Kleidungsstück |
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申请号 | EP08017070.7 | 申请日 | 2008-09-27 | 公开(公告)号 | EP2057909A2 | 公开(公告)日 | 2009-05-13 |
申请人 | Schiess, Alexandra; | 发明人 | Schiess, Alexandra; | ||||
摘要 | Um ein multifunktionales Kleidungsstück oder Modeaccessoire zu schaffen, welches in unterschiedlicher Weise getragen werden kann, wird bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die Stoffbahn (1) um zumindest 360° um ihre Längsachse verdreht und ein erster Teilbereich (9) des Längsrandes (2) unter Ausbildung einer im Wesentlichen schlaufenförmigen Öffnung (10) mit einem zweiten Teilbereich (11) des Längsrandes (2) derart verbunden ist, dass die an den gegenüberliegenden Enden der Stoffbahn (1) angeordneten Ränder (4,5) im Wesentlichen ineinander übergehend verlaufend ausgerichtet sind. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück oder ein, beispielsweise als Umhängetasche, Schmuck oder Gürtel oder dergleichen ausgebildetes Modeaccessoire, bestehend aus zumindest einer Stoffbahn mit zwei an gegenüberliegenden Enden der Stoffbahn angeordneten Rändern und einem Längsrand. Ferner betrifft die Erfindung ein Kleidungsstück oder ein, beispielsweise als Umhängetasche, Schmuck oder Gürtel oder dergleichen ausgebildetes Modeaccessoire, bestehend aus zumindest einer, eine Vorderseite und eine Rückseite aufweisende Stoffbahn mit zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden und an gegenüberliegenden Enden der Stoffbahn angeordneten Rändern. Aus dem Stand der Technik sind verschiedenen Kleidungsstücke bekannt. Zu nennen ist hier beispielsweise der sogenannte Möbiusschal, der grundsätzlich auf das sogenannte Möbiusband zurückgeht. Ein Möbiusband geht derart in sich selbst über, dass man, wenn man auf einer der scheinbar zwei Seiten beginnt, die Fläche einzufärben, zum Schluss das ganze Objekt gefärbt hat. Ein derart ausgebildeter Schal als Kleidungsstück ist somit endlos und kann aus einer Stoffbahn bestehen, deren Enden entsprechend miteinander vernäht sind. Darüber hinaus kann ein derartiger Schal aus einem Strick- oder Häkelgewebe bestehen und entsprechend ausgestaltet sein. Ausgehend von dem voranstehend dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein multifunktionales Kleidungsstück oder Modeaccessoire zu schaffen, welches in unterschiedlicher Weise getragen werden kann. Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einer ersten Ausführungsform vor, dass die Stoffbahn um zumindest 360° um ihre Längsachse verdreht und ein erster Teilbereich des Längsrandes unter Ausbildung einer im Wesentlichen schlaufenförmigen Öffnung mit einem zweiten Teilbereich des Längsrandes derart verbunden ist, dass die an den gegenüberliegenden Enden der Stoffbahn angeordneten Ränder im Wesentlichen ineinander übergehend verlaufend ausgerichtet sind. Zur Lösung der voranstehend dargestellten Aufgabenstellung ist in einer zweiten Ausführungsform vorgesehen, dass ein Rand durch eine Trennung der Stoffbahn über einen Teilbereich der Stoffbahn in zwei Teilbahnen mit jeweils zwei Randbereichen unterteilt ist, wobei die Randbereiche unter Ausbildung einer im Wesentlichen schlaufenförmigen Öffnung derart miteinander verbunden sind, dass ein außenliegender Eckbereich der ersten Teilbahn im Wesentlichen auf einem außenliegenden Eckbereich der zweiten Teilbahn angeordnet ist, und wobei die Flächennormalen der Vorderseite der erste Teilbahn mit der Flächennormalen der Rückseite der zweiten Teilbahn gleichgerichtet verläuft. Beide Ausführungsformen der voranstehend dargestellten erfindungsgemäßen Kleidungsstücke haben den Vorteil, dass sie in unterschiedlicher Weise getragen werden können. Es ergibt sich somit ein multifunktionales Kleidungsstück, welches sowohl in Alleinstellung, als auch in Kombination mit weiteren Kleidungsstücken verwendet werden kann. So kann das Kleidungsstück beispielsweise in Form eines Schals verwendet werden. Darüber hinaus kann das Kleidungsstück als modisches Accessoire über einer Bluse getragen werden, wobei das Kleidungsstück sowohl im Brustbereich als auch im Rückenbereich am Körper anliegt. Weitere Möglichkeiten bestehen ebenfalls und werden nachfolgend noch beschrieben. Dach einem weiteren Merkmal der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trennung der Stoffbahn im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Stoffbahn verlaufend ausgerichtet ist. