KAPUZENJACKE MIT REIßVERSCHLUSS

申请号 EP14799325.7 申请日 2014-09-02 公开(公告)号 EP3089608A1 公开(公告)日 2016-11-09
申请人 The Great-Pioneers Pte. Ltd.; 发明人 SCHEID, Bolko Boris Otto;
摘要 A jacket (1) having a hood (4.1 and 4.2) which has a hood opening and having a zipper which begins at the lower end of the jacket front side (1.1 and 1.2) and which has two opposing strips (rows) (3.1 and 3.2) of zipper coupling members, which begin at the lower end of the jacket front side (1.1 and 1.2), and a zipper slider (5) is characterized in that it is divided in the two sections (I; II) along the coupling member rows (3.1 and 3.2) centrally in its longitudinal direction, and in that the strips (rows) (3.1 and 3.2) of zipper coupling members extend continuously and centrally over the entire jacket front side and jacket rear side along the edges of the hood (4.1; 4.2) bordering the hood opening up to the jacket rear side (2.1 and 2.2) and end at the lower end of the jacket rear side, and in that the strips (rows) (3.1; 3.2) are associated with another zipper slider (5).
权利要求
Patentansprüche
Jacke (1) mit einer eine Kapuzenöffnung aufweisenden Kapuze (4.1 und 4.2) und mit einem am unteren Ende der Jackenvorderseite (1.1 und 1.2) beginnenden Reißverschluss, der zwei sich gegenüberliegende, am unteren Ende der Jackenvorderseite (1.1 und 1.2) beginnende Streifen (Reihen) (3.1 und 3.2) von Reißverschluss-Kuppelgliedern sowie einen Reißverschlussschieber (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie entlang der Kuppelgliederreihen (3.1 und 3.2) mittig in ihrer Längsrichtung in zwei Abschnitte (I; II) unterteilt ist, und dass die Streifen (Reihen) (3.1; 3.2) von Reißverschluss-Kuppelgliedern sich durchgehend, mittig im wesentlichen über die gesamte Jackenvorder- und Jackenrückseiten und entlang der die Kapuzenöffnung begrenzenden Ränder durch die in ihrer Längsrichtung geteilte Kapuze (4.1; 4.2) bis zur Jackenrückseite (2.1 und 2.2) erstrecken und am unteren Ende der Jackenrückseite enden, und dass den Streifen (Reihen) (3.1; 3.2) ein weiterer Reißverschlussschieber (5) zugeordnet ist.
Jacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie bezogen auf das Jackenmaterial in zwei symmetrische Abschnitte (I; II) unterteilt ist.
Jacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Vorder- und Rückseiten unterschiedlich gemustert und oder gestaltet sind.
Jacke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Vorder - und Rückseiten innen und oder außen unterschiedlich gemustert und oder gestaltet sind.
Jacke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass der Reißverschluss ein teilbarer, Zwei-Wege-Reißverschluss vorzugsweise in O-Form ist.
Jacke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden Reißverschlussschieber (5) selbstarretierend ist.
7. Jacke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jeden Jackenabschnitt (I, II) ein Kapuzenabschnitt (4.1 bzw. 4.2) insbesondere einstückig angeformt/angenäht ist.
8. Jacke nach einem der Ansprüche 1 - 7, die mit Ärmeln ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Jackenärmel aufweist, die nach Art von Wendejacken innen und außen unterschiedlich gemustert und oder gestaltet sind.
9. Jacke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Jackenärmel abnehmbar und wieder ansetzbar an den Jackenkorpus angesetzt sind.
10. Jacke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ärmellos ist.
说明书全文

Kapuzenjacke mit Reißverschluss

Die Erfindung betrifft eine Jacke mit einer eine Kapuzenöffnung aufweisenden Kapuze und einem am unteren Ende der Jackenvorderseite beginnenden Reißverschluss, der zwei sich gegenüberliegende, am unteren Ende der Jackenvorderseite beginnende Reihen von Reißverschluss-Kuppelgliedern sowie einen Reißverschlussschieber aufweist.

