VORRICHTUNG ZUM AUSBESSERN VON UNEBENHEITEN IN EINER AUF EINEM ERDBODEN ANGEORDNETEN GRÜNFLÄCHE UND MIT EINER SOLCHEN VORRICHTUNG VERSEHENER GOLFSCHLÄGER |
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申请号 | EP15700585.1 | 申请日 | 2015-01-16 | 公开(公告)号 | EP2934708B1 | 公开(公告)日 | 2016-12-14 |
申请人 | Hofmann&Lumpi OG; | 发明人 | HOFMANN, Werner; LUMPI, Hansjörg; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbessern von Unebenheiten in einer auf einem Erdboden angeordneten Grünfläche. Die Vorrichtung ist geeignet, an einem Griff eines Golfschlägers befestigt zu werden. Bei der Vorrichtung handelt es sich insbesondere um eine sogenannte Pitchgabel oder Divot Tool, einem beim Golfsport eingesetzten Hilfsmittel, um Vertiefungen oder Dellen, die durch aus vergleichsweise großer Höhe auf das sogenannte "Grün" eines Golfplatzes, einer auf einem Erdboden angeordneten Grünfläche, auftreffende Bälle entstanden sind, die sogenannten Pitchmarken, auszubessern. Diese Pitchmarken rühren daher, dass beim Golfen aus geringer Entfernung in Richtung Loch geschlagene Bälle häufig in einem hohen Bogen, dem sogenannten Pitch, gespielt werden, um zu vermeiden, dass der Ball über den kurzgeschorenen Rasen des "Grün" hinausrollt. Werden die Pitchmarken nicht repariert, dann wird die Fläche um das Loch herum uneben und das Einlochen eines Balles, das sogenannte Putten, bei späteren Runden erschwert. Um die Pitchmarken oder Unebenheiten auszubessern, wird mit einer in der Regel zwei-zinkigen Gabel rund um die Delle leicht schräg in den Rasen gestochen und der Kopf der Pitchgabel so zu der Delle gedrückt, dass die Grasnarbe gebrochen wird. Dies wird solange wiederholt, bis dort, wo die Delle war, eine pilzartige Auswölbung entsteht. Der Boden um die Pitchmark herum wird auf diese Weise gelockert und kann anschließend mit dem Putter wieder so eingeebnet werden, das kaum noch eine sichtbare Spur zurückbleibt. Pitchgabeln gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungsformen. Meist werden sie als separates Utensil während des Spiels von dem Golfer etwa in der Hosentasche mitgeführt. Bekannt ist allerdings auch, die Pitchgabel am Ende des Griffes eines Golfschlägers zu befestigen, um den Golfschläger als Stiel für die Pitchgabel benutzen zu können. Eine derartige Pitchgabel wird beispielsweise in Eine an dem Griffende eines Golfschlägers befestigte Pitchgabel, die entlang einer Längsachse verschiebbar angeordnet ist, um von einer Gebrauchsstellung, in der die Zinken der Pitchgabel aus dem Griffende herausragen, in eine Verstaustellung, in der die Zinken der Pitchgabel im Inneren des Griffes zum Liegen kommen, gebracht zu werden, beschreibt Ein am Ende des Griffes eines Golfschlägers befestigtes Reparaturwerkzeug, das durch eine kraftschlüssig aufgesteckte Abdeckkappe bei Nichtgebrauch abgedeckt ist, wird ferner in Eine mit einem Schraubgewinde versehene Pitchgabel, die sich in das Griffende eines Golfschlägers einschrauben lässt, offenbart Eine am Ende des Griffes eines Golfschlägers befestigte Pitchgabel, die mittels eines durch eine Schraub-Spreiz-Verbindung erzeugten Reibschlusses befestigt wird, offenbart Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausbessern von Unebenheiten in einer auf einem Erdboden befindlichen Grünfläche, insbesondere dem Grün eines Golfplatzes, zu schaffen, die sich an dem Griff eines Golfschlägers befestigen lässt und durch welche die Handhabung des Golfschlägers nicht beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 sowie einen Golfschläger nach Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung und des Golfschlägers sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 11 und 13 bis 15. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausbessern von Unebenheiten in einer auf einem Erdboden angeordneten Grünfläche umfasst ein Befestigungselement, mittels dem die Vorrichtung an dem Griff eines Golfschlägers befestigt werden kann, und ein Einführelement, das geeignet ist, zum Ausbessern von Unebenheiten in den Erdboden eingeführt zu werden. Bei dem Einführelement handelt es sich insbesondere um eine Pitchgabel. Die Vorrichtung umfasst ferner ein Abdeckungselement oder Kappe zum Abdecken des Einführelements. Durch das Abdeckungselement wird der Benutzer des Golfschlägers vor Verletzungen geschützt, die durch das Einführelement verursacht werden können. Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung ein Verbindungselement, das sich mittels eines Bajonettverschlusses lösbar mit dem Abdeckungselement verbinden lässt. Die Verbindung von Abdeckungselement und Verbindungselement erfolgt demnach über eine Steck-Dreh-Bewegung. Zum Bilden des Bajonettverschlusses weist das Verbindungselement wenigstens eine Vertiefung auf, die einen Anfangsabschnitt und einen Endabschnitt hat. Das Abdeckungselement weist wenigstens einen Vorsprung auf, der in die Vertiefung eingreift und zum Verbinden von Abdeckungselement und Verbindungselement von dem Anfangsabschnitt in den Endabschnitt bewegt werden kann. Zum Lösen des Abdeckungselements von dem Verbindungselement wird der Vorsprung von dem Endabschnitt zurück in den Anfangsabschnitt bewegt. Alternativ oder zusätzlich können wenigstens eine Vertiefung an dem Abdeckungselement und wenigstens ein in die Vertiefung eingreifender Vorsprung an dem Verbindungselement ausgebildet sein. Befindet sich der Vorsprung in dem Anfangsabschnitt, dann lässt sich das Abdeckungselement von dem Verbindungselement trennen und das Abdeckungselement damit von dem Einführelement entfernen. In dem Endabschnitt hingegen wird der Vorsprung form- und kraftschlüssig in der Vertiefung gehalten. Das Abdeckungselement ist auf diese Weise zuverlässig mit dem Verbindungselement verbunden, und zwar derart sicher, dass die Handhabung des Golfschlägers nicht beeinträchtigt wird. Weder löst sich das Abdeckungselement versehentlich beim Gebrauch des Golfschlägers noch wird der sogenannte Griffdruck, der für das Halten des Golfschlägers wichtig ist, durch das Abdeckungselement beeinflusst. In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat das Verbindungselement eine Oberseite, eine Unterseite und eine Mantelfläche, die vorzugsweise zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch, ist. Das Verbindungselement setzt sich vorzugsweise aus einem oberen Teil und einem unteren Teil, der einen geringeren Durchmesser als der obere Teil hat, zusammen. Die Vertiefung ist als Nut ausgestaltet, die einer Bahnkurve folgend sich entlang der Mantelfläche erstreckt. Alternativ oder zusätzlich kann sich die Bahnkurve oder eine weitere Bahnkurve entlang einer vorzugsweise zylindrischen, insbesondere kreiszylindrischen, Innenfläche des Abdeckungselements erstrecken, und zwar insbesondere dann, wenn der Vorsprung alternativ oder zusätzlich an dem Verbindungselement ausgebildet ist. Erfindungsgemäß hat die Bahnkurve im Übergangsbereich von dem Anfangsabschnitt zu dem Endabschnitt einen zumindest lokalen Tiefpunkt. Vorzugsweise ist zumindest im Bereich des Tiefpunktes das Vorzeichen der Steigung der Bahnkurve in dem Anfangsabschnitt umgekehrt zu dem Vorzeichen der Steigung in dem Endabschnitt. Erfindungsgemäß ist der Vorsprung entgegen der Wirkung einer in einer axialen Richtung wirkenden Rückstellkraft von dem Anfangsabschnitt zu dem Endabschnitt bewegbar. Wird der Vorsprung in dem Anfangsabschnitt entlang einer fallenden Bahnkurve bewegt, dann ist das Vorzeichen der Steigung der Bahnkurve beispielsweise negativ. Nach dem Erreichen des Tiefpunktes wechselt das Vorzeichen der Steigung der Bahnkurve und ist positiv. Der Vorsprung wird demnach in dem Endabschnitt entlang einer steigenden Bahnkurve bewegt. Insbesondere dann, wenn die Bewegung des Vorsprungs zum Tiefpunkt entgegen der Wirkung einer axialen Rückstellkraft, beispielsweise einer Federkraft, erfolgt, verhindert die steigende Bahnkurve, dass sich