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Trennung der Stoffbahn mittig anzuordnen, so dass das Kleidungsstück beispielsweise richtungsunabhängig getragen werden kann. Gegebenenfalls besteht dadurch die Möglichkeit, das Kleidungsstück auf beiden Oberflächen, nämlich der Vorderseite und der Rückseite mit unterschiedlichen Mustern auszubilden, so dass die Multifunktionalität des Kleidungsstücks erweitert wird. Hinsichtlich der beiden Ausführungsformen der Erfindung hat es dich ferner als vorteilhaft erwiesen, die Längsränder der Stoffbahn bzw. die Randbereiche der Teilbahn miteinander zu vernähen. Grundsätzlich bestehen aber auch andere Möglichkeiten, die Verbindung der Längsränder der Stoffbahn bzw. der Randbereiche der Teilbahn auszubilden, beispielsweise kommt hier auch eine Verklebung in Frage. Ferner kann auch eine lösbare Verbindung vorgesehen sein, die beispielsweise einen Klettverschluss, Druckknöpfe oder dergleichen aufweist. Bei der ersten Ausführungsform hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft erwiesen, die Verbindung der Längsränder der Stoffbahn über ca. 10% bis 35% der Gesamtlänge der halben Stoffbahn auszubilden. Diese Länge reicht aus, um die Multifunktionalität des Kleidungsstücks bereitzustellen und gleichzeitig eine ausreichend große schlaufenförmige Öffnung zu bilden, die das Anziehen und Ausziehen des Kleidungsstücks erleichtert und darüber hinaus beispielsweise auch eine dekolltierte Tragweise des Kleidungsstücks ermöglicht. Um das Kleidungsstück entsprechend multifunktional verwenden zu können bzw. an unterschiedliche Körpergrößen anpassen zu können hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, die Stoffbahn aus einem elastischen Stoff auszubilden. Hierdurch wird insbesondere vermieden, dass das Kleidungsstück in jeder Konfektionsgröße bereitgehalten werden muss, um es an unterschiedliche Körper anpassen zu können. Für eine Vielzahl von Anwendungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Stoffbahn mit einer Breite zwischen 30 und 70 cm auszubilden. Durch die voranstehend beschriebene Elastizität lässt sich die Breite der Stoffbahn um ca. 1/3 vergrößern. Eine weitere Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Teilbahnen über ihre gesamte Breite miteinander vernäht sind. Hierdurch wird eine ausreichende Festigkeit der Verbindungsstelle zwischen den Teilbahnen erzielt, so dass das Kleidungsstück auch hohen Qualitätsansprüchen genügt und insbesondere langlebig im Bereich der Nähte ausgebildet ist. Schließlich sieht eine Weiterbildung der Ausführungsform der Erfindung vor, dass die an den gegenüberliegenden Enden der Stoffbahn angeordneten Ränder im Wesentlichen kollinear verlaufend ausgerichtet sind. Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit, die Ränder V-förmig zueinander anzuordnen, so dass hierdurch weitere Gestaltungsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Von Bedeutung ist hier jedenfalls der Übergang der beiden Ränder ineinander. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
In In Die Stoffbahn 1 weist einen zweiten Rand 4 auf in dessen Mitte ein Trennschnitt 13 parallel zu den Längsrändern 2, 3 ausgeführt ist. Der Trennschnitt 13 erstreckt sich über ca. 2/3 der Länge der Stoffbahn 1 und teilt die Stoffbahn 1 in diesem Bereich in zwei identisch ausgebildete Teilbahnen 14, 15. Jede Teilbahn 14, 15 weist einen Randbereich 16, 17 auf. In Durch die voranstehend dargestellte Verbindung der Teilbahnen 14, 15 ist entweder eine Teilbahn 14 oder 15 gegenüber der Ausrichtung gemäß Die voranstehend dargestellten Kleidungsstücke können gemäß den Eine ähnliche Tragweise ist in Eine weitere Tragweise, die mit der Tragweise gemäß In Schließlich zeigt Bezugszeichenliste
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