Mehrzweck-Badetuch

申请号 EP79900626.7 申请日 1979-05-30 公开(公告)号 EP0016028B1 公开(公告)日 1983-04-27
申请人 LANGEN, Astrid; 发明人 LANGEN, Astrid;
摘要 The bath linen which may be use as a ground sheet is provided on either of its elongated sides with fixing means which permits its transformation into a bath robe for changing one's cloth, and provided at one of its ends with a sliding string (10) for contracting the bath robe at the user's shoulders. For carrying bath accessories, a large pocket (12) has been provided with a closure (15). The pocket comprises also an inflatable cushion (23). The bath linen may be packet folded, and kept in this shape by means of a string (20) passing through eyelet-holes (16 and 17) and carried by holding the string.
权利要求 1. Mehrzweck-Badetuch (1) von im wesentlichen rechteckiger Form, das als Liegeunterlage, als Umhang und zur Aufnahme von Badeutensilien dient und dazu ein längs einer Stirnseite (4) durchgefädeltes Zugorgan (10) aufweist, das unter Bildung einer verengten Schulterauflage um eine Halsöffnung ringförmig schliessbar ist, sowie mit einer Tasche (12) im Bereich der anderen Stirnseite (5) des Badetuchs (1 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den mit zusammenwirkenden Schliessen (6, 7) versehenen Längskanten (2, 3) des Badetuchs Tragösen (16, 17) angeordnet sind, die beim Zusammenlegen des Badetuchs (1) durch Längsfaltung und Querfaltungen Tragösenreihen bilden, und dass wenigstens ein durch die Tragösenreihen fädelbares Tragorgan (20) vorgesehen ist, das die Faltform des zusammengelegten Badetuchs (1 ) sichert und dabei einen Traggriff oder Schultergurt bildet.2. Mehrzweck-Badetuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche von einem sich über die Breite des Badetuchs (1) erstreckenden Hohlsaum (12) gebildet ist, der eine der Querfaltbreite entsprechende Breite aufweist und an seinen beiden Enden jeweils mit zwei Tragösen (16, 17) versehen ist, so dass beim Zusammenlegen des Badetuchs (1) insgesamt zwei Tragösenreihen entstehen.3. Mehrzweck-Badetuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an einer Längskante (3) des Badetuchs (1 ) im Bereich des Hohlsaums (12) vorgesehenen zwei Tragösen von grösseren Tragringen (18) gebildet sind, und dass zwei Tragorgane (20) vorgesehen sind, die an ihren Enden Karabinerhaken (21, 22) zum Einhängen in den Tragringen (18) aufweisen.4. Mehrzweck-Badetuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tragorgan (20) so lang ist, dass es nach dem Umschlingen des zusammengelegten Badetuchs (1), der Durchführung durch den einen Tragring (18) und dem Einhängen in den anderen Tragring (18) einen Schultertraggurt zwischen den beiden Tragringen (18) bildet.5. Mehrzweck-Badetuch nach einem der beiden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragringe (18) um eine radiale Achse (19) frei drehbar am Badetuch (1 ) befestigt sind.
说明书全文

Die Erfindung betrifft ein Mehrzweck-Badetuch von im wesentlichen rechteckiger Form, das als Liegeunterlage, als Umhang und zur Aufnahme von Badeutensilien dient und dazu ein längs einer Stirnseite durchgefädeltes Zugorgan aufweist, das unter Bildung einer verengten Schulterauflage um eine Halsöffnung ringförmig schliessbar ist, sowie mit einer Tasche im Bereich der anderen Stirnseite des Badetuchs versehen ist.

Ein solches Mehrzweck-Badetuch ist bereits bekannt (US-A Nr. 2420344). Das Zugorgan an der einen Stirnseite des Badetuchs wird von einer Kordel gebildet, die sich durch einen schmalen Hohlsaum erstreckt, aus dem sie an beiden Enden vorragt. Im Bereich dieses engen Hohlsaums ist auch eine Kissentasche angenäht, die seitlich verschliessbar ist und ein loses Kopfkissen aufnimmt. Zwei weitere verschliessbare Taschen sind an den beiden Badetuchecken am anderen Ende des Badetuchs aufgenäht. Auch an diesem Badetuchende kann ein schmaler Hohlsaum mit einer Kordel vorgesehen sein.

