Umwandelbares Bekleidungsstück

申请号 EP97116655.8 申请日 1997-09-24 公开(公告)号 EP0834265A2 公开(公告)日 1998-04-08
申请人 Wiedemann, Max; Hauffe, Ingrid; 发明人 Wiedemann, Max; Hauffe, Ingrid;
摘要 Ein umwandelbares Bekleidungsstück (100) umfaßt ein Oberkörperteil (102), das einen Halsausschnitt (104) und zwei Armteile (106a, 106b) umfaßt, wobei ein die Größe des Halsausschnitts festlegendes Teil (108) vorgesehen ist, das an dem Oberkörperteil abnehmbar befestigt ist. Ein umwandelbares Bekleidungsstück umfaßt einen Oberkörperteil mit einem Halsausschnitt und zwei Armteilen und einen Unterkörperteil, die miteinander fest verbunden sind, wobei die zwei Armteile jeweils an dem Oberkörperteil abnehmbar angeordnet sind.
权利要求 Umwandelbares Bekleidungsstück,
mit einem Oberkörperteil (102), das einen Halsausschnitt (104) und zwei Armteile (106a, 106b) umfaßt;
gekennzeichnet durchein die Größe des Halsausschnitts (104) festlegendes Teil (108), das an dem Oberkörperteil (102) abnehmbar befestigt ist.
Umwandelbares Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die zwei Armteile (106a, 106b) jeweils an dem Oberkörperteil (102) abnehmbar angeordnet sind.Umwandelbares Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durchein Unterkörperteil (202), das fest mit dem Oberkörperteil (102) verbunden ist.Umwandelbares Bekleidungsstück, miteinem Oberkörperteil (102), das einen Halsausschnitt (104) und zwei Armteile (106a, 106b) umfaßt; undeinem Unterkörperteil (202), das fest mit dem Oberkörperteil (102) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Armteile (106a, 106b) jeweils an dem Oberkörperteil (102) abnehmbar angeordnet sind.
Umwandelbares Bekleidungsstück nach Anspruch 4, gekennzeichnet durchein die Größe des Halsausschnitts (104) festlegendes Teil (108), das an dem Oberkörperteil (102) abnehmbar befestigt ist.Umwandelbares Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß das Oberkörperteil (102) zwei Armansätze (502a, 502b) umfaßt, die an dem von dem Oberkörperteil (102) abgewandten Ende jeweils mit einem ersten elastischen Bund (504a, 504b) versehen sind unddaß die zwei Armteile (106a, 106b) an dem dem Oberkörperteil (102) zugewandten Ende jeweils mit einem zweiten elastischen Bund (506a, 506b) versehen sind;
wobei, wenn die Armteile (106a, 106b) an dem Oberkörperteil (102) angeordnet sind, der jeweils erste elastische Bund (504a, 504b) und der jeweils zweite elastische Bund (506a, 506b) so zueinander angeordnet sind, daß der jeweils erste Bund (504a, 504b) ein Verrutschen des jeweiligen Armteils (106a, 106b) verhindert.
Umwandelbares Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß das Oberkörperteil (102) und das Unterkörperteil (202) einen Body bilden.Umwandelbares Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet,daß das die Größe des Halsausschnitts (104) festlegende Teil (108) einen Reißverschluß (204) aufweist.Umwandelbares Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet,daß die Armteile (106a, 106b) eine beliebige Form und Länge haben.Umwandelbarer Body (200; 300; 400; 500), miteinem Oberkörperteil (102), das einen Halsausschnitt (104) mit fester Größe und zwei Armteile (106a, 106b) umfaßt; undeinem Unterkörperteil (202), das fest mit dem Oberkörperteil (102) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Armteile (106a, 106b) jeweils an dem Oberkörperteil (102) abnehmbar angeordnet sind; unddaß ein die Größe des Halsausschnitts (104) festlegendes Teil (108) vorgesehen ist, das an dem Oberkörperteil (102) abnehmbar befestigt ist.
说明书全文

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein umwandelbares Bekleidungsstück.

