STIRNBAND

申请号 EP06722610.0 申请日 2006-03-15 公开(公告)号 EP1860964A1 公开(公告)日 2007-12-05
申请人 X-Technology Swiss, Gmbh; 发明人 LAMBERTZ, Bodo, W.;
摘要 The invention relates to a headband, in particular for sporting activities. At least one circumferential pocket (11, 12) for housing sunscreen products (2, 3, 4) is arranged on the inner side of the headband (1).
权利要求
Patentansprüche
1. Stirnband, insbesondere für sportliche Aktivitäten, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Stirnbandes (1) wenigstens eine umlaufende Ta- sehe (11, 12) zur Aufnahme von Sonnenschutzmitteln (2, 3, 4) angeordnet ist.
2. Stirnband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (11, 12) durch einen Reiß- oder Klettverschluss (111, 121) verschließbar ausge- führt ist.
3. Stirnband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stirnband (1) ein Sichtschutz (2) vorgesehen ist, der in der Tasche (11) verstaubar ist. 4. Stirnband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutz (2) im Wesentlichen aus einem Gestrick hergestellt ist.
5. Stirnband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicht- schütz (2) ein Neopren-Inlay aufweist.
6. Stirnband nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutz (2) auf der Innenseite des Stirnbandes ( 1 ) lösbar angeordnet ist.
7. Stirnband nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stirnband (1 ) eine Kopfhaube (4) vorgesehen ist, die in der Tasche (1 2) verstaubar ist.
8. Stirnband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfhaube (4) schlauchartig ausgebildet ist, wobei die zentrische Öffnung über ein vorzugsweise elastisches Zugband (41 ) verschließbar ist.
9. Stirnband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband (41 ) mit einem Stopper (42) versehen ist.
10. Stirnband nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfhaube (4) auf der Innenseite des Stirnbandes ( 1 ) mit diesem lösbar verbunden ist.
1 1 . Stirnband nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stirnband (1 ) ein Nackenschutz (3) vorgesehen ist, der in der Tasche (1 1 ) verstaubar ist.
12. Stirnband nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Nackenschutz (3) wenigstens einen Ventilationsbereich (31 ) aufweist. 13. Stirnband nach Anspruch 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilationsbereich (31 ) aus Jaquard-Gewebe besteht.
14. Stirnband nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutz (2) und/oder die Kopfhaube (4) und/oder der Nackenschutz (3) aus einer UV-Sperrfaser hergestellt ist.
说明书全文

Stirnband

Die Erfindung betrifft ein Stirnband, insbesondere für sportliche Aktivitäten.

Das Stirnband erfüllt bei sportlichen Aktivitäten wie Joggen, Skifahren oder Inlineskating verschiedene Aufgaben: Zunächst dient das Stirnband der Schweißaufnahme. Weiterhin schützt es den empfindlichen Stirn- und Ohrenbereich vor Unterkühlung durch verdunstenden Schweiß oder kalten Wind. Gegenüber einer Mütze hat ein Stirnband den Vorteil, dass es zu keinem Hitzestau kommt, da die bei sportlichen Aktivitäten erhöhte Wärmeabgabe des Kopfes ungehindert entweichen kann.

Gerade bei Aktivitäten in wärmeren Jahreszeiten, beispielsweise beim Tennis im Hochsommer, oder auch in großen Höhen, wie beispielsweise beim Skifahren, ist es jedoch erforderlich, den Kopf vor übermäßiger Sonneneinstrahlung zu schützen. Darüber hinaus kann es durch starke Sonneneinstrahlung zu Sichtbehinderungen kommen. Für diese Fälle sind zusätzliche Sonnenschutzmittel erforderlich. Beispielsweise sind sogenannte „Baseball-Kappen" bekannt, die einen Schirm aufweisen, der die Augen beschattet und zusätzlich den Kopf vor übermäßiger UV-Bestrahlung schützt, was insbesondere bei im Fall von spärlichem Haarwuchs unge- schützter Kopfhaut unabdingbar ist. Nachteilig an diesen Baseball-Kappen, die oftmals zusätzlich, über dem Stirnband getragen werden, da diese den Schweiß nicht ausreichend aufnehmen können, ist jedoch, dass Baseball-Kappen, wie auch Mützen einen übermäßigen Wärmestau am Kopf verursachen können. Weiterhin nimmt das Mitführen solcher zusätzlichen Sonnenschutzmittel einen beträchtlichen Teil der naturgemäß nur begrenzt vorhandenen Transportkapazitäten in Anspruch.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Stirnband, insbesondere für sportliche Aktivitäten zu schaffen, das ein Mitführen von Sonnenschutzmitteln ohne Beanspruchung zusätzlicher Transport- kapazitäten ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass auf der Innenseite des Stirnbands wenigstens eine umlaufende Tasche zur Aufnahme von Sonnenschutzmitteln angeordnet ist.