Das bekannte Mehrzweck-Badetuch eignet sich ohne Einschränkung als Liegeunterlage und kann auch Badeutensilien und sonstige Gegenstände aufnehmen, so dass diese nicht leicht verlorengehen. Die Funktion als Umhang wird jedoch nur in eingeschränktem Masse erfüllt, da hierbei das Badetuch nur an seinem oberen Ende und gegebenenfalls auch an seinem unteren Ende zusammengerafft wird, wobei jedoch der Umhang über seine ganze Länge bzw. Höhe offen bleibt. Als Umkleideumhang, innerhalb dessen die Badekleidung angelegt oder gewechselt werden kann, ist der bekannte Umhang daher ungeeignet. Insbesondere aber erweist sich das zur Erfüllung der Liegefunktion und Umhangfunktion vergleichsweise grosse Badetuch als unhandlich bzw. unpraktisch, wenn es transportiert werden soll, ohne als Umhang getragen zu werden. Zwar ist hierzu vorgesehen, dass das Badetuch durch mehrfaches Falten zu einem Paket zusammengelegt wird, bei dem das Badetuch mehrfach um das mit der Kordel versehene Ende herumgeschlagen ist, so dass es nach dem Verknoten der Kordelenden nach Art einer Handtasche an der Kordel getragen werden kann. Ein ordnungsgemässesZusammenlegen des Badetuchs ist jedoch schwierig, weil das Badetuch nicht flach zusammengelegt werden kann, sondern zunächst auf der Kordel bis auf eine geeignete Breite zusammengeschoben werden muss. Im übrigen besteht eine grosse Gefahr, dass das zusammengelegte Badetuch während des Tragens nicht die zusammengelegte Faltform beibehält, so dass das zuletzt umgeschlagene Badetuch ende bald bis auf den Boden herabhängt. Diese Tendenz wird durch das Gewicht von in den Taschen befindlichen Gegenständen noch verstärkt.

Es ist auch bekannt, eine Liegeunterlage, die zugleich als Umhang zu tragen ist und dazu in ihrem mittleren Bereich einen Querschlitz zum Durchstecken des Kopfes aufweist, an ihren Längskanten mit Schliessen in Form von Druckknopfhälften zu versehen, die nach dem Anlegen des Umhangs zusammengedrückt werden, so dass ein mindestens in mittlerer Höhe in Umfangsrichtung geschlossener Umhang entsteht (US-A Nr. 3013274). Bei diesem Mehrzweck-Badetuch ist eine Tasche dadurch gebildet, dass ein Tuchende auf das Badetuch zurück umgeschlagen und mit dessen Längskanten vernäht ist, wobei die umgeschlagene Stirnkante des Tuchs nicht angenäht ist, so dass hier eine Taschenöffnung verbleibt, und die sich über die ganze Breite des Badetuchs erstreckende Tasche durch Längsnähte unterteilt ist. Bei dieser Ausbildung entspricht die Länge des Umhangs nur etwa der halben Badetuchlänge, so dass sich ein vergleichsweise kurzer Umhang ergibt, der als Umkleideumhang nicht geeignet ist. Ferner sind keine Massnahmen zum Zusammenlegen, Verschnüren und Tragen des Badetuchs vorgesehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Mehrzweck-Badetuch der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass es bei einwandfreier Erfüllung aller seiner Funktionen bequem zusammenlegbar und transportierbar ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass Teile des Badetuchs aus der zusammengelegten handlichen Bündelform herausgleiten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an den mit zusammenwirkenden Schliessen versehenen Längskanten des Badetuchs Tragösen angeordnet sind, die beim Zusammenlegen des Badetuchs durch Längsfaltung und Querfaltungen Tragösenreihen bilden, und dass wenigstens ein durch die Tragösenreihen fädelbares Tragorgan vorgesehen ist, das die Faltform des zusammengelegten Badetuchs sichert und dabei einen Traggriff oder Schultergurt bildet.

Bei dieser Ausbildung wird durch die zu bildenden Tragösenreihen eine bestimmte Faltung vorgegeben, die zu einem Zusammenlegen des Badetuchs bis auf handliche Abmessungen führt.

