TRÄGERKÖRPER FÜR FERTIGKRAWATTEN UND FERTIGKRAWATTE

申请号 EP86901770.0 申请日 1986-04-10 公开(公告)号 EP0221910A1 公开(公告)日 1987-05-20
申请人 Gasser, Arthur; 发明人 Gasser, Arthur;
摘要 La bretelle (1) pour la cravate prête à porter comprend un ruban unique (4) pour une fermeture à curseur. Les tronçons libres de ce ruban peuvent être réunis ou séparés au moyen d'un curseur (5). Ce curseur (5) est mobile par rapport aux organes de guidage (7, 8) des tronçons du ruban. Il est placé par rapport à un point fixe (24) de façon telle qu'il peut être saisi et déplacé aisément dans n'importe quelle position de la cravate en dehors de son noeud (15). Chez les porteurs de cravate, qui ont l'habitude de tirer sur la cravate pour placer le noeud exactement au milieu du col, comme chez ceux qui ont l'habitude de nouer eux-mêmes la cravate, cette manière de faire a pour effet de bloquer le mécanisme du curseur parce que le curseur n'est pas relié rigidement à la bretelle.
权利要求
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Patentansprüche:
1. Tragkörper (1) für Fertigkrawatten mit einem Reiss¬ verschlussband (4), das mittels eines Reissverschlussschie¬ bers (5) verbind- und trennbar ist, mit Führungsmitteln
(7, 8) für die Bandteile, wobei der Reissverschlussschie- ber (5) bezüglich dieser Führungsmittel (7, 8) frei beweglich ist (Fig. 1 - 8) oder bezüglich eines Fixpunktes (24) , der die Fixlage des Krawattenknotens festlegt, lose verbunden ist (Fig. 9 - 19), und dass der Schieber (5) vom Fixpunkt (24) derart entfernt ist, dass er in jeder Lage der Krawatte mühelos, da ausserhalb des Krawattenknotens liegend, erfass- und bewegbar ist.
2. Tragkörper (1) für Fertigkrawatten mit einem Reiss¬ verschluss (4, 5), gekennzeichnet durch einen Stütz- und Formkörper (3) für die Aufnahme des Krawattenknotens, wobei der Reissverschlussschieber (5) bezüglich des Körpers (3) entweder frei bewegbar (Fig. 1 - 8) oder mit diesem lose bzw. locker bzw. la- geänderbar (Fig. 9 - 19) verbunden ist.
3. Tragkörper (1) für Fertigkrawatten mit einem Reiss¬ verschluss (4, 5) und mit Führungsmitteln (7 - 10,
35, 36) , durch welche die mittels des Reissverschluss- Schiebers (5) lös- und verbindbaren beiden Reissver- schlussbandtrume (4) durchgezogen sind sowie mit Anschlagmitteln (9, 10; 29; 35, 36; 40) für den - 17 -
Schieber (5) , welche Mittel des Schiebers geringsten Abstand vom Hals des Krawattenträgers festzulegen bestimmt sind, welcher Schieber (5) entweder bezüglich der Anschlagmittel frei beweglich (Fig. 1 - 8) oder mit diesen lageänderbar (Fig. 9 - 19) verbunden ist.
4. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (9, 10; 35; 36) als Führungsmittel ausgebildet sind.
5. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der .Abstandhalter (29) als Anschlag für den Schieber (5) ausgebildet ist.
6. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Hüllmittel mehrere Kunststoffröhrchen, zB deren zwei (7, 8) oder vier (7 - 10), einzeln zusammengesetzt oder aus einem Stück bestehend, die Reissverschlussbandtrume durch den Formkörper (3) bis zur obersten Lage des Schiebers getrennt führen, wobei vorzugsweise die Röhrchen im Bereich des Formkörpers Ausnehmungen aufweisen. (Fig. 7) 0
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7. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrchen am Formkörper befestigt sind, wobei sich zB die Röhrchen im Bereich der Befestigungsstelle mit dem Formkörper kreuzen. (Fig. 8)
8. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, zB aus einem Stück bestehenden, Gruppen bildenden Röhrchen (35, 36) im Bereich der Befestigungsstelle x-förmig angeordnet sind und vorzugsweise Befestigungs¬ lappen aufweisen (Fig. 5), wobei zB die Rδhrchen über eine Halteklammer (24) und/oder einen Faden (33) am Formkörper oder untereinander befestigt bzw. verbunden sind.
9. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissverschluss als Endlosspiral-Reissverschluss ausgebildet ist.
10. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuns stoffröhrchen (7 - 10) sowohl unten als auch oben über die Konturen des Formkörpers (3) hinausragen, wobei vorzugsweise die oberen Kunststoffröhrchen (7,
8) mindestens teilweise mit Krawattenstoff (30) überzogen sind. - 1 9 -
11. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (40) mit dem Stütz- und Formkörper (3) und/ oder dem Reissverschlussschieber (5) lose, zB ver- schwenk- oder verdrehbar verbunden ist, um sich beim Oeffnen des Reissverschlusses der Zugrichtung anzupassen.
12. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (40) plättchenför ig ist und mindestens am einen Ende ein Befestigungsloch (41, 42) vorgesehen ist.
13. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (40) am einen Ende ausschliesslich mit dem Tragkörper (3) verbunden ist, zB schwenkbeweglich oder federnd verdrehbar (Fig. 13, 14), wobei vorzugs¬ weise die Verbindung durch Löten, Nieten, Kleben oder mittels Klammern (24) bewerkstelligt ist.
14. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (40) an einem Ende ausschliesslich mit dem Halteorgan (24) verbunden ist. - 20 -
15. Tragkörper, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (3) und der Träger (50) einteilig sind und so gestaltet, dass der Träger (50) sich bezüglich des Tragkörpers elastisch von Hand bewegen lässt. (Fig. 14)
16. Fertigkrawatte mit einem Tragkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und einem Reissverschluss (4, 5), dadurch gekennzeichnet, das.s diese mindestens die drei folgenden Funktionsteile aufweist:
ein Krawattenvorderblatt (19) ein Krawattenhinterblatt (47) einen Abstandhalter (29)
Führungs- und Hüllmittel (7 - 10; 35, 36) für das Reissverschlussband (4)
Anschlagmittel (9, 10; 29; 35, 36; 40) für den Schieber (5) Stütz- und Formkörper (3) Träger (3, 40, 45) für den Schieber (5) - Verbindungsmittel (24), um Teile zusammen¬ zuhalten. - 2 1 -
17. Krawatte, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch ein, insbesondere wesentlich kürzer und schmäler als das Krawattenvorderblatt (19) ausgebildetes, separates Krawattenhinterblatt (47) , welche Blätter über ein Verbindungselement (24) und/oder Vernähen miteinander verbunden sind, wobei das Hinterblatt (47) vorzugsweise eine vom Vorderblatt (19) abgewandte, den Reissverschluss- 0 Schieber (5) sowie den Zughalter (20) mindestens teil¬ weise überdeckende, Schutzkappe bildet.
18. Krawatte, vorzugsweise nach mindestens einem der
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Ansprüche, 5 gekennzeichnet durch ein, insbesondere kürzer und schmäler als das Krawatten¬ vorderblatt (19) ausgebildetes, separates Krawatten¬ hinterblatt (47) , welche Blätter über ein Verbindungs¬ element (24) und/oder Vernähen miteinander verbunden o sind, wobei das Hinterblatt (47) etwas kürzer als das Vorderblatt (19) ist, und der Schieber (5) und der Zughalter (20) zwischen Vorder- und Hinterblatt zu liegen kommen.
5 19. Krawatte, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch ein, insbesondere kürzer und schmäler als das Krawatten¬ vorderblatt (19) ausgebildetes, separates Krawatten- 0 hinterblatt (47) , welche Blätter über ein Verbindungs¬ element (24) und/oder Vernähen miteinander verbunden sind, wobei das Hinterblatt einen Schlitz zum Versorgen mindestens des Reissverschluss-Endteils aufweist. 20. . Aus lederartigem Material bestehende Krawatte, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Krawattenvorderblatt (19), zwei (35, 36) oder vier (7, 8, 9, 10) Führungs- und Hüllmittel, zB Kunststoffröhrchen, einen Abstandhalter (29), einen Reissverschluss (4, 5, 20) mit unter sich verbundenen Haken, die einen einteiligen Streifen bilden und an einem einteiligen Band befestigt sind sowie ein diese Teile gemeinsam verbindendes Organ (24).
21. Krawatte aus nicht stoffartigem Material, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Krawattenvorderblatt (19), zwei Hüllen, zB Kunststoffröhrchen (7, 8), ein Abstandhalter, zB ein Röhrchen- (29), einen Steg (40), einen Reissver¬ schluss (4, 5, 20) mit unter sich verbundenen Haken, die einen einteiligen Streifen bilden und an einem einteiligen Band befestigt sind sowie ein diese Teile gemeinsam verbindendes Organ (24) .
22. Krawatte, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissverschluss innerhalb des Knotens (15) bzw. des Tragkörpers (3) direkt zusammen mit den Führungs¬ mitteln, zB den beiden Röhrchen (9, 10) und/oder dem Steg (40/45) in das kurze Krawattenteil (47) einge¬ führt ist, welches sowohl das Reissverschluss-Bandteil als auch den Schieber mit der Griffplatte und die Halter (9 und 10) und/oder den Steg vollständig aufnimmt und verdeckt. - 23 -
23. Krawatte, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (29) innerhalb der sackartigen Oeff¬ nung des Krawattenhinterblattes (47) angebracht ist, um dieselbe für einen einwandfreien Durchlauf des Reiss¬ verschlusses offen zu halten für die Aufnahme des Reiss¬ verschlusses, des Steges oder der untern Röhrchen (9, 10).
24. Krawatte, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das^s das Verbindungsorgan (24) das Krawattenvorderblatt (19), mindestens zwei Führungsröhrchen (7 - * 10, 35,
36) , ein Abstandhalter (29) und das Krawattenhinterblatt (47) und gegebenenfalls einen, den Reissverschluss¬ schieber (5) tragenden Steg (40) miteinander verbindet. (Fig. 16)
25. Krawatte, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Abstandhalter (29) im Fixpunkt (24) zur Sicher- Stellung des Banddurchlaufes des Reissverschlusses sowie zur Erhaltung der Form des Knotens.
26. Krawatte, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Röhrchen (7, 8) umwickelnde Krawattenstoff mittels eines Fadens (33) verbunden ist. (Fig. 4)
说明书全文

