Federzahnegge |
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申请号 | EP12184788.3 | 申请日 | 2012-09-18 | 公开(公告)号 | EP2572563A1 | 公开(公告)日 | 2013-03-27 |
申请人 | Treffler, Paul; | 发明人 | Treffler, Paul; | ||||
摘要 | Die Erfindung betrifft eine Federzahnegge mit einem Tragrahmen (1), an dem mehrere nebeneinander liegende Federzinken (3) befestigt sind. Erfindungsgemäß weisen die Federzinken (3) ein als Flachstahl- oder Blattfeder mit mehreren Federblättern (14, 15) ausgeführtes oberes Federteil (11) und ein gebogenes Unterteil (12) mit einer an dessen unteren Ende lösbar befestigten Zinkenspitze (13) auf. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine Federzahnegge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Federzahneggen können in der Landwirtschaft für eine Vielzahl unterschiedlicher Bearbeitungsaufgaben eingesetzt werden. So kann z.B. Unkrautsamen vor der Aussaat mobilisiert und zum Keimen angeregt werden. Bei schlechter Strohverteilung durch einen Mähdrescher kann das Stroh mit Hilfe einer Federzahnegge außerdem bei einer Überfahrt schräg zur Mähdrescherspur gleichmäßiger verteilt werden. Ferner können nach einer Bodenbearbeitung durch einen Grubber mit Gänsefußscharen die abgeschnittenen Unkräuter mit der Federzahnegge nach oben zum Trocknen abgelegt oder die Grasnarbe gewendet und getrocknet werden. Die üblicherweise verwendeten Federzahneggen weisen in der Regel einen an ein Zugfahrzeug ankuppelbaren und mit Stützrädern versehenen Tragrahmen auf, an dem mehrere Reihen von Federzinken angeordnet sind. Bei den bekannten Federzahneggen sind die Federzinken oftmals in Form von Spiralfedern ausgeführt oder über Spiralfedern an dem Grundrahmen befestigt. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Federzinken seitlich ausweichen können und dadurch unbearbeitete Streifen hinterlassen. Aus der Aufgabe der Erfindung ist es, eine Federzahnegge der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine präzisere und gleichmäßigere Bodenbearbeitung ermöglicht Diese Aufgabe wird durch eine Federzahnegge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Bei der erfindungsgemäßen Federzahnegge weisen die an einem Tragrahmen befestigten Federzinken ein als Flachstahl- oder Blattfeder mit mehreren Federblättern ausgeführtes oberes Federteil und ein gebogenes Unterteil mit einer an dessen unteren Ende befestigten Zinkenspitze auf. Durch das als Flachstahl- oder Blattfeder ausgeführte obere Federteil weisen die Federzinken eine hohe Seitenstabilität auf und weichen auch beim Auftreffen auf Widerstände nicht ohne weiteres zur Seite aus, wodurch eine gleichmäßige Bodenbearbeitung ohne Bearbeitungsfehlstreifen gewährleistet werden kann. Die Federzahnegge ist besonders gut für den biologischen Anbau geeignet, um z.B. vor der Saat möglichst viele Unkrautsamen zum Keimen zu bringen. Diese werden dann wieder bei der Saat vernichtet. In zweckmäßiger Weise sind die Federblätter des oberen Federteils an ihrem oberen Ende über eine Halterung am Tragrahmen befestigt. Die Halterung kann auf einfache und kostengünstige Weise z.B. aus zwei über Schrauben miteinander verbundenen Halteplatten bestehen. Dadurch können die Federblätter des als Blattfeder ausgeführten Federteils einfach und dennoch stabil an einem Querträger des Tragrahmens befestigt werden. Die Halterung für die Befestigung der Federblätter des oberen Federteils am Tragrahmen ist vorzugsweise derart angeordnet, dass sie in Zugrichtung der Federzahnegge gesehen vor der Zinkenspitze liegt. Dies führt dazu, dass die Federzinken sofort nach oben ausgelenkt werden, wenn sie durch den Bodenwiderstand nach hinten gedrückt werden. Dadurch wird eine gleichmäßige Tiefenführung (Zugwiderstandsregelung) gewährleistet. Das gebogene Unterteil ist zweckmäßigerweise über Schrauben oder andere Befestigungselemente an dem als Blattfeder ausgeführten oberen Federteil lösbar befestigt. Auch die Zinkenspitze ist lösbar an dem gebogenen Unterteil angeordnet. Dadurch können die Teile bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. Wird beispielsweise eine hohe Festigkeit oder ein geringer Montageaufwand angestrebt, so kann es jedoch auch vorteilhaft sein, eines der Federblätter des oberen Federteils mit dem gebogenen Unterteil einstückig auszuführen. Das oder die weiteren Federblätter können zudem einen sich in Richtung der Zinkenspitze verjüngenden Querschnitt aufweisen. Hierdurch wird ein gleichmäßiger Übergang des Flächenträgheitsmoments über das Ende des oder der weiteren Federblätter hinweg erreicht. Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Die in In der gezeigten Ausführung enthält der Tragrahmen 1 der Federzahnegge sechs in Zugrichtung hintereinander angeordnete Querträger, an denen mehrere, quer zur Zugrichtung in einem Strichabstand von vorzugsweise 8 cm beabstandete Federzinken 3 befestigt sind. An dem Tragrahmen 1 sind in der Höhe verstellbare Stützräder 8 angebracht. Außerdem sind an einem Querträger 9 am Ende des Tragrahmens 1 an sich bekannte Zustreicher 10 befestigt. Im den In Die Halterung 16 besteht aus zwei parallelen Halteplatten 19 und 20, die durch Schrauben 21 gegeneinander verspannt werden können. Über die beiden Halteplatten 19 und 20 können die Federblätter 14 und 15 des als Blattfeder ausgeführten Federteils 11 auf einfache und dennoch stabile Weise an einem Querträger befestigt werden. In Das weitere Federblatt 14 erhöht die Steifigkeit und die Federkraft der Striegelzinke im oberen Federteil 11. Die Breite des weiteren Federblatts 14 verjüngt sich dabei in Richtung der Zinkenspitze 13, so dass ein sehr gleichmäßiger Übergang der Federkraft erreicht wird. Ohne diese Verjüngung würde an dem der Zinkenspitze zugewandten Ende des weiteren Federblatts 14 das Flächenträgheitsmoment des durch die Federblätter 14 und 15 gebildeten Federpaktes abrupt abnehmen. Dies hätte zur Folge, dass die Blattfeder 15 an dieser Übergangsstelle starken Verformungen ausgesetzt wäre und schnell brechen würde. Durch die beschriebene Ausgestaltung des Federblatts 14 wird dies jedoch zuverlässig verhindert. Die Zinkenspitze 13 ist in ihrem Querschnitt dem gebogenen Unterteil 12 derart angepasst, dass diese vorzugsweise vollflächig auf dem im Querschnitt V-förmigen Unterteil 12 aufliegt. Diese vollflächige Auflage und eine V-förmige Ausgestaltung sowohl der Zinkenspitze 13 als auch des Unterteils 12 ermöglichen eine besonders gute Abstützung und Ausrichtung der Zinkenspitze 13 und damit eine hohe Führungsstabilität und einen guten Geradesauslauf der Striegelzinke. |