Kraftfahrzeug, insbesondere Rettungsfahrzeug |
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申请号 | EP13000394.0 | 申请日 | 2013-01-28 | 公开(公告)号 | EP2759283A1 | 公开(公告)日 | 2014-07-30 |
申请人 | BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH; | 发明人 | Busam, Carsten; | ||||
摘要 | Ein Kraftfahrzeug (1) weist einen Passagierraum (4) und mindestens einem benachbart dazu angeordneten Ablagefach (9A 9B) zur Aufnahme von Ausrüstungsgegenständen des Kraftfahrzeugs auf. Der Passagierraum (4) ist durch mindestens eine Wand (5) begrenzt, die eine Türöffnung (6) aufweist, an der mindestens eine innere Drehtür (7A, 7B) angeordnet ist. Das Ablagefach (9A 9B) ist zwischen der inneren Drehtür (7A, 7B) und einer äußeren Drehtür (8A, 8B) vorgesehen. Die innere Drehtür (7A, 7B) und die äußere Drehtüre (8A, 8B) sind jeweils relativ zu der Wand (5) und relativ zueinander zwischen einer Offen- und einer Schließstellung um dieselbe gedachte Schwenkachse (11A, 11B) verschwenkbar. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Rettungsfahrzeug, mit einem Passagierraum und mindestens einem benachbart dazu angeordneten Ablagefach zur Aufnahme von Ausrüstungsgegenständen des Kraftfahrzeugs, wobei der Passagierraum durch mindestens eine Wand begrenzt ist, die eine Türöffnung aufweist, an der mindestens eine innere Drehtür angeordnet ist, wobei das Ablagefach zwischen der inneren Drehtür und einer äußeren Drehtür vorgesehen ist, und wobei die innere Drehtür und die äußere Drehtür jeweils relativ zu der Wand und relativ zueinander zwischen einer Offen- und einer Schließstellung verschwenkbar sind. Ein derartiges Kraftfahrzeug ist aus Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, in dem die Ausrüstungsgegenstände platzsparend untergebracht werden können und bei dem sowohl der Passagierraum als auch die Ausrüstungsgegenstände leicht zugänglich sind. Diese Aufgabe wird bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die innere Drehtür und die äußere Drehtür um dieselbe gedachte Schwenkachse verschwenkbar mit der Wand verbunden sind. In vorteilhafter Weise ist es dadurch möglich, zum Entnehmen von Ausrüstungsgegenständen aus dem Ablagefach und/oder zum Einlagern von Ausrüstungsgegenständen in das Ablagefach nur die äußere Drehtür zu betätigen. Dabei kann die innere Drehtür geschlossen bleiben, damit die Klimatisierung des Passagierraums nicht gestört und kein Schmutz und/oder Schlagregen aus dem Freien in den Passagierraum gelangen kann. Bei Bedarf kann die äußere Drehtür auch bei offener innerer Drehtür betätigt werden, so dass dann sowohl der Passagierraum als auch die Ausrüstungsgegenstände zugänglich sind. Wenn nur ein Zugang zum Passagierraum gewünscht wird, können die innere Drehtür und die äußere Drehtür gleichzeitig betätigt werden. Dabei verschwenkt das Ablagefach zusammen mit den Drehtüren relativ zur Wand um die Schwenkachse. Da die beiden Drehtüren um dieselbe Schwenkachse verschwenkbar ist, kann die aus den beiden Drehtüren bestehende Anordnung wie eine einzige Drehtür verschwenkt werden. Dies ermöglicht einen komfortablen Zugang zum Passagierraum. außerdem können die inneren und äußeren Drehtüren unabhängig voneinander um die Schwenkachse verschwenkt werden. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die innere Drehtür schalenförmig ausgestaltet und weist an ihrer dem Passagierraum abgewandten Außenseite eine Aufnahmevertiefung zur Aufnahme der Ausrüstungsgegenstände auf und/oder die äußere Drehtür ist schalenförmig ausgestaltet ist und weist an ihrer dem Passagierraum zugewandten Innenseite eine Aufnahmevertiefung zur Aufnahme der Ausrüstungsgegenstände auf Die innere bzw. äußere Drehtür ist dadurch kostengünstig herstellbar. Außerdem ermöglicht sie beim Einlagern und Entnehmen der Ausrüstungsgegenstände eine einfache und bequeme Handhabung. Zweckmäßig ist, wenn in der Aufnahmevertiefung und/oder an der dieser zugewandten Seite einer Drehtür mindestens eine Halterung zum