LANDWIRTSCHAFTLICHE MASCHINE |
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申请号 | EP17401091.8 | 申请日 | 2017-08-24 | 公开(公告)号 | EP3300554A1 | 公开(公告)日 | 2018-04-04 |
申请人 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG; | 发明人 | Tanke, Christian; Bohlen, Eike; Westermann, Andre; | ||||
摘要 | Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Sämaschine oder dergleichen, mit zumindest einem Scharstriegel, der mehrere beabstandet nebeneinander angeordnete Striegelemente (10.1,10.2), die jeweils zumindest zwei über den Boden führbares und/oder in den Boden eingreifende und zueinander beabstandete Striegelzinken (10.3,10.4) aufweisen, wobei das jeweilige Striegelement (10.1,10.2) von einem sich von seiner Befestigungsstelle am Schar (1) oder einem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Querbalken gehalten ist, wobei die Striegelzinken auf der der Befestigungsstelle benachbarten Bereich durch zumindest einen Quersteg miteinander verbunden sind. Um ein vereinfachtes und verbessert ausgestaltetes Striegelelement (10.2), insbesondere für den Randbereich landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere Sämaschinen zu schaffen, ist vorgesehen, dass zumindest ein Striegelelement (10.2) drei beabstandet zueinander angeordnete Striegelzinken (10.3,10.4) aufweist. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. Eine derartige landwirtschaftliche Maschine ist in Auch sind landwirtschaftliche Maschinen bekannt, bei denen im Randbereich nur ein einzinkiges Striegelelement angeordnet ist. Hierfür muss dann jeweils auch für das einzinkige Striegelelement eine eigene Halterung zur Befestigung vorgesehen werden. Dieses aufwändig und teuer. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein vereinfachtes und verbessert ausgestaltetes Striegelelement, insbesondere für den Randbereich landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere Sämaschinen zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest ein Striegelelement drei beabstandet zueinander angeordnete Striegelzinken aufweist. Infolge dieser Maßnahme ergibt sich in einfacher Weise eine erhebliche Kosten- und Gewichtsreduzierung für die im Randbereich angeordneten Striegelelemente. Es werden hier im Hinblick auf bekannte Lösungen mit nebeneinander angeordneten einzinkigen und zweizinkingen Striegelelement ein erfindungsgemäßes dreizinkiges Striegelement geschaffen, welches drei Striegelzinken aufweist, es ergibt sich bildlich gesprochen ein "Dreizack", Eine einfache und kostengünstige sowie gewichtsoptimierte Ausgestaltung eines drei Striegelzinken aufweisenden Striegelelementes lässt sich in einfacher Weise dadurch schaffen, dass das Striegelelement mit drei beabstandet zueinander angeordneten Striegelzinken ein U-förmiges Grundstriegelelement mit zwei beabstandet angeordneten und mit ihren freien Enden in Richtung des Bodens weisenden Striegelzinken aufweist, dass zwischen diesen beiden beabstandet zueinander angeordneten Striegelzinken des Grundstriegelelementes zumindest annähernd mittig ein weiterer Striegelzinken als dritter Striegelzinken des Striegelelementes mittels Schraub- und/oder Klemmelementen angeordnet ist. Eine einfache Anordnung des zusätzlichen Striegelzinkens an einem zweizinkigen Striegelelement kann dadurch erreicht werden, dass der weitere Striegelzinken an seinem oberen Ende ein rechtwinklig abgebogenes winkelförmiges Befestigungselement aufweist, dass über das rechtwinklig abgebogene winkelförmige Befestigungselement mittels der Schraub- und/oder Klemmelementen der weitere Striegelzinken an dem Grundstriegelelement angeordnet ist. Eine vorteilhafte Anordnung des Striegelelementes wird dadurch erreicht, dass an dem Querbalken des Scharstriegel oder dem jeweils äußeren und/oder im jeweils äußeren Bereich angeordneten Säschar jeweils als äußeres Striegelelement ein drei Striegelzinken aufweisendes Striegelelement angeordnet ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Die Zeichnungen zeigen
