Mähmaschine |
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申请号 | EP12003774.2 | 申请日 | 2012-05-12 | 公开(公告)号 | EP2526751A1 | 公开(公告)日 | 2012-11-28 |
申请人 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH; | 发明人 | Horstmann, Josef, Dr.-Ing.; | ||||
摘要 | Mähmaschine mit zumindest einer in einer Arbeits- und Betriebsstellung seitlich von einem landwirtschaftlichem Trägerfahrzeug geführten Mäheinrichtung (4), die eine Anzahl um jeweils eine etwa vertikale Achse rotierende Schneidorgane umfasst, sowie mit einer Trageinrichtung (2) mit daran angebrachten Anlenkstellen zum Anbau an eine Dreipunkthubeinrichtung des landwirtschaftlichen Trägerfahrzeuges, wobei an der Trageinrichtung (2) zumindest ein in der Arbeits- und Betriebsstellung etwa quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) sich erstreckenden Tragarm (3) angelenkt ist, an dem die Mäheinrichtung (4) schwenkbar gehaltert ist und durch den eine Lageveränderung der Mäheinrichtung (4) aus einer etwa bodenparallelen, seitlich von dem Trägerfahrzeug geführten Arbeits- und Betriebsstellung in eine etwa vertikal ausgerichtete Transportstellung durchführbar ist, wobei zumindest eine der der Trageinrichtung (2) zugeordneten Anlenkstellen (6,7) aus einer Ausgangslage heraus in eine der Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) entsprechenden Richtung nachgiebig mit der Trageinrichtung (2) verbunden ist und die Ausgangslage zumindest einer der der Trageinrichtung (2) zugeordneten Anlenkstellen (6,7) ihrerseits in Bezug zur Trageinrichtung (2) in oder entgegen der Fahrt- und Arbeitsrichtung (F) verstellbar ausgebildet ist. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mähmaschine zum Mähen von landwirtschaftlichem Halm- und Blattgut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Mähmaschinen sind aus der Praxis in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Dazu kann die Mäheinrichtung der Mähmaschine seitlich von dem landwirtschaftlichen Trägerfahrzeug über die Oberfläche der Feld- oder Wiesenfläche geführt werden, während für den Transport der Mähmaschine auf der Straße die Mäheinrichtung in eine Transportstellung verbracht wird, in der sich die Mäheinrichtung in im wesentlichen vertikaler Erstreckung in etwa oberhalb ihrer Trageinrichtung befindet. In der heutigen auf große Arbeitsbreiten ausgerichteten Landwirtschaft kennt man aber auch die sogenannten Triple-Kombinationen, bei denen an einem landwirtschaftlichen Trägerfahrzeug zunächst ein Frontmähwerk die Fahrspur des Trägerfahrzeuges bearbeitet und sodann zwei weitere, im Heckbereich des Trägerfahrzeuges angeordnete Mäheinheiten seitlich neben der Mähspur des Frontmähwerkes zwei weitere Mähspuren anlegt. Eine Mähmaschine der vorstehend beschriebenen Gattung ist in der Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Mähmaschine vorzuschlagen, bei der die Mängel aus dem Stand der Technik vermieden werden und damit einhergehend mit geringst möglichem konstruktiven Aufwand eine zuverlässige Anfahrsicherung und effektive Anpassungsmöglichkeiten der Mähmaschine an verschiedenste landwirtschaftliche Trägerfahrzeuge bereit zu gestellt werden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche. Gemäß der Erfindung wird eine Mähmaschine mit zumindest einer in einer Arbeits- und Betriebsstellung seitlich von einem landwirtschaftlichem Trägerfahrzeug geführten Mäheinrichtung vorgeschlagen, die eine Anzahl um jeweils eine etwa vertikale Achse rotierende Schneidorgane umfasst, sowie mit einer Trageinrichtung mit daran angebrachten Anlenkstellen zum Anbau an eine Dreipunkthubeinrichtung des landwirtschaftlichen Trägerfahrzeuges, wobei an der Trageinrichtung zumindest ein in der Arbeits- und Betriebsstellung etwa quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung sich erstreckenden Tragarm angelenkt ist, an dem die Mäheinrichtung schwenkbar gehaltert ist und durch den eine Lageveränderung der Mäheinrichtung aus einer etwa bodenparallelen, seitlich von dem Trägerfahrzeug geführten Arbeits- und Betriebsstellung in eine etwa vertikal ausgerichtete Transportstellung durchführbar ist, wobei zumindest eine der der Trageinrichtung zugeordneten Anlenkstellen aus einer Ausgangslage heraus in eine der Fahrt- und Arbeitsrichtung entsprechenden Richtung nachgiebig mit der Trageinrichtung verbunden ist und die Ausgangslage zumindest einer der der Trageinrichtung zugeordneten Anlenkstellen ihrerseits in Bezug zur Trageinrichtung in oder entgegen der Fahrt- und Arbeitsrichtung verstellbar ausgebildet ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung zumindest einer der Anlenkstellen der Trageinrichtung wird es dem Benutzer derartiger Mäheinrichtungen ermöglicht, mit minimalem konstruktivem Aufwand ein Anpassung der Mähmaschine an unterschiedliche landwirtschaftliche Trägerfahrzeuge zu schaffen, die unterschiedliche Geometrien der Dreipunkthubeinrichtung oder auch unterschiedliche Bereifungsgrößen berücksichtigt und damit einhergehend eine effektive Anfahrsicherung der Mäheinrichtung gegen Steine im Boden oder dgl. Hindernisse bietet. Beim Anbau derartiger Mähmaschinen, insbesondere dann, wenn zu beiden Seiten der Trageinrichtung eine Mäheinrichtung vorgesehen ist, ist es besonders wichtig, dass die Mähmaschine in ihrer angebauten Stellung möglichst eng an die hintere Kontur des Trägerfahrzeuges heran gerückt ist, damit der Gewichtseinfluss der Mähmaschine auf die Achslasten des Trägerfahrzeuges gering gehalten wird. Einfache Ausführungsformen der Erfindung können dabei von einer translatorischen Verstellung eines Aufnahmezapfens der Anlenkstellen der Trageinrichtung in oder entgegen der Fahrt- und Arbeitsrichtung der Mähmaschine ausgehen. Es ist aber auch vorstellbar, dass diese Verstellung über eine schwenkbeweglich veränderbare Lenkeranordnung ausführbar ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die Lenkeranordnung dazu aus einem unteren Lenker, der die nachgiebige Verbindung zwischen der Anlenkstelle für einen Unterlenker der Dreipunkthubeinrichtung und der Trageinrichtung der Mäheinrichtung ausbildet. In einer Ausführungsform mit jeweils einer Mäheinrichtung an beiden Seiten der Trageinrichtung enthält jede Lenkeranordnung mit der jeweiligen Anlenkstelle eine nachgiebige Verbindung zur Bereitstellung der Anfahrsicherung gegenüber Steinen oder ähnlichen Hindernissen. Ein weiterer Lenker der Lenkeranordnung dient der Halterung des Aufnahmezapfens zur Aufnahme eines Unterlenkers der Dreipunkthubeinrichtung. Hierzu ist der weitere Lenker an der dem Trägerfahrzeug zugewandeten Seite der Trageinrichtung schwenkbeweglich in einer Halterung der Trageinrichtung aufgehängt. Im Falle einer Havarie einer Mäheinrichtung beispielsweise mit einem aus dem Boden herausragenden Stein wird es durch die Berührung der Mäheinrichtung mit dem Stein aufgrund der Wirkung der nachgiebigen Verbindung des unteren Lenkers der Lenkeranordnung ermöglicht, dass die Mäheinrichtung in einer der Fahrt- und Arbeitsrichtung entgegen gesetzten Richtung nach rückwärts verschwenkt und somit dem Hindernis ausweichen kann. Diese nachgiebige Abstützung kann durch die Kraftwirkung eines Kraftspeichers, beispielsweise einer Feder geregelt sein. Bei vorteilhaften Ausführungen wird eine Haltekraft vorgegeben, so dass erst beim Überschreiten dieser Haltekraft eine nachgiebige Verlängerung des unteren Lenkers der Lenkeranordnung eintreten kann. In Bezug auf die Anpassung des Abstandes zwischen der Mäheinrichtung und der hinteren Kontur des landwirtschaftlichen Trägerfahrzeuges ist zur Arretierung des unteren Lenkers der Lenkeranordnung unterhalb der Trageinrichtung eine Halterung mit einer Mehrzahl von Bohrungen vorgesehen, so dass durch das Anbringen des unteren Lenkers in einer der Bohrungen eine Verstellung des Abstandes zwischen dem Aufnahmezapfen einer jeden Anlenkstelle und der Trageinrichtung der Mäheinrichtung durchführbar ist. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der weitere Lenker der Lenkeranordnung hinsichtlich seiner schwenkbeweglichen Anbringung an der Trageinrichtung der Mäheinrichtung so gestaltet ist, dass die Schwenkachse des weiteren Lenkers schräg auf die jeweils andere Anlenkstelle an der Trageinrichtung ausgerichtet ist. Diese Gestaltung erleichtert die Schwenkbewegung der Mäheinrichtung nach rückwärts während des Ausweichvorganges gegenüber einem Stein oder dgl. Hindernis. Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden: In der Zeichnung zeigt:
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mähmaschine 1 ist in den Wie insbesondere der In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der weitere Lenker 9 der Lenkeranordnung 5 hinsichtlich seiner schwenkbeweglichen Anbringung an der Trageinrichtung 2 der Mäheinrichtung 4 so gestaltet ist, dass die Schwenkachse 14 des weiteren Lenkers 9 schräg auf die jeweils andere Anlenkstelle 6,7 an der Trageinrichtung 2 ausgerichtet ist. Diese Gestaltung erleichtert die Schwenkbewegung der Mäheinrichtung 4 nach rückwärts während des Ausweichvorganges gegenüber einem Stein oder dgl. Hindernis. |