Knopf, insbesondere Tack-Button |
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申请号 | EP10006300.7 | 申请日 | 2010-06-17 | 公开(公告)号 | EP2263491A2 | 公开(公告)日 | 2010-12-22 |
申请人 | YKK STOCKO Fasteners GmbH; | 发明人 | Daisuke, Hayashi; | ||||
摘要 | Die Erfindung betrifft einen Knopf, insbesondere einen Tack-Button, mit einer Fassung und einem in der Fassung vorgesehenen ersten Teil einer Verbindungseinrichtung, wobei der erste Teil zum Zusammenwirken mit einem passenden zweiten Teil der Verbindungseinrichtung für die Anbindung einer Ziereinrichtung ausgelegt ist. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Knopf, insbesondere einen Tack-Button (Nietknopf). Bekannte Tack-Buttons weisen im wesentlichen zwei Bestandteile auf, einen Knopfkörper und einen Nietkörper, der im montierten Zustand des Tack-Buttons mit dem Knopfkörper vernietet ist und dabei ein Trägermaterial, an dem der Tack-Button anzubringen ist, zwischen dem Knopfkörper und dem Nietkörper eingeklemmt hält. Ein typisches Beispiel für einen solchen Tack-Button ist ein gewöhnlicher Jeansknopf. Die dem Trägermaterial abgewandte Fläche (Ansichtsfläche) des Knopfkörpers hat in einer Ebene orthogonal zur Verbindungsachse zwischen Knopfkörper und Stiftkörper eine größere Ausdehnung als ein nahe dem Trägermaterial gelegener Befestigungsbereich, um mit einem Schlitz in einem "zuzuknöpfenden" Flächenmaterial koppelbar zu sein. Sofern der Knopf zusätzlich eine Zierwirkung entfalten soll, kann die Ansichtsfläche durch eine Zierkappe, z.B. aus Metall, gebildet werden, die bei der Herstellung des Knopfkörpers fest mit dem Knopfkörper verbunden wird, indem beispielsweise ein umfänglicher Randbereich der Zierkappe um einen umfänglichen Randflansch der Knopfkörperendfläche gefaltet wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knopf insbesondere mit Blick auf die genannte Zierwirkung zu verbessern. Dazu wird erfindungsgemäß ein Knopf, insbesondere ein Tack-Button mit einer Fassung und einem in der Fassung vorgesehenen ersten Teil einer Verbindungseinrichtung bereitgestellt, wobei der erste Teil zum Zusammenwirken mit einem passenden zweiten Teil der Verbindungseinrichtung für die Anbringung einer Ziereinrichtung ausgelegt ist. Somit ist bei einem erfindungsgemäßen Tack-Button der herkömmlich vorgesehene Knopfkörper in Form einer Fassung oder Hülse gebildet, die einen ersten Teil, einer Verbindungseinrichtung beinhaltet, der bei Herstellung des Tack-Buttons fest mit der Fassung verbunden wird. Der auf diese Weise hergestellte Knopfkörper kann dann über die Verbindung mit einem zu dem ersten Teil passenden, z.B. mit einer Zierkappe gekoppelten zweiten Teil der Verbindungseinrichtung verbunden werden. Die Verbindungseinrichtung ist insbesondere ohne große Kraftaufwendung von Hand betätigbar und ihr Verbindungszustand soll bei der maschinellen Herstellung des Tack-Buttons noch nicht hergestellt sein. Vielmehr können der Tack-Button und eine zur passenden Kopplung ausgelegte Zierkappe getrennt bereitgestellt werden und von einem Nutzer, Verkäufer oder Käufer eines mit dem Tack-Button versehenen Produkts eigenhändig in den Verbindungszustand gebracht werden. Das äußere Erscheinungsbild eines derart mit einer Zierkappe verbundenen Tack-Buttons wird erst durch letztere bestimmt und ist bei Herstellung des Tack-Buttons noch nicht festgelegt. Somit