Trägerkörper für Fertigkrawatten ur-d Fertigkrawatte.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tragkörper für Fertigkrawatten und eine Fertigkrawatte.

Diese Art Krawatten besitzt eine um den Hals zu legende Schlaufe,deren Grosse durch Betätigung des Reissver¬ schlusses regulierbar ist.

Bei den bekannten Fertigkrawatten dieser Art ist der Schieber fest mit dem hohlen, aus steifem Material,

- |Q wie Messingblech etc. bestehenden, Tragkörper ver¬ bunden. Der Metall- oder Kunststoffzähne auf¬ weisende Reissverschluss besteht aus den zwei nicht mit dem Krawattenstoff verbundenen Bändern. Diese Bänder gelien durch die zwei V-förmig angebrachten bis unter

15 den Kragen reichenden Röhrchen aus Kunststoff o. dgl., die sich im Krawattenknoten-Tragkörper befinden, hih- durch. An deren oberem Ende sind sie so miteinander verbunden, dass sie eine um den Hals zu legende Schlaufe bilden.

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Bei den Fertigkrawatten dieser Art hatte die feste Ver¬ bindung des Schiebers mit dem Tragkörper mittels Löten oder Vernieten folgende Nachteile zur Folge:

25 Bei Krawattenträgern, welche die Gewohnheit hatten, et¬ was an der Krawatte zu ziehen, um den Knoten genau in die Mitte des Kragens zu schieben, wie sie es vom Selbst¬ binder her gewohnt waren, hatte dieser Vorgang eine Blockierung des Schiebermechanismus zur Folge, weil der Schieber, da er fest mit dem Tragkörper verbunden war, dem Druck nicht ausweichen konnte. Wollte nun der

Krawattenträger mittels Zug an der Zuglasche des Reiss- verschlüssschiebers den Λuslösemechanismus betätigen, ' um die Krawatte durch Verlängerung der Schlaufe vom Kragen zu entfernen, liess sich der Schieber nicht öff- nen. Um die Blockade zu beseitigen, hätte es genügt, den Knoten und den Reissverschluss wieder einige Milli¬ meter gegen den Hals zu stossen und dann erneut an der Zuglasche zu ziehen. Leider verloren viele dieser Kra¬ wattenträger die Geduld und schnitten das Reissverschluss- band durch, so dass die Krawatte unbrauchbar wurde. Durch die feste Verbindung mit de Tragkörper kam auch der Schieber zu w>eit in denselben zu liegen", so dass vor allem Träger mit ungeschickten und grossen Fingern, be¬ sonders bei breiteren Krawatten mit ' grossen Knoten, Mühe hatten, die Zuglasche des Schiebers zu finden und den Auslösemechanismus zu betätigen.

Die Erfindung zeichnet sich durch den Wortlaut eines der Ansprüche aus.

Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel voll¬ umfänglich. Durch Verzicht auf eine absolut starre Verbindung des Schiebers mit dem Tragkörper, wird eine Blockierung des Auslösemechanismus verhindert, weil der Schieber nun jedem Druck durch Zug an der

Krawatte, etc. nun ein minimal nötiges Mass auswei¬ chen kann. Dadurch wird es auch möglich, dass nor¬ male, qualitativ hochstehende Serienschieber ver ¬ wendet werden können, die in der Herstellung bedeutend billiger sind.

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Weil nun dadurch auch weniger Ausschuss entsteht, kann eine bedeutende Einsparung bei den Herstell- sowie bei den Garantiekosten erreicht werden.

