WANDERHILFSMITTEL

申请号 EP06743335.9 申请日 2006-04-19 公开(公告)号 EP1883323A1 公开(公告)日 2008-02-06
申请人 Geisser, Peter; 发明人 GEISSER-TOBLER, Esther;
摘要 The invention relates to a device for improving the behaviour of a boot (1), in particular a hiking boot, whilst standing and walking on ground (9) that slopes downhill away from the tip of the boot. Said device comprises a compensation element (2) for compensating the slope of the ground (9), fixing means (4, 5, 6a, 6b, 6b', 24-29) for detachably fixing the compensation element (2) to the boot (1), said means comprising at least one tape or strap (6a, 6b, 13, 26) that can be placed around the heel section of the boot. The compensation element (2), when fixed, only lies against the sole (3) of the boot in the front-foot section of the latter (1) and the surface of the compensation element (2) that faces the ground runs essentially parallel with the sole (3) of the boot (1).
权利要求
Anmelder: Dr, Peter Geisser
Wαnderhilfsmittel
Ansprüche:
1 , Vorrichtung zur Verbesserung des Steh- und Gehvermogens in einem Schuh ( 1 ), insbesondere Wαnderschuh, auf in Schuhspitzenrichtung abfallend geneigtem Untergrund (9), mit einem Ausgleichselement (2, 1 2) zur Ausgleichung der Neigung des Untergrundes (9), mit Befestigungsmitteln (4, 5, 6a, 6b, 6b', 1 3, 1 4, 1 5, 24-29) zur Befestigung des Ausgleichselements (2, 1 2) am Schuh ( 1 ), wobei das Ausgleichselement (2, 1 2) lediglich im befestigten Zustand auf der Sohle (3) im Vorderfußbereich des Schuhs ( 1 ) anliegt, wobei die Befesti- gungsmittei wenigstens ein über die Ferse des Schuhs zu fuh- rendes Band oder Riemen (6a, 6b, 1 3, 26) umfassen, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die zum Untergrund weisende Flache des Ausgleichselements (2, 1 2) im Wesentlichen parallel zur Sohle (3) des Schuhs ( 1 ) verlauft,
2 , Vorrichtung gemäß Anspruch 1 , wobei die Befestigungsmittel (4, 5, 6a, 6b, 6b', 1 3, 1 4, 1 5, 24-29) so gestaltet sind, dass die Befestigung losbar ist,
3 , Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgleichselement (2, 1 2) eine Lange im Bereich 33-50% der Schuhsohlenlange, bevorzugt von etwa 40 %, noch bevorzugter von etwa 33% aufweist,
4 , Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel wenigstens einen Zugverteiler (28, 29), insbesondere einen Ring, umfassen . 5 , Vorrichtung gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens einer der Zugverteiler (29), den Zug des über die Ferse des Schuhs zu fuhrenden Bandes oder Riemens (25) und wenigstens eines über den Schuhrucken zu fuhrenden Bandes oder Riemens aufnimmt.
6 , Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgleichselement (2, 1 2) eine Dicke von wenigstens 1 cm bis 5 cm, bevorzugt 2 cm bis 4 cm, aufweist.
7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel verstellbare Riemen (4, 5, 6a,
6b, 24, 25, 26, 27a, 27b) umfassen ,
8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel ( 1 3, 1 4, 1 5) aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, bestehen .
9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel ( 1 3, 1 4, 1 5) so gefuhrt sind, dass sie den Schuh sockenartig umfassen ,
1 0 , Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgleichselement (2, 1 2) auf der zum Un- tergrund weisenden Flache mit einer Profilierung versehen ist,
1 1 , Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgleichselement (2, 1 2) mit einem nach oben weisenden über die Schuhsohle herausragenden Vorsprung versehen ist,
1 2 , Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgleichselement (2, 1 2) einem herkömmlichen Wanderschuhabsatz entspricht,
说明书全文

Anmelder: Dr. Peter Geisser

Wαnderhilfsmittel

Beschreibung:

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesse- rung des Steh- und Gehvermogens in einem Schuh, insbesondere Wαnderschuh, auf in Schuhspitzenrichtung abfallend geneigtem Untergrund,

Das Gehen auf in Gehrichtung abfallend geneigtem Untergrund wird von einem Wanderer oft als unangenehm erfunden, da es ei- nerseits zu einer ungewohnten Belastung der Beinmuskulatur und andererseits zu einer zusatzlichen Belastung des jeweiligen Fußes im Schuh kommt, So kommt es beim Bergabgehen zu einer starken Anspannung des Oberschenkel-Kniestreckers, wodurch bei längerem Bergabgehen, wie es in den Bergen der Fall ist, es schnell zu Ermüdungserscheinungen kommt, Ferner verursacht die Anspannung einen erhöhten Druck auf die Kniescheibe, die diesen Druck auf das Kniegelenk übertragt und so Kniegelenkschaden auszulosen vermag, Ua . um diese Belastung zu minimieren, werden vom Wanderer Stocke verwendet, die jedoch nur teilweise das Gewicht des Wanderers abzustutzen vermögen und so nur für eine gewisse Entlastung sorgen können,