Mit der Erfindung ist ein Stirnband, insbesondere für sportliche Aktivitäten ge- schaffen, das ein Mitführen von Sonnenschutzmitteln ohne Beanspruchung zusätzlicher Transportkapazitäten ermöglicht. Bevorzugt ist die Tasche beispielsweise durch einen Reiß- oder Klettverschluss verschließbar ausgeführt.

In Weiterbildung der Erfindung ist an dem Stirnband ein Sichtschutz vorgesehen, der in der Tasche verstaubar ist. Hierdurch ist einer Sichtbeeinträchtigung durch starke Sonneneinstrahlung entgegengewirkt.

Bevorzugt besteht der Sichtschutz im Wesentlichen aus einem Gestrick. Hierdurch ist er gleichmäßig in der Tasche verstaubar, ohne am Kopf lokale Druckstellen zu verursachen. In Ausgestaltung der Erfindung weist der Sichtschutz ein Neopren-Inlay auf. Hierdurch ist eine Steifheit des Sichtschutzes bei gleichzeitiger guter Flexibilität und Verstaubarkeit gewährleistet.

Vorteilhaft ist der Sichtschutz auf der Innenseite des Stirnbandes lösbar angeordnet. Hierdurch ist eine Entnahme des Sichtschutzes aus Pflegegründen oder der Ersatz eines defekten Sichtschutzes ermöglicht.

In Weiterbildung der Erfindung ist an dem Stirnband eine Kopfhaube vorgesehen, die in der Tasche verstaubar ist. Hierdurch ist der Schutz des Kopfes vor übermäßiger Sonneneinstrahlung gewährleistet.

Bevorzugt ist die Kopfhaube schlauchartig ausgebildet, wobei die zentrische Öffnung über ein vorzugsweise elastisches Zugband verschließbar ist. Hierdurch ist die Kopfhaube gut verstaubar und gleichzeitig optimal an die Kopfgröße des Stirnbandträgers anpassbar. Darüber hinaus ist die Öffnung auch bei Anpassung der Kopfhaube an den Kopf nicht vollständig verschlossen, sodass die kopfseitig auftretende Wärme entweichen kann. Vorteilhaft ist das Zugband mit einem Stopper versehen.

In Ausgestaltung der Erfindung ist die Kopfhaube auf der Innenseite des Stirnbandes mit diesem lösbar verbunden. Hierdurch ist eine einfache Entnahme der Kopfhaube aus dem Stirnband aus Pflegegründen oder auch zum Ersatz einer defekten Kopfhaube ermöglicht.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Stirnband ein Nackenschutz vorgesehen, der in der Tasche verstaubar ist. Hierdurch ist der Schutz des besonders sonnebrandgefährdeten Nackens ermöglicht.

Bevorzugt weist der Nackenschutz wenigstens einen Ventilationsbereich aus Ja- quard-Gewebe auf. Hierdurch wird einem Hitzestau im Bereich des Nackens entgegengewirkt. Vorteilhaft sind Sichtschutz, Kopfhaube und / oder Nackenschutz aus einer UV- Sperrfaser hergestellt. Hierdurch wird der Schutz des Kopfes gegen übermäßige UV-Strahlung weiter erhöht.

Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 das Stirnband mit Sichtschutz, Kopfhaube und Nackenschutz; Fig. 2 das Stirnband bei verstautem Sichtschutz, Kopfbedeckung und

Nackenschutz;

Fig. 3 die schematische Darstellung der Innenseite des Stirnbands und Fig. 4 die schematische Darstellung der Kopfbedeckung.

Das als Ausführungsbeispiel gewählte Stirnband 1 ist ausgestattet mit einem Sichtschutz 2, einem Nackenschutz 3 sowie einer Kopfhaube 4.

