Dreiteiliger Pullunderpullover |
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申请号 | EP83107992.6 | 申请日 | 1983-08-12 | 公开(公告)号 | EP0124639B1 | 公开(公告)日 | 1989-07-12 |
申请人 | Auerbach, Doris; | 发明人 | Auerbach, Doris; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Der erfindungsgemäße Pullover ist gedacht für durch klima-und temperaturbedingtem häufig wechselnden Bedarf an ärmellosem und langärmeligem wärmendem und elastischem, dabei luftdurchlässigem Kleidungsstück, z. B. bei Frühjahrs- und Sommerskisport, Ski-Langlauf-Pausen, Bergwandern, Segeln; Geeignet als Zweit- oder Drittpullover über leichterer Sportkleidung (Blusen, Baumwoll-Pullis, Sporthemden, leichten woll-und Kunstfaserpullovern). Sein Zweck beruht auf der Platzersparnis im Reisegepäck und bei Sportausübung; bequeme Möglichkeit der Vermeidung von Überwärmung und Unterkühlung. Seine Aufgabe ist es, den mehr oder weniger schweren einteiligen Pullover zu ergänzen bzw. bei wärmeren Temperaturen zu ersetzen durch ein dreiteiliges Kleidungsstück bestehend aus ärmellosem Pullover und einem oder zwei Paar Ärmeln in verschiedener Schwere. Gegenstand der Erfindung ist ein dreiteiliger Ski-, Wander-und Wassersport-Pullover, gekennzeichnet durch ein Rumpfteil und auswechselbare Ärmel, wobei als lösbare Verbindungselemente zwischen den Armlöchern des Rumpfteils und den Ärmelrändern in den Schulterbereichen, die sich über 3/4 bis 5/6 des Armlochumfangs erstrecken, unsichtbar angebrachte Kunststoff-Reißverschlüsse und in den nicht mit einem Reißverschluß versehenen restlichen Achselbereichen welche mit Nahtbändern oder dergleichen verfestigt sind, jeweils zwei bis drei Druckknöpfe vorgesehen sind. Die Herstellung des Rumpfteils erfolgt wie die Herstellung eines ärmellosen Sportpullovers unter Berücksichtigung besonderer Gegebenheiten für Einfassungen und Seitennähte, die aus der Zeichenerklärung hervorgehen; Herstellung der Ärmel wie bei normalem Pullover unter Berücksichtigung einer Elastizitätstechnik an den Längsnähten zur Ermöglichung knappen Sitzes und schmaler Aufrollbarkeit bei Unterbringung in kleinen Taschen von Bekleidungsstücken. Das Einsetzen der Ärmel erfolgt bei Bedarf mittels aushakbarer Qualitätsreißverschlüsse aus Plastik an den oberen 3/4 bis 5/6 des Armlochs. Metallreißverschlüsse entsprechen nicht, dem Stil und dem Qualitätsanspruch dieses Kleidungsstückes und sollten daher nicht zur Anwendung kommen. Die Befestigung unter den Achseln erfolgt durch zwei bis drei größere Druckknöpfe, wodurch einerseits eine größere Bequemlichkeit und andererseits eine Belüftung im Achselbereich ermöglicht wird. Die Vorteile dieses Pullovers gegenüber bisher im Handel befindlichen Sportpullovern und inzwischen auf dem Markt befindlichen mehrteiligen Windjacken, wie sie beispielsweise aus US-A-4261 059 bekannt sind, liegen in
d.h. es ist möglich, zwei Garnituren Ärmel auf die Reise mitzunehmen und gemäß der jeweiligen Tageswetterverhältnisse die angebrachtere Garnitur zum Sport mitzunehmen. Im folgenden wird die Erfindung anhand von einer Gesamtzeichnung und einer Detailzeichnung näher erläutert: Figur 1, Ansicht einer Pulloverhälfte: Der Rumpf (1) ist einfädig oder zweifädig gestrickt; bei Zweifädigkeit ergeben sich farbliche Variationsmöglichkeiten, z. B. Grundfarbe zu Hosen/Röcken passend, d.h. gedeckt, Zweitfarbe zu Baumwollrollkragenpullovern, Sporthemden, Polohemden etc. passend, d.h. leuchtend. Die Ärmel (2) sind einfädig bzw. eine Garnitur einfädig, eine Garnitur zweifädig als Ergänzung für kalte Witterung gestrickt. Die Ärmeleinfassungen (3) sind zweifädig, 1 rechts, 1 links gestrickt, damit auch bei einfädigem Ärmel eine gute Pulserwärmung gewährleistet ist. Die Armlocheinfassungen sowie die Halsausschnitteinfassung (3) sind um des straffen Sitzes willen 1 rechts, 1 links "abgehoben" gestrickt, soweit dies maschinentechnisch möglich ist; andernfalls muß eine etwas geraffte Technik angewandt werden, um den gestrafften Effekt zu erzielen, der für die sichere Abdeckung der Reißverschlüsse an den Armlöchern erforderlich ist. Die Aushakreißverschlüsse (4) haben eine Länge = Armloch minus 3 - 5cm, d.h. Bequemlichkeitslücke unter der Achselhöhle auch zur Vermeidung von Schweißschaden an den Reißverschlußeinhakstellen. Eine Hälfte ist mit Maschinennaht umdrehweise am Ärmel aufgesteppt, die andere Hälfte unsichtbar an der Innenkante der Armlocheinfassung angebracht (4a, 4b). Die Armlocheinfassung wird um 1 cm nach dem Halsausschnitt zu versetzt angebracht und die Reißverschlußhälfte auf die überstehende Pullunderkante maschinell aufgesetzt. Bei Anwendung relativ kurzer Reißverschlüsse sind unter der Achselhöhle zwei kräftige Druckknöpfe (bei 4 c) angebracht. Figur 2, Spezialverarbeitung der Seiten- und Ärmelnähte: Zur Erreichung großer Elastizität und dadurch Ermöglichung knappen Zuschnitts bei trotzdem schlichter, glatter Hauptflächen sind die Längskanten von Rumpf und Ärmeln durch elastische, sich nach innen zusammenziehende Stricknähte verbunden. Falls dies maschinentechnisch oder mangels Handarbeiterinnen nicht möglich ist, können in den Kantenbereichen oder auch auf dem vorderen Rumpfteil elastische Musterstreifen angebracht werden. |