Die gesteigerte Fußbelastung ergibt sich beim Bergabgehen dadurch, dass der Fuß im Wanderschuh nach vorne rutscht, Dabei kann es zur auf Dauer schmerzhaften Berührung der Zehen mit der Schuhinnenseite und zu einem schnellen Durchscheuern der Socken im Nagelbereich der Zehen kommen, Um diese Berührung auszuschließen, wird im Allgemeinen empfohlen, die Schuhe großer als eigentlich notwendig zu kaufen . Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Schuhe nicht die hundertprozentige Passform aufwei- sen und dies beim Bergαbgehen durch eine stramme Schnurung des Schuhs ausgeglichen werden muss. Bei einer strammen Schnurung kann es jedoch schnell zu einer Blutstauung kommen, was ebenfalls unangenehm ist. Oft wird die Schnurung beim Laufen va- riiert, um dem Wanderverlauf Rechnung zu tragen. Eine solche Vorgehensweise ist zeitaufwendig und unbequem ,

Um eine gleichmaßigere Belastung der Beinmuskulatur zu gewahrleisten, schlagt die EP 0 083 050 Al eine orthopädische Vorrichtung vor, die an einem Schuh steigeisenartig zu befestigen ist und die sowohl einen Absatzkeil als auch einen Fußballenkeil aufweist, Die Konstruktion ist vergleichsweise aufwendig und schrankt nachteilig die Flexibilität der Schuhsohle ein, Aufgrund der fehlenden Flexibilität der Schuhsohle ist eine Haftung des Schuhes, insbesondere im hoch belasteten Fersenbereich nicht immer gege- ben ,

Die US 5,075,984 schlagt eine Vorrichtung vor, die sowohl an der Ferse als auch den Fußballen zu befestigen ist und in den zwei Stellungen jeweils aufgrund eines im Schnitt keilförmigen Ausgleichselements zu einem Neigungsausgleich zwischen Fuß und Untergrund fuhrt, Die Vorrichtung ist aufgrund ihrer Austauschfahig- keit und der unterschiedlichen Befestigungsvoraussetzungen an Ferse und Fußballen in keiner der Positionen optimal zu befestigen , Ferner fuhrt das lediglich keilförmige und zur Ferse flach auslaufende Ausgleichselement zu keinem optimalen Neigungsausgleich des Fußes insbesondere nicht im Mittelfußbereich , Es hat sich auch gezeigt, dass solch ein flach auslaufendes, keilförmiges Ausgleichselement in dem vergleichsweise dünnen Keilbereich insbesondere auf rauem Untergrund leicht verschleißt oder beschädigt wird , DIE CH 91 1 45 schlagt ebenfalls ein Ausgleichselement für das Bergabgehen vor, Das darin gezeigte Ausgleichselement weist ebenfalls keine zur Schuhsohle parallele bodenseitige Auflageflache auf. Eine Abrollbewegung im Vorderfußbereich wird durch die ge- zeigte Vorrichtung somit nicht gewahrleistet. Ferner hat sich eine darin gezeigte Befestigung nicht als ausreichend erwiesen.

In der EP 1 386 552 Al werden Ausgleichselemente gezeigt, die an der Sohle befestigt sind. Die Konstruktion ist vergleichsweise kompliziert und störanfällig. Die Konstruktion lost nicht das Problem der Übertragung der vergleichsweise hohen Kräfte beim Bergabgehen, Eine Abrollbewegung kommt nicht zustande. Der Gang ist vielmehr stelzenartig.

Die EP 0 083 050 Al beschreibt eine vergleichsweise komplizierte Konstruktion eines Ausgleichselements für sowohl Ferse als auch Vorderfuß. Aufgrund des zwingend vorgesehenen starren Grund- korpers und der nicht vorliegenden Parallelität zwischen Sohle und bodenseitigen Auflageflache des Ausgleichselements kommt es zu keiner Abrollbewegung und das Gehen mit der Vorrichtung gestaltet sich unbequem ,

Die österreichische Patentschrift mit der Nr. 230786 zeigt ebenfalls ein keilförmiges Ausgleichselement. Auch hier unterbindet das vergleichsweise große keilförmige Ausgleichselement eine Abrollbewegung des Fußes. Aufgrund des vergleichsweise unflexiblen Befestigungssystem ist das gezeigte System nur für spezielle Schu- he geeignet.

Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Nachteile ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Verbesserung des Steh- und Gehvermogens in einem Schuh, insbesondere Wanderschuh, auf in Gehrichtung abfallend geneigtem Untergrund bereitzustellen, die einerseits diese Aufgabe ver- gleichsweise effektiv erfüllt und andererseits vergleichsweise preiswert herzustellen ist.