Das Stirnband 1 ist aus saugfähigem Frottee-Material hergestellt. Auf seiner Innenseite des Stirnbands 1 sind umlaufend zwei etwa gleichgroße Taschen 1 1 , 1 2 ausgebildet, die sandwichartig übereinander positioniert sind, wobei deren Taschenboden gegenüberliegend angeordnet ist. Die jeweils nach außen weisenden Öffnungen der Taschen 1 1 , 1 2 sind über einen Reißverschluss 1 1 1 , 1 21 ver- schließbar. Alternativ sind auch andere Verschlussarten möglich, beispielsweise ein Klettverschluss, Druckknöpfe o. dgl.

Der Sichtschutz 2 ist in Art des Schirms einer Kappe ausgebildet. Er besteht im Wesentlichen aus einem Neopren-Inlay, welches von einem Gestrick umhüllt ist. Der Sichtschutz 2 ist derart an der Innenseite des Stirnbandes 1 innerhalb der Tasche 1 1 vernäht, dass die äußere Zahnreihe des Reißverschlusses 1 1 1 der Tasche 1 1 auf dem Sichtschutz 2 aufliegt, verdeckt durch den unteren Rand des Stirnbandes 1 .

Auf der dem Sichtschutz 2 gegenüberliegenden Seite des Stirnbandes 1 ist in glei- eher Art und Weise auf der Innenseite des Stirnbandes 1 innerhalb der Tasche 1 1 ein Nackenschutz 3 eingenäht. Der Nackenschutz 3 ist ein aus UV-Sperrfaser-(UV- Cut-) Gewebe hergestelltes Tuch. Etwa mittig des Nackenschutzes 3 ist ein Ventilationsbereich 31 angeordnet, der aus Jaquard-Gewebe gebildet ist. Der Ventilationsbereich kann beispielsweise das Design einer Herstellermarke haben. Auf sei- ner dem Stirnband 1 abgewandten Seite ist der Nackenschutz 3 abgerundet ausgebildet.

Auf seiner dem Sichtschutz 2 gegenüberliegende Seite ist auf der Innenseite des Stirnbandes 1 eine Kopfhaube 4 angeordnet. Die Kopfhaube 4 ist schlauchartig ausgebildet und auf der Innenseite des Stirnbandes 1 innerhalb der Tasche 12 umlaufend derart mit dieser vernäht, dass die äußere Zahnreihe des Reißverschlusses 1 21 der Tasche 1 2 auf der Kopfhaube 4 aufliegt und vom oberen Rand des Stirnbandes 1 verdeckt ist. An ihrem dem Stirnband 1 abgewandten Rand ist in der Kopfhaube 4 ein elastisches Zugband 41 eingenäht, welches mit einem Stop- per 42 versehen ist. Die Kopfhaube 4 ist über das Zugband 41 in ihrer Form veränderbar, sodass die Kopfhaube 4 an den Kopf des Trägers anpassbar ist. Durch Zusammenziehen des Zugbandes 41 ist die zentrische Öffnung, die sich beim Ausrollen der Kopfhaube 4 aus dem Stirnband ergibt (Figur 4), verschließbar; es ergibt sich eine im Wesentlichen geschlossene Kopfbedeckung (Figur 2). Die Kopfhaube 4 ist ebenfalls aus UV-Cut-Gewebe hergestellt.

Ist kein Sonnenschutz erforderlich, können der Sichtschutz 2 sowie der Nackenschutz 3 in der Tasche 1 1 auf der Innenseite des Stirnbandes 1 verstaut werden, welche anschließend über den Reißverschluss 1 1 1 verschlossen wird. Das Bedien- teil des Reißverschlusses 1 1 1 kann auf der Innenseite des Stirnbandes 1 in einer - nicht dargestellten - Saumfalte verdeckt angeordnet sein. Zum Verstauen der Kopfhaube 4 wird diese durch Lösen des Zugbandes 41 in ihre schlauchartige Grundform gebracht und anschließend in der Tasche 1 2 auf der Innenseite des Stirnbandes 1 verstaut, welche nachfolgend mittels Reißverschluss 121 verschlossen wird. Auch das Bedienteil des Reißverschlusses 1 21 kann in einer - nicht dargestellten - Saumfalte verdeckt angeordnet sein.

In anderer Ausführung ist auch eine Gestaltung mit nur einer auf der Innenseite des Stirnbands 1 angeordneten Tasche denkbar, in welcher der Sichtschutz 2 und der Nackenschutz 3 verstaut werden können. Die Kopfhaube 4 kann beispielsweise in eingerollter Form auf dem ihr zugewandten Rand des Stirnbands 1 in Auflage gebracht und mittels Schlaufen oa fixierbar sein.

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