Das Säschar 1 ist über den Scharhalter 2 und das Gelenk 3 an einem nicht dargestellten Querbalken einer landwirtschaftlichen Maschine, die beispielsweise als Bodenbearbeitungsgerät oder Sämaschine ausgebildet ist, in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet. Das Säschar 1 weist im Ausführungsbeispiel zwei drehbar angeordnete und schräg zur Fahrtrichtung 4 angestellte Scharscheiben 5 auf. Die Säschare 1 sind, wie Die Striegelelemente 10.1 bzw. 10.2 sind mit einer Gelenkanordnung 13, die eine Lasche 14 aufweist, an dem Striegelhalter 11 befestigt. Im Befestigungsbereich 15 der Lasche 14 weist der Striegelhalter 11 eine Rastkulisse, die als längliche schlitzförmige Aussparung 16 mit mehreren beabstandet zueinander angeordneten Rastaussparungen ausgebildet ist, auf. Die Lasche 14 mit Gelenkanordnung 13 und dem Striegelelement 10.1 bzw. 10.2 ist gegenüber dem Striegelhalter 11 zur Einstellung des Striegelelementes 10.1 bzw. 10.2 verschiebbar. Der Lasche 14 ist ein verschiebbarer Rastbolzen 17 zugeordnet. Der Rastbolzen 17 weist einen ersten Bereich mit auf die Form und Größe der Aussparungen abgestimmte Ausgestaltung auf. Hieran schließt sich ein zweiter Bereich an, der eine geringere Abmessung, abgestimmt auf die Breite der schlitzförmigen Aussparung 16, aufweist. Des Weiteren ist dem Rastbolzen 17 ein federndes Element zugeordnet, welches so auf dem Rastbolzen 17 angeordnet ist, dass der Rastbolzen 17 das Bestreben hat, den ersten Bereich in die Aussparung der schlitzförmigen Aussparung 16 zu bewegen und dort zu halten. Durch das Eingreifen des Rastbolzens 17 in die Rastaussparungen wird die Lasche 14 mit der Gelenkanordnung 13 gegenüber dem Striegelhalter 11 in der eingestellten Position arretiert. Durch die Anordnung über die Gelenkanordnung 13 können die Striegelelemente 10.1 bzw. 10.2 wahlweise in die in Die Striegelemente 10.1 bzw. 10.2 weisen ein U-förmiges Grundstriegelelement mit zwei beabstandet angeordneten und mit ihren freien Enden in Richtung des Bodens weisenden Striegelzinken 10.3 auf. Das jeweils äußere Striegelelement 10.2, welches im jeweilgen Randbereich der Maschine angeordnet ist weist drei beabstandet zueinander angeordnete Striegelzinken 10.3 und 10.4 auf. Die übrigen zwischen den beiden jeweils im Randbereich der Maschine angeordneten Striegelelemente 10.1 weisen zwei beabstandet zueinander angeordnete Striegelzinken 10.3 auf. Im Ausführungsbeispiel sind die als Randzinken ausgebildeten Striegelelemente 10.2 einem im jeweils äußeren Bereich angeordneten Säschar 1, hier dem äußersten Säschar der hinteren Querreihe 7 angeordnet. Dieses jeweils äußerte Striegelelement 10.2 ist als ein drei Striegelzinken 10.3 und 10.4 aufweisendes Striegelelement ausgestaltet. Das sogenannte Randstriegelelement 10.2 mit den drei beabstandet zueinander angeordneten Striegelzinken 10.3 und 10.4 weist ein U-förmiges Grundstriegelelement mit zwei beabstandet zueinander angeordneten und mit ihren freien Enden in Richtung des Bodens weisenden Striegelzinken 10.3 auf. Diese beiden Striegelzinken 10.3 sind über einen Quersteg 10.5 miteinander verbunden, so dass die U-förmige Grundform des Striegelelementes 10.2 geschaffen wird. Über den Quersteg 10.5 ist das Strielelemnet mit der Lasche 14 verbunden und hierüber an dem Tragarm 11 befestigt und somit mit dem Säschar verbunden. Zwischen diesen beiden beabstandet zueinander angeordneten Striegelzinken 10.3 des Grundstriegelelementes ist mittig ein weiterer Striegelzinken 10.4 als dritter Striegelzinken des Striegelelementes 10.2 mittels Klemmelementen 19 angeordnet ist. Eine Befestigung mit Schraubelementen, auch in Verbindung mit Klemmelementen ist möglich. Der weitere Striegelzinken 10.4 weist an seinem oberen Ende ein rechtwinklig abgebogenes winkelförmiges Befestigungselement 10.4.1 auf. Über dieses rechtwinklig abgebogene winkelförmige Befestigungselement 10.4.1 ist der weitere Striegelzinken an dem Grundstriegelelement 10.3 und 10.4 mittels der Klemmelemente 19 angeordnet. In nicht dargestellter Weise können die Striegelelemente des Scharstriegels auch an einem am Rahmen der Maschine befestigten Querbalken angeordnet sein. |