Der Schieber kann dabei ausserhalb des Stützkörpers liegen, insbesondere, wenn er mit diesem nicht fest verbunden ist. Auch können eines oder beide der Kunst- stoffröhrchen über den unteren Teil des Tragkörpers hinausragen, so dass sie dem Rcissverschlussschieber nach oben gegen das Knoteninnere hin als Endan¬ schlag dienen. Der dazugehörige Reissverschluss besteht vorzugsweise nur noch aus einem einzelnen linken oder rechten Bandteil eines Kunstoffendlos-Spiralreiss- verschlusses. Dieser Teil ist von unten auf einer Seite durch den Schieber durch das im Knotenkörper befindliche Röhrchen hindurchgeführt und bildet anschliessend oben eine Zusammensetzstellenfreie Schlaufe. Hernach wird der Bandteil auf der " anderen Seite wieder durch das andere Röhrchen im Knotenkörper nach unten in die andere Seite des Schiebers geführt. Der Tragkörper wird durch eine innere Λbstützung vor Verformung und Eindrücken geschützt.

Bei Wegfall des Löt- oder Nietvorganges ist es möglich, anstelle von galvanisierten auch verschiedenfarbige spritzlackierte, zu den .eissverschlussbändern passen¬ de Schieber zu verwenden , die auf die Farben des Kra¬ wattenstoffs abgestimmt sind. Eine weitere entschei¬ dende Verbesserung und Verbilligung in der Herstellung wird dadurch erreicht, dass anstelle eines konventionel¬ len Metall- oder Kunststoff-Reissverschlusses eine Hälfte 00

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eines Endlos-Reissverschluss-Bandstückes verwendet wird, das, eine Schlaufe bildend, unter den Kragen gelegt wird. Dadurch entfällt das Vernähen der beiden einzelnen Reiss- verschlussbänder zu einer Schlaufe. Ferner werden die beiden Λnfangsteile sowie das Endteil des Reissverschlus¬ ses nicht mehr benötigt. Dadurch kann der Kragen auch durch die Anfangsteile aus Metall nicht mehr verletzt v/erden.

Bei den Reissverschlusskrawatten der bisher bekannten Art traten Störungen in der Bedienung vielfach dadurch auf, weil bei der Herstellung oder durch den Träger der Tragkörper zusammengedrückt wurde, so dass sich Schwie¬ rigkeiten beim. Durchlauf des Bandes sowie Beschädigungen desselben ergaben. Auch litt die Form sowie das Aussehen des Knotens unter der Deformierung. Die vorliegende Er¬ findung beseitigt auch diesen Mangel vollumfänglich, durch Verwendung eines sogenannten hohlen Zwischen- oder S ü zröhrchens, durch welches die gleiche Spreizklammer o. dgl. hindurch geführt wird, welche der Verbindung der Plastikröhrchen sowie der Krawatten mit dem Trag¬ körper dient. Ferner verhindert das Plastikzwischen- '"tf rchen auch ein Durchschneiden oder Durchscheuern der Fadenverbindung zwischen den Krawattenstoffüberzügen der beiden oben aus dem Knoten reichenden Röhrchen, durch die Spreizklammerverbindung o. dgl. Dadurch können sich die Verkleidungen nicht mehr von den Röhrchen sowie aus dem Knoten entfernen. - 5

Um bei losem Schieben zu verhindern, dass der Schieber zu tief in den Krawattenknoten hineingerät und um eine tiefere Positionierung desselben zwecks besserem Anfassen der Zuglasche zu erreichen, wurden zwei zu- sätzliehe nach unten reichende Plastikröhrchen so angebracht, dass sie mit den beiden bisherigen oberen Plastikröhrchen zusammen ein X bilden oder die zwei bisherigen Plastikröhrchenwerden so parallel oder diagonal nach unten verlängert, dass sie deutlich aus dem Tragkörper herausragen und damit den Reiss- verschlussschieber, welcher nun vollständig unter- und ausserhalb des Tragkörpers zu liegen kommt, nach oben gegen das Innere des Knotenkörpers hin arretieren. Ferner wird eine bessere Führung des Reissverschluss- bandes oder der Bänder erreicht.

Die Ausführung mit frei beweglichem Reissverschluss- ' Schieber erfordert jedoch einen zusätzlichen Betäti¬ gungsvorgang, weil beim Hinaufschieben des Knotens zum Kragen der Schieber nicht mehr mitgeht und an- schliessend durch einen erneuten Betätigungsvorgang bis zum Knoten hinaufgeschoben werden muss. Auch muss der Reissverschluss nach dem Hinaufschieben des Kno¬ tens straff gehalten werden, um zu verhindern, dass der Knoten bis zum Fixieren mit dem Schieber nicht mehr einige mm nach unten rutschen kann. Beim Oeffnen der Krawatte muss zuerst der Schieber und anschlies- send die Krawatte nach unten gezogen werden.

Eine weitere Ausführung beseitigt nun diese zusätzlichen Betätigungsvorgänge, ohne funktionelle Beeinträchtigung der Reissverschluss-Bedienung, wie dies bei den bekann¬ ten Konstruktionen der Fall war. - 6 -

Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend anhand von Figuren erläutert.

