DREHPFLUG |
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申请号 | EP15401074.8 | 申请日 | 2015-07-09 | 公开(公告)号 | EP2974581B1 | 公开(公告)日 | 2017-03-01 |
申请人 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG; | 发明人 | Laumann, Bernhard; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehpflug mit einem an einem Anbaubock zur Verbindung des Drehpfluges mit einem landwirtschaftlichen Zugfahrzeug abstützbaren, dreh- und/oder schwenkbar ausgebildeten Pflugrahmen und mit auf gegenüberliegenden Seiten des Pflugrahmens angeordneten Pflugscharreihen mit Pflugkörpern, wobei durch eine über eine Antriebsvorrichtung eingeleitete Drehbewegung des Pflugrahmens wahlweise die eine oder die andere Pflugscharreihe in ihre Betriebsstellung oder in ihre Außerbetriebsstellung überführbar ist und mit einem den Pflugrahmen in der Betriebsstellung der einen Pflugscharreihe und in den Pflugrahmen in der Betriebsstellung der anderen Pflugscharreihe auf dem Erdboden abstützenden, über ein Fahrgestell mit dem Pflugrahmen verbundenen Stützrad, wobei das Fahrgestell des Stützrades über einen Stabilisator mit dem Anbaubock kardanisch verbunden ist und der Pflugrahmen um eine Dreh- oder Schwenkachse um den Stabilisator und das Fahrgestell und das Stützrad verschwenkbar ist. Drehpflüge der vorgenannten Art, die eine feste Verbindung über den Anbaubock mit der Dreipunkthydraulik eines landwirtschaftlichen Schleppers aufweisen, können über diese Dreipunkthydraulik des landwirtschaftlichen Schleppers angehoben werden. Über das Stützrad mit seinem mit dem Pflugrahmen verbundenen Fahrwerk ist der Drehpflug über das aktive Stützrad abzustützen, das ca. 50 % der Auflagelast des Pfluges übernimmt. Demgegenüber hat bei einem Aufbaupflug ohne aktives Stützrad die Dreipunkthydraulik des landwirtschaftlichen Schleppers die gesamte Auflagelast des Pfluges aufzunehmen. Bei einem Aufsattelpflug, bei dem keine feste Verbindung zwischen der Dreipunkthydraulik des Schleppers besteht, hat das Fahrgestell mit dem Stützrad 100 % der Auflagelast zu übernehmen. Drehpflüge der eingangs genannten Art stellen daher eine Kombination eines Anbaupfluges und eines Aufsattelpfluges dar und werden auch als Hybridpflüge bezeichnet. Ein derartiger Hybridpflug ist aus der Nachteilig bei dem Drehpflug nach der Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu beheben und einen Drehpflug der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem die Bodenfreiheit des Pfluges sowohl während einer Transportfahrt als auch während einer Arbeitsfahrt vergrößert ist. Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Drehpflug der eingangs genannten Art dadurch aus, dass der Stabilisator zweigeteilt ausgebildet ist mit einem geradlinig ausgebildeten Stabilisator und mit einem einen Stirnrad-, Ketten- oder Riementrieb aufweisenden Stabilisatorteil ausgebildet ist, wobei das Stabilisatorelement und das Stabilisatorteil in etwa einen gleichen Höhenabstand zum Erdboden aufweist wie der Pflugrahmen in seiner Arbeitsstellung. Damit ist ein Drehpflug geschaffen, bei dem eine geknickte Ausbildung des Stabilisators in keinem Betriebszustand vorliegt, da das dem Fahrgestell benachbarte Stabilisierungselement geradlinig ausgebildet sein kann und genauso geradlinig der Stirnrad-, Ketten- oder Riementrieb als Stabilisatorteil ausgebildet ist, so dass sich diese in einer gemeinsamen Horizontalebene, bezogen auf ihre mittlere horizontal ausgerichteten Querschnittsebenen, erstrecken, und diese somit in einem übereinstimmenden Höhenniveau mit dem die Pflugscharreihen tragenden Pflugrahmen angeordnet sind. Damit haben sie einen gleichen Höhenabstand zum Erdboden hin während einer Arbeits-, aber auch während einer Transportfahrt, so dass sich eine mangelnde Bodenfreiheit durch diese Art der Ausgestaltung des Stabilisators gar nicht erst ergibt. Gleichwohl bleiben die Vorteile eines Hybridpfluges erhalten. Eine einfache Ausgestalltung des erfindungsgemäßen Stabilisatorelementes läßt sich dadurch erreichen, dass das Stabilisatorelement als starres Stabilisatorelement ausgebildet ist und mit seitlichem Lageabstand neben dem die Pflugscharreihen tragenden Pflugrahmen in der Betriebsstellung der Teile angeordnet ist. Um das Stabilisatorelement in einfacher Weise mit dem Stirnrad-, Riemen- oder Kettentrieb drehfest verbinden zu können, ist vorgesehen, dass das