GRUBBERELEMENT FÜR EIN GERÄT ZUR KONSERVIERENDEN BODENBEARBEITUNG UND LANDWIRTSCHAFTLICHES GERÄT DAMIT |
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申请号 | EP17000159.8 | 申请日 | 2017-02-01 | 公开(公告)号 | EP3222128B1 | 公开(公告)日 | 2018-10-24 |
申请人 | Dick, Bernhard; | 发明人 | Dick, Bernhard; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Grubberelement für ein Gerät zur konservierenden Bodenbearbeitung, im Wesentlichen bestehend aus einer Grubberzinke, einer Schmalschar und einer Scharverbreiterung, welche beiderseits der Schmalschar je eine in einem Adapter drehbar gelagerte Scheibe aufweist. Es ist aus der Praxis bekannt, Grubberelemente zur besseren Aufbereitung des Ackerbodens mit Flügelscharen auszustatten. Das sind nahe dem unteren Ende des Zinkens seitlich abstehende starre Flügel. Deren Reibungswiderstand ist erheblich, was den Zugkraftbedarf und damit den Treibstoffverbrauch des Zugfahrzeuges erhöht. An den "Anströmkanten" der Flügel bleiben Wurzelreste hängen, was den Zugkraftbedarf weiter erhöht und die Durchmischung der Erde mit Humus und Pflanzenrückständen behindert. Aus der Patentschrift Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Gerät so zu verbessern, dass die genannten negativen Folgen nicht auftreten. Die Scheiben sollen ungehindert und mit möglichst geringem Schlupf vom Ackerboden in Drehung versetzt werden, nicht verstopfen beziehungsweise sogar selbstreinigend sein, und eine gute Durchmischung von Erde und Pflanzenresten erreichen. Dabei soll die erforderliche Zugkraft minimal sein, was dem das Gerät tragenden Ackerschlepper, dessen Treibstoffverbrauch und über verringerte Schadstoffemissionen auch der Umwelt zugutekommt. Erfindungsgemäß wird das mit den Merkmalen des 1. Anspruchs erreicht. Die Platte des Adapters ist gerade so breit, dass sie die Aufnahmen für die Drehachsen umschließt und den Teil der Scheiben Abdeckt, der sich entgegen der Fahrtrichtung des Gerätes bewegt. Die pfeilartigen Stirnkanten des Adapters lenken die Ackererde mit geringem Zugkraftbedarf seitlich ab. Dadurch, dass der Abstand der Drehachsen kleiner als der Durchmesser der Scheiben ist, überdecken sich die innerhalb der Drehachsen liegenden Bereiche der Scheiben, sodass dort keine entgegen der Drehrichtung der Scheiben wirkende Bodenreibung auftritt. So werden die Scheiben mit minimalem Schlupf und maximalem Drehmoment in gegensinnige Drehung versetzt. Um einander teilweise überdecken zu können, sind die Scheiben in Achsrichtung um ihre Dicke gegeneinander versetzt. Dadurch wirken sie auf der Abströmseite zusammen. Sie reinigen einander gegenseitig und zerschneiden an ihnen hängengebliebene Wurzelreste. Sie sind somit selbstreinigend, was ein Ansteigen des Zugkraftbedarfes bei Verunreinigung oder Verstopfung der Scheiben verhindert. In einer vorteilhaften Weiterbildung sind die zur Horizontalen geneigten Scheiben höher als die Spitze der Schmalschar angeordnet. Durch die von der Schmalschar gezogene tiefere Furche werden die entgegen der Drehrichtung der Scheiben wirkenden Bodenreibungskräfte weiter vermindert und die durch die geneigten Scheiben geförderte Durchmischung von Erde, Humus und Pflanzenresten weiter verbessert. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Adapter mit der Zinke verschraubt, wobei die Zinke oder der Adapter eine Anzahl Querbohrungen zur wahlweisen Positionierung des Adapters in verschiedenen Stellungen hinsichtlich Neigung und Arbeitstiefen hat. So sind die Grubberelemente der jeweiligen Bodenbeschaffenheit oder sonstigen Anforderungen anpassbar. Bei entsprechender Gestaltung des Adapters kann eine starre Scharverbreiterung nach dem Stand der Technik durch die erfindungsgemäße ersetzt werden. Diese ist somit nachrüstbar. Die Scheiben können in verschiedener Form mit verschiedenen Konturen und Durchmessern ausgebildet sein. Als planparallele Kreisscheiben sind sie einfach und billig herzustellen. Vorzugsweise haben sie eine scharfkantige Kontur. Das senkt den Bodenwiderstand und zerschneidet mitgerissene Wurzelteile. In Weiterbildung weist die Kontur der Scheiben Einbuchtungen auf. Dadurch wird der Antrieb durch die Bodenreibung, die selbstreinigende Wirkung, und die Durchmischung weiter verbessert. Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Schmalschar an der Stirnseite der Zinke angebracht und nach oben schließt ein Leitblech an sie an. Die Erfindung betrifft auch ein ganzes landwirtschaftliches Gerät zur konservierenden Bodenbearbeitung, das mit den erfindungsgemäßen Grubberzinken ausgestattet ist. Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Grubberelementes beschrieben und erläutert. Es stellen dar:
In Das Grubberelement 3 besteht aus einer C-förmig gebogenen Grubberzinke 4 mit oben dem Verbindungsstück 9, aus einer an der Stirnseite de Grubberzinke angebrachten Schmalschar 5 und aus einer summarisch mit 6 bezeichneten Scharverbreiterung, die mittels eines Adapters 7 mit der Grubberzinke 4 verbunden ist. An die Schmalschar 5 kann nach oben noch ein Leitblech 8 anschließen. Die Scheiben 13, 14 sind im Wesentlichen kreisförmig und in Richtung ihrer Achsen soweit gegeneinander versetzt, dass sie einander überlappen können, entsprechend dem geringeren Abstand 28 ihrer Achsen 27. Die Kontur und Oberfläche der Scheiben 13,14 kann sehr verschieden gestaltet sein. In der hier gezeigten Ausführungsform haben sie messerscharfe Kanten 33 und über den Umfang verteilte Einbuchtungen 34. So bilden sie bei ihrem Zusammentreffen auf der Abströmseite eine Schneidzone 35. Die Arbeitsweise ist wie folgt: Der Ackerboden 11 "fließt" entgegen der Fahrtrichtung 10 auf die Schmalschar 5 zu und wird von dieser in zwei Teilströme geteilt. Die Teilströme werden von den gepfeilten Stirnkanten 30 weiter abgelenkt und fließen über den äußeren Teil der Oberseite der Scheiben 13,14. Durch Reibung werden die Scheiben in Drehung versetzt. Wesentlich ist, dass nur die Teile der Scheiben 13,14 außerhalb ihrer Drehachsen 27 mit den Teilströmen in Berührung kommen. Nur dort stimmt die Fließrichtung mit dem Drehsinn 32 überein. Berührung innerhalb der Drehachsen 27 würde dem Drehsinn 32 entgegen wirken. Das wird vor allem durch die Schmalschar 5 und die gepfeilten Kanten 30 verhindert, aber auch durch den Höhenabstand 16 und den Neigungswinkel 17. So werden die Scheiben 13,14 mit einem Minimum an Schlupf und Zugkraftbedarf in Drehung versetzt. Die Einbuchtungen 34 der beiden Scheiben 13,14 verbessern die Durchmischung des Ackerbodens und bilden bei ihrem Zusammentreffen im Abströmbereich eine Schneidzone 35, in der mitgeführte Pflanzenteile zerkleinert werden. Ab der Schneidzone 35 wirken die beiden Scheiben 13,14 in ihrem Überlappungsbereich zusammen und reinigen einander gegenseitig. Die Hinterkanten 29 der Platte 25 tragen zur Selbstreinigung bei. Der Überlappungsbereich ist in den Figuren nicht sichtbar, weil von der Platte 25 abgedeckt. Die Selbstreinigung der Scheiben 13,14 verhindert ein Ansteigen des Zugkraftbedarfes durch Verstopfung und verklemmte Pflanzenteile. Von der beschriebenen Ausführungsform kann im Umfang der Patentansprüche abgewichen werden. Insgesamt wird die gestellte Aufgabe so vollständig gelöst. |