Es zeigen in rein schematischer Darstellung:

Fig. 1 die Vorderansicht eines Krawattentragkörpers mit teilweise ausgezogener Halsschlaufe und strichpunktiert angedeuteter, auf dem Trag¬ körper geschlaufter Krawatte,

Fig. 2 die Ausführung nach Fig. 1 von der Rückseite aus gesehen,

Fig. 3 eine Ansicht des Zuschnittes des Stütz- und Formkörpers mit strichpunktiert angedeuteten

Lappenumlegekanten,

Fig. 4 einen Ausschnitt aus dem oberen Teil eines

Krawattentragkörpers mit Krawattenschutzteilen,

Fig. 5 eine Darstellung der Schutzröhrchen für die Reissverschlussbänder im Bereich des Stütz- und Formkörpers,

Fig. 6 eine Variante der Ausführung nach Fig. 5, eventuell aus einem Stück bestehend, Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem Kunststoffröhrchen,

Fig. 8 eine weitere Variante in der Darstellung gemäss " Fig. 5,

Fig. 9 - 19 weitere Varianten der Erfindung in der Darstellung gemäss den Fig. 1 bis 8. - 7 -

In den Fig. 1 und 2 ist ein Krawattentragkörper 1 mit einer Halsschlaufe 2 und einem Stütz- und Formkörper 3 ersichtlich. Die Halsschlaufe 2 ist aus einem Teil eines Reissverschlussbandes 4 gebildet, wobei die beiden Enden nach der Bildung der Halsschlaufe 2 in einen Reiss- verschlussschieber 5 zusammenlaufen und durch dessen Bewegen geschlossen oder geöffnet werden, um die Hals¬ schlaufe 2 anzuziehen oder zu erweitern. Auf der Vorder¬ seite des Stütz- und Formkörpers 3 befindet sich ein Polster 6, das normalerweise aus Moosgummi besteht und am Formkörper 3, zB durch Klebung, befestigt ist. Vom Stütz- und Formkörper 3 aus erstrecken sich die beiden Kunststoffröhrchen 7 und 8, welche der Aufnahme der Schlaufenteile im Bereich des Formkörpers 3 dienen, um diese vor Verklemmen im Bereich des Formkörpers zu bewahren. Weitere„-zwei Kunststoffröhrchen 9 und 10 stehen nach unten aus dem Formkörper 3 vor. Beim Bewegen des Reissverschlussschiebers 5 wirken diese als oberer Anschlag. Sie können in dieser Eigenschaft durch irgend ein Anschlagelement, zB in Form einer nach unten vorstehenden Zunge, ausgebildet sein. Aus deren Enden 12 und 13 ragen die beiden Bänder zur Halsschlaufe 2 hervor. Sie werden mittels des Reissverschlussschie- bers 5 zu einem Reissverschluss 16 vereinigt. Um den Formkörper 3 ist strichpunktiert der eigentliche Krawatten¬ knoten 15 dargestellt sowie der Krawattenunterteil 18 und oben eine Umwicklung der Kunststoffröhrchen 7 und 8 mit Krawattenstoff.

In Fig. 2 ist zudem der Zughalter 20 zum Reissverschluss¬ schieber 5 ersichtlich sowie zwei Formkörperlappen 21, welche, wie Fig. 3 zeigt, Teile des Stütz- und For körpers 3 bilden. Diese Teile sind um die strichpunk¬ tiert angedeuteten Biegelinien im Sinne der Fig. 2 nach innen - 8 -

gebogen, um damit einen Hohlraum für die Durchführung des Reissverschlussbandes 4 zu bilden. Auch wird ein Be¬ festigungsort für die Kunststoffröhrchen 7 bis 10 festgelegt. Um diese mit dem Körper 3 zu verbinden, dient eine Oeffnung 22, im Stütz- und Formkörper 3 sowie eine in Fig. 5 angedeutete Halteklammer 24. Diese wird durch entsprechende Oeffnungen in den Be¬ festigungslappen 25 bis 28, welche durch Wegschneiden eines Teils der entsprechenden Röhrchen 7 bis 10 ge- bildet werden, durchgesteckt, die Halteklammer durch die Oeffnung 22 gestossen und nach Aufnahme des zu verknotenden Krawattenendes die beiden freien Enden der Hälteklammer 24 umgebogen. Anstelle der Halte¬ klammer 24 kann auch eine Hohlniet o. dgl. verwendet werden. Die Kunststoffröhrchen 7 bis 10 mit Befestigungs¬ lappen 25.- 28 können aus einem Stück bestehen.