Allgemein bekannt sind übliche Bekleidungsstücke für den Oberkörper, in der Form von Pullovern, Hemden und ähnlichem. Solche bekannten Bekleidungsstücke setzen sich zusammen aus einem Oberkörperteil, das einen Halsausschnitt und zwei Armteile umfaßt. Bei den bekannten Bekleidungsstücken ist der Halsausschnitt durch den Hersteller fest vorgegeben. Ferner sind die Armteile fest an dem Oberkörperteil befestigt.

Der Nachteil dieser bekannten Bekleidungsstücke ist deren mangelnde Flexibilität Der Träger eines solchen herkömmlichen Kleidungsstückes hat keinerlei Einflußmöglichkeiten hinsichtlich des Einsatzzwecks, da durch den Hersteller dieser Bekleidungsstücke die äußere Form im wesentlichen fest vorgegeben ist. So stellt sich beispielsweise für den Benutzer eines solchen Bekleidungsstückes allmorgendlich die Frage, ob das jeweilige Bekleidungsstück, das der Benutzer beabsichtigt, an diesem Tage zu tragen, überhaupt für die gegebenen Witterungsverhältnisse geeignet ist. Dies würde so lange kein Problem darstellen, wie man davon ausgehen könnte, daß die Witterungsverhältnisse über einen Tag lang konstant bleiben. Dies ist jedoch in der Regel nicht der Fall, so daß sich für den Benutzer die Frage stellt, inwieweit ein morgendlich ausgewähltes, beispielsweise langärmeliges Hemd oder eine langärmelige Bluse für ihn (sie) über den ganzen Tag angenehm zu tragen ist, wenn sich die Temperatur von einer relativ kalten Frühtemperatur zu einer relativ warmen Temperatur tagsüber wandelt. Um dieses Problem zu lösen, bleibt dem Benutzer nur die Möglichkeit, mehrere Bekleidungsstücke mitzuführen, die er dann bedarfsmäßig, d.h. abhängig von der Witterung, wechseln bzw. übereinander anziehen kann. Daß das Mitführen einer Mehrzahl von Bekleidungsstücken nachteilig ist, liegt auf der Hand. Die oben angesprochenen Probleme werden auch bei Bekleidungsstücken angetroffen, die für den Einsatz im Freizeitbereich vorgesehen sind.

Ein weiteres Problem bei herkömmlichen Bekleidungsstücken für den Sport- bzw. Freizeitbereich besteht darin, daß zu Beginn einer sportlichen Betätigung, beispielsweise während des Aufwärmens, ein Bekleidungsstück getragen wird, das gegenüber dem später benutzten Kleidungsstück zu warm ist, so daß sich der Träger umziehen muß, was wiederum bedeutet, daß mehrere Bekleidungsstücke mitzuführen sind.

Bekleidungsstücke, die zum Beispiel zu festlichen Anlässen getragen werden, geben ihrem Träger keine Möglichkeit, sich beispielsweise auf unterschiedliche Temperaturen einzustellen. Hierfür ist es erforderlich weitere Bekleidungsstücke mitzuführen, die bei kühleren Temperaturen übergezogen werden.

Aus der DE 9317494.2 U1 ist ein kombinierbares Bekleidungsstück bekannt, das im wesentlichen eine Bluse betrifft, die mit einem Unterbekleidungsstück kombinierbar ist, wobei die Verbindung durch Knöpfe, einen Reißverschluß oder einen Klettverschluß hergestellt wird. Dieses Bekleidungsstück weist somit grundsätzlich dieselben Nachteile auf, wie bekannte handelsübliche Bekleidungsstücke, die bereits oben angesprochen wurden.

Die DE 94 01 301 U1 betrifft ein Mehrzweck-Bekleidungsstück, dessen Grundelement eine Weste ist. An dieser Weste können neben den Ärmeln und einer Kapuze auch ein Kragen abnehmbar befestigt werden. Zusätzlich kann an die Weste ein Unterkörperteil in der Form von Hosen oder in der Form eines Schlafsackes befestigt werden. Die Weste kann ferner durch entsprechende Teile zu einer Langjacke oder zu einem Mantel erweitert werden.

Die DE-GM 17 53 205 betrifft einen Verwandlungsherrenparallelo. Bei diesem Bekleidungsstück kann eine Weste in einen Pullover umgewandelt werden. Die Weste umfaßt im vorderen Teil einen Reißverschluß zur Regelung eines mehr oder weniger großen Brustausschnittes. In diesen Brustausschnitt wird ein Einsatzteil eingebracht, das es ermöglicht, die Größe des Brustausschnittes beliebig zu verändern.