Diese Aufgabe wird durch eine gattungsgemaße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelost. Vorteilhafte Ausgestaltun- gen ergeben sich aus den Unteranspruchen.

Die erfindungsgemaße Vorrichtung zur Verbesserung des Steh- und Gehvermogens in einem Schuh, insbesondere Wanderschuh, auf in Schuhspitzenrichtung abfallend geneigtem Untergrund umfasst ein Ausgleichselement zur Ausgleichung der Neigung des Untergrun- des, Ferner sind erfindungsgemaß Befestigungsmittel zur Befestigung des Ausgleichselements am Schuh vorgesehen. In einer besonders einfachen und preiswerten Ausgestaltung ist das Ausgleichselement durch Schnursenkel am Schuh verschnürt. Im am Schuh befestigten Zustand liegt das Ausgleichselement lediglich auf der Sohle im Vorderfußbereich des Schuhs an, Die zum Untergrund weisende Flache des Ausgleichselements verlauft im Wesentlichen parallel zur Sohle des Schuhs, Durch das Ausgleichselement ähnelt die Fortbewegung auf dem geneigten Untergrund dem Gang auf einer Treppe, Die eingangs beschriebene starke Anspannung des Oberschenkel-Kniestreckers wird verringert, so dass auch die Belastung des Knies geringer ausfallt, Ferner fallt die Neigung des Fußes, nach vorne zu rutschen, zum Vorteil von Socken und Zehen geringer aus, Das Erfordernis, die Schuhe großer zu kaufen als erforderlich, um genug Spiel beim Bergabgehen vor den Zehen zu haben, entfallt, Das ist dahingehend von Vorteil, dass der Schuh aufgrund seiner Übergroße nicht eng geschnürt werden muss, um ausreichend Halt bieten zu können, was zu Unbequemlichkeiten fuhren kann . Neben dem verbesserten Gehver- mogen wird durch die Vorrichtung auch das Stehen auf geneigtem Untergrund verbessert, da der Stand durch geringere Neigung des Fußes sicherer und weniger ermüdend ist. Das Ausgleichselement ist beispielsweise im Wesentlichen so breit wie die Schuhsohle ausgestaltet, um eine möglichst breite Auflageflache auf dem Untergrund zu erreichen und um ein Umknicken des Fußes zu vermeiden.

Dadurch, dass das Ausgleichselement sich auf den Forderfußbereich beschrankt, kann die Vorrichtung vergleichsweise einfach und preiswert hergestellt und platz- und gewichtssparend beispielsweise in einem Rucksack transportiert werden. Zudem wird die Flexibilität des Fersenbereichs durch die Vorrichtung nicht ein- geschrankt, so dass ein sicheres flachiges Aufliegen der Ferse auf jeglichem Untergrund gewahrleistet ist. Dadurch, dass die zum Untergrund weisende Flache des Ausgleichselement im Wesentlichen parallel zur Sohle des Schuhs verlauft, wird erreicht, dass die Fortbewegung im spateren Bewegungsablauf, bei dem die Ferse des Schuhs vom Untergrund abhebt, vergleichsweise naturlich und gewohnt bleibt und somit die naturliche Abrollbewegung des Fußes beibehalten werden kann, Es hat sich gezeigt, dass bei einer derartigen Ausgestaltung des Ausgleichselements, der Fußganger bzw. Wanderer sich wenig durch die am Schuh angebrachte Vor- richtung verunsichert fühlt, da der Verlauf der Sohle im Vorderfußbereich im Wesentlichen beibehalten wird und lediglich parallel versetzt ist, Im Wesentlichen parallel im Sinne der Erfindung ist daher so zu verstehen, dass der Verlauf der genannten Flache nahezu parallel verlauft, diese aber durchaus aufgrund der Profilierung durchaus mit Kerben und Einschnitten versehen sein kann . Aufgrund der derartigen, dh im Wesentlichen nicht keilförmigen Ausgestaltung des Ausgleichselements eignen sich herkömmliche und kommerziell erhaltliche Absatzstucke zur Herstellung der erfin- dungsgemaßen Vorrichtung, so dass diese preiswert hergestellt werden kann , Darüber hinaus kommt es nicht zu Verschleiß, wie es regelmäßig bei keilförmigen Ausgleichselementen im Bereich der dunπ auslaufenden Enden der Fall ist. Dies zu verhindern, ist insbesondere von Vorteil, wenn mit dem Schuh Geroll-haltiger Untergrund begangen wird, wie es regelmäßig der Fall mit einem Wanderschuh ist,