In der DE 20 2004 015 754 Ul und DE 89 04 516 Ul sind Jacken beschrieben, die an ihrer Vorderseite und an ihrer Rückseite jeweils einen Reißverschluss aufweisen, die jeweils von den Jackenunterseiten bis zum Halsansatz bzw. Kragen reichen. Die in der DE 89 04 516.5 beschriebene Jacke ist mit abnehmbaren und austauschbaren Ärmeln versehen, wobei die jeweils zweigeteilten Jackenvorder- und Jackenrückseiten unterschiedliche Musterungen aufweisen. Bei diesen bekannten Jacken bleiben die Vorderseitenteile und ebenso die Rückseitenteile stets als solche erhalten und können nur mit entsprechend zugeschnittenen Vorderseitenteilen und Rückseitenteilen zu einer zweiten Jacke kombiniert werden. Diese bekannten Jacken haben keine Kapuze.

Bekannt sind mit Reißverschlüssen ausgestattete so genannte Wendejacken mit an ihren Innen- und Außenseite unterschiedlichen Musterungen. Unter den Begriff "Musterungen" fallen unterschiedliche Designs, Farbgebungen, Applikationen und dergleichen. Derartige Wendejacken können auch mit abnehmbaren und wieder an den Jackenkorpus ansetzbaren Ärmeln ausgestattet sein, die dann ebenfalls an ihren Innen- und Außenseiten unterschiedlich gemustert sein können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Jacke gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, dass ihr äußeres Erscheinungsbild derart erweitert werden kann, dass die Vorder- und Rückseiten beim Tragen der Jacke gegeneinander austauschbar sind.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Jacke gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 1.

Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Vorderseiten und die Rückseiten der Jacke gegeneinander auszutauschen.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in Unteransprüchen behandelt.

Die im Anspruch 5 behandelten teilbaren Zwei-Wege-Reißverschlüsse vorzugsweise in O- Form sind bekannt.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben:

Figur 1 zeigt bei geöffnetem Reißverschluss eine virtuelle Ansicht einer Jacke, die entlang ihrer Vorder- und Rückseiten mittig in ihrer Längsrichtung in zwei Abschnitte unterteilt ist. Die Figur zeigt die Jacke in einer virtuellen Draufsicht; real sind die Vorder- und Rückseiten miteinander verbunden, wie es durch die gestrichelten Linien a schematisiert dargestellt ist.

Figur 2 zeigt vergleichbar mit Figur 1 die „aufgeklappte" Jacke, in einer der

Konfiguration von Figur 3 entsprechenden Darstellung. Figur 3 zeigt die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Jacke in einem ersten B enutzungszu stand ;

Figur 4 zeigt die Rückansicht der in Figur 3 dargestellten Jacke;

Figur 5 zeigt die Jacke in einem zweiten Benutzungszustand, bei dem die gemäß

Figur 4 bisherige Rückseite zur Vorderseite gedreht ist;

Figur 6 zeigt die Rückansicht der in Figur 5 dargestellten Jacke;

Figuren 7 - 10 zeigen vergleichbar mit den Figuren 3 - 6 die Jackenvorder- und - rückansichten in ihren jeweiligen Benutzungszuständen, allerdings jeweils mit zurückgelegter Kapuze.

Gemäß Figur 1 ist die erfindungsgemäße Jacke entlang ihrer Vorder- und Rückseiten mittig in ihrer Längsrichtung in zwei Abschnitte I und II, dh einen links dargestellten Jackenabschnitt I und einen rechts dargestellten Jackenabschnitt II unterteilt. Die Jackenvorderseiten 1.1 und 1.2 sind mit den Jackenrückseiten 2.1 und 2.2 miteinander verbunden, wie es durch die gestrichelten Linien a schematisiert dargestellt ist.