Die DE-GM 18 28 405 betrifft einen Pullover, dessen Schulter- und Halspartie vielfach verwandlungsfähig ist. Der Pullover besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich dem Vorderteil und dem Rückenteil, wobei das Vorderteil und das Rückenteil etwa handbreit über die Schulterlinie hinaus verlängert sind, so daß durch diese entstehenden Überteile verschiedene Verwandlungsformen ermöglicht werden.

Die DE-GM 16 82 008 betrifft ein Um- oder Verwandlungsbekleidungsstück in der Form eines Pullovers, an dem abnehmbar zwei Ärmel befestigt werden können.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück zu schaffen, das eine erhöhte Anwendungsflexibilität aufweist, und von einen Benutzer bzw. Träger unabhängig von Temperatur- bzw. Witterungsänderungen bequem und komfortabel getragen werden kann.

Diese Aufgabe wird durch ein umwandelbares Bekleidungsstück gemäß dem Patentanspruch 1, durch ein umwandelbares Bekleidungsstück gemäß dem Patentanspruch 4, und durch einen Body gemäß Patentanspruch 10 gelöst.

Die vorliegende Erfindung schafft ein umwandelbares Bekleidungsstück mit einem Oberkörperteil, das einen Halsausschnitt und zwei Armteile umfaßt, wobei ein die Größe des Halsausschnitts festlegendes Teil an dem Oberkörperteil abnehmbar befestigt ist.

Die vorliegende Erfindung schafft ein umwandelbares Bekleidungsstück mit einem Oberkörperteil, das einen Halsausschnitt und zwei Armteile umfaßt, und mit einem Unterkörperteil, das fest mit dem Oberkörperteil verbunden ist, wobei die zwei Armteile jeweils an dem Oberkörperteil abnehmbar angeordnet sind.

Die vorliegende Erfindung schafft einen umwandelbarem Body, mit einem Oberkörperteil, das einen Halsausschnitt (104) mit fester Größe und zwei Armteile umfaßt, und einem Unterkörperteil, das fest mit dem Oberkörperteil verbunden ist, wobei die zwei Armteile jeweils an dem Oberkörperteil abnehmbar angeordnet sind, und ein die Größe des Halsausschnitts festlegendes Teil vorgesehen ist, das an dem Oberkörperteil abnehmbar befestigt ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in der heutigen Zeit zum einen aufgrund der allmählich zur Gewohnheit gewordenen Temperaturschwankungen und zum anderen im Bereich des Sports es nicht mehr möglich ist, mit einem einzigen Bekleidungsstück "richtig" angezogen zu sein. Vielmehr bedarf es abhängig von den Temperaturen bzw. während des Sports und danach unterschiedlicher Bekleidungsstücke, um dem Träger ein Gefühl der Behaglichkeit zu vermitteln. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dem Träger des erfindungsgemäßen Bekleidungsstückes ermöglicht wird, abhängig von seinem persönlichen Befinden bestimmte Elemente des Bekleidungsstückes abzunehmen oder hinzuzufügen, um abhängig von sich ändernden Temperaturen oder nach der Erhitzung während des Betreibens eines Sports mit ein und demselben Bekleidungsstück ein Gefühl der Behaglichkeit herbeizuführen, ohne daß es erforderlich ist, eine Vielzahl von unterschiedlichen Bekleidungsstücken mitzuführen.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein umwandelbares Bekleidungsstück geschaffen, das sowohl ein die Größe des Halsausschnitts festlegendes Teil aufweist, das an dem Oberkörperteil abnehmbar befestigt ist und ferner zwei Armteile aufweist, die jeweils an dem Oberkörperteil abnehmbar angeordnet sind.

Der Vorteil eines solchen Bekleidungsstückes besteht darin, daß die Flexibilität hinsichtlich der Anwendung noch weiter erhöht wird.

Wiederum ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das umwandelbare Bekleidungsstück gemäß der vorliegenden Erfindung an kalte und warme Temperaturen angepaßt werden kann, d.h. es kann von einem komplett warmen Bekleidungsstück mit beispielsweise langen Ärmeln in ein Top ohne Ärmel und mit weitem Halsausschnitt umgewandelt werden.

Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Bekleidungsstück entweder fest mit einem sogenannten Body-Unterteil verbunden ist, was im nachfolgenden als "Shirt-Body" bezeichnet wird, oder als Hemd, Pullover oder dergleichen ausgebildet sein kann.

Wiederum ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Träger bzw. Benutzer des Bekleidungsstückes nicht fest an die Vorgaben hinsichtlich des Materials, der Farbe oder des Schnitts der einzelnen Elemente des erfindungsgemäßen Bekleidungsstückes gebunden ist. Vielmehr ermöglicht die vorliegende Erfindung, daß ein Träger bzw. Benutzer des Bekleidungsstückes Elemente aus unterschiedlichen Materialien bzw. unterschiedlichen Farben oder mit einem unterschiedlichen Schnitt zusammenstellt.

Wiederum ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei der festen Verbindung zwischen Oberkörperteil und Unterkörperteil beispielsweise während einer sportlichen Betätigung nicht der Problematik von verrutschender Unterwäsche ausgesetzt ist, da diese durch die feste Verbindung mit dein Oberkörperteil fixiert ist.

Bevorzugte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.

Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1a-c
ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2a-c
ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3a-c
ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4a-c
ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 5a-c
ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Es wird darauf hingewiesen, daß in der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in den einzelnen Zeichnungen gleiche oder ähnliche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.

Anhand der Fig. 1 erfolgt nachfolgend die Beschreibung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das umwandelbare Bekleidungsstück gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1a in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 100 versehen. Das Bekleidungsstück umfaßt einen Oberkörperteil 102, das einen Halsausschnitt 104 sowie zwei Armteile 106a und 106b umfaßt. Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück umfaßt ferner ein die Größe des Halsausschnitts festlegendes Teil 108. Das den Halsausschnitt festlegende Teil 108 ist über geeignete Befestigungsvorrichtungen 110 abnehmbar an dem Oberkörperteil 102 befestigt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind ferner die Ärmel 106a, 106b an dem Oberkörperteil 102 abnehmbar angeordnet. In Fig. 1a sind die Armteile 106a, 106b über geeignete Befestigungsvorrichtungen 112a, 112b mit dem Oberkörperteil 102 verbunden.

Die oben beschriebenen Befestigungsvorrichtungen 110 bzw. 112a, 112b sind bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch Druckknöpfe, Knöpfe, einen Reißverschluß oder ein Klettband gebildet. Bevorzugterweise werden bei der Verwendung von Druckknöpfen solche Druckknöpfe verwendet, die aus einem allergiefreien Metall oder aus Kunststoff bestehen. Es ist offensichtlich, daß bei der Verwendung der oben angeführten Befestigungseinrichtungen entsprechende Gegenstücke an dein Oberkörperteil vorgesehen sind. Das Teil 108 weist ferner einen Kragen 114 auf. Dieser Kragen kann beispielsweise auch als Rollkragen ausgebildet sein.

Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist derart ausgestaltet, daß abhängig von sich ändernden Temperaturen bzw. abhängig von der Umgebung, in der sich der Träger aufhält, entweder das Teil 108 oder die Ärmel bzw. Armteile 106a, 106b einzeln oder gemeinsam entfernt werden können, um das Bekleidungsstück an die veränderten Umgebungsbedingungen anzupassen. In Fig. 1b ist das Oberkörperteil 102 dargestellt, bei dem die Ärmel 106a, 106b und das Teil 108 entfernt sind. Im wesentlichen verbleibt nach der Entfernung der oben genannten Elemente des Bekleidungsstückes lediglich ein Oberkörperteil in der Form eines Tops oder eines T-Shirts. In Fig. 1c sind die entfernbaren Elemente, d.h. das Teil 108 und die Ärmel 106a, 106b einzeln dargestellt.

Wie in Fig. 1b deutlich zu erkennen ist, läßt sich durch Entfernen des Teils 108 der Halsausschnitt 104 erheblich vergrößern. Genauso kann der Halsausschnitt durch erneutes Befestigen des Teils 108 wieder auf seine ursprüngliche Größe zurückverkleinert werden. Somit ist es möglich, abhängig von den äußeren Bedingungen einen für den Träger angenehmen Halsausschnitt einzustellen.

Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück, wie es beispielsweise in der Fig. 1 dargestellt ist, findet seine Anwendung beispielsweise auch im sportlichen Bereich, wie z.B. beim Skisport, Tennis-Sport, Squash, Golfen, Wandern, Radsport, usw. Obwohl dies in Fig. 1 nicht dargestellt ist, ist es möglich, sämtliche Elemente des Bekleidungsstückes aus dem gleichen Material und der gleichen Farbe herzustellen. Es ist jedoch ebenso möglich, für die einzelnen Elemente unterschiedliche Materialien und unterschiedliche Farben auszuwählen. Bevorzugterweise wird als Material für das erfindungsgemäße Bekleidungsstück Baumwolle oder Viskose oder ein Stretch-Material verwendet. Hinsichtlich der Wahl des Materials kommt es selbstverständlich auf den Hauptanwendungsbereich des Bekleidungsstückes an. So ist es beispielsweise im Bereich der Freizeitbekleidung wünschenswert, ein atmungsaktives und bequem zu tragendes Material zu verwenden.

Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück kann gleichermaßen von Damen und Herren getragen werden.

Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Bekleidungsstückes besteht darin, daß es nach dem Kauf eines vollständigen Bekleidungsstückes, wie es in Fig. 1a dargestellt ist, möglich ist, daß der Träger anstelle eines neuen kompletten Bekleidungsstückes lediglich einzeln erwerbbare Elemente, wie z.B. Ärmel 106a, 106b oder das Teil 108 erwirbt, so daß sich für den Träger bzw. Benutzer des Bekleidungsstückes vielfache Kombinationsmöglichkeiten hinsichtlich des Materials und der Farbe sowie des Schnitts der einzelnen Elemente ergeben und der Träger nicht mehr auf eine vorgegebene Zusammenstellung von Materialien, Farbe und Schnitt beschränkt ist, wie dies im Stand der Technik gang und gäbe ist.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das umwandelbare Bekleidungsstück in der Form eines Pullovers, Hemdes oder Sweat-Shirts vor. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungen beschränkt, wie die nachfolgende Beschreibung der weiteren Ausführungsbeispiele zeigen wird.

Anhand der Fig. 2 ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Eine erneute Beschreibung der in Fig. 2 dargestellten Elemente, die bereits anhand der Fig. 1 beschrieben wurde, wird weggelassen. Das in Fig. 2a dargestellte erfindungsgemäße Bekleidungsstück ist in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 200 versehen und umfaßt zusätzlich zu dem bereits anhand der Fig. 1 beschriebenen Merkmale ein Unterkörperteil 202, das fest mit dem Oberkörperteil 102 verbunden ist. Ferner ist das in Fig. 2a dargestellte Teil 108 zusätzlich mit einem Reißverschluß 204 versehen.

Durch die Verbindung des Oberkörperteils 102 mit dem Unterkörperteil 202 ergibt sich ein sogenannter Body, wobei in Fig. 2 ein von Damen zu tragender Body dargestellt ist. Wie bereits anhand von Fig. 1 beschrieben wurde, ermöglicht es auch der Body 200, abhängig von den äußeren Bedingungen, entweder das Teil 108 oder die Ärmel 106a, 106b oder beides zu entfernen. Ein besonderer Vorteil des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels besteht darin, daß durch die Ausführung als Body 200 vermieden wird, zusätzliche Unterwäsche bereitzustellen. Ferner ist man mit dem in Fig. 2 dargestellten Body 200 im Bereich einer sportlichen Betätigung durch das Vorsehen des Unterkörperteils nicht mehr dazu gezwungen, zusätzliche Unterwäsche mitzuführen. Ein besonderer Vorteil besteht beispielsweise im Bereich des Skifahrens, in dem das erfindungsgemäße Bekleidungsstück ermöglicht, daß man durch den Body 200 bereits komplett warm angezogen ist und daß kein Verrutschen der Unterwäsche unter dem Skianzug mehr erfolgt, was bei Bekleidungsstücken gemäß dem Stand der Technik, bei denen die einzelnen Elemente getrennt sind, durchaus ein Problem darstellt.