Die Befestigungsmittel umfassen wenigstens ein über die Ferse geführtes Band oder Riemen. Dadurch wird nicht nur ein besonders sicherer Halt des Ausgleichselements an der Sohle gewahrleistet indem insbesondere ein nach vorne gerichtetes Abrutschen des Ausgleichselements von der Sohle des Schuhs vermieden sondern auch eine besonders vielseitige Befestigung des Ausgleichselements an unterschiedlichen Schuhen erreicht. So hat sich gezeigt, dass insbesondere die Ferse für einen sicheren Halt des Ausgleichselements sorgt, da das um die Ferse laufende Band oder der Riemen aufgrund der langen Auflagestrecke für eine sichere Befestigung sorgt. Ferner weist der Fersenbereich des Schuhs regelmäßig nicht nur aufgrund der anatomischen Gegebenheiten eine Vertiefung auf, in der das Band oder der Riemen sicher „eingerastet" werden kann, Aufgrund der „losen" Fuhrung des Bandes bzw, Riemens, dh . einer Befestigung des Bandes lediglich in der Nahe des Ausgleichselements und der zwingend vorgesehen relativ großen Lange des Bandes bzw. Riemens kann dieses bzw. dieser auch leicht entsprechend der Schuhgegebenheiten flexibel über die Ferse gefuhrt werden . Eine derartige Befestigung hat sich als besonders vorteilhaft in Kombination mit unterschiedlichsten Schuhen insbesondere Wanderschuhen erwiesen. Die gute An- passbarkeit an unterschiedliche Schuhgegebenheiten kann durch die Flexibilität des Bandes bzw. Riemens oder der Beweglichkeit der Befestigung am Ausgleichselement gesteigert werden . Zudem kann das Band bzw. der Riemen dazu verwendet werden, den Fersenbereich des Schuhes und damit den Fuß vor Verletzungen zu schützen, Das Band bzw, der Riemen ist beispielsweise mit dem Ausgleichselement verschwenkbar verbunden oder ist flexibel gestaltet und vernietet.

Die Befestigungsmittel sind in einer Ausgestaltung so gestaltet, dass die Befestigung losbar ist, Beispielsweise sind Bander mit Schnallen vorgesehen oder es sind sowohl am Schuh und am Ausgleichselement angebrachte Befestigungselemente angebracht, die so wechselwirken, dass einerseits eine Befestigung erreicht wird und dass andererseits diese auch wieder gelost werden kann, Durch die Lösbarkeit und die damit bestehende Möglichkeit kann die Vorrichtung bei Änderung der Untergrundsverhaltnisse, beispielsweise bei entgegen gesetzter Neigung des Untergrundes, abgenommen werden, Beispielsweise umfassen die Befestigungsmittel magnetische oder metallmechanische Elemente, mit denen die Lösbarkeit erreicht wird ,

Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der Vorrichtung weist das Ausgleichselement eine Lange im Bereich 33%-50% bezogen auf die Schuhsohlenlange auf, Bevorzugt betragt die Lange etwa 40%, bevorzugter 33% der Schuhsohlenlange. Bei der Lange des Aus- gleichselements ist die Dimension des Ausgleichselements gemeint, die im befestigten Zustand des Ausgleichselements zwischen Fußspitze und Mittelfußbereich verlauft. Die oben beschriebenen und erfindungsgemaßen Wirkungen entfalten sich so besonders gut, Andererseits wird so eine ausreichende Auflageflache im Vorderfußbereich des Schuhes erreicht. Liegt die Große des Ausgleichselements beispielsweise im Bereich von 40%-50% fallt der Abstand zur Ferse entsprechend klein aus und es kann vorteilhaft durch ein vergleichsweise dünnes Ausgleichselement ein ausreichende ausgleichende Wirkung durch dieses Element hervorge- rufen werden, Es hat sich gezeigt, dass bei einer Große von 33% der Schuhsohlenlange ein Optimum aus Haftvermögen im angebrachten Zustand und Transportabilitat hinsichtlich Gewicht und Große im abgenommen Zustand der erfindungsgemaßen Vorrichtung vorliegt.

Gemäß einer Ausfuhrungsform weist dds Ausgleichselement eine Dicke von 1 cm bis 5 cm, bevorzugt 2cm bis 4cm, auf, Es hat sich gezeigt, dass ein derart dickes Ausgleichselement in den meisten Fallen, dh . für die üblichen beim Wandern auftretenden Neigungen einen ausreichenden Ausgleich der Neigung bereitstellt, um ein ausreichend bequemes und vergleichsweise unbelastetes Gehen zu ermöglichen .

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform umfassen die Befestigungsmittel verstellbare Riemen. Beispielsweise handelt es sich um einen Riemen, der mit einer Schnalle in der Lange zu ver- stellen ist. Der Riemen ist beispielsweise über den Vorderfuss gefuhrt, In einer Ausgestaltung sind zwei Riemen im Vorderfußbereich vorgesehen, die über den Zehenbereich und den Spannbereich des Schuhes gefuhrt sind . Durch die Verstellmoglichkeit ist die Vorrichtung an unterschiedliche Schuhgroßen und Schuharten anzu- passen .