Zur Sicherung dieser Faltform ist ein vom Zugorgan, das der Bildung der Schulterauflage dient, verschiedenes Tragorgan vorgesehen, das mit einer geeigneten Länge und Stärke bzw. Festigkeit ausgeführt sein kann und durch die Tragösenreihen gefädelt wird, so dass die Tragösen zusammengehalten sind und daher auch die an die Tragösen anschliessenden Faltabschnitte des Badetuchs in ihrer gegenseitigen Lage fixiert sind. Dabei ergibt sich eine besonders dauerhafte Bündelung des Badetuchs, wenn das Tragorgan, das als Kordel oder Riemen ausgebildet sein kann, nicht nur durch die Tragösenreihen gefädelt wird, sondern zusätzlich auch noch um das zusammengelegte Badetuch geschlungen wird. Das Tragorgan weist eine angepasste Länge auf, die zu einem Traggriff oder Schultergurt führt, mit dem das zusammengelegte Badetuch in einer für das Gehen günstigen Höhenlage gehalten wird.

Zweckmässigerweise ist die Tasche von einem sich über die Breite des Badetuchs erstreckenden Hohlsaum gebildet, der eine der Querfaltbreite entsprechende Breite aufweist und an seinen beiden Enden jeweils mit zwei Tragösen versehen ist, so dass beim Zusammenlegen des Badetuchs insgesamt zwei Tragösenreihen entstehen.

Diese Ausbildung mit einem wenigstens von einem Ende her zugänglichen Hohlsaum als Tasche führt nicht nur zu einer einfachen Herstellung, bei der sich im Falle der Verwendung als Liegeunterlage der doppellagige Hohlsaum als Kopfunterlage eignet, insbesondere wird durch den Hohlsaum die Querfaltung vorgegeben, die durch fortschreitendes Einschlagen des Hohlsaums erfolgen kann. Dabei werden auch in der Hohlraumtasche befindliche Gegenstände besonders gut durch das Badetuch geschützt. Ferner hat sich auch herausgestellt, dass die Verschnürung mittels zweier Tragösenreihen besonders geeignet ist, weil ein handliches Bündel oder Paket entsteht, das mit dem sich zwischen den beiden Tragösenreihen erstreckenden Traggriff oder Schultergurt wie eine Tasche bequem getragen werden kann.

Vorzugsweise sind bei dieser letztgenannten Ausführungsform die an einer Längskante des Badetuchs im Bereich des Hohlsaums vorgesehenen zwei Tragösen von grösseren Tragringen gebildet und sind zwei Tragorgane vorgesehen, die an ihren Enden Karabinerhaken zum Einhängen in den Tragringen aufweisen. Die Karabinerhaken lassen sich leicht mit den Tragringen verbinden, wobei die Tragorgane gegebenenfalls mehrfach durch die Tragringe hindurchgeführt werden können, was nach jeder Umschlingung des zusammengelegten Badetuchs sinnvoll ist.

Ferner hat sich eine Ausführungsform bewährt, bei der jedes Tragorgan so lang ist, dass es nach dem Umschlingen des zusammengelegten Badetuchs, der Durchführung durch den einen Tragring und dem Einhängen in den anderen Tragring einen Schultertraggurt zwischen den beiden Tragringen bildet. Auf diese Weise kann das zusammengelegte Badetuch umgehängt und getragen werden, wobei die Hände frei bleiben. Gegebenenfalls kann aber auch durch zusätzliches Umschlingen des zusammengelegten Badetuchs die verbleibende Tragorganlänge zwischen den beiden Tragringen so weit verkürzt werden, dass ein Traggriff anstelle eines Schultertraggurts entsteht.

Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Tragringe um eine radiale Achse frei drehbar am Badetuch befestigt sind. Hierdurch wird das Durchfädeln bzw. Durchführen des Tragorgans erleichtert, wobei sich die Tragringe so einstellen, dassdieTragorgane leicht durch dieTragringe laufen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

  • Fig. 1 das flach ausgebreitete Mehrzweck- Badetuch in Draufsicht,
  • Fig. 2 ein kordelförmiges Tragorgan zur Verwendung beim Badetuch gemäss Fig. 1,
  • Fig. 3 ein aufblasbares Kissen zur Verwendung in Verbindung mit dem Badetuch gemäss Fig. 1, und
  • Fig. 4 eine in kleinerem Massstab dargestellte lose Unterlage für das Badetuch gemäss Fig. 1.