In Fig. 2b ist der Body 200 dargestellt, bei dem sämtliche Elemente, d.h. das Teil 108 sowie die Ärmel 106a und 106b entfernt sind. In Fig. 2c sind die entfernten Teile 108, 106a, 106b dargestellt. Um das Anziehen des Bodys 200 zu erleichtern, ist in dem Unterkörperteil 202 eine lösbare Verbindung 206 vorgesehen. Diese Verbindung 206 kann beispielsweise durch Druckknöpfe, Knöpfe, einen Reißverschluß oder ein Klettband erfolgen.

Anhand der Fig. 3 wird ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Das in Fig. 3a-c dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen demjenigen, das in Fig. 2 dargestellt wurde. Im Gegensatz zu dem in Fig. 2 dargestellten Body 200 ist der in Fig. 3 dargestellte und mit dem Bezugszeichen 300 versehene Body für Herren gedacht. Diesbezüglich unterscheidet sich der Body 300 lediglich hinsichtlich des Unterkörperteils 202 von demjenigen, der in Fig. 2 dargestellt ist. Der Schnitt des Unterkörperteils 202 ist unterschiedlich und ferner ist eine Eingriffklappe 302 vorgesehen. Ferner kann im unteren Bereich des Unterkörperteils eine ähnliche lösbare Verbindung, wie sie in Fig. 2 beim Bezugszeichen 206 dargestellt ist, vorgesehen sein. Eine Beschreibung der bereits anhand der vorhergehenden Zeichnungen beschriebenen Elemente wird bei der Fig. 3 weggelassen.

In Fig. 3b ist der Body 300 ohne Arme dargestellt und in Fig. 3c sind die einzelnen Elemente, d.h. das Teil 108 und die Arme 106a, 106b einzeln dargestellt.

Anhand der Fig. 4 wird nachfolgend ein viertes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. In Fig. 4a ist das Bekleidungsstück in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 400 bezeichnet. Das in Fig. 4a dargestellte Bekleidungsstück 400 ist als Body ausgeführt, der von Damen getragen wird. Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist es offensichtlich, daß das Unterkörperteil 202 dahingehend abgeändert werden kann, daß der Body 400 auch von Herren getragen werden kann. Der Body 400 hat kein Teil 108, mit dein der Ausschnitt 104 vergrößerbar ist. Der Body 400 weist jedoch die abnehmbaren Ärmel 106a, 106b auf. Die Anwendung dieses Bodys 400 ist beispielsweise für unterschiedliche Bereiche des Sports denkbar, in denen zum einen eine Ausführung mit langen Ärmeln wünschenswert ist, wie beispielsweise beim Skifahren und zum anderen eine Ausführung mit kurzen Ärmeln bzw. nur mit Trägern, wie beispielsweise beim Turnen. Der Body 400 kann mit einer lösbaren Verbindung im Bereich des Schrittes vorgesehen sein, wie dies anhand der Fig. 2 beschrieben wurde.

In Fig. 4b ist der Body 400 ohne Ärmel dargestellt, wie er beispielsweise seine Anwendung beim Turnen findet. In Fig. 4c sind die Ärmel 106a, 106b einzeln dargestellt.

Anhand der Fig. 5 erfolgt nun eine Beschreibung eines fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück ist in Fig. 5 in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 500 versehen.

Das in Fig. 5 dargestellte Bekleidungsstück 500 umfaßt das Oberkörperteil 102, das mit Armansätzen 502a und 502b dargestellt ist. Im Gegensatz zu den im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die Verbindung von Ärmeln 106a, 106b und Oberkörperteil 102 nicht mittels Druckknöpfen oder ähnlichem, sondern die Ärmel 106a und 106b werden an dem Oberkörperteil 102 auf die nachfolgend beschriebene Art und Weise angeordnet. Die Armansätze 502a und 502b sind an ihrem vom Oberkörperteil 102 abgewandten Ende jeweils mit einem elastischen Bund 504a bzw. 504b versehen.