Wie in Fig. 4 ersichtlich und in Fig. 1 angedeutet, sind die Kunststoffröhrchen 7 und 8 mit dem Krawatten- stoffÜberzug 30 versehen. Diese Röhrchen dienen der Aufnahme des Endlosspiral-Reissverschlusses 31. Die beiden Röhrchen 7 und 8 sind mittels ihrer Be¬ festigungslappen 25 und 28, welche mit entsprechenden Durchstecköffnungen versehen sind, und der Halte- klammer 24 am Formkörper 3 in erläuterter Weise be¬ festigt. Die KrawattenstoffÜberzüge der beiden Kunst- stoffröhrchen 7 und 8 sind hier ausserdem mittels eines Verbindungsfadens 33 verbunden, um deren Heraus¬ rutschen aus dem um einen Tragkδrper gebundenen Kra- wattenknoten zu verhindern. - 9 -

In den Fig. 5 bis 8 ist diese Röhrchenkonstruktion in unterschiedlichen Ausführungen dargestellt. Während die Fig. 5 eine in den Fig. 1 und 2 ersichtliche Kon¬ struktion mit vier voneinander getrennten Kunststoff- röhrchen 7 bis 10 darstellt, die mittels ihrer spezi¬ fischen Befestigungsläppen 25 bis 28 und der Halte¬ klammer 24 mit dem Formkörper 3 verbunden werden, zeigen die Ausführungen gemäss den Fig. 6 und 8 an¬ stelle der vier nur zwei Kunststoffröhrchen 35 und 36, welche im Bereich der Befestigung mit dem Form¬ körper 3 im Sinne der Fig. 7 Ausschnitte 38 aufwei¬ sen sowie je eine Oeffnung 22, so dass, entweder in der Art nach Fig. 6 nebeneinanderliegend jedes Röhr¬ chen der Aufnahme seines Reissverschlussbandes dient oder aber, wie Fig. 8 zeigt, das entsprechende Reiss- verschlussband oben im einen und nach der Befestigungs¬ stelle im ' anderen Röhrchen 35 bzw. 36 weitergeführt ist.

Eine weitere Ausführung des Erfindungsgegenstandes zeigen die Fig. 9 bis 12. Fig. 9 entspricht der Dar¬ stellung in Fig. 2, deren Bezugszeichen für gleiche Teile übernommen sind. Bei dieser Ausführung ist aber der Reissverschlussschieber 5 nicht mehr frei beweg- lieh bezüglich des Stütz- und Formkörpers 3 angeordnet, aber auch nicht starr mit diesem verbunden, sondern diesbezüglich lageänderbar. Zu diesem Zwecke ist ein sog. Steg 40, eventuell ein Kettchen o. dgl., zB in einer der Ausführungen gemäss den Fig. 10 oder 11, vorgesehen. Der Steg 40 gemäss Fig. 10 weist zwei Löcher 41 und 42 auf. Das Loch 41 dient dazu, den Steg 40, zB mittels der Halteklammer 24 oder einer Niet, schwenkbar mit dem Stütz- und Formkörper 3 zu verbinden, wie dies Fig. 9 bzw. der Schnitt XII - XII, dargestellt in Fig. 9, zeigt. Die Löcher 41 bzw. 42 können auch dem Durchfluss des Lötzinns dienen. Dass dabei zwischen den Kunststoffröhrchen 7, 8, 9 und 10 bzw. deren Befestigungsbereiche und dem Kopf der Halteklammer 24 ein Kunststoff-Distanzröhrchen 29 vorgesehen werden kann, wurde schon in den vorher¬ gehenden Ausführungsbeispielen erläutert.

Das Loch 42 dient der Aufnahme des Reissverschluss¬ schiebers 5, welcher auf diese Weise ebenfalls schwenk¬ bar am Steg 40 befestigt ist. Es kann mithin im Rahmen des Bereiches zwischen den beiden Formkörperlappen 21 sowie der Basis des Formkörpers 3, dh auch im vertikalen Bereich, ein freies Verschwenken des Reiss¬ verschlussschiebers 5 stattfinden, trotzdem er mit dem Stütz- und Formkörper 3 wirkverbunden ist.

Es ist aber auch möglich, den Steg 40 mit dem Stütz- und Formkörper 3, anstatt mit Hilfe der Halteklammer 24 federnd, durch Kleben, Löten o. dgl. zu verbinden und nur den Reissverschlussschieber 5 .am Steg 40 über das Loch 42 schwenkbar zu befestigen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Steg 40 derart federnd deformierbar zu gestalten, dass auch der Reissver¬ schlussschieber 5 starr mit ihm verbunden werden kann und trotzdem eine Lageänderung des Schiebers 5 bezüglich des Stütz- und Formkörpers 3 ermöglicht wird. - 1 1 -

In Fig. 9 ist mit gestrichelten Linien ein Ausschwenk¬ bereich 44 dargestellt. Auf diese Weise befindet sich der Schieber 5 ausserhalb des Stütz- und Formkörpers 3, wobei er trotzdem leicht beweglich bzw. horizontal und vertikal schwenkbar bleibt, was den störungs¬ freien Auslösungsvorgang beim Bewegen des Reissver¬ schlussschiebers gewährleistet.