Das Mehrzweck-Badetuch 1, das beispielsweise aus einem Frotteestoff hergestellt ist, weist zwei seitliche Längskanten 2 und 3 sowie zwei Stirnseiten 4 und 5 auf. An der Längsseite 2 sind eine Reihe von gleichartigen Druckknopfhälften 6 angeordnet, und in entsprechender Weise sind entlang der Längskante 3 mit den Druckknopfhälften 6 zusammenwirkende Druckknopfhälften 7 angeordnet. Die Breite des Badetuchs 1 ist so bemessen, dass nach dem Verbinden der Druckknopfhälften 6 mit den Druckknopfhälften 7 ein schlauchartiger Umkleideumhang entsteht, der einer Person innerhalb des Umhangs ausreichend Bewegungsfreiheit zum Umkleiden gibt. Die Breite kann beispielsweise etwa 150 bis 180 cm oder auch noch etwas mehr betragen. Wie dargestellt enden die Reihen von Druckknopfhälften 6 bzw. 7 im Abstand von der Stirnseite 4 und mit grösserem Abstand von der Stirnseite 5. Statt der Druckknöpfe 6 und 7 kann auch ein anderer Verschluss, beispielsweise ein Klettverschluss, vorgesehen sein.

Im Bereich der Stirnseite 4 sind ein Stehsaum 8 von beispielsweise 5 cm Breite und ein schmaler Hohlsaum 9 ausgebildet, durch den ein Zugorgan in Form einer Kordel 10 geführt ist, die dazu dient, das Badetuch 1 im Bereich der Stirnseite 4 zusammenzuraffen und in Umfangsrichtung zu schliessen, so dass eine Halsöffnung gebildet wird, die von einer verengten Schulterauflage umgeben ist, damit das Badetuch 1 nach dem Schliessen der Druckknöpfe 6 und 7 als Umkleideumhang verwendet werden kann.

Im Bereich der Stirnseite 5 ist der das Badetuch 1 bildende Stoff mit einer Länge von beispielsweise etwa 30 cm umgeschlagen und mittels einer Naht 11 zu einem Hohlsaum 12 vernäht, der eine Tasche bildet, die sich über die gesamte Breite des Badetuchs 1 erstreckt. Das Hohlsaumende 13 im Bereich der Längskante 3 ist durch eine Naht fest verschlossen. Das andere Ende 14 des Hohlsaums 12 ist mit einem Verschluss 15 versehen, beispielsweise einem Reissverschluss, durch den der taschenartige Hohlsaum 12 zugänglich ist, so dass darin Gegenstände aufbewahrt und transportiert werden können.

Entlang der Längskante 2 sind geringfügig vorspringende Tragösen 16 befestigt, und in entsprechender Weise sind an der Längskante 3 Tragösen 17 befestigt, die auf die Tragösen 16 ausgerichtet sind. Im Bereich des Hohlsaums 12 sind zwei Tragösen 16 vorgesehen, denen statt der Tragösen 17 grössere Tragringe 18 gegenüberliegen, die jeweils mittels eines um seine Achse drehbaren Schaftes 19 am Badetuch 1 befestigt sind.

Wie dargestellt sind die Tragösen 16 und 17 mit Ausnahme der in Fig. 1 oberen Tragösen in Zweiergruppen mit einem Abstand zwischen den beiden Tragösen 16 bzw. 17 angeordnet, der dem Abstand zwischen den beiden Tragösen 16 bzw. den beiden Tragringen 18 im Bereich des Hohlsaums 12 entspricht. Ferner sind zwischen den Zweiergruppen gleichbleibende Abstände vorgesehen.

In Fig. 2 bis 4 sind lose Zubehörteile zum Badetuch 1 dargestellt, die der bestimmungsgemässen Verwendung des Badetuchs 1 dienen. Es handelt sich dabei in Fig. 2 um eines der Tragorgane 20. Jedes Tragorgan 20 besteht aus einer Kordel, die etwa 2 m lang sein kann und an ihren Enden mit Karabinerhaken 21 und 22 versehen ist.