Stabilisatorelement an einem Auslegerarm des Pflugrahmens über ein Kreuz- oder Kugelgelenk, insbesondere Kardangelenk angreift und an dem Anbaubock diametral dem Gelenk gegenüberliegend angeordnet ein Teil des Stirnrad-, Riemen- oder Kettentriebes vorgesehen ist. Um das Stützrad beim den Drehvorgang in der vorgesehen Position in einfacher halten zu können, ist vorgesehen, dass der Stirnrad-, Riemen- oder Kettentrieb zumindest zwei mit Abstand zueinander angeordnete Zahnräder aufweist, wobei eines der Zahnräder mit dem Pflugrahmen um die Dreh- bzw. Schwenkachse bei Verschwenken des Pflugrahmens mit verschwenkt wird. Die drehfeste Zuordnung wird in einer einfachen Ausgestaltung dadurch erreicht, dass die Zahnräder über Stirnräder, eine Zahnkette oder einen Zahnriemen miteinander in Antriebsverbindung und/oder verbunden sind und eines der Zahnräder dem Stabilisatorelement und ein anderes Zahnrad dem Pflugrahmen zugeordnet ist. Wesentliche weitere Ausgestaltungen sind weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen
In der Zeichnung sind übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen. In Die Anlenkstellen an dem Anbaubock 2 für die Dreipunkthydraulik des landwirtschaftlichen Schleppers sind mit 3, 4 und 5 beziffert. Der Pflugrahmen 6 trägt gegenüberliegende Pflugscharreihen 7 und 8 mit insgesamt in jeder Pflugscharreihe 7 bzw. 8 sieben Pflugkörpern 9, die über Haltearme 10 am Pflugrahmen 11 abgestützt sind. Der Pflugrahmen 11 ist an dem drehbar angeordneten Auslegerarm 12 über verstellbare Lenker 13 angelenkt, hierüber ist der Pflug in bekannter und daher nicht näher beschriebener Weise in seiner Arbeitsweise und Arbeitsbreite mittels der Einstellmittel 14 einzustellen. Der Auslegerarm 12 ist über seine Drehwelle 15 in dem Drehlager des Anbaubockes 2 um die Drehachse 16 um 180° verdrehbar gelagert. Zum Verdrehen des Pflugrahmens 6 mit den in gegenüberliegenden Pflugscharreihen 7 und 8 angeordneten Pflugkörpern 9 werden die jeweiligen Pflugkörper 9 der Pflugscharreihen 7 und 8 durch die Hydraulikzylinder 17 und 18, die zwischen dem oberen Ende des Anbaubockes 2 und dem einen Ende des Auslegerarmes 12 angeordnet sind, in die jeweilige Arbeitsposition in nach beschriebener Weise verschwenkt. Zusätzlich ist ein Stützrad 19 vorgesehen, welches an einem Fahrwerk 20 abgestützt ist. Dieses Fahrwerk 20 ist über einen weiteren Anbaubock 21 mit dem Pflugrahmen 6 verbunden, wobei der Anbaubock 21 ein Gelenk 22 mit einer Gelenkachse 23 aufweist. Der Pflugrahmen 6 mit seinen in den Pflugscharreihen 7 und 9 angeordneten Pflugkörpern 9, ist insbesondere beim Wenden am Feldende in die jeweilige Position zu verschwenken, so dass das Fahrgestell 20 und das Stützrad 19 auch während und nach einem Schwenkvorgang in ihrer Position verbleiben, wenn der Pflugrahmen 6 um die Drehachse 16 und im Bereich des Fahrgestelles 20 und das Stützrad 18 um die Gelenkachse 23 von einer Betriebsstellung in die andere verschwenkt wird, ist der Stabilisator 24 vorgesehen. Um den vorbeschrieben Schwenkvorgang des Pflugrahmens 6 mit seinen Pflugscharreihen 7 und 8 und dem Verbleiben des Stützrades 19 in seiner Stützposition durchführen zu können, ist zwischen dem Anbaubock 2 und dem Stützrad 19 der Stabilisator 24 angeordnet. Der in dem in den Der allgemein mit 24 bezifferte Stabilisator hat ein erstes 25 und zweites Stabilisatorelement 26, das sich im Wesentlichen geradlinig erstreckt. Dieses erstreckt sich mit seitlichem Lageabstand in der gezeigten Betriebsstellung in Während des Drehvorganges des Pfluges 1 dreht sich das zweite Stirnrad 32 mit den Zwischenrädern 33 um zentrale, am Anbaubock 2 angeordnete drehfest Stirnrad 28, so dass das Zahnrad 33 mit dem Pflugrahmen 6 um das Stabilisatorelement 24 und das Fahrgestell 20 und das Stützrad 19 verschwenkt werden können, wobei sich die Zahnräder 32 und 33 drehen können und die Stabilisierungswirkung für das Stützrad 19 gegenüber dem Pflugrahmen 6 über den Sirnradtrieb 35 vorhanden ist und erhalten bleibt. Diese D Bewegung des Pflugrahmens 6 mit den Pflugscharen 9 wird über die Hydraulik-Zylinder 17 und 18 gesteuert, so dass durch das Stabilisierungselementes 24 mit den Teilen 25 und 26 hinreichende Bodenfreiheit besteht und auch eine genügende Bodenfreiheit für einen entsprechenden Wendevorgang des Pflugrahmens Das Ausführungsbeispiel gemäß den |