der Vorsprung selbsttätig zurückbewegt. Wird das Abdeckungselement demnach so weit gedreht, dass der Tiefpunkt überschritten wird, dann werden das Abdeckungselement und das Verbindungselement gegeneinander verspannt. Zweckmäßigerweise wird der Endabschnitt durch einen Endanschlag für den Vorsprung begrenzt. Vorzugsweise nimmt die Steigung der Bahnkurve in dem Endabschnitt zu dem Endanschlag hin ab. Vorzugsweise befindet sich kurz vor dem Endanschlag ein lokaler Hochpunkt, das heißt die Bahnkurve fällt zum Endanschlag hin wieder leicht ab. Insbesondere dann, wenn die Bewegung des Vorsprungs zum Tiefpunkt entgegen der Wirkung einer axialen Rückstellkraft erfolgt, lässt sich durch die Steigung der Bahnkurve gezielt die Kraft vorgeben, mit welcher das Abdeckungselement und das Verbindungselement bei Erreichen des Endanschlags gegeneinander verspannt sein müssen, um einerseits einen festen Sitz und andererseits ein bequemes Lösen des Abdeckungselements zu gewährleisten. Durch den Endanschlag erhält der Benutzer zudem eine Rückmeldung, wenn das Abdeckungselement sicher mit dem Verbindungselement verbunden ist. Erfindungsgemäß hat das Abdeckungselement eine Oberseite und eine Unterseite und weist wenigstens einen an der Unterseite mündenden Hohlraum auf. Der Hohlraum ist geeignet, das Einführelement und das Verbindungselement aufzunehmen. Weitere Hohlräume können beispielsweise dazu dienen, dem Abdeckungselement eine bestimmte Verformungsfähigkeit oder Härte zu verleihen. Härtere Griffe bieten eine gute Kontrolle und ermutigen den Spieler oft dazu, den Schläger mit weniger Druck in der Hand zu halten. Weichere Griffe hingegen lassen sich in der Regel bequemer anfassen. Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Abdeckungselement zumindest bereichsweise, insbesondere im Bereich des Vorsprungs oder der Vertiefung, aus einem elastisch verformbaren Werkstoff gefertigt ist. Ein geeigneter Werkstoff ist beispielsweise Gummi. Gummi ist als Material leicht zu formen und zu produzieren und bietet ein festes, haftendes Gefühl. Andere geeignete Werkstoff können beilspielsweise Silikon, Elastomere oder sonstige elastisch verformbare Kunststoffe oder Mischungen aus den vorgenannten Materialien sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Abdeckungselement an der Unterseite eine Kontaktfläche auf, die geeignet ist, an einer Stirnfläche des Griffes oder eines Teil des Griffes eines Golfschlägers anzuliegen. Wird beispielsweise ein vorhandener Golfschläger mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachgerüstet, ist es möglich, einen Teil des Griffes abzuschneiden und diesen durch ein Abdeckungselement zu ersetzen, das in Haptik und Griffstärke dem abgetrennten Teil entspricht. Die Schnittfläche bildet in diesem Fall die Stirnfläche. Vorzugsweise weist die Kontaktfläche zumindest abschnittsweise Stellen mit einer reibungsvermindernden Oberfläche auf. Diese Stellen können beispielsweise durch die Hohlräume gebildet werden und dienen dazu, die Gleitreibung zwischen Stirnfläche und Kontaktfläche zu beeinflussen. Wenn das Abdeckungselement insbesondere im Bereich des Vorsprungs oder der Vertiefung elastisch verformbar ist, dann ist es möglich, den Abstand zwischen der Kontaktfläche des Abdeckungselementes und der Stirnfläche des Griffes so vorzugeben, dass das Abdeckungselement bei dem Aufstecken auf das Verbindungselement etwas gestaucht werden muss, um den Vorsprung in den Endabschnitt zu bewegen. Durch die elastische Verformung, die mit der Stauchung einhergeht, entsteht eine in axialer Richtung wirkende Rückstellkraft, die im Tiefpunkt am größten ist und im Endabschnitt das Abdeckungselement und das Verbindungselement zuverlässig gegeneinander verspannt. Zweckmäßigerweise weist das Abdeckungselement an der Oberseite eine Halterung auf, die geeignet ist, einen insbesondere chipförmigen Ballmarker zu halten. Mit dem Ballmarker wird auf dem Grün die Position eines