Befestigen der Ausrüstungsgegenstände angeordnet ist. Dadurch können auf engem Raum möglichst viele Ausrüstungsgegenstände in dem Ablagefach geordnet untergebracht werden. Durch die Halterung kann außerdem vermieden werden, dass sich die Ausrüstungsgegenstände während der Fahrt in dem Ablagefach unkontrolliert hin- und herbewegen. In der Aufnahmevertiefung kann mindestens eine Trennwand angeordnet sein, welche die Aufnahmevertiefung in Kammern unterteilt. Dadurch können kleinere Ausrüstungsgegenstände besser in dem Ablagefach untergebracht werden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Drehtüren derart verschwenkbar mit der Wand verbunden, dass bei in Schließstellung befindlicher äußerer Drehtür die dem Passagierraum abgewandte Außenseite der äußeren Drehtür in gerader Verlängerung zur Außenfläche der Wand fluchtet. Das Kraftfahrzeug ermöglicht dadurch ein optisch schönes Design. Bevorzugt hat das Kraftfahrzeug für die innere Drehtür eine in eine Offen- und eine Verriegelungsstellung bringbare erste Verriegelungsvorrichtung, die an der inneren Drehtür ein von der Schwenkachse beabstandetes erstes Verriegelungselement und an der Wand, der Decke und/oder dem Boden des Passagierraums wenigstens ein mit dem ersten Verriegelungselement formschlüssig verbindbares erstes Widerlager aufweist. Dabei können das erste Verriegelungselement und/oder das erste Widerlager mit einem an der Außenseite der äußeren Drehtür und/oder der Innenseite der inneren Drehtür angeordneten ersten Türgriff in Antriebsverbindung stehen. Vorteilhaft ist, wenn das Kraftfahrzeug für die äußere Drehtür eine in eine Offen- und eine Verriegelungsstellung bringbare zweite Verriegelungsvorrichtung hat, die an der äußeren Drehtür ein von der Schwenkachse beabstandetes erstes Verriegelungselement und an der inneren Drehtür wenigstens ein mit dem zweiten Verriegelungselement formschlüssig verbindbares zweites Widerlager aufweist. Dabei können das zweite Verriegelungselement und/oder das zweite Widerlager mit einem an der Außenseite der äußeren Drehtür angeordneten zweiten Türgriff in Antriebsverbindung stehen. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung bildet die die Türöffnung aufweisende Wand die Rückwand des Passagierraums, wobei das Kraftfahrzeug einen seitlich über den Seitenrand der Rückwand nach außen überstehenden Außenrückspiegel aufweist, und wobei die Schwenkachse der Drehtüren derart vom Seitenrand der Rückwand beabstandet ist und die Abmessungen der Drehtüren derart an die Lage der Schwenkachse und den Überstand des Außenrückspiegels angepasst sind, dass die Drehtüren in ihrer 180° Offenstellung nicht weiter seitlich nach außen über den Seitenrand der Rückwand überstehen als der Außenrückspiegel. Dadurch wird bei offener Fahrzeugtür eine Einengung des Verkehrsraumes auf einer zu dem Kraftfahrzeug benachbarten Fahrspur vermieden. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an der Türöffnung zwei innere Drehtüren und zwei äußere Drehtüren angeordnet, wobei zwischen einer linken inneren Drehtür und einer linken äußeren Drehtür ein linkes Ablagefach und zwischen einer rechten inneren Drehtür und einer rechten äußeren Drehtür ein rechtes Ablagefach gebildet ist, wobei die linke innere Drehtür und die linke äußere Drehtür um eine am linken Rand der Türöffnung angeordnete gedachte linke Schwenkachse und die rechte innere Drehtür sowie die rechte äußere Drehtür um eine am rechten Rand der Türöffnung angeordnete gedachte rechte Schwenkachse verschwenkbar mit der Wand verbunden sind. Die aus den inneren und den äußeren Drehtüren gebildeten Fahrzeugtüren können also auch eine Doppelflügeltür bilden. Dies ermöglicht einen besseren Zugang zum Passagierraum. Bei Bedarf können die Flügel der Doppelflügeltür auch einzeln betätigt werden. