Kartoffellegevorrichtung |
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申请号 | EP11008603.0 | 申请日 | 2011-10-27 | 公开(公告)号 | EP2449871B1 | 公开(公告)日 | 2018-12-12 |
申请人 | Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG; | 发明人 | Kalverkamp, Klemens; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine Legevorrichtung für Kartoffeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Legemaschinen für Knollenfrüchte, insbesondere Kartoffeln, sind seit langem bekannt, wobei in Auch bei einer Konstruktion gemäß Bei einer Kartoffellegemaschine gemäß Bei einer Legemaschine für Kartoffeln gemäß Bei einer kombinierten landwirtschaftlichen Maschine gemäß Bei einer Kartoffellegemaschine nach Bei einer Konstruktion mit einer Legemaschine für Kartoffeln gemäß Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, eine Kartoffellegevorrichtung zu schaffen, bei der bisher vorgesehene Legeaggregate weitgehend ohne konstruktive Änderungen auch für Maschinen mit in Fahrtrichtung vor dem Legeaggregat befindlichen Vorratsbehältern einsetzbar sind, dabei eine gewichtsoptimale Konstruktion mit verbesserter Steuerung auch als Aushubgerät möglich ist und im Nahbereich des Tragrahmens Freiräume für Zusatzaggregate geschaffen werden. Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Kartoffellegevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 10 verwiesen. Die Vorrichtung zum Legen von Kartoffeln ist mit einem Tragrahmen versehen, auf dem ein Vorratsbehälter mit sich in Fahrtrichtung des Schleppers vor den Legeaggregaten erstreckendem Füllbereich so gehalten ist, dass damit eine für unterschiedliche Schlepper-Bedingungen optimale Gewichtsbelastung des Systems erreicht werden kann. Die erfindungsgemäße Verbesserung des einen vergleichsweise weiter nach vorn verlagerbaren Schwerpunkt der Vorrichtung ermöglichenden Konzeptes sieht vor, dass ausgehend von einem vorgeordneten Vorratsbehälter die jeweiligen mit diesem zusammenwirkenden und diesem nachgeordneten Legeaggregate weiterhin von ihrem rückseitigen Bereich aus mit den Knollen versorgt werden und gleichzeitig der Vorratsbehälter vorteilhaft nahe dem Schlepper festlegbar ist. Damit wird eine - in Ansehung des Standes der Technik - überraschend verbesserte Kartoffellegevorrichtung konzipiert, bei der einerseits eine insbesondere für eine Dreipunkthalterung an einem Schlepper optimierte Gewichtsverteilung möglich ist und andererseits für die auch für andere Konzepte von Legemaschinen geeigneten, weitgehend konstruktionsgleichen Legeaggregate ein zweites Anwendungsgebiet ohne speziellen Anpassungsaufwand erreicht wird. Damit können die baugleichen Legeaggregate - in einer für deren Herstellung vorteilhaft hohen Stückzahl - sowohl für "gezogene" als auch "gehobene" Tragrahmen an Legemaschinen eingesetzt werden. Zur Realisierung dieses die bisherigen Anwendungsfälle erweiternden neuen Maschinen-Konzeptes ist vorgesehen, dass im Bereich der Legeaggregate jeweils zumindest ein deren Rückseite zumindest bereichsweise umgebender Übernahmeraum ausgebildet wird, so dass von diesem aus die Knollen vereinzelt und dem Saatbeet zugeführt werden können. Diese neuartige Anordnung erfolgt dabei derart, dass nunmehr der Vorratsbehälter nicht mehr - in Fahrtrichtung - direkt hinter dem Legeaggregat angeordnet ist. Vielmehr ist nunmehr eine indirekte Befüllung der Becher vorgesehen, da in deren Bereich ein als "Zwischenlager" wirkender rückseitiger Übernahmeraum wirksam ist. Für die erfindungsgemäße Verlagerung der Knollen in den Übernahmeraum hinein sind unterschiedliche konstruktive Baugruppen denkbar, wobei ausgehend von einer einfachen Rutsche o. dgl. Leitelement auch entsprechende Förderbänder, Förderschächte o. dgl. angetriebene Organe aufweisende Baugruppen denkbar sind. Dabei ist es auch möglich, die Knollen bereits während der Überführung in den Übernahmeraum unter Ausnutzung eines Vereinzelungselementes so "aneinanderzureihen", dass damit die verlegegerechte Erfassung durch die