Weitere Einzelheiten des Stütz- und Formkörpers 3 und der Anordnung eines normalen Steges 40 oder eines Kurzsteges 45 zeigen die Fig. 13 und 14. In jener ist ein Kurzsteg 45, zB mittels eines Hohlnietes 43 schwenkbar im Loch 41 mit dem Körper 3 verbunden, während der Schieber 5 auf dem Kurzsteg 45, an dessen anderem Ende, zB aufgeklebt ist. Der Kurzsteg 45 kann auch mittels einer Hohlniet mit dem Körper 3 verbunden werden.

Bei der Ausführung nach Fig. 14 ist der Stütz- und Formkörper 3 mit einem stegartigen Fortsatz 50 ver¬ sehen, an den der Reissverschlussschieber 5, wie ange¬ deutet, aufgelötet, aufgenietet oder aufgeklebt ist. Durch entsprechende Wahl des Materials des Körpers 3 und der Ausbildung des Fortsatzes 50 ist dieser lose bzw. locker derart federnd und tordierbar, dass der Reissver¬ schlussschieber 5 lageänderbar mit dem Stütz- und Formkörper 3 und nicht völlig fest mit diesem verbun¬ den ist. Auch dies gewährleistet einen störungsfreien Auslösungsvorgang des Reissverschlusses, denn der Schieber 5 befindet sich ausserhalb des Formkörpers

3, so dass, und wegen der Flexibilität des stegförmigen Fortsatzes 50, die Entriegelung des Schiebers 5 mühelos erfolgen kann. ,

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Eine weitere Möglichkeit einer Befestigung zeigt Fig. 15. Diese Ausführung ist mit oder ohne strickpunk¬ tiert dargestellten Stütz- und Formkörpern 3 ver¬ wendbar. Gemäss aktuellen Modetrends besteht eine Nachfrage nach Leder- und lederartigen Krawatten mit Reissverschluss. Infolge der Stabilität der lederarti¬ gen Materialien kann auf den Stütz- und Formkörper 3 verzichtet werden. Dadurch entfällt auch, ohne Be¬ einträchtigung des Aussehens, die Verwendung des zwi- 0 sehen Krawattenblatt und Formkörper 3 angebrachten

Polsters o. dgl. aus Moosgummi, Kunststoff usw. Falls ein Steg 40 oder 45 zur Anwendung kommt, kann, wie grundsätzlich überall, wo der Schieber 5 an einem Steg 40, 45 befestigt ist, auf das untere, kurze Röhr- 5 chenpaar 9, 10 (Fig. 1) verzichtet werden, weil die Anschlagsfunktion für den Schieber 5 sich hier erüb¬ rigt. Der Schwenkbereich 44, die lockere Verbindung darstellend, ist strichliert dargestellt, das Röhrchen 29 klarheitshalber ausserhalb der Klammer 24 gezeichnet.

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Ein weiteres Problem stellt bei derartigen Krawatten das Fehlen des hinteren bzw. zweiten Krawattenendtei- les dar. Viele Krawattenträger können sich infolge Fehlens dieses Endteiles nicht zum Tragen derartiger 25 Krawatten entschliessen. Gemäss den Fig. 16 bis 19 wird auch eine Lösung für dieses Problem offeriert.

Fig. 16 zeigt eine Lösung, wie sie für Krawatten aus nicht textilen, sondern lederartigen Materialien ver- 0 wendet wird, nämlich ohne Stütz- und Formkörper 3. Es kann hier ein Krawattenhinterblatt 47 vorgesehen werden, welches im dargestellten Fall ebenfalls durch die Halteklammer 24 zwischen derselben und dem Abstand¬ halter, zB als Röhrchen 29 irgend einer Querschnitts- 5 form oder sonst als Stütze, wie mit 23 angedeutet, mit dem - 1 3 -

Reissverschlussband 4 sowie dem Distanzröhrchen 29 und Kunststoffröhrchen 7, 8, im Sinne der Fig. 5 bis 8 sowie dem Krawattenvorderblatt 19 verbunden ist. Dabei kann das Krawattenhinterblatt 47 je nach Modell, wie in Fig. 18 dargestellt, kürzer oder gemäss Fig. 16 von einer Länge entsprechend dem Krawattenvorder¬ blatt 19 ausgebildet sein. Diese Fig. zeigt, wie der Reissverschluss im wesentlichen unsichtbar im Krawatten¬ vorderblatt 19 versteckt sein kann, um nicht unan- genehm in Erscheinung zu treten. Eine derartige Krawatte hat damit den opt ..malen Bedienungskomfort und erweckt zudem das Gefühl, wirklich eine normale Selbstbinde¬ krawatte zu sein.

