniger angenehm als Holz, jedoch angenehmer als Metallsitzflächen. Bei grosser Kälte sind die Kunststoffprofile jedoch sehr spröde und entsprechend treten relativ häufig Zerstörungen auf. Zudem neigen auch solche Kunststoffprofile zu einem stärkeren Algenbefall, wenn ihre Oberfläche nicht mehr glatt ist. Auch Sitzflächen deren Längsholme aus einem Aluminiumprofil bestehen weisen diesen Algenbefall auf, sind aber ansonsten äusserst verschleissfest. Den Algenbefall könnte man reduzieren indem man die Längsholme im Querschnitt kreisrund gestaltet. Dies ergibt jedoch bei den harten Oberflächen einen völlig ungenügenden Sitzkomfort. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Parkbank zu schaffen, welche die eingangs genannten Bedingungen erfüllt und die Nachteile gemäss dem beschriebenen Stand der Technik wesentlich reduziert. Diese Aufgabe erfüllt eine Parkbank der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor. In der anliegenden Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt und nachfolgend erläutert. Es zeigt:
Die Parkbank ist gesamthaft mit 1 bezeichnet. Sie weist eine Vielzahl von Längsholmen 2 auf, die einerseits eine Sitzfläche 6 und andererseits eine Rückenlehnenfläche 7 definieren. Sämtliche Längsholme 2 sind auf seitliche Stirnplatten 3 aufgeschraubt. Diese Stirnplatten 3 können Teil eines Bankgestells sein, das Bankgestell selber bilden oder mit einem separaten Bankgestell 4 verbindbar sein. Schliesslich können Abdeckplatten 5 vorhanden sein, wie hier dargestellt, die auf das Bankgestell 4 aufgeschraubt sind und sämtliche Schrauben mit denen die Längsholme mit den Stirnplatten 3 verbunden sind und die Schrauben mittels denen das Bankgestell mit den Stirnplatten 3 verbunden sind verdecken. Wie bereits erwähnt brauchen das Bankgestell 4 und die Stirnplatten 3 keineswegs getrennte Elemente sein. Der Sinn diese Elemente zu trennen besteht darin, dass hierdurch ein modularer Aufbau der Parkbank entsteht, bei dem verschiedene Gestaltungsformen von Stirnplatten mittels denen die Gestaltungsform der Sitzfläche 6 und der Rückenlehnenfläche 7 bestimmt werden, mit verschiedenen Bankgestellen kombinierbar sind. Die Die In der Ausführungsform gemäss der Die gummielastische Ummantelung 21 liegt üblicherweise in Form eines Schlauches an. Um diesen Schlauch auf das Aluminiumprofil aufzubringen, muss dieser vorgewärmt werden um die Elastizität zu erhöhen und zudem muss auf dem Aluminiumprofil ein entsprechendes Gleitmittel aufgebracht werden. Neben gewissen Fetten oder Oelen kommen also Gleitmittel, insbesondere auch Seifenlauge in Frage. Dank den Gleitrippen 26 kann das Gleitmittel zwischen den Gleitrippen verdrängt werden und gelangt so trotzdem in den Bereich der Rippen um das Aufziehen zu erleichtern. Neben der hier dargestellten Form gemäss der In den Besonders markant ist das Vorhandensein von Durchbrüchen 40 im Bankgestell 4, die so angeordnet sind, dass auch dann wenn die Stirnplatte 3 mit dem Bankgestell 4 verschraubt ist, der Zugriff zu den Schrauben 30, mit denen die Längsholme 2 mit der Stirnplatte 3 verbunden sind, zugänglich bleiben. Dies erlaubt die Auswechslung eines einzelnen Längsholmes ohne dabei die Parkbank von der Befestigung lösen zu müssen oder gar vollständig auseinander zu nehmen. Die erfindungsgemässe Parkbank erfüllt sämtliche gestellten Aufgaben. Das gummielastische Material der Ummantelung der Längsholme 2 ergibt einen angenehmen Sitzkomfort. Das gummielastische Material verhindert das Ansetzen von Algen und insbesondere können die Längsholme einen runden oder gerundeten Querschnitt haben womit auch Restwasser nicht auf der Sitzfläche bleibt. Dies ergibt zusätzlich eine Verbesserung in Bezug auf mögliche Algenbildung und führt zudem dazu, dass die Sitzfläche schneller abtrocknet. Das gummielastische Material kann verschiedenste Ausführungsformen haben. Eine genügende Dehnfähigkeit, um das schlauchförmig gefertigte Material auf die Aluminiumprofilabschnitte aufziehen zu können, ist dabei erforderlich. In Frage kommen hier gewisse PVC-Materialien geschlossene PUR-Schaumschläuche sowie auch andere gegen UV-Strahlen stabilisierte Kunststoffmaterialien. Bevorzugterweise werden sämtliche Metallteile aus rostfreiem Stahl gefertigt. Da sowohl die Stirnplatten 3 als auch das Bankgestell 4 und die Abdeckplatte 5 aus Plattenmaterial gefertigt sind, können alle drei Grundelemente auch aus derselben Platte gefertigt werden und somit die gleiche Materialstärke aufweisen. Dies ist für die Lagerhalterung in der Herstellung besonders vorteilhaft. Erfindungsgemäss wird die gummielastische Ummantelung 21 mit einem Uebermass, in Bezug auf die Länge auf die Aluminiumprofilabschnitte 20, aufgezogen Bevorzugterweise beträgt das Uebermass der gummielastischen Ummantelung 21 zwischen 1 und 3 cm pro Laufmeter. Bei einem Uebermass in dieser Grössenordnung tritt bei der Komprimierung der gummielastischen Ummantelung durch das Aufschrauben der Stirnplatten 3 keine Beschädigung auf. Mit dieser Lösung ist sichergestellt, dass auch bei sehr tiefen Temperaturen, bei denen sich das gummielastische Material stärker zusammenzieht als die Aluminiumprofilabschnitte, zwischen der Stirnplatte 3 und der gummielastischen Ummantelung 21 trotzdem keine Fuge entsteht. Sobald nämlich eine Fuge entstehen würde, könnten Vandalen in diesem Bereich ein Messer ansetzen und die gummielastische Ummantelung aufschlitzen. Solange jedoch eine solche Fuge nicht entsteht, ist auch kein Ansatzpunkt für ein Messer gegeben.
|