Die Befestigungsmittel bestehen in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung aus elastischem Material, beispielsweise Gummi . Dadurch sind die Befestigungsmittel dehnbar und somit bei einer vorgegebenen Lange vergleichsweise weit reichend für verschie- dene Schuhgroßen und Schuharten zu verwenden . Besteht das Ausgleichselement, wie herkömmliche Absatze, ebenfalls aus Gummi, kann so vergleichsweise einfach die Befestigung zwischen Ausgleichselement und Befestigungsmittel durch einfaches Anvulkanisieren erfolgen, Die Vorrichtung kann so besonders preiswert hergestellt werden. Eine vorteilhafte Ausführuπgsform sieht vor, dass die Befestigungs- mittel so geführt sind, dass sie den Schuh wenigstens teilweise sockenartig umfassen, Dadurch kann die Vorrichtung vergleichsweise einfach, wie ein Überschuh am Schuh befestigt werden . Diese Be- festigung schützt zu dem den Schuh vor Beschädigungen,

Das Ausgleichselement ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung auf der zum Untergrund weisenden Fläche mit einer Profilierung versehen, Dadurch wird vorteilhaft die Haftung des Ausgleichselements auf dem Untergrund, insbesondere auf rut- schigem Untergrund oder Geröll, erhöht,

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Ausgleichselement, beispielsweise im Schuhspitzenbereich, mit einem nach oben weisenden über die Schuhsohle herausragenden Vorsprung versehen, Beispielsweise ist der Vorsprung am Ausgleichselement angenietet oder einstückig damit ausgestaltet, Durch den Vorsprung wird erreicht, dass ein, beispielsweise nach hinten gerichtetes, Abrutschen des Ausgleichselements von der Sohle vermieden wird. Der Vorsprung kann in einer zusätzlichen Ausführungsform auch um die Seiten des Ausgleichselements geführt sein, um das Ausgleichselement besonders sicher zu befestigen.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung entspricht das Ausgleichselement einem herkömmlichen Wanderschuhabsatz, Dadurch kann die Vorrichtung besonders einfach und preiswert hergestellt werden ,

Beispielsweise wird bei einer Länge von 27 - 29 cm (Schuhgröße 38 bis 40 nach europäischer Norm) eine Erhöhung des Schuhvorderteils von 3 cm erreicht, wobei der Abstand von Fersenende des Schuhs bis zum Ende des Ausgleichselements, das zur Ferse weist, 1 9 bis 20 cm beträgt, In einer weiteren Ausgestaltung kann das Ausgleichselement mehrteilig ausgestaltet sein. Beispielsweise besteht das Ausgleichseie- ment aus mehreren geschichteten und losbar verbundenen Platten, um eine individuelle Anpassung des Ausgleichselements an den Untergrund und / oder die Schuhgroße zu ermöglichen,

Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform sind Teile der Befestigungsmittel am Schuh beispielsweise in der Sohle integriert, um mit den weiteren am Ausgleichselement angebrachten Befestigungselementen so zusammenzuwirken, dass dadurch eine Befes- tigung, insbesondere losbare Befestigung, erreicht wird, Beispielsweise sind auf der Sohle des Schuhs Zapfen vorgesehen, die in entsprechende Locher am Ausgleichselement eingreifen oder umgekehrt,

Die Befestigungsmittel sind in einer Ausfuhrungsform so gestaltet, dass das Ausgleichselement am Schuh klappbar befestigt ist, Das Ausgleichelement ist klappbar in eine erste Position zu bringen, in der ein Ausgleich der Untergrundneigung bewirkt wird , Das Ausgleichselement ist in eine zweite Position zu klappen, in der kein Ausgleich bewirkt wird.

Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform ist die Dicke des Ausgleichselements verstellbar, beispielsweise durch eine mechanische oder hydraulische Verstellung . In einer weiteren Ausfuhrungsform sind Mittel vorgesehen, die die, für einen optimalen Ausgleich erforderliche, Dicke bestimmen und die Dicke des Aus- gleichselements entsprechend einstellen,