Weil darauf verzichtet wird, den Krawattenstoff rund um den Hals zu führen, wird erhebliches Material eingespart. Der Krawattenträger fühlt sich nicht eingeengt und es ist ihm auch bei warmer Witterung noch wohl.

Herunterhängende, von aussen sichtbare Zughalter 20 des Reissverschlussschiebers 5 stellen, besonders bei schmalen Krawatten, weil von der Seite einsicht¬ bar, eine Unannehmlichkeit dar. Durch das Anbringen eines kurzen Krawattenhinterblattes 47 wird auch die¬ ser Nachteil dadurch beseitigt, dass der Zughalter 20 zwischen dem Krawattenvorderblatt 19 und dem Krawattenhinterblatt 47 der Krawatte 18 flach ein¬ gebettet bzw. festgehalten oder eingeklemmt wird. Dadurch ist der Zughalter 20 für Dritte nicht mehr zu erkennen. - 1 4 -

Eine andere Möglichkeit, die vorwiegend bei lederartigen Materialien angewendet wird, besteht darin, das Krawatten¬ hinterblatt als nach unten offene Schutzkappe 55 zu gestalten, welche so lang ist, dass mindestens der Zughalter 20 des Reissverschlussschiebers 5 verdeckt wird.

Als weitere Möglichkeit kann das kurze hintere Kra¬ wattenblatt 47 so gestaltet werden, dass der Reiss¬ verschluss direkt vom Innern des Stütz- und Form- körpers 3 her in dasselbe, zusammen mit den all¬ fällig angebrachten kurzen Röhrchen bzw. dem all¬ fällig angebrachten Steg 40, 45 eingeführt wird. Der Reissverschlussendteil mit dem Schieber 5 und dem Zughalter 20 sowie der Steg 40, 45 bzw. die kurzen Röhrchen 9, 10 lassen sich darin gut verstecken. Ein Schlitz 51 dient dem Versorgen des Reissverschlusses und muss zu diesem Zwecke statt im Vorderblatt 19, im Hinterblatt 47, dem kürzeren Teil der Krawatte 18, angebracht werden. Dadurch verbessert sich das Erscheinungsbild des Krawattenvorderblattes 19 wesent¬ lich.

Um den Reissverschluss vom Inneren des Krawatten¬ knotens 15 bzw. des Stütz- und Formkörpers 3 her in die sackartige Oeffnung des kurzen Krawattenhinter¬ blattes 47 einführen sowie einen einwandfreien Durchlauf des Reissverschlusses gewährleisten zu können, darf der Stoff bei der sackartigen Oeffnung nicht zusammen- gepresst, sondern muss offen gehalten werden. Dies geschieht dadurch, dass das erwähnte, dem Stützen dienende Distanzröhrchen 29 zwischen dem oberen 52 und dem unteren 53 Stoffteil des hinteren Krawatten- 1 5 -

blattes 47 angebracht wird. (Fig. 17) Dabei ist aus Darstellungsgründen die Figur leicht verzeichnet. Um Klammer 24 und Röhrchen 29, zwischen den Teilen 52 und 53 liegend, sichtbar zu gestalten, sind diese Teile gespreizt und perspektivisch dargestellt. Sie ragen de facto kaum über den obern Rand des Körpers 3 hinaus.

Wichtig ist, bei gewissen Reissverschlüssen darauf zu achten, dass zum Deblockieren des Reissverschlus¬ ses der Reissverschlussschieber 5 mittels Zughalter 20 in Richtung gegen die Halsschlaufe 2 hin angehoben und damit der Schieber 5 -frei verschiebbar wird. Es ist dann möglich, das Reissverschlussband 4 mühelos bezüglich des Schiebers 5 in schlaufenverengendem oder schlaufenerweiterndem Sinne zu bewegen.

, Der obere Anschlag für den beweglichen Schieber kann dabei sowohl von dem Führungsröhrchen 9, 10 als auch, bei anderer Ausführungsform, vom Abstandhalter 29 sichergestellt werden. Es ist auch möglich, einen speziel¬ len Anschlag in Form des Plättchens 40, im Loch 41 durch die Klammer 24 festgehalten, am freien Ende zu einer Anschlagfläche umgebogen, zu verwenden, mi oder ohne Körper 3.

Alle in der Beschreibung und/oder den Figuren darge¬ stellten Einzelteile und Einzelmerkmale sowie deren Per utationen, Kombinationen und Variationen sind erfinderisch und zwar für n Einzelteile und Einzel¬ merkmale mit den Werten n = 1 bis n →- oo . Alle er¬ wähnten Einzelteile sind Funktionsteile, welche daher nur ihreFunktion, in irgend einer Form und Material zu erfüllen haben.

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