an sich bekannten Vereinzelungsorgane des Legeaggregates optimiert werden kann, hier insbesondere die Kontrolle der Vereinzelung der Knollen weiter verbessert wird und damit Fehlbelegungen bei der Entnahme aus dem Übernahmeraum vermieden werden. Mit dieser neuen Grundanordnung des Konzeptes wird deutlich, dass ausgehend von der Gebrauchslage des Systems - in Fahrtrichtung gesehen - sich das jeweilige Legeaggregat nunmehr im wesentlichen zwischen dem sich schlepperseitig erstreckenden Vorratsbehälter und einem rückseitig dem Legeaggregat zugeordneten Übernahmeraum befindet. Ausgehend von dieser "Zwischenordnung" - mit dem zum rückseitigen Übernahmeraum vorgesehenen Förderer, beispielsweise einem Förderband - ist die Anwendung der bereits in Mit Blick auf an sich bekannte mehrreihige Legemaschinen sieht auch die erfindungsgemäße Kartoffellegevorrichtung vor, dass in deren Querrichtung ein vorteilhaft nahe dem Zugfahrzeug auf dem Tragrahmen abgestützter Vorratsbehälters vorgesehen ist und ausgehend von diesem mehrere der Legeaggregate bedienbar sind. Dabei ist vorgesehen, dass mittels des mit dem Übernahmeraum zusammenwirkenden Förderers jeweils zwei Legeaggregate mit Knollen beschickt werden. Dabei können die kontinuierlich auf dem Förderer zugeführten Knollen im Bereich eines Teilers in die nebeneinander liegenden Teilbereiche des jeweiligen Übernahmeraumes eingeleitet werden. Ebenso ist denkbar, für jeden der Übernahmeräume einen separaten Förderer vorzusehen und diesen mit entsprechenden Steuerungen und Überwachungsorganen zu versehen. Die erfindungsgemäße Kombination des vorn oben - nahe dem Zugfahrzeug - positionierten Vorratsbehälters mit dem nach hinten gerichteten Förderer zum Übernahmeraum und dem Verlegeaggregat führt zu einer optimal zusammenwirkenden Einheit und schafft die Möglichkeit, dass zumindest bereichsweise unterhalb des vorderseitigen Vorratsbehälters zusätzliche Bearbeitungsgeräte positionierbar sind. Dieser Raum unterhalb dem Vorratsbehälter wird zwar auch bei bekannten Maschinen ( Außerdem kann eine mit Blick auf den Schwerpunkt des Systems gewichtsoptimale Auslegung der Konstruktion erreicht werden, bei der auch die Möglichkeiten der Steuerung der Vorrichtung weiter verbessert sind. Die insgesamt kompakte Ausführung dieses Systems ermöglicht eine Vielzahl von Steuerungs- und Überwachungsvarianten, wobei diese bereits vorteilhaft im Bereich der Dreipunkthalterung im Verbindungsbereich zum Schlepper - beispielsweise im Bereich des hydraulischen Krafthebers - realisiert werden können und auch das Legeaggregat bzw. der Furchenzieher bzw. der Dammformer mit entsprechenden Sensoren zusammenarbeiten können. Dabei sind insbesondere Anpassungen der Vorrichtung an sich ändernde Beladezustände und/oder wechselnde Bodenstrukturen auf der Auslegefläche denkbar, derart, dass für die vom Legeaggregat erfassten Knollen eine optimale Ablageposition vorgebbar bzw. ansteuerbar ist. Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kartoffellegevorrichtung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
In Derartige Vorrichtungen zum Verlegen von Kartoffeln sind mit einem insgesamt mit 6 bezeichneten Kartoffelvorratsbehälter versehen. Mit diesem Kartoffelvorratsbehälter 6 wirkt zumindest ein Legeaggregat 7 zusammen, in dessen als umlaufender Bechergurt o. dgl. Vereinzelungsorgan ausgebildete Baugruppe die Knollen K ( Das erfindungsgemäße Konzept der Kartoffellegevorrichtung 1 sieht vor, dass bei dieser die den Vorratsbehälter 6 verlassenden Knollen K ( In der dargestellten Ausführung der Legevorrichtung 1 ist diese im Bereich der Legeaggregate 7 jeweils mit zumindest einem, deren Rückseite zumindest bereichsweise umgebenden Übernahmeraum A versehen. Mit diesem Übernahmeraum A wird gleichzeitig eine die Einbaulage des Legeaggregates 7 vorgebende Position definiert, so dass die Knollen K nicht mehr direkt am Ausgang des Vorratsbehälters 6 von den Vereinzelungsorganen 8 übernommen, sondern auf einem "Umweg" - z. B. auf einer entsprechenden Leit- oder Förderbahn - zu bewegen sind und danach bis in das Saatbeet transportiert werden können. Aus der Seitenansicht gemäß Zur Realisierung der Zufuhr in den Übernahmeraum A ist der Vorratsbehälter 6 mit einer allgemein mit 11 bezeichneten Zuführbaugruppe versehen. Aus der Draufsicht gemäß Durch diese erfindungsgemäße Kombination eines Förderers 12 mit dem rückseitig dem Legeaggregat zugeordneten Übernahmeraum A wird erreicht, dass die aus dem Übernahmeraum A mittels jeweiliger Becher-Förderer 8 übernommenen Knollen K beim Ablegen im Saatbeet 9 zumindest phasenweise eine entgegen der Fahrtrichtung F gerichtete Einlegebewegung E aufweisen ( Ausgehend vom Vorratsbehälter 6 ist vorgesehen, dass die Zuführbaugruppe 11 mit einem Förderer 12 eine rückseitige Trennwand 18 ( Resultierend aus der an sich bekannten mehrreihigen Ausführung derartiger Kartoffellegevorrichtungen 1 wird aus der Draufsicht gemäß Dieses Befüll-System kann dabei im Bereich der jeweilige Antriebsorgane bzw. -motoren M aufweisenden Förderer 12 auch so gesteuert werden, dass wahlweise eines der Legeaggregate 7 außer Betrieb gesetzt wird und damit bodenseitig bei B ein Dammprofil nach Art einer "Leer-Spur" erzeugt wird, in der keine Saat-Knollen K enthalten sind. Dieser Bodenbereich kann später als eine Rollspur für Stützräder von Pflanzenschutzmittel o. dgl. ausbringenden Geräten genutzt werden. Ebenso ist denkbar, im Bereich des bzw. der Teiler(s) 13 verstellbare Leitbleche o. dgl. Führungsteile vorzusehen, so dass der die Umlenkphasen D, D' bewirkende Teiler 13 in einer Richtung gesperrt oder der Förderstrom umgelenkt werden kann (nicht dargestellt), so dass damit beispielsweise einer der zugeordneten zwei Übernahmeräume A nicht befüllt wird. Zur weiteren Verbesserung des weitgehend automatisierten Legevorgangs ist in Ansehung des zusätzlichen Längs-Förderers 12 vorgesehen, eine sensorische Überwachung der optimalen Förderlage in das System zu integrieren. Damit können dann insbesondere Neigungsbewegungen gemäß Pfeil N ( Bei der dargestellten Ausführung des Vorratsbehälters 6 ist dieser so aufgebaut, dass der Förderer 12 den bodenseitigen Auslass für den Füllbereich 10 bildet und damit unterhalb dieses Verbindungsbereiches ein Freiraum geschaffen wird. Das Maschinen-Konzept sieht vor, dass auch eine komplexe Bodenbearbeitung - vor dem eigentlichen Legevorgang bei 7 - in das System zu integrieren ist. Dazu kann der Bereich vor den Legeaggregaten 7 bzw. der Bereich unterhalb des vorderseitigen Vorratsbehälters 6 genutzt werden. In diesem "Freiraum" können trotz der Installation der Förderer 12 jeweilige Bodenbearbeitungsgeräte 14, 15 - in unterschiedlicher Kombination - angeordnet werden. Dazu ist ein horizontaler Querträger 20 des Tragrahmens 2 optimal zwischen Legeaggregat 7 und Vorratsbehälter 6 angeordnet, und die Geräte-Kombination 14, 15 wird zusätzlich zur Verbindung zum Tragrahmen 2 mittels jeweiliger Tragbalken 21, 22 gehalten. Damit wird deutlich, dass die erfindungsgemäße Konstruktion ein System umfasst, bei dem Bodenbearbeitung, Legen und Dammformen (bei 23) in einer optimierten Abfolge mittels einer kompakten Einheit durchführbar sind. Durch die erfindungsgemäße Lösung mit in "üblicher" Anbau- bzw. Montagevariante - an der Rückseite des nahe am Schlepper 4 befindlichen Vorratsbehälters 6 - angeordneten Legeelementen bzw. -aggregaten 7 wird für eine "getragene Kombi-Legemaschine" eine überraschende Verbesserung der Verlegepräzision erreicht. Denkbar ist auch, an Stelle dieser Bodenbearbeitungsgeräte 14, 15 den Vorratsbehälter 6 bis zu diesem Bereich hin nach unten zu vergrößern, so dass die Ladekapazität des Systems insgesamt vergrößert ist und die Anzahl der Nachfüllvorgänge vorteilhaft reduziert werden kann. Es versteht sich, dass mit dem entsprechend vergrößerten Vorratsbehälter (nicht dargestellt) dann auch der Förderer 12 eine konstruktive Anpassung aufweist. Mit der Ausführungsform gemäß |