kann der Tack-Button in einer großen Anzahl und unabhängig von den gegebenenfalls einer Modeerscheinung unterworfenen spezifischen Gestaltungen der Zierkappe hergestellt werden. Da der dem Knopfkörper entsprechende Bestandteil des erfindungsgemäßen Tack-Buttons als hülsenartige Fassung ausgebildet ist und den ersten Teil der Verbindungseinrichtung in sich aufgenommen hat, ist dieser erste Teil der Verbindungseinrichtung bevorzugt ein Matrizenteil, während der passende zweite Teil der Verbindungseinrichtung entsprechend als Patrizenteil vorgesehen ist. Besonders bevorzugt funktioniert die Verbindungseinrichtung nach Art eines Schnappverschlusses. So wird eine angenehme und einfache Betätigung zur Herstellung des Verbindungszustands möglich. In diesem Zusammenhang weist die Verbindungseinrichtung zweckmäßig eine elastische Einrichtung auf, die beim Einschnappen verformt wird. Diese kann, wie insbesondere auch der gesamte erste Teil der Verbindungseinrichtung, aus einem Kunststoff hergestellt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungseinrichtung nach ihrem Einschnappen nicht mehr lösbar. So wird einer späteren unbeabsichtigten Entfernung der Ziereinrichtung entgegengetreten. Insbesondere wenn eine Ziereinrichtung angebunden werden soll, deren Zierelemente nicht bezüglich der Befestigungsachse rotationssymmetrisch angeordnet sind, ist zweckmäßig eine Einrichtung zur Verhinderung einer Drehung der Ziereinrichtung gegenüber dem Knopf vorgesehen. Damit bleibt eine vorbestimmte und beabsichtigte Orientierung zwischen der Ziereinrichtung und dem Knopf erhalten. Hinsichtlich der Befestigung der Fassung kann diese in an und für sich bekannter Weise über eine mit einem Nietkörper versehene Einrichtung erfolgen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Einrichtung zur Befestigung des Knopfes an einem Träger zwei Nietspitzen aufweist. Damit wird die Drehfestigkeit auch gegenüber dem Träger sichergestellt. Die Erfindung deckt auch eine Kombination des Knopfes mit einem oder mehreren der oben angegebenen Merkmale mit einer Ziereinrichtung und/oder der Befestigungseinrichtung ab. Dabei ist auch daran gedacht, daß ein Durchmesser der Ziereinrichtung größer als ein Durchmesser der Fassung ist. Somit beinhaltet die Ziereinrichtung nach ihrer Anbindung an die Fassung eine weitere Wirkung im Hinblick auf die Koppelung des Knopfes mit einem Schlitz in einem "zuzuknöpfenden" Flächenmaterial. Im Rahmen der Erfindung ist auch vorgesehen, daß mit der Kombination ein Satz unterschiedlicher Ziereinrichtungen bereitgestellt wird. So hat beispielsweise ein Käufer eines mit dem Knopf versehenen Produkts Wahlfreiheit unter unterschiedlichen, zu der Fassung des Knopfes passenden Ziereinrichtungen. Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der beiliegenden Figuren, von denen
Der in Die Seitenwand 14 ist zu einem oberen Bereich der Hülse 1 hin nach außen gewölbt, und an den Wölbungsbereich 15 schließt sich ein oberer Wandbereich 10 an, der ein Kopplungsteil 2 fest einklemmt. Wie in Das fest in der Hülse 1 eingeklemmte erste Kopplungsteil 2, das später mit Bezug auf Dazu weist ein Zapfen 6 des zweiten Kopplungsteils 3 einen an seinem unteren Ende umlaufenden Ringflansch 36 mit Widerhakenfunktion auf, und die Scheibe 20 des ersten Kopplungsteils 2 einen nach unten ragenden, die Bohrung 5 umlaufenden