Bei einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform sind die Befestigungsmittel über den Rist (Schuhrucken) gefuhrt, Beispielsweise sind Bander bzw, Riemen vorgesehen, die über den Rucken gefuhrt sind. Die Bander verhindern durch die Auflage auf dem Schuh ein Abrutschen von dem Schuh , Diese Auflage ist insbesondere gewährleistet, wenn die Breite des Ausgleichselements der Breite des Schuhs entspricht. Zur zusätzlichen Steigerung der Haftung des Befestigungsmittels kann dieses elastisch oder verstellbar ausgestaltet sein.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Befestigungsmittel einen oder mehrere Zugkraftverteiler auf. Zugkraftverteiler im Sinne der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, dass dadurch mehrere Zugkräfte, die durch die Befestigungsmittel aufgebracht werden, auf möglichst eine Zugkraft reduziert wird, die dann am Ausgleichselement anliegt, Dadurch wird der Befestigungsaufwand am Ausgleichselement in vorteilhafter Weise reduziert, Ferner können die Zugkräfte so gleichmaßig verteilt werden, dass die resultierende, auf das Ausgleichselement wirkende Kraft im Wesentlichen senkrecht zur Schuhsohle steht und somit eine si- chere Befestigung des Ausgleichselements bewirkt wird, Ein Verrutschen des Ausgleichselements wird bei der Gehbeanspruchung ausgeschlossen. Beispielsweise handelt es sich bei dem Zugkraft- verteiler um eine Naht oder eine Verschweißung zwischen zwei o- der mehreren Bandern.

In einer bevorzugten Ausgestaltung handelt es sich bei dem Zugkraftverteiler um einen Ring, Bander bzw, Riemen, die um diverse Abschnitte des Schuhs gefuhrt sind, sind beispielsweise durch den Ring gefädelt. Um den Umfang des Rings können sich die Bander und damit die Zugkräfte vorteilhaft gut verteilen, da die Bander in Richtung des Umfangs des Rings verschiebbar sind. Dadurch wird eine besonders gute Befestigung erreicht. Dies hat den weiteren Vorteil, dass die Befestigungsmittel sich leicht auf unterschiedliche Schuhe anpassen und gegebenenfalls durch wenige Handgriffe eine sichere Befestigung des Ausgleichselements erreicht wird. In einer Ausgestaltung sind je ein Ring an der Innenflanke und Außenflanke des Schuhs in einem Abstand von der Oberkante des Aus- gleichselerments etwa 1 -20 mm angeordnet. Durch den Abstand wird erreicht, dass der Ring bzw. die dadurch geführten Riemen möglichst nicht in Berührung mit dem betretenen Gelände oder Geroll und dergleichen geraten und beschcdigt werden. Der Ring besteht bevorzugt aus Metall, noch bevorzugter aus Edelstahl , Der Ring ist beispielsweise ein Schlüsselring, dh ein spiralfomig gewickelter, eng anliegender Draht, der dabei einen Ring bildet. Dadurch können die Bander leicht am Ring befestigt werden oder ausgetauscht werden,

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform nimmt wenigstens einer der Zugverteiler (29), den Zug des über die Ferse des Schuhs zu fuhrenden Bandes oder Riemens und wenigstens eines über den Schuhrucken zu fuhrenden Bandes oder Riemens auf. Es hat sich gezeigt, dass dadurch eine besonders gute Verteilung der Zugkräfte und damit ein besonders guter Halt des Ausgleichselements am Schuh erreicht werden. Ist der Zugverteiler beispielsweise ein Ring, kann das über die Ferse geführte Band leicht im Umfang des Ringes verschoben werden, und die Position des Bandes leicht an unterschiedliche Schuhformen und -Großen ange- passt werden, um so einen sicheren Halt des Ausgleichselements zu gewahrleisten .

Die Erfindung wird nachfolgend im Detail anhand zweier Ausfuhrungsformen beschrieben.

