SOIL IMPROVER AND METHOD FOR PRODUCTION THEREOF |
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申请号 | PCT/DE2006001459 | 申请日 | 2006-08-19 | 公开(公告)号 | WO2007022760A2 | 公开(公告)日 | 2007-03-01 |
申请人 | LANDSCHULZE WERNER; | 发明人 | LANDSCHULZE WERNER; | ||||
摘要 | The invention relates to a substance for cultivation and recultivation of soils and for a structural improvement to soils and for formation and maintenance of soil fertility and for initial and long-term fertilisation of arable land in the form of a granulate mixture and a method for production thereof. The substance essentially comprises y mixture of rock flour, clay, humus, compost, organic plant material, water and arbuscular mycorrhizal inoculum. The inventive substance is a particularly effective biological process activator and conserving agent as a result of the colloidal nature thereof and is a bio-available substrate with excellent soil-improving properties. The above also has the effect of an improved release of plant foodstuffs by means of the symbiosis of soil bacteria and mycorrhizal fungi and the breakdown of foodstuffs in the soil which results in a fertiliser sparing effect. | ||||||
权利要求 | 1 . Bodenverbesserungsmittel zur Kultivierung von Böden und zur Rekultivierung von Böden sowie zur strukturellen Verbesserung von Böden und zur Bildung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und zur Starter- und Langzeitdüngung von Kulturböden, bestehend aus einem Gemisch von a) 30 bis 70 Gewichtanteilen Erdgestein, als saures und/oder basisches Gesteinsmehl aus Lavagestein und/oder Ergussgestein und/oder Tiefengestein, wie Balsatsande und- mehle sowie Grauwacke und Tonmehl (Beternit) in einer Korngröße von 0,01 mm bis 0,30 mm und b) 10 bis 40 Gewichtsanteilen organischer Substanzen wie Torf und/oder Ölsaatschrot und/oder Gefreideschrot oder-mehl und/oder Kompost und/oder Xylit und/oder Rohkohle und c) 0,1 bis 10 Gewichtsanfeilen arbuskuläre Mykorrhiza aller Pilzformen und d) 10 bis 30 Gewichtsanteilen pflanzenverfügbarer Makro-Nährstoffe und e) 0,05 bis 1 ,00 Gewichtsαnteilen pflαnzenverfügbαrer Mikronährstoffe (Spurenelemente) und f) 5 bis 15 Gewichtsanteilen eines Extraktes aus Zucker und/oder Stärke und/oder Hefe und/oder Maiskleie und/oder Maismehl und/oder Getreidekleie und/oder Getreidemehl und/oder ausgepressten Rapsrückständen aus der Ölgewinnung und aus anderen organischen Rückständen aus der Lebensmittel-, Getränke- und Futtermittelindustrie in Form eines aeroben oder anaeroben Ferments und g) 5 bis 15 Gewichtanteilen eines Katalysators. 2 . Bodenverbesserungsmittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefengestein Granit, Syenit, Grauwacke, oder Diorit oder ein Gemisch daraus ist und das Ergussgestein Diabas, Porphyr oder Basalt oder ein Gemisch daraus ist . 3. Bodenverbesserungsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator Wasser und/oder Kohlenstoff ist, wobei der Kohlenstoff in einem niedrigen Kohlenstoff- Stickstoffverhältnis von 8 bis 12:1 aus Kompost und der Kohlenstoff im hohen Kohlenstoff-Stickstoffverhältnis von 80 bis 100:1 ,aus Rohkohle und/oder aus verkolhltem Holz und aus Huminstoffen daraus besteht. 