Ringflansch 26. Bevorzugt ist der Ringflansch 26, wie in Der beispielsweise integral mit der Scheibe 20 aus einem Kunststoff hergestellte Flanschbereich 26 ist elastisch und definiert eine Verengung der Bohrung 5 bis auf einen Durchmesser, der im wesentlichen mit dem Durchmesser des an den Widerhakenflansch 36 anschließenden Zapfenabschnitts 35 des zweiten Kopplungsteils 3 übereinstimmt. Dagegen ist der Durchmesser im Eingangsbereich der Bohrung 5 auf den Durchmesser im Bereich der hinteren Kante 39 des Widerhakenflansches 36 abgestimmt. Bei Kopplung der beiden Kopplungsteile 2, 3 miteinander, die ohne größere Kraftanstrengung von Hand ausführbar ist, wird das zweite Kopplungsteil 3 koaxial zur Befestigungsachse des Knopfkörpers in die Bohrung 5 des in der Hülse 1 angeordneten ersten Kopplungsteils 2 eingeführt. Die Einführung ist ohne Widerstand möglich, bis eine Anlaufschräge 38 des konusförmigen Widerhakenflansches 36 auf eine komplementär gebildete Schräge 28 des Flansches 26 trifft. Nun wird die Einführbewegung gegen den Widerstand der elastischen Rückstellkraft des Flanschbereichs 26 fortgesetzt, bis die Kante 39 des Widerhakenflansches 36 das untere Ende 29 des Flanschbereichs 26 passiert, wonach sich der Flansch 26 durch seine elastische Rückstellkraft wieder in seine kraftfreie Normalstellung bewegt und an dem Zapfenabschnitt 35 des zweiten Kopplungsteils 3 zur Anlage kommt. Damit ist das Kopplungsteil 3 aufgrund der Widerhakenfunktion des Flansches 36 fest mit dem ersten Kopplungsteil 2 verbunden. Insbesondere sorgt die scharfe Kante 39 des Widerhakenflansches 36 dafür, daß die Verbindung nicht gelöst werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verrasten der Kopplungsteile 2, 3 allerdings nur bei einer vorgegebenen relativen Orientierung zwischen den Kopplungsteilen 2, 3 möglich. Dafür sorgt eine Orientierungseinrichtung, die aus einem von einer im wesentlichen planaren unteren Fläche 31 des zweiten Kopplungsteils 3 nach unten vorragendem Ansatz 32 und einer dazu passenden Ausnehmung 22 in dem Scheibenkörper 20 des ersten Kopplungsteils 2 gebildet ist. Nur in der Orientierung, in der der Ansatz 32 auf der Ausnehmung 22 zu liegen kommt, ist ein weiteres Eindringen des zweiten Kopplungsteils 3 möglich, wobei der Ansatz 32 in der Ausnehmung 22 aufgenommen wird, wie in Auf diese bevorzugte Weise ist die Verbindung drehfest, was von Vorteil ist, wenn ein mit dem dargestellten zweiten Kopplungsteil 3 fest verbundene Zierkappe eine Aufschrift oder ein Bildelement aufweist, das in einer vorgegebenen Orientierung bezogen auf den Knopfkörper bzw. das Trägermaterial vorliegt, an dem der Knopfkörper befestigt ist. Beispielsweise kann das zweite Kopplungsteil 3 aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein, das fest mit einem Zinkdruckgußteil verbunden ist, welches als Zierkappe (siehe Aus der Draufsicht auf das erste Kopplungsteil 2 in Weiter ist aus insbesondere In In den Es ist ersichtlich, daß ein mit dem zweiten Kopplungsteil 3 versehenes Zierteil in Die in den gezeigten Ausführungsbeispielen erläuterten Einzelheiten sind nicht als Einschränkung der Erfindung auszulegen. Vielmehr können die in der Beschreibung und in den anhängigen Ansprüchen offenbarten Merkmale sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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