An den einander zugewandten Rändern der beiden Jackenabschnitte I und II sind Streifen (Reihen) 3.1 und 3.2 angebracht, die mit einer Vielzahl von (im Einzelnen nicht dargestellten) Reißverschluss-Kuppelgliedern bestückt sind und sich durchgehend über die gesamte Jackenvorder- und Jackenrückseite einschließlich der Kapuze 4.1 und 4.2 erstrecken. Diese Streifen (Reihen) 3.1 und 3.2 beginnen am unteren Ende der Jackenvorderseite 1.1 und 1.2 und verlaufen von dort weiter entlang der die Kapuzenöffnung begrenzenden Ränder durch die in ihrer Längsrichtung geteilten Kapuze 4.1 und 4.2 bis zur Jackenrückseite 2.1 und 2.2 und enden am unteren Ende der Jackenrückseite 2.1 und 2.2. Es sind vorzugsweise zwei selbstarretierende Reißverschlussschieber 5 vorgesehen, um die beiden Jackenabschnitte I und II gemäß Figur 2 zu einer Jacke zusammen zu fügen.

Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Reißverschluss handelt es sich um einen so genannten teilbaren Zwei-Wege-Reißverschluss vorzugsweise in O-Form.

In Figur 1 sind die beiden Reißverschluss-Kuppelgliederreihen 3.1 und 3.2 in ihrem komplett geöffneten Zustand dargestellt. Gemäß Figur 2 sind die Reißverschluss-Kuppelgliederreihen 3.1 und 3.2 mittels der beiden Reißverschlussschieber 5 teilweise bzw. größtenteils geschlossen, wobei der erste Reißverschlussschieber 5 etwa bis zum oberen Brustbereich hochgezogen ist, während der an die Jackenrückseite anschließende Teil des Reißverschlusses mittels des zweiten Reißverschlussschiebers 5 etwa bis zum oberen Bereich der Kapuze 4.1 und 4.2, bzw Stirnbereich einer der Jacke tragenden Person, hochgezogen ist.

Figur 3 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Jacke in einem ersten Benutzungszustand, der dem in Figur 2 dargestellten, virtuell aufgeklappten Zustand der Jacke entspricht.

Figur 4 zeigt die Rückseite der in Figur 3 dargestellten Jacke.

Figur 5 zeigt die erfindungsgemäße Jacke in einem zweiten Benutzungszustand, bei dem die gemäß Figur 4 ursprüngliche Jackenrückseite 2.1 und 2.2 nunmehr die Jackenvorderseite bildet.

Figur 6 zeigt die Rückseite der in Figur 5 dargestellten Jacke.

In den Figuren 2 bis 10 ist der Reißverschluss in jeweils einem teilweise bzw. größtenteils zugezogenen Zustand dargestellt.

Die Figuren 7 bis 10 zeigen vergleichbar mit den Figuren 3 bis 6 die Jackenvorder- und -rückseiten in ihren jeweiligen Benutzungszuständen, allerdings jeweils mit zurückgelegter Kapuze.

Die Jacke ist, soweit es das Jackenmaterial betrifft, in zwei symmetrische Jackenabschnitte I und II unterteilt. Die Vorder- und Rückseiten der beiden Jackenabschnitte I und II sind unterschiedlich gemustert und zwar vorzugsweise sowohl an ihrer Innenseite als auch an ihrer Außenseite. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit die Jacke in einer Vielzahl von Benutzungszuständen bzw. Kombinationsmöglichkeiten zu tragen. Die ersten beiden Benutzungszustände wurden bereits näher beschrieben. Wenn man nun die erfindungsgemäße Jacke auf links dreht, ergeben sich unmittelbar zwei weitere Benutzungszustände, da auch diese Jackenvorderseiten und Jackenrückseiten gegeneinander austauschbar sind. Öffnet man den Reißverschluss komplett und teilt die Jacke in ihre beiden Abschnitte I und II und dreht jeweils nur einen dieser beiden Abschnitte auf links und fügt sie wieder mit Hilfe des Reißverschlusses zusammen ergeben sich hieraus maximal vier weitere Benutzungszustände. Wenn man die Wendeärmel noch mit einbezieht, ergeben sich etliche weitere Kombinationsmöglichkeiten, da die Ärmel ebenfalls vorzugsweise nach Art von Wendejacken innen und außen unterschiedlich gemustert sind. Die Jackenärmel können vorzugsweise mittels nicht dargestellter Reißverschlüsse abnehmbar und wieder ansetzbar sein.

Die Kapuzenabschnitte 4.1 bzw. 4.2 sind vorzugsweise einstückig an die Jackenabschnitte I und II angeformt.

Die Erfindung betrifft auch ärmellose Jacken.

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