4. Verfahren zur Herstellung des Bodenverbesserungsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt die 30 bis 70 Gewichtsanteile Erdgestein als saures oder basisches Gesteinsmehl aus Lavagestein und/oder Ergussgestein und/oder Tiefengestein wie Balsatsande und mehle sowie Grauwackemehle, Granitmehle und Tonmehle (Beternit) in einer Korngröße von 0,01 mm bis 0,30 mm und die 10 bis 40 Gewichtsanteile organischer Substanzen wie Torf, Xylit und/oder Ölsaatschrot und/oder Getreideschrot- oder mehl und/oder Kompost und/oder Kompost und/oder Rohkohle und die 10 bis 30 Gewichtsanteile pflanzenverfügbar werdender Makro-Nährstoffe und die 0,05 bis 1 ,00 Gewichtsαnteile pflαnzenverfügbαr werdender Mikro-Nährstoffe (Spurenelemente) und in einem zweiten Verfahrensschritt separat die 5 bis 10 Gewichtsanteile des Extraktes aus Zucker und/oder Stärke und/oder Hefe, und/oder Maiskleie und/oder Maismehl und/oder Getreidekleie oder-mehl und/oder ausgepressten Rückständen aus der Ölgewinnung und aus anderen organischen Rückständen aus der Lebensmittel-, der Getränke- und der Futtermittelindustrie in Form eines aeroben oder eines anaeroben Ferments und der Katalysator mit den 5 bis 15 Gewichtsanteilen sowie den 1 bis 2 Gewichtsanteilen der Rohasche in einem Mischer gemischt werden und in einem dritten Verfahrensschritt separat der Katalysator aus Kohlenstoff mit dem niedrigem Kohlenstoff- Stickstoffverhältnis und Kohlenstoff mit dem hohen Kohlenstoff-Stickstoffverhältnis in einem Mischer homogen vermischt werden und in einem vierten Verfahrensschritt die jeweils separat hergestellten Gemische aus dem ersten , zweiten und dritten Verfahrensschritt in einem Mischer vermischt werden, womit dieses Gemisch dann fermentiert wird und in einem fünften Verfahrensschritt das Gemisch mittels einer weiteren Zugabe von etwa 10 Gewichtsanteilen Ton und einer Zugabe von 1 bis 10 Gewichtsanteilen arbuskuläre Mykorrhiza granuliert wird und sodann in einem sechsten Verfahrensschritt konfektioniert wird . 1!CHTIGTES BLATT (REGEL |
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说明书全文 | Bodenverbesserungsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft eine Substanz zur Kultivierung und zur Rekultivierung von Böden sowie zur strukturellen Verbesserung von Böden und zur Bildung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und zur Starter- und Langzeitdüngung von Kulturböden in Form eines Gemisches^ vorzugsweise eines Granulatgemisches und ein Verfahren zur Herstellung desselben. Bekannt sind Mittel zur Verbesserung von Kulturböden, bestehend aus Urgesteinsmehlen und/oder Kompost und/oder natürlichen Düngern, wie zB Guano, Stallmist, Gülle, Meeresalgen, Kalk und Gemischen daraus und/oder chemischen Düngemitteln ( der Bio-Gärtner www. Bio - gaertner . de) . Daneben wird auch noch Mikorrhiza in ? Stoffgmische eingebracht. Nachteilig an den bekannten Bodenverbesserungsmitteln ist, dass diese entweder eine kurzfristige Sofortwirkung oder aber eine Depotwirkung über einen längeren Zeitraum bewirkeund auch nicht für alle Böden geeignet sind. Diesen bekannten Bodenverbesserungsmitteln mangelt es an einer ausreichenden Bakterienkultur sowie an einer ausreichenden Anzahl von Mikro- und Makroorganismen zum Aufschluss der vorhandenen Pflanzennährstoffe zur Aufnahme von der Pflanze. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bodenverbes- verbesserungsmittel für Kulturböden zu schaffen, dass neben den bekannten Stoffeninsbesondere solche Stoffe enthält, die unter anderem eine optimale Bakterienpopulation zum Audfschluss Pflanzennahrung begünstigen sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie mit den Ansprüchen angegeben gelöst. Das Bodenverbesserungsmittel zur Kultivierung von Böden und zur Rekultivierung von Böden sowie zur strukturellen Verbesserung von Böden und zur Bildung , Förderung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und zur Starter- und Langzeitdüngung von Kulturböden besteht aus einem Gemisch von 30 bis 70 Gewichtsanteilen Erdgesteinen, als saures oder basisches oder ultrabasisches Gesteinsmehl oder Sand aus Lavagestein und/oder Ergussgestein und/oder Tiefengestein sowie Balsatsande und/oder -mehle und/oder Grauwackenmehle und/oder Tonmehle (zB Beternit) in einer Korngröße von 0,01 mm bis 0,30 mm und 10 bis 40 Gewichtsanteilen organischen Substanzen wie Torf und/oder Ölsaatschrot und/oder Getreideschrot und/oder Kompost und/oder Xylit und/oder Rohkohle und 1 bis 10 Gewichtsanteilen arbuskuläre Mykorrhiza Pilzformen und 10 bis 30 Gewichtsanteilen Makro-Nährstoffe und 0,05 bis 1 ,00 Gewichtsanteilen Mikro-Nährstoffe als pflanzenverfügbare Spurenelemente und 5 bis 20 Gewichtsαnteilen eines Extraktes aus Zucker und/oder Stärke und/oder Maiskleie oder Maismehl und oder Getreidekleie oder Getreidemehl und/oder ausgepressten Rapsrückständen aus der Ölgewinnungund aus anderen organischen Rückständen aus der Lebensmittel-, Getränke- und Futtermittelindustrie in Form eine aeroben oder anaeroben Ferment. Zusätzlich kann ein Katalysator mit etwa 5 Gewichtsanteilen enthalten sein. Als Katalysator eignen sich Wasser und/oder Kohlenstoff in einem niedrigen Kohlenstoffverhältnis zu Stickstoff von 8 bis 12 :1 aus Kompost und der Kohlenstoff im hohen Kohlenstoffverhältnis zu Stickstoff von 80 bis 100:1 aus verkohltem Holz und aus Huminstoffen daraus besteht. Weiterhin kann Rohasche aus Holz oder Kohle mit 1 bis 2 Gewichtsanteilen enthalten sein. Das Tiefengestein kann dabei Grant, Syenit, Grauwacke Diorit oder ein Gemisch daraus sein und das Ergussgestein kann dabei Diabas, Pophyr oder Balsat oder ein Gemisch daraus sein. Zur Herstellung des bodenverbesserungsmittels werden zunächst in einem ersten Verfahrensschritt die Gesteinsarten , als saures und/oder basisches Gesteinsmehl aus Lavagestein und/oder Ergussgestein und/oder Tiefengestein wie zB Balsatsande und -mehle sowie Granitmehle und Tonmehle (Betemit) in einer Korngröße von 0,01 mm bis 0,30 mm und die 10 bis 40 Gewichtsanteile organische Substanzen wie Torf und/oder Ölsaatschrot und/oder Getreideschrot und/oder Kompost und/oder Rohkohle und die 10 bis 40 Gewichtsanteile Makronährstoffe und die 0,05 bis 1 ,00 Gewichtsanteile Mikronährstoffe (Spurenelemente) und die 5 bis 15 Gewichtsanteile des Extraktes aus Zucker und/oder Stärke und/oder Hefe und/oder Maiskleie und/oderMaismehl und/oder Getreidekleie oder -mehl und/oder ausgepressten Rapsrückständen aus der ölgewinnung undaus anderenorganischen Rückständen aus der Lebenmittel-, Getränke. Und Futtermittelindustrie in Form eines aeroben oder anaeroben Ferments und der Katalysator mit den 1 bis 2 bis 2 Gewichtsanteilen der Rohasche gemischt und in einem zweiten Verfαhrensschritt wird separat der Katalysator aus Kohlenstoff mit niedrigem Kohlenstoff-Stickstoffverhältnis und dem hohen Kohlenstoff-Stickstoffverhältnis in einem Mischer homogen