Figur 1 zeigt eine erste erfindungsgemaße Ausfuhrungsform in Sei- tenansicht,

Figur 2 zeigt eine zweite erfindungsgemaße Ausfuhrungsform in Seitenansicht,

Figur 3 zeigt eine dritte erfindungsgemaße Ausfuhrungsform mit mehreren Zugverteilern in Seitenansicht. In Figur 1 ist die erfindungsgemαße Vorrichtung an einem Wanderschuh 1 befestigt. Dieser ist lediglich zur Anschauung der Anbringung der erfindungsgemaßen Vorrichtung dargestellt, An der Schuhsohle 3 des Schuhes 1 ist das Ausgleichselement 2 so befes- tigt, dass es an der Schuhsohle 3 im Vorderfußbereich anliegt, Die Befestigung wird durch mehrere Riemen 4, 5, 6a, 6b erreicht, die beispielsweise aus Leder oder bevorzugt Nylon bestehen. Zu deren Verstellung und individuellen Anpassung an den Schuh 1 sind Schnallen 7 vorgesehen. Diese sind beispielsweise jeweils an der Schuhaußenseite angebracht, damit ein Verhaken der an den beiden Schuhen jeweils angebrachten Schnallen ausgeschlossen werden kann und somit ein Stolpern vermieden wird . Die Riemen 4, 5, 6a sind durch Durchbruche 1 1 , die im Ausgleichselement 2 vorgesehen sind, gefuhrt, Zwei der Riemen 6a, 6b sind über den Fer- senbereich des Schuhs 1 gefuhrt, um eine besonders sichere Befestigung des Ausgleichselements 2 an der Sohle 3 zu gewahrleisten, Der Riemen 6b mit dem Teilabschnitt 6b' ist von der Ferse zum hinteren Riemen 5 gefuhrt, umschlingt den Riemen 5, fuhrt dann mit dem Teilabschnitt 6b' zum Riemen 5, um diesen zu umschlin- gen. Auf der gegenüberliegenden, nicht dargestellten Seite des Schuhs ist die Fuhrung des Riemens 6b entsprechend. Durch die Fuhrung des Riemens 6b insbesondere durch den Abschnitt 6b' werden einerseits die Riemen 5 und 5 fixiert, andererseits wird ein nach vorne gerichtetes Abrutschen des Ausgleichselements durch die zusatzliche Fuhrung über die Ferse verhindert. Damit ein Abrutschen des Ausgleichselements 2 verhindert wird, ist optional ein Vorsprung 8 am Ausgieichseiement 2 vorgesehen, der über die Sohle 3 übersteht. Zu Erhöhung der Haftung ist das Ausgieichseiement 2 auf der zur Sohle 3 abliegenden Seite mit Profilierung ver- sehen. Wie dargestellt, befindet sich der Schuh 1 auf einem geneigten Untergrund 9. Durch das Ausgleichselement 2 wird die Neigung des Untergrundes 9 wenigstens teilweise kompensiert, so dass die Neigung des Schuhes 1 geringer als die des Untergrundes 9 ausfallt und somit vorteilhaft der Gang auf einer Treppe simuliert wird und somit Fuß und Muskulatur entlastet werden. Wie gezeigt, wird die Flexibilität der Sohle 3 des Schuhs 1 durch die erfindungs- gemäße Vorrichtung nicht beeinträchtigt, so dass die Sohle im Fersenbereich 1 0 durch die unbeeinträchtigte Flexibilität der Sohle 3 sich so ausrichten kann, dass es im Fersenbereich 1 0 der Sohle zu einer möglichst flächigen Auflage der Sohle 3 auf dem Untergrund 9 kommt, Die zum Untergrund weisende Flache des Aus- gleichselements 2 verlauft im Wesentlichen parallel zur Sohle 3 des Schuhs 1 , Dadurch wird erreicht, dass eine Abrollbewegung des Schuhes 1 , wie durch den dargestellten Pfeil angedeutet, in Richtung des geneigten Untergrunds 9 im weiteren nicht gezeigten Bewegungsablauf des Fußes möglich ist. Die erfindungsgemaße Vor- richtung beeinflusst den gewohnten Bewegungsablauf beim Abheben der Ferse vom Untergrund und beim Abrollen des Fußes über den Zehenbereich somit nur gering,

Die Figur 2 zeigt eine zweite Ausfuhrungsform , In Figur 2 ist die erfindungsgemaße Vorrichtung wiederum an einem Wanderschuh 1 befestigt, Dieser ist lediglich zur Anschauung der Anbringung der erfindungsgemaßen Vorrichtung dargestellt, An der Schuhsohle 3 des Schuhes 1 ist das Ausgleichselement 1 2 so befestigt, dass es an der Schuhsohle 3 im Vorderfußbereich anliegt, Die Befestigung wird durch Gummiriemen 1 3, 1 4, 1 5 aufweisende Befestigungsmit- tel erreicht, die sockenartig, bzw. uberschuhartig über den Schuh 1 gezogen werden. Eine Verstellung und individuelle Anpassung an den Schuh 1 wird durch die Elastizität der Befestigungsmittel erreicht, Einer der Gummiriemen 1 3 ist über den Fersenbereich des Schuhs 1 gefuhrt, um eine besonders sichere Befestigung des Aus- gleichselements 1 2 an der Sohle 3 zu gewahrleisten , Zu Erhöhung der Haftung ist dds Ausgleichselement 1 2 auf der zur Sohle 3 ab- liegenden Seite mit Profilierung versehen. Wie dargestellt, befindet sich der Schuh 1 auf einem geneigten Untergrund 9, Durch das Ausgleichselement 1 2 wird die Neigung des Untergrundes 9 wenigstens teilweise kompensiert, so dass die Neigung des Schuhes 1 geringer als die des Untergrundes 9 ausfallt und somit vorteilhaft der Gang auf einer Treppe simuliert wird und wodurch letztlich Fuß und Muskulatur entlastet werden, Wie gezeigt, wird die Flexibilität der Sohle 3 des Schuhs 1 durch die erfindungsgemaße Vorrichtung nicht beeinträchtigt, so dass die Sohle im Fersenbereich 1 0 durch die unbeeinträchtigte Flexibilität der Sohle 3 sich so ausrichten kann, dass es im Fersenbereich 1 0 der Sohle zu einer möglichst flächigen Auflage der Sohle 3 auf dem Untergrund 9 kommt. Die zum Untergrund weisende Flache des Ausgleichselements 1 2 verlauft im Wesentlichen parallel zur Sohle 3 des Schuhs 1 , Dadurch wird erreicht, dass eine Abrollbewegung des Schuhes 1 , wie durch den dargestellten Pfeil angedeutet, in Richtung des geneigten Untergrunds 9 im weiteren nicht gezeigten Bewegungsablauf des Fußes möglich ist. Die erfindungsgemaße Vorrichtung beeinflusst den gewohnten Bewegungsablauf beim Abheben der Ferse vom Unter- grund und beim Abrollen des Fußes über den Zehenbereich somit nur gering.