Golfballs markiert, um diesen danach aufnehmen zu können. Als Ballmarker finden häufig Münzen oder auch dafür vorgesehene Druckknöpfe an Golfhandschuhen Verwendung. Zunehmend beliebter und häufig als Werbegeschenk verwendet sind chipförmige Ballmarker, die sich individuell gestalten oder bedrucken lassen. Das Einführelement weist bevorzugt einen Halteabschnitt, der vorzugsweise eben ausgestaltet ist, und von dem Halteabschnitt abstehende Zinken, die vorzugsweise gewölbt ausgestaltet sind, auf. Das Einführelement ist damit ein Ausbesserungswerkzeug, eine sogenannte Pitchgabel, dessen Zinken um die Pitchmarke herum in den Rasen gestochen und in geeigneter Weise bewegt werden, um die Verformung der Grasnarbe rückgängig zu machen. Die Wölbung der Zinken trägt zu einem schonenden Einstechen der Zinken in den Rasen bei, so dass eine anhaltende Schädigung der Grasnarbe vermieden wird. Um das Einführelement an dem Verbindungselement zu befestigen, weist das Verbindungselement an der Oberseite eine erste Öffnung auf, in welcher der Halteabschnitt angeordnet ist. Vorzugsweise weist das Verbindungselement an der Mantelfläche eine zweite Öffnung auf, in der eine den Halteabschnitt fixierende Sicherungsschraube aufgenommen ist. Zur Montage des Einführelements wird demnach der Halteabschnitt in die erste Öffnung gesteckt und anschließend die beispielsweise als Madenschraube ausgestaltete Sicherungsschraube in der zweiten, mit einem Gewinde versehenen Öffnung angezogen. In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind das Befestigungselement und das Verbindungselement durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden. Vorzugsweise ist das Verbindungselement zur Aufnahme einer sich vorzugsweise in der axialen Richtung erstreckenden Schraube mit einer sich von der Oberseite bis zur Unterseite erstreckenden Durchgangsöffnung versehen. Zweckmäßigerweise hat das Befestigungselement eine Oberseite und eine Unterseite und ist zum Abstützen einer mit der Schraube zusammenwirkenden Mutter mit einer insbesondere an der Unterseite ausgebildeten Anlagefläche versehen. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn das Verbindungselement an der Unterseite eine Klemmfläche aufweist, die sich unter einem ersten Winkel schräg zu der axialen Richtung erstreckt, und das Befestigungselement an der Oberseite eine Klemmfläche aufweist, die ein Zentrum hat und sich unter einem zweiten Winkel schräg zu der axialen Richtung erstreckt. Der erste Winkel und der zweite Winkel bilden vorzugsweise Nebenwinkel, ergänzen sich also zu 180°. Die Klemmflächen verlaufen in diesem Fall parallel. Vorzugsweise betragen der erste Winkel zwischen 130° und 170°, insbesondere zwischen 140° und 160°, beispielsweise ca. 150°, und der zweite Winkel zwischen 10° und 50°, insbesondere zwischen 20° und 40°, beispielsweise ca. 30°. Bevorzugt weist das Befestigungselement ein sich von der Oberseite bis zu der Anlagefläche für die Mutter in der axialen Richtung erstreckendes Langloch auf, das die Schraube mit radialem Spiel aufnimmt und außerhalb des Zentrums der Klemmfläche angeordnet ist. Durch das Anziehen der Schraube werden das Verbindungselement und das Befestigungselement an den Klemmflächen gegeneinander verspannt. Die außermittige Anordnung des Langloches und das radiale Spiel bewirken, dass das Verbindungselement und das Befestigungselement beim Anziehen der Schraube ein Stück weit entlang der Klemmflächen auseinandergleiten bis die Schraube in radialer Richtung an den Rand des Langloches anschlägt. Der sich mit dem Auseinandergleiten in radialer Richtung ergebende Versatz von Verbindungselement und Befestigungselement ermöglicht es, die erfindungsgemäße Vorrichtung kraftschlüssig an insbesondere dem Griff eines Golfschlägers zu befestigen. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind das Befestigungselement und das Verbindungselement zwar ebenfalls durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden, das Befestigungselement umfasst aber wenigstens ein aus einem verformbaren Werkstoff bestehendes Klemmelement und wenigstens ein das Klemmelement beaufschlagendes Druckelement. Das Klemmelement und das Druckelement sind vorzugsweise mittels der Schraubverbindung gegeneinander verspannt. Beim Verspannen wird das Klemmelement verformt. Eine auf diese Weise entstehende Ausbauchung des Klemmelementes ermöglicht es, die erfindungsgemäße Vorrichtung kraftschlüssig an insbesondere dem Griff eines Golfschlägers zu befestigen. Das vergleichsweise starke Ausbauchen des Klemmelementes ermöglicht zudem, Fertigungstoleranzen auszugleichen. In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind das Befestigungselement und das Verbindungselement einteilig ausgestaltet. Das Befestigungselement weist vorzugsweise eine Umfangsfläche auf, die geeignet ist, stoffschlüssig an einer Innenfläche des Griffes befestigt zu werden. Der erfindungsgemäße Golfschläger, der insbesondere als Putter ausgestaltet ist, umfasst einen Schaft, einen Griff, der an einem Ende des Schafts angeordnet ist, und einen Kopf, der an dem anderen Ende des Schaftes angeordnet ist. Der Golfschläger zeichnet sich dadurch aus, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung an dem Griff befestigt ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Golfschlägers weist der Griff einen insbesondere rohrförmigen Hohlraum auf, der eine Innenfläche hat und in dem das Befestigungselement und/oder das Verbindungselement, insbesondere der untere Teil des Verbindungselementes, angeordnet sind. Der Hohlraum kann beispielsweise durch den Schaft gebildet werden. Das Befestigungselement ist bevorzugt mittels Kraftschluss mit dem Griff verbunden. Diese Ausgestaltung bietet sich an, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung bei herkömmlichen Golfschlägern nachgerüstet wird. Vorzugsweise liegt die Umfangsfläche des Befestigungselementes oder das Klemmelement kraftschlüssig an der Innenfläche des Griffes an. Der Versatz von Verbindungselement und Befestigungselement oder das Ausbauchen des Klemmelements rufen einen wirksamen Kraftschluss hervor, der gewährleistet, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung sicher und dauerhaft mit dem Griff des Golfschlägers verbunden bleibt. Das Befestigungselement kann jedoch alternativ oder zusätzlich mittels Stoffschluss mit dem Griff verbunden sein. In diesem Fall liegt vorzugsweise die Umfangsfläche des Befestigungselementes, auf die ein Klebstoff aufgetragen werden kann, stoffschlüssig an der Innenfläche des Griffes an. Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen. In den die Ausführungsbeispiele lediglich schematisch veranschaulichenden Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
Der in den Die Vorrichtung 10 umfasst ein als Pitchgabel ausgestaltetes Einführelement 20, ein das Einführelement 20 abdeckendes Abdeckungselement 50, ein Verbindungselement 40 und ein Befestigungselement 30, 90. Das Einführelement 20 weist einen eben ausgestalteten Halteabschnitt 21 und von dem Haltabschnitt 21 abstehende Zinken 22 auf. Die Zinken 22 sind gewölbt ausgestaltet. Das Verbindungselement 40 hat eine dem Befestigungselement 30, 90 abgewandte Oberseite 41 und eine dem Befestigungselement 30, 90 zugewandte Unterseite 42 und setzt sich, wie insbesondere auch Das Befestigungselement 90 und das Verbindungselement 40 sind in einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung 10 durch eine Schraubverbindung, die eine Schraube 80 und eine Mutter 81 umfasst, miteinander verbunden. Zur Aufnahme der sich in einer axialen Richtung L erstreckenden Schraube 80 ist das Verbindungselement 40 mit einer sich von der Oberseite 41 bis zur Unterseite 42 erstreckenden Durchgangsöffnung 47 versehen. Das Befestigungselement 90 setzt sich bei der in den Das Abdeckungselement 50 hat eine dem Griff 110 abgewandte Oberseite 51 und eine dem Griff 