Fig. 3 zeigt ein aufblasbares Luftkissen 23 von rechteckiger Form, das den Abmessungen des Hohlsaums 12 angepasst ist, durch den Verschluss 15 in den Hohlsaum 12 eingeführt werden kann und daher ein Aufblasen des Hohlsaums 12 in einem Ausmass ermöglicht, dass der Hohlsaum 12 eine geeignete Kopfunterlage bildet, wenn sich das Badetuch in der in Fig. 1 dargesteHten flach ausgebreiteten Lage befindet und als Liegeunterlage dient. Das nicht dargestellte Aufblasventil des Kissens 23 ist an einer Schmalseite vorgesehen, so dass es sich nahe dem Verschluss 15 befindet.

Fig. 4 zeigt eine feuchtigkeitsundurchlässige Unterlage 24, die aus einer dünnen Folie besteht und die Abmessungen des Badetuchs 1 aufweist, dessen gesamte Länge einschliesslich des Hohlsaums 12 etwa 140 bis 175 cm oder auch noch etwas mehr beträgt, so dass sich eine der Körpergrösse angepasste Länge für den Umkleideumhang ergibt. Die Unterlage 24 dient dazu, Schmutz und Bodenfeuchtigkeit vom Badetuch 1 fernzuhalten. Die Unterlage 24 lässt sich ebenfalls leicht zusammenfalten sowie im taschenartigen Hohlsaum 12 unterbringen und transportieren. Die lose Ausbildung ist ebenso wie beim Kissen 23 im Hinblick auf ein Waschen des Badetuchs 1 von Vorteil.

Das Badetuch 1 lässt sich leicht transportieren, wenn es paketartig zusammengelegt und mit Hilfe der beiden Tragorgane 20 verschnürt wird. Dazu wird das Badetuch 1 um die mittlere Längsfaltlinie 25 gefaltet, die strichpunktiert angedeutet ist. Dabei kommen die Tragösen 16 in Deckung mit den Tragösen 17 bzw. den Tragringen 18. Durch weiteres Falten um die ebenfalls strichpunktiert angedeuteten Querfaltlinien 26, 27 und 28 sowie die Naht 11 am inneren Ende des Hohlsaums 12 entsteht ein Paket, bei dem alle Tragösen 16 und 17 im wesentlichen mit dem einen oder dem anderen Tragring 18 zur Deckung kommen, so dass zwei Tragösenreihen gebildet sind.

Nunmehr wird in jeden Tragring 18 ein Tragorgan 20 mit dem einen Karabinerhaken 21 eingehängt, worauf das betreffende Tragorgan 20 mit dem anderen Karabinerhaken 22 voran durch die Tragösen der betreffenden Tragösenreihe durchgefäldeltwird und unter Umschlingung des Badetuchpakets durch den betreffenden Tragring 18 hindurchgeführt und mit dem Karabinerhaken 22 am anderen Tragring 18 eingehängt wird. Gegebenenfalls kann das Badetuchpaket nochmals um eine nicht dargestellte Längslinie gefaltet und dadurch auf eine handliche Abmessung verkleinert werden, wobei dann das Tragorgan 2mal um das Badetuchpaket geschlungen wird. Auf diese Weise lässt sich die Länge der Kordeln oder Tragorgane 20 zwischen den beiden Tragringen 18 variieren, um entweder einen Traggriff oder einen Schultertraggurt zu bilden.

Es ist ersichtlich, dass es verschiedene Möglichkeiten zum Falten oder Zusammenlegen des Badetuchs und zum Verschnüren des entstehenden Pakets gibt, so dass die vorstehende Schilderung nur beispielhaft ist. Beispielsweise kann auch mit nur einer Tragösenreihe oder mit mehr als zwei Tragösenreihen sowie mit einem einzigen Tragorgan 20 gearbeitet werden. Die Verwendung von zwei gleichartigen Tragorganen 20 hat sich jedoch als zweckmässig herausgestellt, zumal durch den parallelen Verlauf der beiden Tragorgane 20 eine hohe Tragfähigkeit bzw. Belastbarkeit erreicht wird, obwohl mit vergleichsweise dünnen und damit gefällig wirkenden Kordeln gearbeitet wird.

QQ群二维码
意见反馈