vermischt und in einem dritten Verfahrensschritt wird das Fermentgemisch aus den 10 bis 20 Gewichtsanteilen des Extraktes aus Zucker und/oder Stärke und/oder Hefe und/oder Maiskleie und/oder Maismehl und7oder Getreidekleie und/oder Getreidemehl und/oder ausgepressten Rückständen aus der Ölgewinnung und aus anderen organischen Rückständen aus der Lebensmittel-, Getränke- und Futtermittelindustrie in Form des aeroben oder anaeroben Ferments hergestellt und in einem vierten Verfahrensschritt werden die jeweil separat hergestellten Gemische aus dem ersten, zweiten und dritten Verfahrensschritt in einem Mischer homogen vermischt, womit das Gemisch dann fermentiert wird und in einem fünften Verfahrensschritt wird das Gemisch mittels einer weiteren Tonzugabe von 10 Gewichtsanteile sowie einer Zugabe von arbuskulärer Mykorrhiza aller Pilzformen granuliert und sodann in einem sechsten Verfahrensschritt konfektioniert. Das erfindungsgemäße Erzeugnis erweist sich durch seine kollodiale Natur als besonders biologisch wirksamer Prozessaktϊvator mit integrierter Konservierung. Es ist ein biologisch erschließbares Substrat mit hervorragenden bodenverbessernden Eigenschaften. Es bewirkt eine verbesserte Freisetzung pflanzlicher Nährstoffe durch die Symbiose von Bodenbakterien und Mykorrhiza Pilzformen sowie den Aufschluss von Nährstoffen im Boden , woraus auch ein Düngerspareffekt resultiert. Der Boden wird entgiftet und entsäuert. Das Erzeugnis speichert Wasser im Boden und ist wärmedämmend. Schwere bindige Böden werden gelockert, leichte sandige Böden hingegen verfestigt. Das erfindungsgemäße Erzeugnis begünstigt den Phytohormonhaushalt und den Proteinstoffwechsel der Pflanzenwesentlich. Duch die stete Vergrößerung der inneren bodenstrukturellen Oberflächen mittels eingebrachter und sich neu bildender organischer und anorganischer Bodenkolloide wird für die notwendigen Mikroorganismen, Bakterien und Pilze ein lebensfähiges Bodenmilieu geschaffen. Durch einen verbesserten lonenaustausch werden auch Haupt- und Spurenelemente aus den losen Kristallgittern der mineralischen Komponenten heraus gelöst, womit auch die Pflanzenverfügbarkeit aus den mineralischen Komponenten des Bodenverbesserungsmittels weiter optimiert wird . Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Das Bodenverbesserungsmittel ist ein Gemisch aus 15 Gewichtsanteilen Dionit Gesteinsmehl, 15 Gewichtsanteilen Basalt Gesteinsmehl , 25 Gewichtsanteilen Ton, 15 Gewichtsanteilen Rohhumin aus Rohkohle, 15 Gewϊchtsanteilen Kompost, 5 Gewichtsanteilen Stickstoff, 5 Gewichtsanteilen Kartoffelstärke, 1 Gewichtsanteilen Braunkohlenasche, 5 Gewichtsanteile Wasser als Katalysator, wobei auch der im Kompost, der Rohkohle und im Humus enthaltene Kohlenstoff als Katalysator wirksam ist und 1 Gewichtsanteil arbuskuläre Mykorrhiza Inokulum. Das Bodenverbesserungsmittel wird maschinell in einen erosionsgeschädigten Bodenmit einem pH- Wert von 8,5 eingebracht um darauf Chinakohl einzusähen. Nach der Einsaat und Niederschlag oder Beregnung lösen sich Substanzen des Bodenverbesserungsmittels nach und nach und bewirken schon nach einer Zeit von 14 Tagen eine Reduzierung des pH- Wertes von 8,5 auf 7,5. Gegenüber anderen Mitteln geht die Saat schneller auf, die ersten Keimblätter sind kräftiger ausgebildet und bis zur Ernte ist der Chinakohl chlorophyllgrüner . |