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Ein in Die Wand 5 weist eine Türöffnung 6 auf, die mittels einer Doppelflügeltür verschließbar ist. Die Doppelflügeltür hat einen linken Türflügel ( Die Doppelflügeltür hat ferner einen rechten Türflügel, der eine rechte innere Drehtür 7B und eine rechte äußere Drehtüre 8B aufweist, die beim Öffnen vom Passagierraum 4 weg nach außen verschwenken. Die rechte innere Drehtür 7B weist eine Türschale auf, die an ihrer dem Passagierraum 4 abgewandten Außenseite eine rechte Aufnahmevertiefung aufweist, die ein rechtes Ablagefach 9B zur Aufnahme der Ausrüstungsgegenstände bildet. Wie in Wie in Wie in In Wie in Für die rechte innere Drehtür 7B ist eine in eine Offen- und eine Verriegelungsstellung bringbare erste Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die an der rechten inneren Drehtür 7B zwei von der rechten Schwenkachse 11 B beabstandete erste Verriegelungselemente 19 und an der Decke sowie am Boden des Passagierraums jeweils ein mit dem betreffenden ersten Verriegelungselement 19 formschlüssig verbindbares erstes Widerlager 20 aufweist. Die ersten Verriegelungselemente 19 sind relativ zu der rechten inneren Drehtür 7B bewegbar und stehen über in der Zeichnung nicht näher dargestellte Bowdenzüge mit einem an der Außenseite der rechten äußeren Drehtür 8B angebrachten ersten rechten Türgriff 21 und einem an der Innenseite der rechten inneren Drehtür 7B angeordneten inneren Türgriff 25 in Antriebsverbindung. Für die rechte äußere Drehtür 8B ist eine in eine Offen- und eine Verriegelungsstellung bringbare zweite rechte Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die an der rechten äußeren Drehtür 8B zwei von der rechten Schwenkachse 11B beabstandete zweite rechte Verriegelungselemente 22B und an der rechten inneren Drehtür 7B für jedes zweite rechte Verriegelungselement 22B jeweils ein damit zusammenwirkendes zweites Widerlager aufweist. Die zweiten rechten Verriegelungselemente 22B sind relativ zu der rechten äußeren Drehtür 8B bewegbar und stehen über in der Zeichnung nicht näher dargestellte Bowdenzüge mit einem an der Außenseite der rechten äußeren Drehtür 8B angebrachten zweiten rechtem Türgriff 23B in Antriebsverbindung. In Schließstellung übergreift die rechte innere Drehtür 7B mit einem Randbereich die linke innere Drehtüre 7A. Dadurch können mit der ersten Verriegelungsvorrichtung beide innere Drehtüren 7A, 7B gleichzeitig verriegelt bzw. entriegelt werden. Für die linke äußere Drehtür 8A ist eine in eine Offen- und eine Verriegelungsstellung bringbare zweite linke Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die an der linken äußeren Drehtür 8A zwei von der linken Schwenkachse 11 A beabstandete zweite linke Verriegelungselemente 22A und an der linken inneren Drehtür 7A für jedes zweite linke Verriegelungselement 22A jeweils ein damit zusammenwirkendes zweites linkes Widerlager 24 ( Erwähnt werden soll noch, dass das Kraftfahrzeug 1 an seiner linken Fahrzeugseite einen seitlich über den linken Seitenrand der Wand 5 nach außen überstehenden linken Außenrückspiegel und an seiner rechten Fahrzeugseite einen seitlich über den rechten Seitenrand der Wand 5 nach außen überstehenden rechten Außenrückspiegel 25 aufweist. Die linke Schwenkachse 11A ist derart gegenüber dem linken Seitenrand der Wand 5 nach rechts versetzt und die horizontalen Abmessungen der linken Drehtüren 7A, 8A sind derart an diesen Versatz und den Überstand des linken Außenrückspiegels angepasst, dass die linken Drehtüren 7A, 8A in ihrer 180° Offenstellung nicht weiter nach links außen über den linken Seitenrand der Wand 5 überstehen als der linke Außenrückspiegel. In entsprechender Weise ist die rechte Schwenkachse 11 B derart gegenüber dem rechten Seitenrand der Wand 5 nach links versetzt und die horizontalen Abmessungen der rechten Drehtüren 7B, 8B sind derart an diesen Versatz und den Überstand des Außenrückspiegels 25 angepasst, dass die rechten Drehtüren 7B, 8B in ihrer 180° Offenstellung nicht weiter nach rechts außen über den rechten Seitenrand der Wand 5 überstehen als der rechte Außenrückspiegel 25. |