Die Ärmel 106a bzw. 106b sind an ihrem dem Oberkörperteil 102 benachbarten Ende ebenfalls mit einem elastischen Bund 506a bzw. 506b versehen, wie dies in Fig. 5c dargestellt ist. Wenn das Bekleidungsstück 500 in der Art getragen werden soll, wie es in der Fig. 5a dargestellt ist, werden die Ärmel 106a bzw. 106b über die Arme des Trägers gestreift und an dessen Oberarmen durch die elastischen Bünde 506a bzw. 506b gehalten. Die Bünde 504a bzw. 504b der Armansätze 502a bzw. 502b greifen derart über die Bünde 506a, 506b, daß die Bünde 506a bzw. 506b näher an dem Oberkörperteil 102 angeordnet sind, als dies die Bünde 504a, 504b sind. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß ein Verrutschen der Ärmel 106a, 106b vermieden wird, da die Bünde 504a bzw. 504b aufgrund ihrer elastischen Natur einem Abrutschen bzw. Verrutschen der Ärmel 106a, 106b, wie sie beispielsweise durch eine Bewegung der Arme des Trägers erfolgen kann, entgegenwirken. Durch die in Fig. 5 beschriebene Art der Anordnung der Ärmel 106a bzw. 106b ist somit sichergestellt, daß diese sicher an dem Oberkörperteil 102 angeordnet ist und daß durch ein Verrutschen der Gesamteindruck des Bekleidungsstückes 500 nicht nachteilhaft beeinträchtigt wird.

In Fig. 5b ist das Bekleidungsstück ohne Arme und ohne das Teil 108 dargestellt. In Fig. 5c sind die Arme 106a, 106b und das Teil 108 im einzelnen dargestellt.

Obwohl in Fig. 5 ein Bekleidungsstück beschrieben wurde, das in der Form eines Bodys ausgeführt ist, ist es offensichtlich, daß die anhand der Fig. 5 beschriebene Art der Anordnung der Ärmel 106a, 106b an dem Oberkörperteil 102 auch für ein Bekleidungsstück vorgesehen werden kann, das keinen Unterkörperteil 202 aufweist. Ferner wird darauf hingewiesen, daß anstelle des in Fig. 5 vorgesehenen Teils 108 zum Vergrößern des Halsausschnitts, dieses auch weggelassen werden kann und ein fest vorgegebener Halsabschnitt vorgesehen sein kann. Mit anderen Worten ist die Art der Anordnung der Ärmel 106a, 106b an dem Oberkörperteil 102 genauso für Bekleidungsstücke, wie sie anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben wurden.

Das in Fig. 5 dargestellte erfindungsgemäße Bekleidungsstück ist beispielsweise als elegantes, für festliche Anlässe geeignetes Stück ausgebildet, wobei in diesem Zusammenhang die elastischen Bünde durch sogenannte Schmuckgummis gebildet sind. Dies ermöglicht es dem Träger beispielsweise auch bei festlichen Anlässen, die zum einen Teil außerhalb geschlossener Räume stattfinden, was insbesondere abends hinsichtlich der herrschenden Temperaturen außerhalb eines Gebäudes für Träger von kurzärmeligen Bekleidungsstücken unangenehm ist, vor dem Hinausgehen die Ärmel "überzuziehen" und dennoch ein ausgesprochen elegantes Erscheinungsbild abzugeben. Umgekehrt sind bei der Rückkehr in das geheizte oder warme Gebäude die Ärmel 106a, 106b ohne weiteres entfernbar. Mit anderen Worten ermöglicht es die vorliegende Erfindung auch bei festlichen Anlässen, sich entsprechend der unterschiedlichen Temperaturen zu kleiden.

Obwohl das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel in der Form eines Bodys 500 für Damen beschrieben ist, ist es offensichtlich, daß das Unterkörperteil 202 für die Verwendung des Bekleidungsstückes durch Herren ausgebildet sein kann, wie dies anhand der Fig. 3 beschrieben wurde.

Es wird darauf hingewiesen, daß die obige Beschreibung lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellt, auf die die vorliegende Erfindung nicht beschränkt ist. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausgestaltungen der Ärmel 106a, 106b, des Teils 108 sowie des Oberkörperteils 102 und des Unterkörperteils 202 beschränkt. Insbesondere können für diese Teile bzw. Elemente des Bekleidungsstückes andere Schnitte bzw. Schnittmuster zu dessen Herstellung herangezogen werden. Ferner ist die Form des Teils 108 nicht auf die in den Figuren dargestellte Form beschränkt, sondern es können ebenso eckige, runde, spitze oder ovale Formen für das die Größe des Halsausschnitts festlegende Teil 108 gewählt werden.

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