In Figur 3 ist die erfindungsgemaße Vorrichtung in einer dritten Ausfuhrungsform ebenfalls an einem Wanderschuh 1 befestigt, An der Schuhsohle 3 des Schuhes 1 ist das Ausgleichselement 2 so befestigt, dass es an der Schuhsohle 3 im Vorderfußbereich anliegt. Die Befestigung wird durch mehrere Riemen 24, 25, 26, 27a, 27b und ringförmige Zugverteiler 28 und 29 erreicht, Zur Verstellung und individuellen Anpassung an den Schuh 1 sind wiederum Schnallen 7 vorgesehen, Diese sind beispielsweise jeweils an der Schuhaußenseite angebracht, damit ein Verhaken der an den beiden Schuhen jeweils angebrachten Schnallen ausgeschlossen werden kann und somit ein Stolpern vermieden wird, Die Riemen 24 und 27b sind durch Durchbruche 1 1 , die im Ausgleichselement 2 vorgesehen sind, gefuhrt, Bei der hier gezeigten Ausfuhrungsform wird vorteilhaft lediglich ein Riemen 25 über den Fersenbereich des Schuhs 1 gefuhrt, um eine besonders sichere Befestigung des Ausgleichselements 2 an der Sohle 3 zu gewahrleisten, Der Riemen 27b fuhrt zu dem Zugverteiler 29, In Verlängerung des Riemens 27b fuhrt der Riemen 27a vom Zugverteiler 29 auf die gegenüberliegende nicht dargestellte Seite des Schuhs 1 . Die Riemenfuhrung auf der nicht dargestellten Seite entspricht aber im Wesentlichen der der dargestellten Seite, Daher fuhrt der Riemen 27a zu einem ringförmigen Zugverteiler, der wiederum über ein Riemenstuck zu dem Ausgleichselement 2 und durch den Durchbruch 1 1 auf die dargestellte Seite fuhrt, um in dem mit 27b bezeichneten Stuck am ringförmigen Zugverteiler 29 zu enden, Der vordere Riemen 24 fuhrt zum ringförmigen Zugverteiler 28, der auf der Schuhoberseite angeordnet ist, Vom Zugverteiler fuhren sternförmige weitere Riemen ab, So sind auf der dargestellten Seite die Zugverteiler 28 und 29 durch den Riemen 26 verbunden, Die Befestigungsmittel ver- hindern ein Abrutschen des Ausgleichselements 2 vom Schuh 1 , Zu Erhöhung der Haftung ist das Ausgleichselement 2 auf der zur Sohle 3 abliegenden Seite mit Profilierung versehen, Wie dargestellt, befindet sich der Schuh 1 auf einem geneigten Untergrund 9, Durch das Ausgleichselement 2 wird die Neigung des Unter- grundes 9 wenigstens teilweise kompensiert, so dass die Neigung des Schuhes 1 geringer als die des Untergrundes 9 ausfallt und somit vorteilhaft der Gang auf einer Treppe simuliert wird und somit Fuß und Muskulatur entlastet werden, Wie gezeigt, wird die Flexibilität der Sohle 3 des Schuhs 1 durch die erflndungsgemaße Vor- richtung nicht beeinträchtigt, so dass die Sohle im Fersenbereich 1 0 durch die unbeeinträchtigte Flexibilität der Sohle 3 sich so ausrichten kann, dass es im Fersenbereich 1 0 der Sohle zu einer mog- liehst flächigen Auflage der Sohle 3 auf dem Untergrund 9 kommt. Die zum Untergrund weisende Fläche des Ausgleichselements 2 verläuft im Wesentlichen parallel zur Sohle 3 des Schuhs 1 , Dadurch wird erreicht, dass eine Abrollbewegung des Schuhes 1 , wie durch den dargestellten Pfeil angedeutet, in Richtung des geneigten Untergrunds 9 im weiteren nicht gezeigten Bewegungsablauf des Fußes möglich ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung beein- flusst den gewohnten Bewegungsablauf beim Abheben der Ferse vom Untergrund und beim Abrollen des Fußes über den Zehenbe- reich somit nur gering.

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