110 zugewandte Unterseite 52. Ein an der Unterseite 52 mündender Hohlraum 53 nimmt das Einführelement 20 und den oberen Teil des Verbindungselements 40 auf. Der untere Teil des Verbindungselements 40 hingegen kommt in dem Hohlraum 112 zu liegen. Parallel zu dem Hohlraum 53 erstrecken sich in axialer Richtung L Hohlräume 54, 55, 56, wie insbesondere auch Wie die Durch das Anziehen der Schraube 80 werden das Verbindungselement 40 und das Befestigungselement 30 an den Klemmflächen 38, 48 gegeneinander verspannt. Die außermittige Anordnung des Langlochs 35 und das radiale Spiel der Schraube 80 bewirken, dass das Verbindungselement 40 und das Befestigungselement 30 beim Anziehen der Schraube 80 ein Stück weit entlang der Klemmflächen 38, 48 auseinandergleiten, und zwar so weit, bis die Schraube 80 in radialer Richtung an den Rand des Langlochs 35 anschlägt. Auf diese Weise ergibt sich in radialer Richtung ein Versatz V von Verbindungselement 40 und Befestigungselement 30, wie insbesondere in Wie Die unterschiedlichen Ausführungsformen der Vorrichtung 10 unterscheiden sich in der Ausgestaltung des Befestigungselements 30 und der Art der Befestigung der Vorrichtung 10 an dem Golfschläger 100. Gemein haben die Ausführungsformen jedoch die Ausgestaltung des Abdeckungselements 50 und die lösbare Verbindung des Abdeckungselements 50 mit dem Verbindungselement 40 mittels eines Bajonettverschlusses. Wie insbesondere die Die Vertiefungen 70 folgen jeweils einer Bahnkurve K, die, wie insbesondere Das Abdeckungselement 50 vervollständigt den Griff 110 und besteht daher aus einem Werkstoff, der die Anforderungen eines Golfers an Haptik und Härte eines Griffs erfüllt, wie beispielsweise Gummi. Gummi ist bekanntlich ein elastisch verformbarer Werkstoff. Das Abdeckungselement 50 lässt sich demnach beim Aufsetzen auf die Stirnfläche 111 ein Stück weit stauchen, wodurch eine Rückstellkraft in axialer Richtung L erzeugt wird. Dies wird ausgenutzt, wenn das Abdeckungselement 50 mittels einer Steck-Dreh-Bewegung mit dem Verbindungselement 40 verbunden wird, wie anschaulich in den In den Die Größe der Stauchung ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Abstand AT und dem Abstand, den der gerade durchlaufende Punkt der Bahnkurve K zu der Stirnfläche 111 hat. Demnach ist die Stauchung im Bereich des Tiefpunkts T, der sich in einem minimalen Abstand AT zu der Stirnfläche 11 befindet, am größten und nimmt zu dem Endanschlag 73, der sich in einem Abstand AE zu der Stirnfläche 11 befindet, hin wieder ab. Die sich durch die Stauchung des Abdeckungselementes 50 in axialer Richtung L ergebende Rückstellkraft presst den Vorsprung 60 an den in axialer Richtung L unteren Rand der Vertiefung 70. Der Hochpunkt H, der sich kurz vor dem Endanschlag 73 befindet und nach dessen Erreichen die Bahnkurve K zu dem Endanschlag 73 hin wieder leicht abfällt, gewährleistet damit, dass der Vorsprung 60 form- und kraftschlüssig an dem Endanschlag 73 gehalten wird, wie insbesondere Die zuvor beschriebene Vorrichtung 10 ergänzt den Golfschläger 100 um ein Ausbesserungswerkzeug, das bei Nichtgebrauch durch das Abdeckungselement 50 zuverlässig verstaut ist. Der durch das Eingreifen des Vorsprungs 60 in die Vertiefung 70 und die Ausbildung der Vertiefung 70 als sich entlang der Mantelfläche 43 erstreckende Bahnkurve K ergebende Bajonettverschluss ermöglicht mittels einer einfach auszuführenden Steck-Dreh-Bewegung, das Abdeckungselement 50 lösbar mit dem Verbindungselement 40 zu verbinden, und durch eine umgekehrte Drehbewegung wieder einfach zu lösen. Zugleich gewährleistet der Bajonettverschluss in der verriegelten Position des Abdeckungselements 50 einen form- und kraftschlüssigen Halt des Vorsprungs 60 in der Vertiefung 70, der ein unbeabsichtigtes Lösen des Abdeckungselements 50 verhindert und damit die Handhabung der Golfschlägers 100 nicht beeinträchtigt.
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